Weitere Entscheidung unten: BGH, 26.03.1987

Rechtsprechung
   BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86   

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https://dejure.org/1987,608
BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86 (https://dejure.org/1987,608)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1987 - VII ZB 10/86 (https://dejure.org/1987,608)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1987 - VII ZB 10/86 (https://dejure.org/1987,608)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen nicht fristgemäß zu den Akten gelangter Berufungsbegründung - Möglichkeiten zum Beweis einer Fristwahrung - Beweiserhebung durch Freibeweis - Beweis der Firstwahrung bei abhanden gekommener Akte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 284
    Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels im Wege des Freibeweises

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2875
  • MDR 1988, 136
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76

    Wirksamkeit der Zustellung der Berufungsschrift bei in der Berufungsschrift

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86
    Es wird daran festgehalten, daß bei der Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels das Gericht an das sonst vorgeschriebene Beweisverfahren nicht gebunden, sondern insoweit der sog. Freibeweis möglich ist (im Anschluß an BGH NJW 1951, 441 Nr. 8 u. Urt. vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 = VersR 1978, 155).

    Lediglich für die Beweis erhebung gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der sogenannte Freibeweis (vgl. BGH NJW 1951, 441 Nr. 8 u. Urteil vom 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76 = VersR 1978, 155; siehe auch Zöller/Vollkommer u. Stephan, ZPO, 15. Aufl., § 56 Rdn. 8 u. vor § 284 Rdn. 7; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 45. Aufl., Einf. vor § 284 Anm. 3 A c; ferner Rüssmann in AK ZPO vor § 284 Rdn. 28).

  • BVerfG, 03.10.1979 - 1 BvR 726/78

    Fristgebundener Schriftsatz

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86
    Hierauf kommt es nicht an, vielmehr ist allein der Eingang bei Gericht - hier in der Form des Einwurfs in den Nachtbriefkasten - maßgebend (vgl. BVerfGE 52, 203 = NJW 1980, 580 [BVerfG 03.10.1979 - 1 BvR 726/78]; BGHZ 80, 62; vgl. a. Senatsbeschluß NJW 1986, 2646).
  • BGH, 12.02.1981 - VII ZB 27/80

    Fristwahrung durch Einwurf in Tagesbriefkasten

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86
    Hierauf kommt es nicht an, vielmehr ist allein der Eingang bei Gericht - hier in der Form des Einwurfs in den Nachtbriefkasten - maßgebend (vgl. BVerfGE 52, 203 = NJW 1980, 580 [BVerfG 03.10.1979 - 1 BvR 726/78]; BGHZ 80, 62; vgl. a. Senatsbeschluß NJW 1986, 2646).
  • BGH, 19.06.1986 - VII ZB 20/85

    Einhaltung einer Rechtsmittelfrist durch Einsortierung der Rechtsmittelschrift in

    Auszug aus BGH, 09.07.1987 - VII ZB 10/86
    Hierauf kommt es nicht an, vielmehr ist allein der Eingang bei Gericht - hier in der Form des Einwurfs in den Nachtbriefkasten - maßgebend (vgl. BVerfGE 52, 203 = NJW 1980, 580 [BVerfG 03.10.1979 - 1 BvR 726/78]; BGHZ 80, 62; vgl. a. Senatsbeschluß NJW 1986, 2646).
  • BGH, 23.06.2023 - V ZR 28/22

    Wahrung der Frist zur Begründung der wohnungseigentumsrechtlichen

    Darüber hinaus ist nach ständiger Rechtsprechung, an der der Bundesgerichtshof nach Einführung des § 284 Satz 2 ZPO zum 1. September 2004 festgehalten hat, im zivilprozessualen Erkenntnisverfahren das Freibeweisverfahren auch ohne Einverständnis der Parteien zulässig, wenn es um die Feststellung der von Amts wegen zu prüfenden Prozessvoraussetzungen und die Voraussetzungen für die Zulässigkeit von Rechtsmitteln geht (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86, NJW 1987, 2875, 2876; Beschluss vom 15. September 2005 - III ZB 81/04, NJW 2005, 3501; Beschluss vom 16. Januar 2007 - VIII ZB 75/06, NJW 2007, 1457 Rn. 8; Urteil vom 29. September 2010 - XII ZR 41/09, NJW 2011, 778 Rn. 16; Urteil vom 26. April 2018 - VII ZR 139/17, NJW 2019, 76 Rn. 34).

