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   OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85   

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OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85 (https://dejure.org/1986,2288)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27.06.1986 - 14 U 171/85 (https://dejure.org/1986,2288)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 27. Juni 1986 - 14 U 171/85 (https://dejure.org/1986,2288)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • mansui.eu PDF

    ZPO § 139
    Verfahrensrecht; Materielle Prozeßleitung; Geltung des § 139 Abs. 1 ZPO grundsätzlich auch im Anwaltsprozeß.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Richter; Aufklärungspflicht; Hinweis; Mündliche Verhandlung; Vortragsergänzung; Gelegenheit; Anwaltliche Vertretung; Früher erster Termin

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 3146
  • MDR 1987, 149
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 99/84

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Zurückweisung von Vorbringen

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    (1) Nach dem von dem Bundesverfassungsgericht entwickelten Grundsatz der Waffengleichheit im Prozeß muß der Zivilrichter die "verfassungsrechtlich gewährleistete Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien vor dem Richter« dadurch realisieren, daß er beiden Prozeßparteien die Möglichkeit einräumt "alles für die gerichtliche Entscheidung erhebliche vorzutragen« (BVerfGE 52, 131, 156 = NJW 1979, 1925; 55, 72, 93 = NJW 1984, 271, 273; 79, 126, 139 = NJW 1985, 1149; E. Schumann, BVerfG, GG und Zivilprozeß [1983] S. 22 mwN; Schumann in Stein/Jonas, aaO Einl. XC Nr. 506).

    « (BVerfGE 42, 64 = NJW 1976, 1391; 46, 325, 333 = NJW 1978, 368; 55, 72, 93 = NJW 1981, 271, 273; 69, 126, 139 = NJW 1985, 1149; Schumann, aaO S. 17 ff mwN) " Das schließt als Ausprägung der Rechtsstaatlichkeit und des allgemeinen Gleichheitssatzes Waffengleichheit der Parteien vor dem Richter ein.

    « (BVerfGE 69, 126, 139 = NJW 1985, 1149).

    Die tragenden Gründe des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Januar 1985 (BVerfGE 69, 126, 139 = NJW 1985, 1149), in dem das Bundesverfassungsgericht die Anwendung der Präklusionsvorschriften in einem unvorbereiteten frühen ersten Termin als verfassungswidrig bezeichnet hat, sind auf die vorliegende Fallkonstellation ohne weiteres übertragbar, so daß auch die Kombination eines unvorbereiteten frühen ersten Termins mit der restriktiven Handhabung des § 139 Abs. 1 ZPO mit der materiellen Verfassungslage nicht im Einklang steht.

  • OLG Schleswig, 03.09.1982 - 11 U 22/82
    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    Diese Voraussetzung ist unter anderem dann erfüllt, wenn das Gericht gegen seine prozessuale Aufklärungspflicht nach § 139 Abs. 1 ZPO verstoßen, und dadurch einer Partei die Möglichkeit genommen hat, den nach Ansicht des Gerichts für die Schlüssigkeit der Klage erforderlichen Sachvortrag zu ergänzen (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig SchlHA 1982, 29; NJW 1982, 2783; 1983, 347, 348; Zöller, ZPO 14. Aufl. § 539 Rdn. 11 mwN; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO 44. Aufl. § 139 Anm. 2 mwN).

    1 ZPO nur dann, wenn es der Partei, deren Sachvortrag seiner Ansicht nach unvollständig ist, eine angemessene Gelegenheit zu der Ergänzung ihres Vortrages einräumt (vgl. OLG Schleswig SchlHA 1982, 29; NJW 1983, 347, 348; Leipold in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 139 Rdn. 29; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 44. Aufl. § 139 Anm. 2 F; Egbert Peters, Richterliche Hinweispflichten und Beweisinitiativen im Zivilprozeß [1983] S. 119 mwN).

    Die Hinweispflicht des Gerichts nach § 139 Abs. 1 ZPO besteht grundsätzlich ohne Einschränkung auch gegenüber der anwaltlich vertretenen Partei (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig NJW 1982, 2783; 1983, 347, 348; SchlHA 1982, 29; Leipold, aaO § 139 Rdn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO § 139 Anm. 2; E. Peters, Richterliche Hinweispflichten ... aaO S. 141 mwN; ders. in Urteilsanmerkung JZ 1984, 192; Deubner, Urteilsanmerkung NJW 1984, 311; Schneider, NJW 1986, 971; Wassermann, Der soziale Zivilprozeß [1978] S. 119 ff).

