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   BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86   

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https://dejure.org/1988,298
BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,298)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1988 - II ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,298)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1988 - II ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,298)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des Seerechtlichen Verteilungsverfahrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 104, 215
  • NJW 1988, 3092
  • MDR 1988, 756
  • VersR 1988, 625
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51

    Abwesenheitspfleger. Neue Urkunden

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Auch Wiederaufnahmegründe können vom Revisionsgericht zu berücksichtigen sein (BGHZ 5, 240, 247 ff.; 18, 59 f. [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55]).

    Im allgemeinen wird es deshalb sinnvoll sein, diese Klärung dem Berufungsgericht unter Zurückverweisung der Sache zu übertragen (vgl. auch BGH Urt. v. 21. Juni 1976 - III ZR 22/75, LM Nr. 2 zu § 341 ZPO; vgl. ferner BGHZ 5, 240, 249; 36, 348, 356).

  • BGH, 13.03.1980 - II ZR 239/78

    Auswirkungen des seerechtlichen Verteilungsverfahrens auf einen anhängigen

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    § 8 SeeVertO 1972 bezweckt ähnlich wie § 240 ZPO, daß ein Anspruch, der schon rechtshängig ist, in dem Rechtsstreit erst weiterverfolgt werden kann, wenn er in einem gerichtlichen Verteilungsverfahren geprüft und bestritten geblieben ist (vgl. §§ 18, 19 SeeVertO 1972 sowie BGHZ 76, 206, 209).

    Das hat der Senat bereits für den Fall entschieden, daß das Verteilungsverfahren während der Berufungsinstanz eröffnet worden ist (BGHZ 76, 206, 210).

  • BGH, 21.06.1976 - III ZR 22/75

    Formularmäßiger Darlehens- und Sicherungsvertrag mit selbstschuldnerischer

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    So ist das Revisionsgericht bei der von Amts wegen durchzuführenden Prüfung einer Prozeßvoraussetzung oder einer Prozeßfortsetzungsbedingung an den vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt nicht gebunden, sondern es hat die entscheidungserheblichen Tatsachen selbst festzustellen (BGH Urt. v. 21. Juni 1976 - III ZR 22/75, LM Nr. 2 zu § 341 ZPO).

    Im allgemeinen wird es deshalb sinnvoll sein, diese Klärung dem Berufungsgericht unter Zurückverweisung der Sache zu übertragen (vgl. auch BGH Urt. v. 21. Juni 1976 - III ZR 22/75, LM Nr. 2 zu § 341 ZPO; vgl. ferner BGHZ 5, 240, 249; 36, 348, 356).

  • BGH, 29.06.1955 - IV ZR 55/55

    Neue Urkunden im Revisionsrechtszug

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Auch Wiederaufnahmegründe können vom Revisionsgericht zu berücksichtigen sein (BGHZ 5, 240, 247 ff.; 18, 59 f. [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55]).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Zu beachten sind weiter Gesetzesänderungen nach Abschluß der Berufungsinstanz (BGHZ 37, 233, 236) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60].
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Die Unterbrechung nach § 8 Abs. 2 SeeVertO 1972, der § 240 ZPO nachgebildet ist (vgl. BTDrucks. VI/2226 S. 18), tritt auch dann ein, wenn das Verteilungsverfahren erst während der Revisionsinstanz eröffnet wird (zur entsprechenden Rechtslage des § 240 ZPO vgl. BGH Urt. v. 21. November 1953 - VI ZR 203/52, LM Nr. 4 zu § 146 KO; Urt. v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73, LM Nr. 53 zu § 387 BGB).
  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Im allgemeinen wird es deshalb sinnvoll sein, diese Klärung dem Berufungsgericht unter Zurückverweisung der Sache zu übertragen (vgl. auch BGH Urt. v. 21. Juni 1976 - III ZR 22/75, LM Nr. 2 zu § 341 ZPO; vgl. ferner BGHZ 5, 240, 249; 36, 348, 356).
  • BGH, 17.12.1969 - IV ZR 750/68

    Berücksichtigung neuer Tatsachen im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Ferner hat das Revisionsgericht Tatsachen zu berücksichtigen, die nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstanden sind, wenn sie unstreitig sind und schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (BGHZ 85, 288, 290; vgl. auch BGHZ 53, 128, 130 f. und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 46. Aufl. § 561 Anm. 3 E).
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 77/81

    Rechtliches Gehör im Schiedsgerichtsverfahren

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Ferner hat das Revisionsgericht Tatsachen zu berücksichtigen, die nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstanden sind, wenn sie unstreitig sind und schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (BGHZ 85, 288, 290; vgl. auch BGHZ 53, 128, 130 f. und Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 46. Aufl. § 561 Anm. 3 E).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 252/86
    Hiervon hat jedoch die Rechtsprechung aus prozeßwirtschaftlichen Gründen (BGH Urt. v. 12. Oktober 1984 - V ZR 31/83, LM Nr. 55 zu § 561 ZPO) nicht wenige Ausnahmen zugelassen.
  • BGH, 21.11.1953 - VI ZR 203/52
  • BGH, 23.09.2014 - VI ZR 358/13

    Kein Anspruch eines Arztes auf Löschung seiner Daten aus einem

    Zwar hat die Rechtsprechung aus prozesswirtschaftlichen Gründen Ausnahmen von dem sich aus § 559 Abs. 1 Satz 1 ZPO ergebenden Grundsatz zugelassen (vgl. BGH, Urteile vom 12. März 2008 - VIII ZR 71/07, NJW 2008, 1661 Rn. 25; vom 25. April 1988 - II ZR 252/86, BGHZ 104, 215, 221 mwN).
  • BGH, 12.03.2008 - VIII ZR 71/07

    Kündigungsfrist eines am 1.9.2001 bestehenden, auf unbestimmte Zeit eingegangenen

    So hat das Revisionsgericht unter anderem auch materiell-rechtlich relevante Tatsachen zu berücksichtigen, die nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstanden sind, wenn sie unstreitig sind und schützenswerte Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (BGHZ 104, 215, 221 m.w.N.).
  • BGH, 24.11.2006 - LwZR 6/05

    Rechtsnatur des Zurückbehaltungsrechts wegen Nichtaushändigung einer Urkunde über

    c) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dieser Grundsatz zwar aus prozesswirtschaftlichen Gründen einschränkend dahin auszulegen, dass in bestimmtem Umfang auch Tatsachen, die sich erst nach der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz ergeben, in die Urteilsfindung einfließen können, soweit sie unstreitig sind oder ihr Vorliegen in der Revisionsinstanz ohnehin von Amts wegen zu beachten ist und schützenswerte Belange der Gegenseite nicht entgegenstehen (BGHZ 53, 128, 131 f.; 85, 288, 290; 104, 215, 201; BGH, Urt. v. 21. November 2001, XII ZR 162/99, NJW 2002, 1130, 1131).
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