    Eine Beschränkung auf bestimmte Beweismittel bei einer amtswegigen Prüfung wäre auch nicht prozesswirtschaftlich (vgl. zu Letzterem BGH, Beschluss vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86, NJW 1987, 2875, 2876).

    Im Freibeweisverfahren sind nur die Anforderungen an die Förmlichkeiten der Beweisaufnahme reduziert, nicht aber die Anforderungen des § 286 ZPO an die richterliche Überzeugungsbildung, so dass im Grundsatz voller Beweis zu erbringen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86, NJW 1987, 2875, 2876; Urteil vom 24. April 2001 - VI ZR 258/00, MDR 2001, 1007, 1008; Urteil vom 10. Dezember 2002 - VI ZR 378/01, BGHZ 153, 165, 169 f. jeweils mwN).

  • BGH, 23.02.1990 - V ZR 188/88

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Annahme der Prozeßunfähigkeit

    Im Freibeweisverfahren über die Voraussetzungen der Prozeßfähigkeit (§ 56 ZPO) bestimmen sich Art und Umfang der Beweiserhebung nach dem pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts (BGH, Beschl. v. 9. Juli 1987, VII ZB 10/86, BGHR ZPO vor § 1 - Rechtsmittel/Zulässigkeit l).
  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 217/05

    Vollstreckbarerklärung eines schweizerischen Unterhaltstitels; Prüfung der

    aa) Durch die Zulassung des Freibeweises wird das Gericht lediglich im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens bei der Gewinnung von Beweismitteln und im Beweisverfahren freier gestellt; dabei wird insbesondere die Bedeutung der zu beweisenden Tatsachen das gerichtliche Ermessen über Art und Umfang der Beweisaufnahme zu bestimmen haben (BGH Beschluss vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86 - NJW 1987, 2875, 2876).
  • BGH, 05.10.1989 - I ZR 56/89

    Wettbewerbsverein IV

    Diese Beweisanträge durfte das Berufungsgericht daher in dem für die Feststellung der Prozeßführungsbefugnis maßgeblichen Freibeweisverfahren (vgl. BGH, Urt. v. 12.1.1951 - V ZR 11/50, NJW 1951, 441, 442; Urt. v. 9.7.1987 - VII ZB 10/86, NJW 1987, 2075, 2076 [BGH 26.02.1987 - IX ZR 136/86], m.w.N.) ohne Rechtsverstoß vernachlässigen.
  • BGH, 08.05.2018 - VI ZB 5/17

    Schadensersatzanspruch gegen ein Krankenhausträger wegen ärztlicher

    a) Da die Klägerin nicht die fristgerechte Einreichung der Berufungsbegründungsschrift beim zuständigen Gericht geltend macht (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Januar 2007 - VIII ZB 75/06, NJW 2007, 1457; vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86, NJW 1987, 2875), sondern den ausreichend frühen Einwurf bei einem unzuständigen, aber die Weiterleitung übernehmenden Gericht, ist das Berufungsgericht zunächst zutreffend davon ausgegangen, dass für dieses Vorbringen lediglich Glaubhaftmachung gemäß § 236 Abs. 2 Satz 1 ZPO erforderlich ist (vgl. nur BGH, Beschluss vom 1. Dezember 2015 - II ZB 7/15, NJOZ 2016, 588 Rn. 13).
  • BGH, 07.12.1999 - VI ZB 30/99

    Vernehmung von Zeugen im Rahmen des Freibeweises

    Zwar gilt für die Prüfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels, auch soweit es um die Rechtzeitigkeit der Einlegung und in diesem Rahmen um die Entkräftung des aus einem Empfangsbekenntnis ersichtlichen Zustellungsdatums geht, der sogenannte Freibeweis (vgl. z.B. BGH, Beschlüsse vom 9. Juli 1987 - VII ZB 10/86 - NJW 1987, 2875, 2876 und vom 30. Oktober 1997 - VII ZB 19/97 - VersR 1998, 1439 m.w.N.).
  • AG Hamburg, 25.03.2022 - 48 C 483/19

