Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 01.10.1984

Rechtsprechung
   BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,396
BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85 (https://dejure.org/1986,396)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1986 - IX ZR 96/85 (https://dejure.org/1986,396)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 (https://dejure.org/1986,396)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,396) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bürgschaft - Ausgleichsanspruch - Ausgleichung von Mitbürgen

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3131
  • ZIP 1986, 970
  • MDR 1986, 1020
  • WM 1986, 961
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Mit einer solchen Formularvereinbarung entfällt in der Regel nicht auch ein Ausgleich zwischen den mehreren Mitbürgen (BGHZ 88, 185).

    b) Ein Ausgleichsverhältnis unter Mitbürgen entsteht nicht, wenn die bürgen sich für dieselbe Hauptverbindlichkeit nicht gleichstufig verbürgt haben (RG Recht 1912 Nr. 2032; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, NJW 1979, 646; BGHZ 88, 185; Schuler NJW 18ï953, 1689, 1691; BGB -RGRK/Mormann 12. Aufl. § 769 Rdnr. 2; MünchKomm/Pecher aaO. § 769 Rdnr. 4).

    Ein unzulässiger Vertrag zu Lasten Dritter liegt nicht vor (vgl. RGZ 81, 414, 418; RG Recht 1912, Nr. 2032; BGHZ 88, 185, 188; Schuler NJW 1953, 1689, 1691; Staudinger/Horn aaO. § 769 Rdnr. 5, 6; MünchKomm/Pecher aaO. § 769 Rdnr. 4).

  • RG, 27.02.1913 - VI 309/12

    Ausgleichung unter Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    In Fällen, in denen Mitbürgen bei höherer Hauptforderung Höchstbetragsbürgschaften übernommen haben, kann ihr Ausgleichsverhältnis besonderen Regeln unterliegen (vgl. dazu RGZ 81, 414; Selb aaO. § 5 IV S. 63; Tiedtke ZIP 1986, 150, 151; Staudinger/Horn BGB 12. Aufl., § 769 Rdnr. 2; MünchKomm/ Pecher BGB 2. Aufl. § 769 Rdnr. 5).

    Mit einer rechtsverbindlichen Zusage der Gläubigerin, sie werde den Beklagten erst zuletzt in Anspruch nehmen, kann vereinbart sein, daß der Beklagte erst hafte, wenn und soweit die Gläubigerin ihren Bürgschaftsanspruch gegenüber dem Kläger und dem Zeugen S. nicht befriedigen kann (vgl. RGZ 81, 414, 417; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376; Kanka aaO. S. 141).

    Ein unzulässiger Vertrag zu Lasten Dritter liegt nicht vor (vgl. RGZ 81, 414, 418; RG Recht 1912, Nr. 2032; BGHZ 88, 185, 188; Schuler NJW 1953, 1689, 1691; Staudinger/Horn aaO. § 769 Rdnr. 5, 6; MünchKomm/Pecher aaO. § 769 Rdnr. 4).

  • BGH, 05.01.1955 - IV ZR 112/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Ihnen waren daher auch in erster Linie die Sicherung des Kredits und die Übernahme des Risikos der Zahlungsunfähigkeit der Hauptschuldnerin zuzumuten (vgl. auch BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376).

    Mit einer rechtsverbindlichen Zusage der Gläubigerin, sie werde den Beklagten erst zuletzt in Anspruch nehmen, kann vereinbart sein, daß der Beklagte erst hafte, wenn und soweit die Gläubigerin ihren Bürgschaftsanspruch gegenüber dem Kläger und dem Zeugen S. nicht befriedigen kann (vgl. RGZ 81, 414, 417; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 112/54, WM 1955, 375, 376; Kanka aaO. S. 141).