    Weder § 139 Abs. 1 ZPO noch die ihm verwandten Vorschriften § 273 Abs. 1 und 2 Nr. 2 sowie § 278 Abs. 3 ZPO sehen eine Einschränkung der Hinweise für den Fall vor, daß der unzureichende Prozeßvortrag auf einem Verschulden der Partei oder des Rechtsanwalts beruht (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig NJW 1983, 347, 348; Leipold, aaO § 139 Rdn. 6; E. Peters, Richterliche Hinweispflichten ... aaO S. 109 bis 114, 143, beide mwN; Karl G. Deubner, Gedanken zur richterlichen Aufklärungs- und Hinweispflicht, Festschrift für Schiedermair [1976] S. 80 bis 92).

  • OLG Schleswig, 09.10.1981 - 8 WF 243/81
    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    Diese Voraussetzung ist unter anderem dann erfüllt, wenn das Gericht gegen seine prozessuale Aufklärungspflicht nach § 139 Abs. 1 ZPO verstoßen, und dadurch einer Partei die Möglichkeit genommen hat, den nach Ansicht des Gerichts für die Schlüssigkeit der Klage erforderlichen Sachvortrag zu ergänzen (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig SchlHA 1982, 29; NJW 1982, 2783; 1983, 347, 348; Zöller, ZPO 14. Aufl. § 539 Rdn. 11 mwN; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO 44. Aufl. § 139 Anm. 2 mwN).

    1 ZPO nur dann, wenn es der Partei, deren Sachvortrag seiner Ansicht nach unvollständig ist, eine angemessene Gelegenheit zu der Ergänzung ihres Vortrages einräumt (vgl. OLG Schleswig SchlHA 1982, 29; NJW 1983, 347, 348; Leipold in Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 139 Rdn. 29; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 44. Aufl. § 139 Anm. 2 F; Egbert Peters, Richterliche Hinweispflichten und Beweisinitiativen im Zivilprozeß [1983] S. 119 mwN).

    Die Hinweispflicht des Gerichts nach § 139 Abs. 1 ZPO besteht grundsätzlich ohne Einschränkung auch gegenüber der anwaltlich vertretenen Partei (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig NJW 1982, 2783; 1983, 347, 348; SchlHA 1982, 29; Leipold, aaO § 139 Rdn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO § 139 Anm. 2; E. Peters, Richterliche Hinweispflichten ... aaO S. 141 mwN; ders. in Urteilsanmerkung JZ 1984, 192; Deubner, Urteilsanmerkung NJW 1984, 311; Schneider, NJW 1986, 971; Wassermann, Der soziale Zivilprozeß [1978] S. 119 ff).

  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    (1) Nach dem von dem Bundesverfassungsgericht entwickelten Grundsatz der Waffengleichheit im Prozeß muß der Zivilrichter die "verfassungsrechtlich gewährleistete Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien vor dem Richter« dadurch realisieren, daß er beiden Prozeßparteien die Möglichkeit einräumt "alles für die gerichtliche Entscheidung erhebliche vorzutragen« (BVerfGE 52, 131, 156 = NJW 1979, 1925; 55, 72, 93 = NJW 1984, 271, 273; 79, 126, 139 = NJW 1985, 1149; E. Schumann, BVerfG, GG und Zivilprozeß [1983] S. 22 mwN; Schumann in Stein/Jonas, aaO Einl. XC Nr. 506).

    (2) Der Grundsatz der fairen Verfahrensgestaltung erfordert eine Gestaltung des Zivilprozesses, "die es ermöglicht, den prozessualen Prinzipien der Verfassung und den Grundrechten Geltung zu verschaffen« (BVerfGE 49, 220, 225 = NJW 1979, 534; 52, 131, 145, 147, 152, 155 = NJW 1979, 1925; 54, 117, 125 ff = NJW 1980, 1737; Schumann, aaO S. 25, 31 ff mwN; Schumann in Stein/Jonas, aaO Einl. X C Rdn. 515).

  • BGH, 09.11.1983 - VIII ZR 349/82

    Hinweispflicht des Gerichts auf unsubstantiiertes und unschlüssiges Vorbringen

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    Eine restriktive Auslegung des § 139 Abs. 1 ZPO für den Anwaltsprozeß mit der Folge, daß gegenüber einer anwaltlich vertretenen Partei Hinweise auf die Unschlüssigkeit der Klage nicht erforderlich sind, ist entgegen der Entscheidung des VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 9. November 1983 (NJW 1984, 310 mit ablehnenden Anmerkungen Deubner, JZ 1984, 191, und E. Peters, JZ 1984, 192) unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt mit der Vorschrift des § 139 Abs. 1 ZPO vereinbar.