    Beendigung des Mietverhältnisses und Schadensersatz wegen Wasserschaden am

    Geht es um die Zulässigkeit eines Rechtsmittels, so ist nach dem Bundesgerichtshof regelmäßig das Freibeweisverfahren ausreichend (BGH, Urteil vom 30. März 2000 - IX ZR 251/99; BGH, Beschluss vom 03. November 1997 - VI ZB 47/97; grundlegend BGH, Beschluss vom 09. Juli 1987 - VII ZB 10/86).
  • BGH, 30.10.1997 - VII ZB 19/97

    Beweis des Zeitpunkts des Eingangs eines Rechtsmittels

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 125/91

    Fortdauer der Prozeßführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der

  • BGH, 16.05.1991 - IX ZB 81/90

    Neues tatsächliches Vorbringen zur Rechtswirksamkeit einer Vollmacht -

  • BGH, 29.06.1993 - X ZB 21/92

    Pflicht zur Anhörung der Partei vor Verwerfung der Berufung im Beschlusswege -

  • BGH, 04.06.1992 - IX ZB 10/92

    Freibeweisverfahren bei Berufungseinlegung

  • BFH, 22.07.2002 - V R 55/00

    Gelöschte GmbH; Wirksamkeit der Prozessvollmacht

  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 20/96

    Informatorische Anhörung des in erster Instanz vernommenen Zeugen durch das

  • BGH, 13.07.1989 - VII ZR 223/88

    Unterzeichnung einer von einem anderen Rechtsanwalt gefertigten

  • BGH, 05.10.2004 - VI ZB 30/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 07.10.1992 - XII ZB 100/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Rechtsmittelfrist und

  • BGH, 26.06.1997 - V ZB 10/97

    Zeitpunkt der Zustellung an einen Rechtsanwalt

  • BGH, 30.09.2003 - X ZR 41/02

    Anforderungen an den Nachweis der vereinfachten Zustellung gegen

  • LAG Berlin, 16.12.2002 - 7 Sa 1560/02

    Freibeweis, Krankenpflegeschülerin, Ausbildungsnachweis

  • LAG Berlin, 16.12.2002 - 7 Sa 1552/02

    Freibeweis, Krankenpflegeschülerin, Ausbildungsnachweis

  • BGH, 30.01.1991 - VIII ZB 44/90

    Fristgerechte Begründung bei anderen Anschein erweckendem Eingangsstempel -

  • OLG Nürnberg, 29.09.2009 - 1 U 710/09
  • StGH Hessen, 14.09.2000 - P.St. 1483

    Grundrechtsklagefrist; Willkürverbot; Rechtliches Gehör

  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZB 30/91

    Auslegung eines Beschwerdeantrags eines sich selbst vertretenden Rechtsanwalts -

  • BGH, 02.10.1991 - XII ZB 26/91

    Eingangsstempel beim Bezirksgericht entscheidend für die Einhaltung von Fristen -

  • BGH, 07.07.1994 - I ZB 9/94
  • OLG Bremen, 13.08.1992 - 2 U 20/92

    Anforderungen an die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs ; Voraussetzungen für

  • BGH, 09.07.1993 - V ZB 25/93

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Berufung - Beweislast für rechtzeitigen

  • OLG Schleswig, 25.06.2007 - 13 WF 135/07

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Abschluss des

  • BGH, 22.06.1988 - VIII ZR 8/88

    Rechtzeitiger Eingang einer Berufungsschrift - Beweis des Eingangs eines

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Rechtsprechung
   BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1474
BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86 (https://dejure.org/1987,1474)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1987 - IX ZR 69/86 (https://dejure.org/1987,1474)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1987 - IX ZR 69/86 (https://dejure.org/1987,1474)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage des früheren gegen den neuen Arbeitgeber auf Schadensersatz im Rahmen einer Betriebsübernahme - Zahlung von Lohn an einen früheren Arbeitnehmer infolge schuldhafter Nichtübernahme durch den neuen Arbeitgeber

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Wirkung der Streitverkündung

