Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.04.1987

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   BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86   

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BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 (https://dejure.org/1987,760)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 (https://dejure.org/1987,760)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 (https://dejure.org/1987,760)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des Schlußurteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bank - Anspruch - Erwerb - Rechtsmissbrauch - Aufrechnung

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2997
  • NJW-RR 1988, 173 (Ls.)
  • ZIP 1987, 974
  • MDR 1987, 1013
  • VersR 1987, 891
  • WM 1987, 834
  • DB 1987, 1884
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es.

    Der darin liegende Nachteil ist eine von der Beklagten hinzunehmende Folge der vom Gesetz in § 301 ZPO ermöglichten Verfahrensweise, in einer Sache mehrere in ihrem rechtlichen Schicksal voneinander unabhängige und insbesondere hinsichtlich der Rechtsmittel selbständige Endurteile über Teile des Streitgegenstandes zu erlassen (BGHZ 29, 126, 128; Zöller/Vollkommer, ZPO 15. Aufl., § 301 Rdn. 2, 12).

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 204/83

    Auslegung des Zurückbehaltungsrechts aufgrund AGB der Sparkassen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).

    Dabei ist insbesondere zu beachten, daß sich die nach den Feststellungen des Berufungsgerichts von Kurt A. begangene Betrugshandlung gegen die SRMA und nicht gegen die aufrechnende Beklagte gerichtet hat; in dieser Hinsicht unterscheidet sich der Streitfall von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1984 (aaO), in der offen gelassen worden ist, ob einer Sparkasse bei einer gegen sie gerichteten betrügerischen Handlung ihres Kunden eine Aufrechnungsbefugnis zukommt.

  • BGH, 14.07.1961 - IV ZR 30/61

    Unterhaltsanspruch der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es.

  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 19/55

    Kostenentscheidung nach Teilurteil

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).
  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 48/80

    Erwerb einer Forderung durch eine Bank gegen einen Bankkunden in Kenntnis seiner

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).
  • BGH, 24.04.1958 - II ZR 94/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).
  • BAG, 19.10.1982 - 4 AZR 303/82

    Anschlußrevision

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Denn aus deren akzessorischer Natur folgt, daß sie sich auf einen der Überprüfung durch die (Haupt-)Revision zugänglichen Gegenstand der Entscheidung beziehen muß (RG HRR 1934 Nr. 968; BGHZ 36, 162, 165 f; Senatsurteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68 - VersR 1968, 778 f; BAG MDR 1983, 348 ).
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Ein solches Aufrechnungsverbot aufgrund der Eigenart des konkreten Rechtsverhältnisses oder des Zwecks der geschuldeten Leistung ist zwar über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus bei bestimmten Sachgestaltungen möglich (Motive zu dem Entwurf eines BGB II S. 105; BGHZ 25, 211, 214 f; 95, 109, 113 mit zahlreichen Nachweisen; siehe auch BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167; weitere Beispiele bei Staudinger/Schmidt, BGB 12. Aufl., § 242 Rdn. 1300; Weber in BGB -RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 58 ff).
  • BGH, 31.01.1983 - II ZR 24/82

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für abgetretene Forderungen - Deckung aus nicht

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Dies gilt erst recht, wenn der Aufrechnung kein eigenes wirtschaftliches Interesse der Bank zugrundeliegt, sie vielmehr die Forderung allein deshalb einzieht, um dem Zedenten Deckung aus einer von ihr nicht benötigten Sicherheit zu verschaffen (BGH, Urteil vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82 - WM 1983, 537, 538).
  • BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64

    Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGBs) in einen Vertrag - Anspruch

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Des weiteren vermag eine Forderung aus vorsätzlicher deliktischer Handlung je nach der konkreten Sachlage über § 242 BGB ein vertragliches oder gar gesetzliches Aufrechnungsverbot (§ 394 BGB ) zu überspielen (RGZ 60, 294, 296; 142, 143, 144; BGH, Urteile vom 22. April 1959 - IV ZR 255/58 - NJW 1959, 1275 und vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 - NJW 1966, 1452).
  • BGH, 19.09.1957 - VII ZR 423/56

    Aufrechnung gegen Soforthilfedarlehen

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 170/60

    Halten bei Ertönen des Martinshorns

  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen -

  • BGH, 21.05.1968 - VI ZR 27/68

    Zulassung der Revision zum Oberlandesgericht - Entscheidung des

  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

  • BGH, 09.04.1956 - II ZR 135/55

    Kostenentscheidung im Schlußurteil

  • RG, 15.03.1905 - V 424/04

    Zur Auslegung des § 853 B.G.B.

