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   BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86   

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https://dejure.org/1986,810
BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86 (https://dejure.org/1986,810)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1986 - II ZR 103/86 (https://dejure.org/1986,810)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1986 - II ZR 103/86 (https://dejure.org/1986,810)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 179 Abs. 1; WG Art. 8; ZPO § 282
    Anspruch eines Vertreters ohne Vertretungsmacht aus einem Wechsel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 99, 50
  • NJW 1987, 649
  • NJW-RR 1987, 362 (Ls.)
  • ZIP 1987, 220
  • MDR 1987, 296
  • BB 1987, 153
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

    Auszug aus BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86
    Dieses Ergebnis läßt sich auch nicht durch eine Streitverkündigung vermeiden, weil bei einem »non liquet« für den Nachprozeß keine Bindungswirkung entsteht (BGHZ 85, 252).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Auszug aus BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86
    Danach soll der Zeichner des Wechsels Gewähr dafür bieten, daß eine wechselmäßige Verpflichtung dessen, den er zu vertreten vorgibt, zustande kommt; er haftet daher selber, wenn der angegebene Wechselschuldner nicht existiert oder nicht richtig vertreten wird (BGHZ 59, 179, 186; 61, 59, 69).
  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55

    Wechsel mit Klausel der Scheckzahlung

    Auszug aus BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86
    Im Zweifel ist jedoch anzunehmen, daß der gleichlautende Rechtssatz in seinem ursprünglichen Verständnis rezipiert worden ist (Hupka aaO S. 9, 10, vgl. dazu auch das Senatsurteil BGHZ 21, 155, 159).
  • BGH, 13.07.1972 - II ZR 111/70

    Kaufmannseigenschaft eines Bauunternehmers

    Auszug aus BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86
    Danach soll der Zeichner des Wechsels Gewähr dafür bieten, daß eine wechselmäßige Verpflichtung dessen, den er zu vertreten vorgibt, zustande kommt; er haftet daher selber, wenn der angegebene Wechselschuldner nicht existiert oder nicht richtig vertreten wird (BGHZ 59, 179, 186; 61, 59, 69).
  • BGH, 25.10.2012 - III ZR 266/11

    Zur Haftung des Betriebsrats und seiner Mitglieder bei der Beauftragung eines

    (1) Aufgrund der in § 179 Abs. 1 BGB enthaltenen Beweislastregel, wonach der als falsus procurator in Anspruch Genommene das Bestehen der Vertretungsmacht zu beweisen hat (vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 1986 - II ZR 103/86, BGHZ 99, 50, 52 und vom 21. Juli 2005 aaO; Staudinger/Schilken aaO § 179 Rn. 26; MünchKomm/Schramm aaO § 179 Rn. 47), muss im Streitfall das als rechtsgeschäftlich Handelnder in Anspruch genommene Betriebsratsmitglied beweisen, dass die Hinzuziehung des Beraters betriebsverfassungsrechtlich zulässig sowie nach Umfang und Vergütungshöhe erforderlich war, das heißt innerhalb der Grenzen des § 40 Abs. 1 BetrVG liegt.
  • BGH, 21.07.2005 - IX ZR 193/01

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Unklarheit über die Person des Anspruchsgegners

    Für die Vertretungsmacht trifft jedoch den Vertreter die Beweislast (vgl. auch BGHZ 99, 50, 52).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 96/92

    Beweiskraft öffentlicher und privater Urkunden - Anfechtbarkeit unentgeltlicher

    Anstellungsverträge mit Geschäftsführern werden nicht von Mitgeschäftsführern, sondern von den Gesellschaftern abgeschlossen (vgl. § 46 Nr. 5 GmbHG; BGH, Urt. v. 13. Mai 1968 - II ZR 103/66, WM 1968, 1328; v. 9. Oktober 1989 - II ZR 16/89, WM 1989, 1848, 1849).
  • BGH, 09.10.1989 - II ZR 16/89