  • rechtsportal.de

    BGB § 613a; ZPO § 68, § 74 Abs. 3
    Umfang der Interventionswirkung bei unterlassenem Beitritt des Streitverkündungsempfängers; Bindung des Betriebsveräußerers an die Einigung über die Fortsetzung eines Arbeitsverhältnisses mit dem Betriebserwerber

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2874
  • NJW 1987, 2875
  • ZIP 1987, 800
  • MDR 1987, 841
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 29.10.1975 - 5 AZR 444/74

    Betriebsübergang: Begriff und Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Eine Betriebsveräußerung im Sinne von § 613 a BGB setzt nicht voraus, daß der bisherige Betriebsinhaber das gesamte Betriebsvermögen überträgt (BAGE 27, 291 = NJW 1976, 535 [BAG 29.10.1975 - 5 AZR 444/74]).

    Im übrigen ist diese Rechtsfolge nicht abdingbar (BAGE 27, 291, 298; BAG NJW 1982, 1607).

  • BAG, 14.07.1981 - 3 AZR 517/80

    Betriebsveräußerung - Versorgungsansprüche

    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Im übrigen ist diese Rechtsfolge nicht abdingbar (BAGE 27, 291, 298; BAG NJW 1982, 1607).
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 141/62
    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Im Verhältnis zur Beklagten stellen diese Zinsen keine Vergütung für die Überlassung eines Kapitalgebrauchs oder für entzogene Kapitalnutzung dar (vgl. BGH Urt. v. 14. November 1963 - III ZR 141/62, NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62]).
  • BAG, 18.08.1976 - 5 AZR 95/75

    Betriebsinhaberwechsel - Arbeitgeber - Schuldner - RückständigeLohnforderungen -

    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Darin könnte ein Verstoß gegen § 613 a BGB liegen, der zum Schutz der betroffenen Arbeitnehmer zwingendes Recht darstellt (vgl. BAG NJW 1977, 1168).
  • BAG, 15.11.1978 - 5 AZR 199/77

    Betriebsveräußerung - Betriebsübergang - Konkursverwalter - Vergleichsverwalter -

    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Außerdem ist es nicht erforderlich, daß der Erwerber Eigentümer der Betriebsmittel wird; es genügt, wenn sie ihm durch Pacht oder Miete überlassen werden (vgl. Senatsurt. v. 4. Juli 1985 - IX ZR 172/84, ZIP 1985, 1156; BAG NJW 1979, 2634, 2635 m.w.N.).
  • BGH, 04.07.1985 - IX ZR 172/84

    Ansprüche des neuen Arbeitgebers gegen den bisherigen wegen vor dem

    Auszug aus BGH, 26.03.1987 - IX ZR 69/86
    Außerdem ist es nicht erforderlich, daß der Erwerber Eigentümer der Betriebsmittel wird; es genügt, wenn sie ihm durch Pacht oder Miete überlassen werden (vgl. Senatsurt. v. 4. Juli 1985 - IX ZR 172/84, ZIP 1985, 1156; BAG NJW 1979, 2634, 2635 m.w.N.).
  • BGH, 28.10.1988 - V ZR 14/87

    Dingliche Wirkung einer Ermächtigung

    Sinn und Zweck des Instituts der Streitverkündung ist es nämlich, die streitverkündende Partei davor zu bewahren, daß sie die wegen der materiell-rechtlichen Verknüpfung der gegen verschiedene Schuldner gerichteten Ansprüche notwendigen Prozesse alle verliert, obgleich sie zumindest einen gewinnen müßte (BGHZ 100, 257, 262; BGH Urt. v. 26. März 1987, IX ZR 69/86, ZIP 87, 800).
  • BGH, 12.11.1992 - III ZR 185/91

    Amtshaftung bei Schadensverursachung durch Abbruch einer Brandruine

    Auf diese Weise soll die den Streit verkündende Partei davor bewahrt werden, daß sie womöglich mit widersprüchlichen, einander ausschließenden Begründungen beide Prozesse verliert, obwohl sie zumindest einen gewinnen müßte (vgl. BGHZ 100, 257, 262 f.; BGH Urteil vom 26. März 1987 - IX ZR 69/86 = BGHWarn 1987 Nr. 121 = BGHR ZPO § 68 Interventionswirkung 1 = NJW 1987, 2874; Zöller/Vollkommer ZPO 17. Aufl. § 72 Rdn. 1).
  • OLG Hamm, 24.10.2007 - 3 U 14/07

    Anspruch eines Haftpflichtversicherers der Ärzte auf hälftigen Schadensersatz im

    Insoweit bedarf es nicht der weiteren Erörterung, ob und inwiefern die diesbezüglichen Feststellungen in den Urteilen des Landgerichtes und Oberlandesgerichtes Saarbrücken über die nach § 74 III ZPO ausgelöste Nebeninterventionswirkung im vorliegenden Rechtsstreit ohnehin Bindungswirkung entfaltet (vgl. BGH, MDR 1987, 841; Zöller, ZPO, § 26. Aufl., § 74, Rdnr. 7).
  • BAG, 26.04.1990 - 2 AZR 581/89

    Wirksamkeit einer Änderungskündigung - Nachwirkender Kündigungsschutz für

    Unabhängig davon, ob die Voraussetzungen nach § 613 a BGB erfüllt sind, bleibt es den Parteien unbenommen, das Arbeitsverhältnis im Wege eines dreiseitigen Rechtsgeschäfts zwischen Arbeitnehmer, altem Arbeitgeber und neuem Arbeitgeber auf den letzteren überzuleiten (vgl. BAGE 26, 301, 305 = AP Nr. 1 zu § 613 a BGB, zu III 2 a der Gründe; BAGE 45, 140, 145 = AP Nr. 37 zu § 613 a BGB, zu III 2 a der Gründe; BGH Urteil vom 26. März 1987 - IX ZR 69/86 - AP Nr. 66 zu § 613 a BGB; MünchKomm-Schaub, BGB, 2. Aufl., § 613 a Rz 11 a).
  • BAG, 26.04.1990 - 2 AZR 529/89

    Rechtmäßigkeit einer Änderungskündigung - Grundsätze des nachwirkenden

    Unabhängig davon, ob die Voraussetzungen nach § 613 a BGB erfüllt sind, bleibt es den Parteien unbenommen, das Arbeitsverhältnis im Wege eines dreiseitigen Rechtsgeschäfts zwischen Arbeitnehmer, altem Arbeitgeber und neuem Arbeitgeber auf den letzteren überzuleiten (vgl. BAGE 26, 301, 305 = AP Nr. 1 zu § 613 a BGB, zu III 2 a der Gründe; BAGE 45, 140, 145 = AP Nr. 37 zu § 613 a BGB, zu III 2 a der Gründe; BGH Urteil vom 26. März 1987 - IX ZR 69/86 - AP Nr. 66 zu § 613 a BGB; MünchKomm-Schaub, BGB, 2. Aufl., § 613 a Rz 11 a).
  • BAG, 26.04.1990 - 8 AZR 581/89

    Arbeitsverhältnis: Überleitung auf einen neuen Arbeitgeber - Änderungskündigung:

    b) aa) Unabhängig davon, ob die Voraussetzungen nach § 613a BGB erfüllt sind, bleibt es den Parteien unbenommen, das Arbeitsverhältnis im Wege eines dreiseitigen Rechtsgeschäfts zwischen Arbeitnehmer, altem Arbeitgeber und neuem Arbeitgeber auf den letzteren überzuleiten (vgl. BAGE 26, 301, 305 = AP Nr. 1 zu § 613 a BGB , zu III 2 a der Gründe; BAGE 45, 140, 145 = AP Nr. 37 zu § 613 a BGB , zu III 2 a der Gründe; BGH Urteil vom 26. März 1987 - IX ZR 69/86 - AP Nr. 66 zu § 613 a BGB ; MünchKomm-Schaub, BGB , 2. Aufl., § 613 a Rz 11 a).
  • OLG Düsseldorf, 10.10.1996 - 18 U 21/96

    Äußeres Bild des Kfz-Diebstahls professioneller Tatausführung an einem älteren

    Das Gutachten bleibt aber trotz Widerspruchs des Klägers urkundenbeweislich verwertbar und kann frei gewürdigt werden, § 286 ZPO (vgl. BGH NJW 1987, 2874, 2875; BGH NJW 1987, 2300, 2301; Baumbach-Lauterbach, ZPO , 54. Aufl., Übersicht § 402 Rdnr. 21 ff).
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