  • RG, 15.04.1908 - VI 596/07

    Ist die Revision (bzw. Berufung) lediglich gegen die in einem Ergänzungsurteil

  • RG, 07.10.1933 - V 195/33

    Gibt es Ausnahmen von der Regel, daß vertragsmäßiger Ausschluß der Aufrechnung

  • BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00

    Verjährung des sekundären Schadensersatzanspruchs bei Anmeldung durch einen

    Sie muß sich deshalb grundsätzlich auf einen der Überprüfung durch die Hauptrevision zugänglichen Gegenstand der angefochtenen Entscheidung beziehen (BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834; RG HRR 1934, Nr. 968) oder jedenfalls in einem inneren Zusammenhang damit stehen.
  • BGH, 16.08.2007 - IX ZR 63/06

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Anfechtungsklage; Rechtsfolgen der

    Zugleich gibt sie dem Aufrechnenden die Möglichkeit, seine Gegenforderung im Wege der Selbsthilfe ohne das Risiko eines von ihm zu führenden Aktivprozesses durchzusetzen (BGHZ 130, 76, 80 m.w.N.; BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 143/86, NJW 1987, 2997, 2998; Staudinger/Gursky, BGB Bearbeitung 2000 vor §§ 387 ff Rn. 6; MünchKomm-BGB/Schlüter, 5. Aufl. § 387 Rn. 1).
  • OLG Saarbrücken, 12.09.2000 - 7 U 972/99

    Belastung eines Nachlasskontos mit Beerdigungskosten durch die Bank

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  • BGH, 19.02.2002 - X ZR 166/99

    Rücktritt von einem vollzogenen Dauerschuldverhältnis

    Sie muß sich deshalb grundsätzlich auf einen der Überprüfung durch die Hauptrevision zugänglichen Gegenstand der angefochtenen Entscheidung beziehen (BGH, Urt. v. 28.4.1987 - VI ZR 1 u. 43/86, WM 1987, 834) oder jedenfalls in einem inneren Zusammenhang damit stehen.
  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 383/06

    Umfang des Pfandrechts gemäß AGB-Sparkassen

    Dies gilt allerdings nicht, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich erfolgt (Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 19 Rdn. 39) und nur dem Zweck dient, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 und 43/86, WM 1987, 834, 835).
  • BGH, 16.11.2016 - VII ZB 59/14

    Rechtsmittel gegen einen eine Kostenentscheidung enthaltenden Ergänzungsbeschluss

    Auf dieser Grundlage entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass eine nach § 321 ZPO hinsichtlich der Kosten ergehende ergänzende Entscheidung mit Rechtsmitteln angegriffen werden kann, wenn gleichzeitig das gegen die Ausgangsentscheidung statthafte Rechtsmittel in zulässiger Weise eingelegt ist (BGH, Urteile vom 28. November 1955 - II ZR 19/55, BGHZ 19, 172, 174 f.; vom 28. April 1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86, NJW 1987, 2997, juris Rn. 8; vom 4. April 1984 - VIII ZR 313/82, ZIP 1984, 1107, 1113, juris Rn. 78).
  • BGH, 10.07.2008 - III ZR 292/07

    Anforderungen auf die Risikoaufklärung durch den Notar bei Einschaltung des

    Denn das Schlussurteil enthält insoweit eine notwendige Ergänzung des ohne Kostenausspruch ergangenen Teilurteils und bildet infolgedessen in diesem Umfang mit dem Teilurteil ein einheitliches, untrennbares Ganzes (vgl. für dieses Verhältnis BGH, Urteil vom 28. April 1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 - NJW 1987, 2997).
  • LAG München, 30.10.2008 - 3 Sa 480/08

    Aufrechnung gegen Betriebsrente

    Er meint nach wie vor, das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehe solchen Geschäften entgegen, und beruft sich weiterhin in diesem Zusammenhang auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1987, 2997) für den Bereich der Banken.

    Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.04.1987 - VI ZR 1/86 und VI ZR 43/86 = NJW 1987, 2997 - müsse man eins zu eins auf den streitgegenständlichen Fall geradezu übertragen.

    Insoweit - und nur insoweit - sind die von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur eingeschränkten Aufrechnungsbefugnis einer Bank gegen Kundenforderungen mit von Dritten in nicht banküblicherweise erworbener Gegenforderung entwickelten Grund- 3 Sa 480/08 - 21 sätze (vgl. BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86 und VI ZR 43/86; BGH 20.03.1991 - IV ZR 50/90) auf Fälle der vorliegenden Art übertragbar.

  • BGH, 07.06.2001 - IX ZR 134/00

    Aufrechnung mit Anfechtungsanspruch

    Das folgt einmal aus dem Umstand, daß es bezüglich der von der Beklagten zu Unrecht eingezogenen Forderung keine Rechte der Konkursmasse gibt, die es zu wahren gilt; zum anderen ergibt sich das Vorliegen eines Angriffs aus der doppelten Funktion der Aufrechnung, die Hauptforderung zu tilgen und zugleich es dem Schuldner zu ermöglichen, seine Gegenforderung im Wege der Selbsthilfe durchzusetzen (vgl. BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 1, 43/86, NJW 1987, 2997, 2998).
  • BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07

    Erstreckung einer Globalzession hinsichtlich im Rahmen der bankmäßigen

    Anders liegt es allerdings, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich zu dem Zweck erfolgt, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834, 835; Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 f. Tz. 16).
  • FG Niedersachsen, 19.05.2020 - 8 K 218/19

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheids im Hinblick auf eine vom Finanzamt

  • BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89

    Bemessung der Berufungsbeschwer bei Entscheidung über die Haftungsquote durch

  • BGH, 18.01.2001 - IX ZR 73/00
  • BGH, 10.07.2008 - III ZR 293/07

    Anforderungen auf die Risikoaufklärung durch den Notar bei Einschaltung des

  • LG Frankfurt/Main, 30.11.2017 - 13 S 135/15

    Für eine (Fortsetzungs-) Feststellungsklage des Verwalters auf Ungültigkeit des

  • BGH, 20.03.1991 - IV ZR 50/90

    Zulässigkeit der Verwertung von Sicherheiten ohne eigenes wirtschaftliches

  • OLG Stuttgart, 17.08.2021 - 12 U 69/18

    Eintrittspflicht der Haftpflichtversicherung des unentgeltlichen Nutzers einer

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1991 - 6 S 2754/89

    Öffentlich-rechtliche Selbstverpflichtungserklärung eines Sozialhilfeträgers (sog

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZB 20/94

    Beschwer des Berufungsklägers und Beklagten

  • OLG Köln, 04.02.2000 - 19 U 113/99

    Veräußerung eines LKW durch den bösgläubigen Fremdbesitzer

  • OLG Düsseldorf, 25.09.1998 - 22 U 20/98
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 111/88

    Verteilung der Berufungskosten - Zulässigkeit einer auf die Entscheidung über den

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Rechtsprechung
   BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86   

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  • NJW 1987, 2997
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es nicht statthaft, mit ihm eine im Schlußurteil getroffene Entscheidung zur Hauptsache ohne Erreichen der Mindestbeschwer und ohne Zulassung der Revision durch das Oberlandesgericht zur Nachprüfung zu stellen (vgl. Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 99 Rdn. 9).

    Der darin liegende Nachteil ist eine von der Beklagten hinzunehmende Folge der vom Gesetz in § 301 ZPO ermöglichten Verfahrensweise, in einer Sache mehrere in ihrem rechtlichen Schicksal voneinander unabhängige und insbesondere hinsichtlich der Rechtsmittel selbständige Endurteile über Teile des Streitgegenstandes zu erlassen (BGHZ 29, 126, 128; Zöller/Vollkommer, ZPO 15. Aufl., § 301 Rdn. 2, 12).

