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   OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85   

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OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85 (https://dejure.org/1986,1691)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.06.1986 - 9 U 89/85 (https://dejure.org/1986,1691)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Juni 1986 - 9 U 89/85 (https://dejure.org/1986,1691)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2712
  • NJW 1988, 280 (Ls.)
  • VersR 1987, 206
  • BB 1986, 2089
  • BB 1987, 1139
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.11.1975 - III ZR 81/73

    Wirksamkeit einer Abtretungserklärung - Abtretung aller gegenwärtigen und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85
    Die - allgemeine - Vorfrage, ob und unter welchen Voraussetzungen Lohnabtretungsklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen unschädlich sind, wird in Rechtsprechung und Schrifttum weitgehend dahin beantwortet, dass eine Lohnabtretung zur Sicherung des Kaufpreisanspruchs aus einem Ratenkaufvertrag ("Kreditkauf") formularmäßig nicht wirksam vereinbart werden kann, da das Vorbehaltseigentum regelmäßig als Sicherung genügt und es sich bei der Abtretung um eine "vertragsfremde Last" handelt (vgl. Bunte aaO.; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, § 9 Rdn. 39; MünchKomm/Kötz, 2. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 28, Staudinger/Schlosser, BGB -Kommentar, 12. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 46; Wolf/Horn/Lindacher, Kommentar z. AGB-Gesetz , § 9 Rdn. S 85; Ulmer/Brandner/Hensen, aaO. Rdn. 753; BGH, WM 1976, 151; OLG Karlsruhe, NJW 1981, 405, 407; OLG Hamm, DB 1983, 1301, 1307).

    Davon geht offenkundig auch der Bundesgerichtshof (vgl. WM 1976, 151) aus.

  • BGH, 17.11.1975 - II ZR 120/74

    Auslegung einer Stellvertreter-Erklärung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85
    Weiterhin ist - soweit ersichtlich - unbestritten, dass ein Bankkredit, insbesondere in der Form des Kontokorrentkredits, grundsätzlich durch Vorausabtretung gemäß Allgemeinen Geschäftsbedingungen gesichert werden kann (vgl. Staudinger/Schlosser, aaO.; Stein, Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, § 9 Rdn. 22; BGH, WM 1976, 15).
  • OLG Karlsruhe, 17.01.1980 - 12 U 111/79

    Vereinbarkeit von Schriftformklauseln mit § 9 AGB-Gesetz; Wirksamkeit von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85
    Die - allgemeine - Vorfrage, ob und unter welchen Voraussetzungen Lohnabtretungsklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen unschädlich sind, wird in Rechtsprechung und Schrifttum weitgehend dahin beantwortet, dass eine Lohnabtretung zur Sicherung des Kaufpreisanspruchs aus einem Ratenkaufvertrag ("Kreditkauf") formularmäßig nicht wirksam vereinbart werden kann, da das Vorbehaltseigentum regelmäßig als Sicherung genügt und es sich bei der Abtretung um eine "vertragsfremde Last" handelt (vgl. Bunte aaO.; Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, § 9 Rdn. 39; MünchKomm/Kötz, 2. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 28, Staudinger/Schlosser, BGB -Kommentar, 12. Aufl., § 9 AGBG Rdn. 46; Wolf/Horn/Lindacher, Kommentar z. AGB-Gesetz , § 9 Rdn. S 85; Ulmer/Brandner/Hensen, aaO. Rdn. 753; BGH, WM 1976, 151; OLG Karlsruhe, NJW 1981, 405, 407; OLG Hamm, DB 1983, 1301, 1307).
  • BGH, 18.12.1969 - III ZR 248/68

    Verpflichtung zur Rückzahlung in den vereinbarten Teilbeträgen nach Empfang eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.06.1986 - 9 U 89/85
    In einem solchen Fall verliert das Geschäft seinen gewöhnlichen Charakter als Darlehensvertrag und wird Teilstück eines Abzahlungsgeschäfts (vgl. Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, Abzahlungsgesetz, Kommentar, § 9 Rdn. 76; BGH, NJW 1970, 701, 702).
  • BGH, 27.10.1994 - IX ZR 168/93

    Einbeziehung von in einem vorformulierten Bürgschaftsvertrag enthaltenen AGB;

    § 2 Abs. 1 AGBG ist auf einen Formularvertrag nicht anzuwenden (BGHZ 104, 232, 238; OLG Frankfurt NJW 1986, 2712, 2713; Löwe/v. Westphalen/Trinkner, AGBG 1977 § 2 Rdnr. 6, 19; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 7. Aufl. § 2 Rdnr. 2; MünchKomm/Kötz, BGB 3. Aufl. AGBG § 2 Rdnr. 6, 11; Soergel/Stein, BGB 12. Aufl. AGBG § 2 Rdnr. 3; Erman/Hefermehl, BGB 9. Aufl. AGBG § 2 Rdnr. 5; in diesem Sinne auch Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 2. Aufl. § 2 Rdnr. 9; Palandt/Heinrichs, BGB 53. Aufl. AGBG § 2 Rdnr. 8).
  • BGH, 22.06.1989 - III ZR 72/88

    Formularmäßige Vereinbarung von Vollmachts- und Lohnabtretungsklauseln

    aa) Dem läßt sich nicht entgegenhalten, Lohnabtretungen seien im Einzelfall nur von eingeschränktem wirtschaftlichem Wert (so aber Scholz BB 1987, 1139; Weber aaO).
  • BGH, 20.09.2012 - IX ZR 208/11

    Insolvenzverfahren: Insolvenzfestigkeit einer Forderungsabtretung künftiger

    In Verbraucherkreditverträgen stellt eine Lohnabtretungsklausel hingegen ein gängiges Sicherungsmittel dar, und zwar auch dann, wenn der Kredit der Finanzierung eines bestimmten Gegenstandes dient (OLG Frankfurt, NJW 1986, 2712, 2713; Lindacher, aaO).
  • OLG Brandenburg, 26.11.2009 - 12 U 2/09

    Steuerberaterhonorar: Form der Gebührenrechnung; Darlegungs- und Beweislast des

    Soweit in Rechtsprechung und Literatur umstritten ist, ob es sich bei dieser Voraussetzung um eine von Amts wegen zu berücksichtigende Prozessvoraussetzung handelt mit der Folge, dass bei deren Fehlen die Klage als unzulässig abzuweisen ist (so etwa OLG Frankfurt, NJW 1988, 280; LG Gera, MDR 2005, 480) oder um eine Voraussetzung der Begründetheit der Klage im Sinne einer Einschränkung des materiellen Vergütungsanspruchs nach Art einer Naturalobligation mit der Folge, dass bei deren Fehlen die Klage als derzeit unbegründet abzuweisen wäre (so etwa OLG Köln, MDR 2000, 310; OLG Koblenz, OLGR 2000, 473), kann dies dahinstehen, da im Streitfall diese Voraussetzung erfüllt ist.
  • OLG Koblenz, 30.10.2000 - 13 U 591/98

    Darlegungs- und Beweislast des Steuerberaters für Erteilung einer Rechnung

    In Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob es sich bei der Voraussetzung der Einforderbarkeit um eine von Amts wegen zu berücksichtigende Prozessvoraussetzung (so wohl BGH Anwaltsblatt 85, 257; OLG Frankfurt - 14. Zivilsenat - NJW 1988, 280 f; Hartmann Kostengesetze 27. Auflage zu der gleich lautenden Vorschrift § 18 BRAGO Rn. 21; BGH NJW 98, 3487, 3488 lässt diese Frage ausdrücklich offen) oder um eine Voraussetzung der Begründetheit der Klage im Sinne einer Einschränkung des materiellen Vergütungsanspruchs nach Art einer Naturalobligation handelt, wovon der Senat ausgeht (so auch OLG Frankfurt - 22. Zivilsenat -, Anwaltsblatt 75, 163; Fraunholz in Riedel-Sußbauer, BRAGO, 8. Auflage, § 18 Rn. 2 f; vgl. im Übrigen Spät in Bonner Handbuch der Steuerberatung, § 64 Steuerberatergesetz Rn. B 922.2; Kohlbeck, StBGebV § 9 Anm. 2; Gerold/Schmidt, BRAGO 13. Auflage, § 18 Rn. 11; OLG Düsseldorf GI 1997, 167 f).
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   AG Altötting, 14.03.1986 - 1 C 1008/85   

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AG Altötting, Entscheidung vom 14. März 1986 - 1 C 1008/85 (https://dejure.org/1986,5201)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtliche Einordnung eines Partnervermittlungsvertrags; Einstehenmüssen für einen Leistungserfolg als Voraussetzung eines Werkvertrags

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Partnervermittlungsvertrag ist ausgerichtet auf Dienstleistung - soweit Entgeld nicht einklagbar, Anwendung des § 656 BGB

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 611; BGB § 656

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2712
  • VersR 1987, 190
 
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