    Die Hinweispflicht des Gerichts nach § 139 Abs. 1 ZPO besteht grundsätzlich ohne Einschränkung auch gegenüber der anwaltlich vertretenen Partei (vgl. zum Beispiel OLG Schleswig NJW 1982, 2783; 1983, 347, 348; SchlHA 1982, 29; Leipold, aaO § 139 Rdn. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO § 139 Anm. 2; E. Peters, Richterliche Hinweispflichten ... aaO S. 141 mwN; ders. in Urteilsanmerkung JZ 1984, 192; Deubner, Urteilsanmerkung NJW 1984, 311; Schneider, NJW 1986, 971; Wassermann, Der soziale Zivilprozeß [1978] S. 119 ff).

  • BVerfG, 24.03.1976 - 2 BvR 804/75

    Zwangsversteigerung I

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    « (BVerfGE 42, 64 = NJW 1976, 1391; 46, 325, 333 = NJW 1978, 368; 55, 72, 93 = NJW 1981, 271, 273; 69, 126, 139 = NJW 1985, 1149; Schumann, aaO S. 17 ff mwN) " Das schließt als Ausprägung der Rechtsstaatlichkeit und des allgemeinen Gleichheitssatzes Waffengleichheit der Parteien vor dem Richter ein.

    Ein Verstoß gegen das Prinzip der Waffengleichheit liegt jedenfalls dann vor, wenn die konkrete Auslegung und Anwendung des § 139 Abs. 1 ZPO durch das Gericht dazu führt, daß das Ziel des Verfahrens, eine materiell-rechtlich gerechte Entscheidung zu gewährleisten, nicht erreicht wird, und sachlich zureichende und plausible Gründe für die gewählte Auslegung sich nicht finden lassen (BVerfGE 42, 473 = NJW 1976, 1391; Leipold, aaO § 139 Rdn. 37).

  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74

    Führerschein

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    Zivilprozeßrechtswidrige Verfahrensgestaltungen, die dem Tenor oder den tragenden Gründen einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts widersprechen, stellen aufgrund der Bindungswirkung des § 31 Abs. 1 BVerfGG unmittelbar einen Verstoß gegen die Verfassung dar (BVerfGE 40, 88, 93 ff = NJW 1975, 1355; 42, 258, 260; 55, 205, 206 = NJW 1981, 446; Schumann, aaO S. 50 ff mwN).
  • BVerfG, 27.09.1978 - 1 BvR 361/78

    Zwangsversteigerung III

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    (2) Der Grundsatz der fairen Verfahrensgestaltung erfordert eine Gestaltung des Zivilprozesses, "die es ermöglicht, den prozessualen Prinzipien der Verfassung und den Grundrechten Geltung zu verschaffen« (BVerfGE 49, 220, 225 = NJW 1979, 534; 52, 131, 145, 147, 152, 155 = NJW 1979, 1925; 54, 117, 125 ff = NJW 1980, 1737; Schumann, aaO S. 25, 31 ff mwN; Schumann in Stein/Jonas, aaO Einl. X C Rdn. 515).
  • BAG, 20.06.1978 - 1 AZR 102/76

    Ausschlußklausel - Abfindungsansprüche - Entlassener Arbeitnehmer - Tarifliche

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    (1) Nach dem von dem Bundesverfassungsgericht entwickelten Grundsatz der Waffengleichheit im Prozeß muß der Zivilrichter die "verfassungsrechtlich gewährleistete Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien vor dem Richter« dadurch realisieren, daß er beiden Prozeßparteien die Möglichkeit einräumt "alles für die gerichtliche Entscheidung erhebliche vorzutragen« (BVerfGE 52, 131, 156 = NJW 1979, 1925; 55, 72, 93 = NJW 1984, 271, 273; 79, 126, 139 = NJW 1985, 1149; E. Schumann, BVerfG, GG und Zivilprozeß [1983] S. 22 mwN; Schumann in Stein/Jonas, aaO Einl. XC Nr. 506).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus OLG Schleswig, 27.06.1986 - 14 U 171/85
    « (BVerfGE 42, 64 = NJW 1976, 1391; 46, 325, 333 = NJW 1978, 368; 55, 72, 93 = NJW 1981, 271, 273; 69, 126, 139 = NJW 1985, 1149; Schumann, aaO S. 17 ff mwN) " Das schließt als Ausprägung der Rechtsstaatlichkeit und des allgemeinen Gleichheitssatzes Waffengleichheit der Parteien vor dem Richter ein.
  • BVerfG, 29.04.1980 - 2 BvR 1441/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von Präklusionsvorschriften

  • BVerfG, 07.12.1977 - 1 BvR 734/77

    Zwangsversteigerung II

  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 272/87

    Zurückweisung neuen Vorbringens wegen Mitverantwortung des Gerichtes des ersten

    Der Umstand, daß eine Partei durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten ist, führt jedenfalls dann nicht zu einer Einschränkung der Hinweispflicht des Gerichts, wenn der Prozeßbevollmächtigte die Rechtslage ersichtlich falsch beurteilt (Zöller/Stephan a.a.O. § 139 Rdn. 10, § 278 Rdn. 7; weitergehend OLG Schleswig NJW 1986, 3146, 3147 f [OLG Schleswig 27.06.1986 - 14 U 171/85] m.w.N.; vgl. im übrigen auch Senatsurteil BGHZ 86, 180 [BGH 20.12.1982 - II ZR 110/82]).
  • OLG Hamm, 07.05.2015 - 5 U 85/14