  • BGH, 14.07.1961 - IV ZR 30/61

    Unterhaltsanspruch der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es nicht statthaft, mit ihm eine im Schlußurteil getroffene Entscheidung zur Hauptsache ohne Erreichen der Mindestbeschwer und ohne Zulassung der Revision durch das Oberlandesgericht zur Nachprüfung zu stellen (vgl. Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 99 Rdn. 9).

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 204/83

    Auslegung des Zurückbehaltungsrechts aufgrund AGB der Sparkassen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).

    Dabei ist insbesondere zu beachten, daß sich die nach den Feststellungen des Berufungsgerichts von Kurt A. begangene Betrugshandlung gegen die SRMA und nicht gegen die aufrechnende Beklagte gerichtet hat; in dieser Hinsicht unterscheidet sich der Streitfall von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1984 (aaO), in der offen gelassen worden ist, ob einer Sparkasse bei einer gegen sie gerichteten betrügerischen Handlung ihres Kunden eine Aufrechnungsbefugnis zukommt.

  • BAG, 19.10.1982 - 4 AZR 303/82

    Anschlußrevision

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Denn aus deren akzessorischer Natur folgt, daß sie sich auf einen der Überprüfung durch die (Haupt-)Revision zugänglichen Gegenstand der Entscheidung beziehen muß (RG HRR 1934 Nr. 968; BGHZ 36, 162, 165f; Senatsurteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68 - VersR 1968, 778f; BAG MDR 1983, 348).
  • BGH, 24.04.1958 - II ZR 94/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).
  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 170/60

    Halten bei Ertönen des Martinshorns

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Denn aus deren akzessorischer Natur folgt, daß sie sich auf einen der Überprüfung durch die (Haupt-)Revision zugänglichen Gegenstand der Entscheidung beziehen muß (RG HRR 1934 Nr. 968; BGHZ 36, 162, 165f; Senatsurteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68 - VersR 1968, 778f; BAG MDR 1983, 348).
  • BGH, 09.04.1956 - II ZR 135/55

    Kostenentscheidung im Schlußurteil

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Ein solches Aufrechnungsverbot aufgrund der Eigenart des konkreten Rechtsverhältnisses oder des Zwecks der geschuldeten Leistung ist zwar über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus bei bestimmten Sachgestaltungen möglich (Motive zu dem Entwurf eines BGB II S. 105; BGHZ 25, 211, 214f; 95, 109, 113 mit zahlreichen Nachweisen; siehe auch BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167; weitere Beispiele bei Staudinger/Schmidt, BGB 12. Aufl., § 242 Rdn. 1300; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 58ff).
  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 19/55

    Kostenentscheidung nach Teilurteil

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).
  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 43/86
    Ein solches Aufrechnungsverbot aufgrund der Eigenart des konkreten Rechtsverhältnisses oder des Zwecks der geschuldeten Leistung ist zwar über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus bei bestimmten Sachgestaltungen möglich (Motive zu dem Entwurf eines BGB II S. 105; BGHZ 25, 211, 214f; 95, 109, 113 mit zahlreichen Nachweisen; siehe auch BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167; weitere Beispiele bei Staudinger/Schmidt, BGB 12. Aufl., § 242 Rdn. 1300; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 58ff).
  • BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64

    Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGBs) in einen Vertrag - Anspruch

  • RG, 15.04.1908 - VI 596/07

    Ist die Revision (bzw. Berufung) lediglich gegen die in einem Ergänzungsurteil

  • BGH, 19.09.1957 - VII ZR 423/56

    Aufrechnung gegen Soforthilfedarlehen

  • RG, 07.10.1933 - V 195/33

    Gibt es Ausnahmen von der Regel, daß vertragsmäßiger Ausschluß der Aufrechnung

  • BGH, 21.05.1968 - VI ZR 27/68

    Zulassung der Revision zum Oberlandesgericht - Entscheidung des

  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 48/80

    Erwerb einer Forderung durch eine Bank gegen einen Bankkunden in Kenntnis seiner

  • RG, 15.03.1905 - V 424/04

    Zur Auslegung des § 853 B.G.B.

  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen -

  • BGH, 31.01.1983 - II ZR 24/82

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für abgetretene Forderungen - Deckung aus nicht

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