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   BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84   

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https://dejure.org/1985,131
BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,131)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1985 - IX ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,131)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1985 - IX ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,131)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Amtspflichtsverletzung - Ursächlichkeit der Amtspflichtverletzung für den schädigenden Vertragsabschluss - Grundstücksübertragung als den Gewinn erhöhende Entnahme - Grundstücksübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge - Unterbrechung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Notars für unrichtige, steuerrechtlich nachteilige Beratung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1329
  • NJW-RR 1986, 650 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1143
  • MDR 1985, 577
  • WM 1985, 666
 
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Wird zitiert von ... (81)Neu Zitiert selbst (37)

  • BFH, 28.02.1974 - IV R 60/69

    Schenkung eines Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt des Nießbrauchsrechtes als

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Im Verlaufe eines längeren Schriftwechsels wies er unter dem 7. Mai 1976 den Beklagten auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. Februar 1974 (abgedruckt in BFHE 112, 257) hin, nach dem die Übertragung des Grundstücks, soweit es zum Betriebsvermögen gehört habe, als eine den Gewinn erhöhende Entnahme zum vollen Teilwert zu veranschlagen sei.

    Ist die Klägerin nicht wirtschaftliche Eigentümerin geblieben, lag eine Entnahme der betrieblich genutzten Grundstücksteile vor, die mit dem vollen Teilwert anzusetzen war (vgl. BFHE 112, 257; BFH BB 1983, 1905, 1906).

    Die Klägerin hätte aber jedenfalls mit Erfolg darauf verweisen können, daß sie aufgrund des vorbehaltenen Nießbrauchsrechts die entnommenen Grundstücksteile weiterhin betrieblich nutze und dies eine Einlage des Nießbrauchs in das Betriebsvermögen darstelle (§ 4 Abs. 1 Satz 5 EStG; vgl. BFHE 112, 257, 259; BFH BB 1983, 1905, 1906).

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Er kann nur für "adäquate" Folgen verantwortlich gemacht werden (BGHZ 3, 261).

    Er kann fehlen, wenn der Geschädigte oder ein Dritter in völlig ungewöhnlicher und unsachgemäßer Weise in den schadensträchtigen Geschehensablauf eingreift und eine weitere Ursache setzt, die den Schaden erst endgültig herbeiführt (vgl. BGHZ 3, 261, 268; 57, 25, 27 f; 63, 189, 191 f; BGH, Urt. v. 27. Juni 1963 - II ZR 112/62, VersR 1963, 824, 825; v. 21. Januar 1964 - VI ZR 45/63, VersR 1964, 408, 409; v. 3. Oktober 1978 - VI ZR 253/77, LM BGB § 249 Bb Nr. 26).

  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Der Berufungsrichter geht zutreffend von den Grundsätzen aus, nach denen der Bundesfinanzhof eine Betriebsaufgabe von einer Betriebsverpachtung des fortbestehenden Betriebes abgrenzt (vgl. BFH BB 1975, 1377; BFHE 78, 315).

    Veräußerungsgewinne im Sinne des § 16 EStG, die ein Einzelunternehmer erzielt, werden jedoch von der Gewerbesteuer nicht erfaßt (BFH, Großer Senat, in BFHE 78, 315, 320; vgl. Lenski/Steinberg/Stäuber, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz 6. Aufl. § 7 Rdn. 26; Müthling/Fock, GewStG 2. Aufl. § 7 Anm. 5; Blümich/Boyens/Steinberg/Klein/Hübl, GewStG 8. Aufl. § 7 Anm. 8 a).

  • BGH, 13.10.1966 - II ZR 173/64

    Anforderungen an Kausalitätsnachweis

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Obwohl eine Abgrenzung der Vorteilsausgleichung von der Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe im Einzelfall Schwierigkeiten bereitet (vgl. Rother, Haftungsbeschränkung im Schadensrecht, S. 225 f), ist der Senat der Auffassung, daß hier allein die Grundsätze über die Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe (vgl. dazu BGHZ 8, 288, 296; 10, 6; 20, 275, 279 f; 29, 207, 215 f; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1959 - VII ZR 197/58, WM 1960, 21, 23 f; v. 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64, LM BGB § 249 Ba Nr. 19; v. 30. September 1968 - II ZR 224/66, LM BGB § 249 Ba Nr. 20; v. 8. Dezember 1976 - I ZR 59/75, LM BGB § 249 Ba Nr. 23) anwendbar sind.
  • BGH, 30.11.1979 - V ZR 214/77