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auch im Anwaltsprozess hat das Gericht auf für erforderlich gehaltene Ergänzungen des Sachvortrags und auf Aufklärung des Sachverhalts hinzuwirken; es genügt dabei nicht, erst im Termin Hinweise zu geben, die der Prozessbevollmächtigte - jedenfalls bei so umfangreichen Sachverhalten wie vorliegend - erfahrungsgemäß nicht erledigen kann (OLG Schleswig, Urteil vom 27.06.1986 - 14 U 171/85 = NJW 1986, 3146).

    Nach diesem Grundsatz muss der Zivilrichter die "verfassungsrechtlich gewährleistete Gleichwertigkeit der prozessualen Stellung der Parteien vor dem Richter" dadurch realisieren, dass er beiden Prozessparteien die Möglichkeit einräumt, "alles für die gerichtliche Entscheidung Erhebliche vorzutragen" (BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 2 BvR 878/74 - Rz. 96 m. w. N. = BVerfGE 52, 131, -juris; OLG Schleswig, Urteil vom 27.06.1986 - 14 U 171/85 = NJW 1986, 3146 m. w. N.).

  • OLG München, 03.06.2008 - 10 U 2966/08

    Hinweispflicht des Gerichts gegenüber anwaltlich vertretener Partei;

    Die Hinweispflicht des Gerichts gemäß § 139 ZPO besteht grundsätzlich auch gegenüber einer anwaltlich vertretenen Partei (BGHZ 3, 206 [213]; Rpfleger 1977, 359 [360]; NJW-RR 1997, 441 unter Aufgabe von NJW 1984, 310; BGHZ 127, 254 [260]; NJW 1999, 1264; 2001, 2548; NJW-RR 2002, 1436 [1437]; BGHReport 2003, 16 [18]; NJW-RR 2004, 281; OLG Hamm AnwBl 1984, 93; OLG Schleswig NJW 1982, 2783; 1986, 3146 f.; OLG Frankfurt a.M. NJW 1989, 722; OLG Celle NJW-RR 1998, 493; OLG Köln ZIP 1989, 604; MDR 1998, 1306; OLGR 2001, 14; Senat, Beschl. v. 14.07.2005 - 10 W 1946/05; v. 28.11.2005 - 10 W 2305/05; Deubner NJW 1984, 311; Peters JZ 1984, 1921; E. Schneider MDR 1989, 1069 ff.; Piekenbrock NJW 1999, 1360 [1362]; MüKo-ZPO/Peters, 2. Aufl. 2000, § 139 Rz. 11 ff.; Crückeberg, Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. 2002, § 3 Rz. 325; Gehrlein, Zivilprozessrecht, 2. Aufl. 2003, § 3 Rz. 15; Jauernig, Zivilprozessrecht, 28. Aufl. 2003, § 25 VII 6 [S. 94]; Schellhammer, Zivilprozess, 10. Aufl. 2003, Rz. 409; Fellner MDR 2004, 728; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 16. Aufl. 2004, § 78 Rz. 17; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 3. Aufl. 2004, § 531 Rz. 26; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 139 Rz. 12; Doukoff, Die zivilrechtliche Berufung, 3. Aufl. 2005, S. 231 f.; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl. 2007, § 139 Rz. 12; BL/Hartmann, ZPO, 66. Aufl. 2008, § 139 Rz. 54, 55, 83; Prechtel, Erfolgreiche Taktik im Zivilprozess, 3. Aufl. 2006, S. 362 f.; grds. auch Musielak/Stadler, ZPO, 5. Aufl. 2007, § 139 Rz. 6).
  • OLG Köln, 18.05.1994 - 11 U 223/93

    Konsequenzen eines richterlichen Hinweises

    Jedenfalls in derartigen Fällen muß das Gericht auch hierauf hinwirken (vgl. BGH NJW 1981/1378; OLG München OLGZ 1979/355; OLG Schleswig SHAnz 1982/29; NJW 1983/347; 1986/3146; OLG Düsseldorf NJW 1989/1489; NJW-RR 1992/1404; Zöller/Greger, ZPO, 18. Aufl., § 278 Rn. 8; Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 52. Aufl., § 278 Rn. 20).
  • OLG München, 03.02.1993 - 27 U 332/92

    Zur Prüffähigkeit der Schlußrechnung

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