  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Die Mitbürgen können diese Regelung des Innenverhältnisses ausdrücklich oder stillschweigend vornehmen; diese kann sich auch aus der Natur der Sache ergeben (BGH, Urt. v. 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72, LM BGB § 774 Nr. 9; v. 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068; Senatsurteil v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, NJW 1984, 482).
  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 90/84

    Ausgleich einer Teilleistung unter Gesellschaftern einer GmbH als Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Bei einem solchen Sachverhalt mußte der Tatrichter erwägen, ob eine ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarung vorlag, wonach im Verhältnis der Mitbürgen abweichend von § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB die Gesellschafter der Hauptschuldnerin im Innenverhältnis allein zur Ausgleichung verpflichtet sein sollten (vgl. auch BGH, Urt. v. 19. Dezember 1985 - III ZR 90/84, WM 1986, 363 ).
  • BGH, 11.07.1973 - VIII ZR 178/72

    Voraussetzungen für den Ausgleichsanspruch eines Bürgen - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Die Mitbürgen können diese Regelung des Innenverhältnisses ausdrücklich oder stillschweigend vornehmen; diese kann sich auch aus der Natur der Sache ergeben (BGH, Urt. v. 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72, LM BGB § 774 Nr. 9; v. 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068; Senatsurteil v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, NJW 1984, 482).
  • BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82

    Innenausgleich zwischen mehreren Bürgen (Mitbürgen) - Bürgschaft für dieselbe

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Die Mitbürgen können diese Regelung des Innenverhältnisses ausdrücklich oder stillschweigend vornehmen; diese kann sich auch aus der Natur der Sache ergeben (BGH, Urt. v. 11. Juli 1973 - VIII ZR 178/72, LM BGB § 774 Nr. 9; v. 4. Juli 1963 - VII ZR 41/62, NJW 1963, 2067, 2068; Senatsurteil v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, NJW 1984, 482).
  • BGH, 21.02.1957 - VII ZR 216/56

    Allgemeins Vertragsrecht- Ausgleichspflicht der Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Ausgleichung kann dann nur wegen des Teils der geltend gemachten Hauptforderung verlangt werden, der den Betrag übersteigt, welcher auf den Mitbürgen nach dem Innenverhältnis bei voller Inanspruchnahme der Bürgschaft entfallen würde (vgl. BGHZ 23, 361, 363 für den Fall, daß der Mitbürge den vom Gläubiger geltend gemachten Teil der Hauptforderung gezahlt hat).
  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 142/84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit; Kündigung

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Nimmt der Gläubiger wegen seiner fälligen Forderung einen der Gesamtschuldner in Anspruch, so kann dieser daher von den Mitschuldnern verlangen, ihn von der Verbindlichkeit in der Höhe zu befreien, die der jeweiligen internen Ausgleichspflicht entspricht (RGZ 79, 288, 290; BGH, Urt. v. 22. Oktober 1957 - VI ZR 231/56, LM BGB § 278 Nr. 24 und ständig; zuletzt Urt. v. 7. November 1985 - III ZR 142/84, WM 1986, 170 ; Reinicke/Tiedtke, Gesamtschuld und Schuldsicherung 1981 S. 76; Selb, Mehrheiten von Gläubigern und Schuldnern, 1984, § 7 II 2 S. 94).
  • BGH, 26.11.1980 - VIII ZR 298/79

    Gültigkeit einer mündlichen Vereinbarung bei Bestehen einer Schriftformklausel

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85
    Dieser vorformulierten Vertragsbedingung geht aber eine mit dem Zeugen N. als bevollmächtigtem Vertreter der Gläubigerin mündlich, nach der gesetzlichen Regelung wirksam getroffene Individualabrede gemäß § 4 AGBG vor (vgl. BGH, Urt. v. 26. November 1980 - VIII ZR 298/79, BB 1981, 266; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen AGBG 3. Aufl. § 4 Rdnr. 33; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher AGBG § 9 Rdnr. S. 32, S. 34).
  • BGH, 29.11.1967 - VIII ZR 101/65

    Schriftformerfordernis bei einem Bürgschaftsvertrag

  • BGH, 09.10.1963 - VIII ZR 132/62
  • BGH, 22.10.1957 - VI ZR 231/56
  • BGH, 07.06.1984 - IX ZR 66/83

    Willenserklärung ohne Erklärungsbewußtsein

  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 221/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen -

  • RG, 26.04.1912 - II 523/11

    Gesamtschuldner; Ausgleichungspflicht; Schadensersatz wegen Nichterfüllung

  • BGH, 22.11.1995 - VIII ARZ 4/95

    Geltendmachung des Herausgabe- und Räumungsanspruchs nach Beendigung des

    Im übrigen kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 23, 361, 363; Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 = WM 1986, 961 unter I 1; Urteil vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 58/85 = BGHR BGB § 426 Abs. 1 S. 1 Ausgleichung 1 m.w.Nachw.; Nichtannahmebeschluß vom 28. September 1993 - III ZR 170/91 = BGHR BGB § 426 Abs. 1 S. 1 Ausgleichung 9) ein Gesamtschuldner bereits vor seiner Leistung verlangen, daß seine Mitschuldner ihrem Anteil entsprechend zur Befriedigung des Gläubigers mitwirken (§ 426 Abs. 1 S. 1 BGB).
  • OLG Frankfurt, 19.12.1991 - 6 U 108/90

    Unzulässige Klauseln in Formularmietverträgen

    b) Wann eine Schriftformklausel unwirksam ist, ist umstritten (vgl. BGH - IX. Zivilsenat - NJW 1986, 3131, 3132; ebenso Palandt-Heinrichs, § 4 AGBG Rn. 5; MüKo-Kötz, § 4 AGBG Rn. 9; OLG Karlsruhe NJW 1981, 406; BGH - VIII. Zivilsenat - NJW 1980, 234, 235 und NJW 1985, 320, 321) .
  • BGH, 20.03.2012 - XI ZR 234/11

    Bürgschaft: Interner Ausgleichsanspruch des Ausfallbürgen gegen den Regelbürgen

    Ausfallbürge und Regelbürge sind jedoch nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung (BGH, Urteile vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963 und vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82, BGHZ 88, 185, 188, 190) und Schrifttum (MünchKommBGB/Habersack, 5. Aufl., § 769 Rn. 3; Erman/Herrmann, BGB, 13. Aufl., § 769 Rn. 3; Bamberger/Roth/Rohe, BGB, 3. Aufl., § 774 Rn. 15; Jauernig/Stadler, BGB, 14. Aufl., § 769 Rn. 2) keine Mitbürgen im Sinne von § 769 BGB.

    (1) Das gilt zunächst insoweit, als hierbei lediglich für den - umgekehrten - Fall der Befriedigung des Gläubigers durch den Regelbürgen eine gemäß § 774 Abs. 1, §§ 401, 412 BGB mit dem Übergang der Hauptforderung erfolgende Übertragung der Bürgschaftsforderung gegen den Ausfallbürgen auf den Regelbürgen verneint (vgl. hierzu Erman/Herrmann, BGB, 13. Aufl., § 769 Rn. 3; Soergel/Pecher, BGB, 12. Aufl., § 769 Rn. 11; Lwowski, Das Recht der Kreditsicherung, 8. Aufl., Rn. 387; Auernhammer, BB 1958, 973) oder auch ein davon zu trennender eigener Ausgleichsanspruch des Regelbürgen nach § 774 Abs. 2, § 426 Abs. 1 BGB abgelehnt wird (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961 ff.; Staudinger/Horn, BGB (1997), § 774 Rn. 59; Janssen, BB 1953, 1039; Weber, BB 1971, 333, 336).

    (2) Für diese hier vorliegende Sachverhaltskonstellation wird demgegenüber ein selbständiger Ausgleichsanspruch des leistenden Ausfallbürgen gegen den Regelbürgen aus § 774 Abs. 2, § 426 Abs. 1 BGB vereinzelt sogar ausdrücklich bejaht (OLG Naumburg, OLGR 2001, 60, 62 unter insoweit unzutreffendem Verweis auf BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963; s. auch Staudinger/Horn, BGB (1997), § 774 Rn. 59).