    Eigenhaftung des vollmachtlos auftretenden GmbH-Gesellschafters beim Abschluß

    Diese Zuständigkeit erstreckt sich im Regelfall auch auf den Abschluß des Anstellungsvertrages; insoweit gilt die gesetzliche Vertretungsbefugnis der Geschäftsführer nicht (Sen.Urt. v. 13. Mai 1968 - II ZR 103/86, WM 1968, 1328).
  • OLG Karlsruhe, 26.04.2005 - 17 U 49/04

    Nachweis des Abschlusses eines Bauvertrages mit Generalunternehmer und

    Da der Kläger hier die Beweislast für einen Vertragsabschluss mit dem Beklagten trägt, kann es auch - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat - im Folgeprozess zu einer weiteren non liquet-Entscheidung zu Ungunsten des Klägers kommen (BGHZ 99, 50, 52 = NJW 1987, 649; Zöller/Vollkommer, ZPO § 68 Rn. 10).
  • BGH, 07.11.2006 - X ZR 18/05

    Voraussetzungen der Haftung des vollmachtlosen Vertreters

    c) Insoweit kommt zugunsten der Klägerin auch die sich aus § 179 Abs. 1 BGB ergebende Beweislastumkehr (vgl. BGHZ 99, 50, 52) nicht zum Tragen, weil es nicht um den Nachweis der Vertretungsmacht, sondern um den eines Vertreterhandelns geht.
  • OLG Düsseldorf, 09.01.2012 - 24 U 160/11

    Vertragspartner eines nach den Umständen unternehmensbezogenen Mietvertrages;

    Für die Vertretungsmacht trifft hingegen den Vertreter die Darlegungs- und Beweislast (BGHZ 99, 50, 52 = NJW 1987, 649; BGH, NJW-RR 2005, 1585, 1586; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 167 Rdnr. 10).
  • OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 22 U 111/14

    Hauptpartei untätig: Streithelfer kann selbstständig Berufung einlegen

    Dies gilt sowohl für einen Vertragsschluss durch Erklärungen des Geschäftsführers der Beklagten bzw. hierzu bevollmächtigten Mitarbeitern der Beklagten (vgl. Palandt-Weidenkaff, BGB, 73. Auflage 2014, § 433, Rn 56 mwN) als auch für einen Vertragsschluss durch Erklärungen des Zeugen H. (Streithelfers der Klägerin) als Vertreter der Beklagten gemäß § 164 BGB, d.h. durch Erklärungen des Zeugen H. im Namen und in Vollmacht der Beklagten (vgl. BGH, Urteil vom 21.07.2005, IX ZR 193/01, NJW-RR 2005, 1585; BGH, Urteil vom 28.02.1985, III ZR 183/83, NJW 1986, 1675; BGH, Urteil vom 27.10.1986, II ZR 103/86, BGHZ 99, 52; vgl. auch OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 29.11.1991, 22 U 149/91, NJW 1992, 1176; BayObLG, Urteil vom 14.01.1977, 2 Z 246/75, BayObLGZ 77, 6; Palandt-Ellenberger, BGB, a.a.O., § 164, Rn 18; § 179, Rn 10).
  • StGH Hessen, 25.06.2009 - P.St. 2216

    Beschluss über eine Grundrechtsklage gegen eine Berufungsentscheidung des

    Die Beurteilung der Beweislastverteilung durch das Oberlandesgericht entspricht der ganz herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, nach der sich bereits aus der Fassung des § 179 Abs. 1 BGB ergibt, dass der Vertreter, der vom Geschäftsgegner in Anspruch genommen wird, die Beweislast für die von ihm behauptete Vertretungsmacht trägt (vgl. BGHZ 99, 50 [52]).
  • LG Frankenthal, 29.12.2009 - 8 O 17/09

    Anspruch eines Geldanlegers auf Schadensersatz gegen den Anlageberater bei

    Dabei trifft die Beweislast für das Vorliegen der Vertretungsmacht den Vertreter (vgl. BGHZ 99, 50, 52), so dass dieser auch die Existenz des Vertretenen, aus der sich seine Vertretungsmacht erst ergeben kann, zu beweisen hat.
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