    Entgangener Gewinn bei verbotswidrigen Verträgen; Nutzungsausfall als

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Ob ein zu ersetzender Vermögensschaden im Sinne der §§ 249, 251 BGB vorliegt, beurteilt sich im Ansatz nach einem Vergleich der infolge des haftungsbegründenden Ereignisses eingetretenen Vermögenslage mit derjenigen, die sich ohne jenes Ereignis ergeben hätte (Differenzhypothese; vgl. BGH, Urt. v. 4. März 1977 - V ZR 236/75, NJW 1978, 262, 263 f; v. 30. November 1979 - V ZR 214/77, DB 1980, 587, 588); maßgebender Zeitpunkt für den Vermögensvergleich ist im Schadensersatzprozeß die letzte mündliche Tatsachenverhandlung.
  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Notwendig ist ein innerer Zusammenhang mit der durch den Schädiger geschaffenen Gefahrenlage, nicht nur eine bloß zufällige äußere Verbindung (BGHZ 57, 137, 142) [BGH 14.10.1971 - VII ZR 313/69].
  • BGH, 21.02.1978 - VI ZR 8/77

    Schadenszurechnung bei Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Das gilt auch für die Haftung aus § 19 BNotO (BGHZ 70, 374, 377; BGH, Urt. v. 8. Dezember 1981 - VI ZR 164/80, NJW 1982, 572, 573).
  • BGH, 30.09.1968 - II ZR 224/66

    Schadensersatz gegen eine Bank wegen nicht eingelöster Schecks -

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Obwohl eine Abgrenzung der Vorteilsausgleichung von der Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe im Einzelfall Schwierigkeiten bereitet (vgl. Rother, Haftungsbeschränkung im Schadensrecht, S. 225 f), ist der Senat der Auffassung, daß hier allein die Grundsätze über die Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe (vgl. dazu BGHZ 8, 288, 296; 10, 6; 20, 275, 279 f; 29, 207, 215 f; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1959 - VII ZR 197/58, WM 1960, 21, 23 f; v. 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64, LM BGB § 249 Ba Nr. 19; v. 30. September 1968 - II ZR 224/66, LM BGB § 249 Ba Nr. 20; v. 8. Dezember 1976 - I ZR 59/75, LM BGB § 249 Ba Nr. 23) anwendbar sind.
  • BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55

    Hypothetischer Ursachenzusammenhang

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Obwohl eine Abgrenzung der Vorteilsausgleichung von der Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe im Einzelfall Schwierigkeiten bereitet (vgl. Rother, Haftungsbeschränkung im Schadensrecht, S. 225 f), ist der Senat der Auffassung, daß hier allein die Grundsätze über die Berücksichtigung hypothetischer Schadensverläufe (vgl. dazu BGHZ 8, 288, 296; 10, 6; 20, 275, 279 f; 29, 207, 215 f; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1959 - VII ZR 197/58, WM 1960, 21, 23 f; v. 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64, LM BGB § 249 Ba Nr. 19; v. 30. September 1968 - II ZR 224/66, LM BGB § 249 Ba Nr. 20; v. 8. Dezember 1976 - I ZR 59/75, LM BGB § 249 Ba Nr. 23) anwendbar sind.
  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BGH, 14.03.1985 - IX ZR 26/84
    Die Differenzhypothese hat vorzugsweise die Funktion, allgemeine Vermögensschäden zu erfassen und ihre Höhe mittels der Differenzrechnung zu bestimmen (vgl. BGHZ 45, 212, 218; 71, 234, 240), Auch bei einem solchen Schaden, wie er hier geltend gemacht ist, kann aber der Gesamtvermögensvergleich durch die Grundsätze über die Vorteilsausgleichung oder über die Berücksichtigung hypothetischer Schadensursachen, deren Anwendung hier in Betracht kommt (vgl. BGH, Urt. v. 29. September 1982 - IVa ZR 309/80, LM BGB § 249 Bb Nr. 36), ausgeschlossen sein.
  • BGH, 18.11.1975 - VI ZR 153/73