    (3) Soweit schließlich der Bundesgerichtshof in seinen Entscheidungen vom 14. Juli 1983 (IX ZR 40/82, BGHZ 88, 185, 188, 190) und 15. Mai 1986 (IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963) von einem mangels Gleichstufigkeit der jeweiligen Verpflichtungen fehlenden Gesamtschuldverhältnis zwischen dem Regel- und dem Ausfallbürgen ausgegangen ist, war diese Erwägung im erstgenannten Urteil nicht tragend und in der späteren Entscheidung ersichtlich auf den dort allein zu beurteilenden Fall eines etwaigen Rückgriffs des Regel- gegen den Ausfallbürgen bezogen.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerfG, 01.10.1984 - 1 BvR 1088/83, 1 BvR 1242/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,3516
BVerfG, 01.10.1984 - 1 BvR 1088/83, 1 BvR 1242/83 (https://dejure.org/1984,3516)
BVerfG, Entscheidung vom 01.10.1984 - 1 BvR 1088/83, 1 BvR 1242/83 (https://dejure.org/1984,3516)
BVerfG, Entscheidung vom 01. Oktober 1984 - 1 BvR 1088/83, 1 BvR 1242/83 (https://dejure.org/1984,3516)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,3516) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3131 (Ls.)
  • NVwZ 1986, 911
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 26.04.1989 - I ZR 105/87

    Rückkehrpflicht II; Begriff des neuen Beförderungsauftrages

    Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 1.10.1984 (1 BvR 1088/83 und 1242/83, TranspR 1985, 39) ist § 49 Abs. 4 Satz 3 PBefG sowohl mit Art. 12 Abs. 1 GG als auch mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar.
  • VG Braunschweig, 13.07.2000 - 6 A 280/99

    Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz durch Einräumung einer

    Zwar dienen sowohl Taxen wie auch Mietwagen der Personenbeförderung; jedoch ist nur der Taxenverkehr im Hinblick auf die gesetzliche Betriebs-, Beförderungs- und Tarifpflicht als öffentliches Verkehrsmittel anzusehen, an dessen Existenz und Funktionieren ein erhebliches Interesse der Allgemeinheit besteht (vgl. hierzu: BVerfG, Beschl. vom 01.10.1984, NVwZ 1986, 911; Beschl. vom 08.11.1983, NVwZ 1984, 365; BVerwG, Urt. vom 25.04.1980, DVBl. 1980, 1046 m.w.N.).

    Die Kammer folgt insoweit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die auch aus den Vorschriften des Straßenverkehrsrechts eine Sonderstellung des Taxenverkehrs als Teil des öffentlichen Personennahverkehrs herleitet und infolgedessen in einer verkehrslenkenden Unterscheidung von Taxenverkehr einerseits und dem Mietwagenverkehr andererseits einen Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz nicht feststellt (BVerwG, Urt. vom 25.04.1980, aaO.; BVerfG, Beschl. vom 01.10.1984, aaO.).

  • BGH, 05.10.1989 - I ZR 201/87

    Beförderungsauftrag; Eingang eines Beförderungsauftrages am Betriebssitz oder in

    Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Oktober 1984 (1 BvR 1088/83 und 1242/83, TranspR 1985, 39) ist § 49 Abs. 4 Satz 3 PBefG sowohl mit Art. 12 Abs. 1 GG als auch mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar.
  • LAG Hamburg, 31.03.1987 - 1 Ta 13/86

    Erfordernisse einer Erinnerungsschrift; Gebührenpflicht; Einwendung eines

    Maßgeblich ist vielmehr, ob die Partei im konkreten Fall einen Vertreter findet und dieser geeignet ist, die Vertretung zu übernehmen und dies der Partei auch zuzumuten ist (vgl. Grunsky, Arbeitsgerichtsgesetz, 3. Auflage 1980, § 11 a Rdr. 9 sowie BVerfG, Beschluß vom 18.10.1984 - 1 BvR 1088/83 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht