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   BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86   

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BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86 (https://dejure.org/1988,1899)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1988 - VI ZR 246/86 (https://dejure.org/1988,1899)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 (https://dejure.org/1988,1899)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klinik - Berufsanfänger - Assistenzärzte - Überwachung - Anleitung - Sorgfaltspflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2298
  • NJW-RR 1988, 1490 (Ls.)
  • MDR 1988, 850
  • VersR 1988, 723
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 178/84

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

    Auszug aus BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86
    Ärzte gearbeitet haben und der Patient behandelt worden ist (Senatsurteil BGHZ 96, 360 ff. = NJW 1986, 1542).

    Als solche ist sie auch Geschäftsherrin der Klinikärzte, mithin auch der Bekl. zu 3 gewesen (Senatsurteil BGHZ 96, 360 (369) = NJW 1986, 1542).

  • BGH, 27.09.1983 - VI ZR 230/81

    Haftung wegen Übertragung einer Operation auf einen in der Ausbildung

    Auszug aus BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86
    nicht auf den allgemein zu fordernden Standard einer fachärztlichen Behandlung, sondern (wie das BerGer. unter Hinweis auf das Senatsurteil BGHZ 88, 248 (259 f.) = NJW 1984, 655 annimmt) auf die von ihr als Berufsanfängerin vorauszusetzenden medizinischen Kenntnisse und Erfahrungen abzustellen sein sollte, trifft die Drittbekl.
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 26.04.1988 - VI ZR 246/86
    Als Partei im Berufungsverfahren durften die Kl., ohne eine Anschlußberufung einzulegen, ihre Klage nach §§ 523, 263 ZPO auf die Bekl. zu 4 erweitern, weil diese durch rügeloses Verhandeln zugestimmt und das OLG die Klageerweiterung als sachdienlich angesehen hat (BGHZ 21, 285 (287) = NJW 1956, 1598).
  • BGH, 29.01.1991 - VI ZR 206/90

    Sorgfaltspflichten des Heilpraktikers bei Anwendung invasiver Behandlungsmethoden

    Sind diese Kenntnisse und Fähigkeiten nicht vorhanden, dann muß er den Eingriff unterlassen (vgl. für einen Heilpraktiker OLG München, Urteil vom 26. April 1989 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 26. Juni 1990 - VI ZR 193/90 - zur Veröffentlichung in AHRS unter Kennzahl 3150/2 vorgesehen; für einen ärztlichen Berufsanfänger: Senatsurteil vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 - NJW 1988, 2298 = VersR 1988, 723, 724; OLG Hamm, Urteil vom 27. April 1981 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 14. Dezember 1982 - VI ZR 134/81 - AHRS 2500/9 und OLG Koblenz, Urteil vom 5. Juli 1984 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 28. Mai 1985 - VI ZR 178/84 - AHRS 2500/12).
  • BGH, 10.03.1992 - VI ZR 64/91

    Darlegungs- und Beweislast bei chirurgischem Eingriff durch Berufsanfänger

    Deshalb darf ein in der Facharztausbildung stehender Arzt erst nach Feststellung seiner Zuverlässigkeit bei ähnlichen Eingriffen und dem Nachweis praktischer Fortschritte in der chirurgischen Ausbildung operieren (BGHZ 88, 248, 254 = AHRS 3010/19 und Senatsurteile vom 7. Mai 1975 - VI ZR 224/83 - VersR 1985, 782, 783 = AHRS 3010/24 und vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 - VersR 1988, 723).
  • OLG Düsseldorf, 28.06.2019 - 4 U 111/17

    Pflichten des Rechtsschutzversicherers bei Ablehnung von Deckungsschutz;

    a) Der Beitritt weiterer Kläger im Berufungsrechtszug ist eine Klageänderung, deren Zulässigkeit sich nach § 264 ZPO a.F., also § 263 ZPO n.F., richtet (BGH, Urteil vom 13. November 1975 - VII ZR 186/73 -, BGHZ 65, 264-269; vgl. auch BGH, Urteil vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 -, Rn. 9, juris).
  • BGH, 15.06.1993 - VI ZR 175/92

    Intubationsnarkose durch Assistentarzt

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 88, 248, 252 ff. = AHRS 3010/19 = LM § 276 (Ca) BGB Nr. 28 mit Anmerkung Ankermann; Urteile vom 7. Mai 1985 - VI ZR 224/83 - VersR 1985, 782, 783 = AHRS 3010/24; vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 - VersR 1988, 723, 724 = AHRS 3010/32 und vom 10. März 1992 = aaO).
  • BGH, 27.04.2001 - LwZR 6/00

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung des Verpächters

    Sie ist daher nur zulässig, wenn er der Erstreckung der Klage zustimmt oder die Verweigerung seiner Zustimmung rechtsmißbräuchlich ist (st. Rspr., vgl. BGHZ 21, 285, 287; 65, 264, 268; BGH, Urt. v. 26. April 1988, VI ZR 246/86, NJW 1988, 2298, 2299).
  • OLG Brandenburg, 08.04.2003 - 1 U 26/00

    Zur Frage des Ersatzes des materiellen und immateriellen Schadens durch den

    Während Chefärzte, die eigenverantwortlich und weitgehend weisungsfrei die ihnen unterstellte Abteilung in einem Krankenhaus leiten, als verfassungsmäßig berufene Vertreter (Organe) des Krankenhausträgers anzusehen bzw. haftungsrechtlich als solche zu behandeln sind, so daß der Krankenhausträger für ihr Verschulden deliktsrechtlich gemäß §§ 89, 31 BGB - ohne Möglichkeit der Exkulpation gemäß § 831 BGB - einzustehen hat (s. etwa BGHZ 77, S. 74, 75 ff; Bd. 95, S. 63, 67; Bd. 101, S. 215, 218; BGH NJW 1972, S. 334; Senat, NJW-RR 2000, S. 24, 25 = MedR 2000, S. 85, 86 = OLG-NL 1999, S. 125, 128; NJW-RR 2000, S. 398, 399 = VersR 2000, S. 1283, 1284; Palandt/Heinrichs, aaO., § 89 Rdn. 6; Münch.Komm.-Stein, BGB, Bd. 5, 3. Aufl. 1997, § 831 Rdn. 6; Münch.Komm.-Mertens, aaO., § 823 Rdn. 463), haftet der Krankenhausträger für die übrigen angestellten Ärzte und das sonstige Pflegepersonal deliktsrechtlich nach § 831 BGB (s. BGH NJW 1959, S. 2302, 2303; NJW 1988, S. 2298, 2300; Senat, aaO.; Palandt/Thomas, aaO., § 831 Rdn. 7; Münch.Komm.-Stein, aaO., § 831 Rdn. 33; Münch.Komm.-Mertens, aaO., § 823 Rdn. 464).
  • OLG Saarbrücken, 04.02.2015 - 1 U 27/13

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Beweislastumkehr bei Nichtwahrnehmung von

    Dem Beklagten zu 1. als die Erstoperation durchführender Arzt, und der Beklagten zu 2., die für dessen Sorgfaltspflichtverletzung gemäß § 278 BGB und - da es sich zugleich um einen Verrichtungsgehilfen der Beklagten zu 2. handelt (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 -, NJW 1988, S. 2298, 2300) - nach § 831 BGB einzustehen hat, ist ein Befunderhebungsfehler bezüglich der unterlassenen Röntgenkontrastmitteldarstellung im Zuge der ersten Operation am 11. Juli 2002 vorzuwerfen.
  • OLG Brandenburg, 01.09.1999 - 1 U 3/99

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Für die übrigen angestellten Ärzte und das sonstige Pflegepersonal haftet der Krankenhausträger deliktsrechtlich nur nach § 831 BGB (so BGH NJW 1988, 2298 ), wobei indes im vorliegenden Fall Anhaltspunkte für eine Exkulpation weder vorgetragen noch ersichtlich sind.
  • OLG Frankfurt, 23.03.2012 - 10 U 50/11

    Verkehrsunfall: Haftungsabwägung bei Unfall auf beampelter Kreuzung

    Zu Recht hat das Landgericht in die Abwägung nach § 17 Abs. 2 StVG den Umstand eingestellt, dass der Zeuge Z1 aus § 11 Abs. 3 StVO verpflichtet war, dem auf der Kreuzung mit dem von ihm geführten Fahrzeug "hängen gebliebenen" Beklagten zu 1) die Räumung der Kreuzung zu ermöglichen (vgl. BGH, Urteil vom 11.5.1971, VI ZR 11/70; Urteil vom 9.11.1976, VI ZR 264/86).
  • OLG Saarbrücken, 12.11.2014 - 1 U 90/13

    Arzthaftungsprozess: Implantierung einer ASR-Hüftprothese im Jahr 2006 als

    Denn den die Klägerin im Krankenhaus der Beklagten behandelnden Ärzten, für deren Sorgfaltspflichtverletzung die Beklagte gemäß § 278 BGB und - da es sich zugleich um Verrichtungsgehilfen der Beklagten handelt (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1988 - VI ZR 246/86 -, NJW 1988, 2298, 2300) - nach § 831 BGB einzustehen hätte, ist kein Behandlungsfehler vorzuwerfen (I.).
  • OLG Brandenburg, 14.11.2001 - 1 U 12/01

    Zivilprozessrecht: Wiederholung der Beweisaufnahme nach Urteilsaufhebung -

  • OLG Koblenz, 25.08.2011 - 5 U 670/10

    Anforderungen an die ärztliche Diagnostik bei auf einen Schlaganfall hindeutendem

  • OLG Brandenburg, 10.03.1999 - 1 U 54/98

    Beweislastumkehr bei schwerem Behandlungsfehler - Schadensersatz und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2005 - 6 A 2171/02

    Wann trifft den Chefarzt ein Organisationsverschulden für Fehler nachgeordneter

  • OLG Karlsruhe, 20.12.2000 - 7 U 123/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Behandlung,

  • OLG Stuttgart, 29.07.1997 - 14 U 20/96

    Beweislastumkehr wegen unterlassener Erhebung weiterer Befunde

  • OLG Saarbrücken, 12.09.2012 - 1 U 5/11

    Höhe des Schmerzensgeldes bei einem ärztlichen Kunstfehler bei Einbau einer

  • OLG Koblenz, 13.11.1990 - 3 U 1197/85

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Behandlung mit Zentropil; Verjährung bei

  • BayObLG, 24.06.1993 - 2Z BR 121/92

    Ausübung eines jedem Wohnungseigentümer einer Wohnanlage eingeräumten

  • OLG Stuttgart, 19.12.1997 - 2 U 65/97

    Anspruch auf Rückgewährung eines Kaufpreises; Besondere Konstruktionen von

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