    Abschluss eines Beratungsvertrages und Repräsentationsvertrages - Wirksamkeit

  • BGH, 29.10.1959 - VII ZR 197/58

    Feldbahnlokomotiven - §§ 678, 687 Abs. 1 BGB; § 823 BGB, § 852 BGB <Fassung

  • BGH, 22.01.1959 - III ZR 148/57

    Rücktritt von Enteignungsunternehmen

  • BGH, 21.04.1978 - V ZR 235/77

    Schadensersatz wegen zu später verschaffter Nutzung einer noch zu errichtenden

  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

  • BGH, 04.03.1977 - V ZR 236/75

    Personenschäden oder Sachschäden durch wiederholte unerlaubte Lärmeinwirkungen

  • BGH, 08.12.1976 - I ZR 59/75

    Schadensersatzansprüche des Handelsvertreters bei Kündigung des Vertrages durch

  • BGH, 02.02.1951 - V ZR 15/50
  • BGH, 04.02.1976 - IV ZR 115/74

    Anspruch eines Immobilienmaklers auf Zahlung von Maklerlohn oder Schadensersatz

  • BGH, 15.04.1966 - VI ZR 271/64

    Nutzungsentschädigung für den vorübergehenden Verlust der Gebrauchsfähigkeit

  • BGH, 26.04.1979 - VII ZR 188/78

    Baubetreuung: Unterlassene Darlehensbeschaffung

  • BGH, 14.01.1975 - VI ZR 139/73

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruches aus abgetretenem Recht - Übergabe

  • BGH, 08.12.1981 - VI ZR 164/80

    Haftung des Notars für Schäden wegen Verursachung einer falschen

  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 65/57

    Anklage nach Unfall - § 823 BGB, Schutzzweck, keine Haftung des Schädigers für

  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 9/52

    Hehler und Mittäter

  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

  • BGH, 21.01.1964 - VI ZR 45/63

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung eines Mopedfahrers und Fehlreaktion

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

  • BGH, 03.10.1978 - VI ZR 253/77

    Beschädigung eines Weidezauns - Verlust von Vieh - Zurechnung - Dazwischentreten

  • BGH, 08.05.1952 - IV ZR 208/51

    Verwaltungsrecht eines Miterben

  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 217/81

    Schadensersatz wegen falscher Beratung durch einen Notar - Umfang der

  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 115/65

    Unmittelbare Grundlage der Aufhebung eines Urteils - Bindung des

  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 168/73

    Zur Haftung für Schäden bei einer durch den Täter veranlassten Verfolgung durch

  • BGH, 27.06.1963 - II ZR 112/62
  • BGH, 19.10.2016 - IV ZR 521/14

    Private Unfallversicherung: Adäquater Kausalzusammenhang zwischen Unfallereignis

    Weiterhin muss nach der Adäquanztheorie das Ereignis im Allgemeinen und nicht nur unter besonders eigenartigen, ganz unwahrscheinlichen und nach dem regelmäßigen Verlauf der Dinge außer Betracht zu lassenden Umständen zur Herbeiführung eines Erfolges der eingetretenen Art geeignet sein (Senatsurteil vom 23. Oktober 2013 - IV ZR 98/12, VersR 2013, 1570 Rn. 21; BGH, Urteil vom 14. März 1985 - IX ZR 26/84, NJW 1986, 1329 unter II 4 b).
  • OLG Karlsruhe, 05.11.2021 - 10 U 6/20

    Haftung eines Nachbarn für "Stalking"

    Entscheidendes haftungsbegründendes und -beschränkendes Merkmal ist dabei dasjenige der Adäquanz (vgl. BGH, Urt. v. 14.3.1985, IX ZR 26/84, NJW 1986, 1329, 1331; BGH, Urt. v. 16.4.2002, VI ZR 227/01, NJW 2002, 2232, 2233).

    Der Zurechnungszusammenhang fehlt nur, wenn der Geschädigte selbst in völlig ungewöhnlicher oder unsachgemäßer Weise in den schadensträchtigen Geschehensablauf eingreift und eine weitere Ursache setzt, die den Schaden endgültig herbeiführt (BGH, Urt. v. 14.3.1985, IX ZR 26/84, NJW 1986, 1329, 1331; BGH, Urt. v. 19.5.1988, III ZR 32/87, NJW 1989, 99, 100).

  • BGH, 13.10.2016 - IX ZR 149/15

    Wohnraummiete: Einstweilige Verfügung auf Antrag des Mieters auf Einstellung von

    Er fehlt, wenn der Geschädigte selbst in völlig ungewöhnlicher oder unsachgemäßer Weise in den schadensträchtigen Geschehensablauf eingreift und eine weitere Ursache setzt, die den Schaden endgültig herbeiführt (BGH, Urteil vom 14. März 1985 - IX ZR 26/84, NJW 1986, 1329, 1331; vom 29. Oktober 1987 - IX ZR 181/86, NJW 1988, 1143, 1145; vom 19. Mai 1988 - III ZR 32/87, NJW 1989, 99, 100; vom 10. Oktober 1996 - IX ZR 294/95, NJW 1997, 250, 253).
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