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   BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86   

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https://dejure.org/1987,244
BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86 (https://dejure.org/1987,244)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1987 - IX ZR 175/86 (https://dejure.org/1987,244)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86 (https://dejure.org/1987,244)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Beurkundungskosten - Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage - Verfahren im Rechtszug der freiwilligen Gerichtsbarkeit - Wirksamkeit einer Teilungserklärung ohne Zustimmung aller Wohnungseigentümer - Anderweitige Ersatzmöglichkeit aufgrund ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KostO § 156
    Abgrenzung von Beratung und Beurkundung bei einem Anwaltsnotar; Pflicht des Rechtsanwalts zur steuerlichen Beratung des Mandanten; Einwendungen gegen die Pflicht zur Zahlung von Notarkosten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 563
  • ZIP 1988, 103
  • MDR 1988, 313
  • DNotZ 1988, 379
  • WM 1987, 1516
  • DB 1988, 549
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 05.06.1985 - IVa ZR 55/83

    Rechtsberatung durch den steuerlichen Berater; Nachweis der geschäftsmäßigen

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Empfiehlt der Anwalt aus steuerlichen Gründen einen bestimmten Vermögenserwerb, so hat er den Mandanten in der durch die Sachlage gebotenen Weise auch umfassend über die mit dem Geschäft zusammenhängenden zivilrechtlichen Fragen zu belehren und vor Risiken zu bewahren, die sich erkennbar aus diesem Rechtsbereich ergeben (Abgrenzung zu BGH NJW 1986, 1050).

    Das Berufungsgericht verweist zur Stützung seiner Ansicht auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5. Juni 1985 - IVa ZR 55/83, NJW 1986, 1050.

  • BGH, 22.09.1971 - VIII ZR 38/70

    Schuldbefreiungsanspruch im Konkurs

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Der Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung hätte - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - die vom Kläger geltend gemachten zwecklosen Aufwendungen für die Vertragsdurchführung umfaßt (BGHZ 57, 78, 80; 71, 234, 238).
  • BGH, 21.04.1978 - V ZR 235/77

    Schadensersatz wegen zu später verschaffter Nutzung einer noch zu errichtenden

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Der Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung hätte - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - die vom Kläger geltend gemachten zwecklosen Aufwendungen für die Vertragsdurchführung umfaßt (BGHZ 57, 78, 80; 71, 234, 238).
  • BGH, 25.06.1974 - VI ZR 18/73

    Rechtsanwalt - Haftung - Hinweisbeachtung - Unhaltbarkeit

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Dazu hat er dem Auftraggeber den sichersten und gefahrlosesten Weg vorzuschlagen und ihn über mögliche Risiken aufzuklären, damit der Mandant zu einer sachgerechten Entscheidung in der Lage ist (BGH, Urt. v. 18. Juni 1968 - VI ZR 160/66, VersR 1968, 969; vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, VersR 1974, 1108 ff; vom 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, VersR 1984, 283, 284, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 12.07.1972 - VIII ZR 200/71

    Anforderungen an die nachträgliche Unmöglichkeit des Schuldners - Haftung bei

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Als Verkäufer einer bei Abschluß des Kaufvertrages weder rechtlich noch tatsächlich existierenden Eigentumswohnung hatte Be. dem Kläger für seine Leistungsfähigkeit einzustehen (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1972 - VIII ZR 200/71, NJW 1972, 1702 f).
  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZR 291/80

    Steuerliche Beratung

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Soweit die Parteien den Beklagten in den Vorinstanzen gelegentlich als Steuerberater bezeichnet haben, kann dies nach dem Zusammenhang ihrer Ausführungen auch bedeuten, daß der Beklagte steuerlicher Berater des Klägers war; die Steuerberatung gehört aber auch zu den beruflichen Aufgaben eines Rechtsanwalts (BGHZ 83, 328, 330) [BGH 21.04.1982 - IVa ZR 291/80].
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 160/66
    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Dazu hat er dem Auftraggeber den sichersten und gefahrlosesten Weg vorzuschlagen und ihn über mögliche Risiken aufzuklären, damit der Mandant zu einer sachgerechten Entscheidung in der Lage ist (BGH, Urt. v. 18. Juni 1968 - VI ZR 160/66, VersR 1968, 969; vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, VersR 1974, 1108 ff; vom 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, VersR 1984, 283, 284, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 22.11.1966 - VI ZR 39/65

    Abschluss und Durchführung des beurkundeten Rechtsgeschäfts - Niederlegung von

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    In diesem Verfahren ist auch über solche Einwendungen zu entscheiden, die aus einer behaupteten Pflichtverletzung des Notars hergeleitet werden (BGH, Urt. v. 22. November 1966 - VI ZR 39/65, LM KostO § 156 Nr. 2).
  • BGH, 25.06.1953 - III ZR 175/51

    Amtshaftung. Anderweite Ersatzmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Demgegenüber hat jedoch schon das Berufungsgericht zu Recht darauf hingewiesen, daß nicht nur eine jetzt noch vorhandene, sondern auch eine früher bestehende, aber inzwischen vom Kläger versäumte anderweitige Ersatzmöglichkeit die Notarhaftung ausschließt (vgl. RGZ 158, 277, 279 ff; BGHZ 10, 137, 139 zu der entsprechenden Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB).
  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

    Auszug aus BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86
    Dazu hat er dem Auftraggeber den sichersten und gefahrlosesten Weg vorzuschlagen und ihn über mögliche Risiken aufzuklären, damit der Mandant zu einer sachgerechten Entscheidung in der Lage ist (BGH, Urt. v. 18. Juni 1968 - VI ZR 160/66, VersR 1968, 969; vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, VersR 1974, 1108 ff; vom 8. Dezember 1983 - I ZR 183/81, VersR 1984, 283, 284, jeweils m.w.N.).
  • RG, 10.10.1938 - V 73/38

    Zum Begriff der anderweitigen Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Den Mandanten muß der Rechtsanwalt vor Nachteilen bewahren, soweit solche voraussehbar und vermeidbar sind; Zweifel und Bedenken, zu denen die Sachlage Anlaß gibt, muß der Anwalt darlegen und mit seinem Auftraggeber erörtern (BGH, Urt. v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, NJW 1988, 563, 566; v. 29. April 1993 - IX ZR 101/92, NJW 1993, 2045; v. 20. Oktober 1994 - IX ZR 116/93, WM 1995, 398, 399 f, jeweils m.w.N.).

    Bei Richtigkeit des Vorbringens des Beklagten hat jedoch der Kläger dem Beklagten eindeutig zu erkennen gegeben, daß er seiner fachlichen Hilfe nur in der behaupteten Art, Richtung und Reichweite bedürfe; dann könnte der Kläger dem Beklagten aber nicht vorwerfen, dieser hätte über die in Auftrag gegebene Formulierungshilfe hinaus den Sachverhalt klären müssen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, aaO.).

  • BGH, 23.05.2022 - V ZB 9/21

    Notarkostenprüfungsverfahren: Zulässigkeit des Einwands eines

    Etwas Anderes gilt nur dann, wenn der Anspruch unstreitig oder rechtskräftig festgestellt ist (Aufgabe von BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379).

    Vor dem Prozessgericht könne der Kostenschuldner nur Schadensersatzansprüche durchsetzen, die den Betrag der Kosten überstiegen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379; siehe auch Urteil vom 20. Januar 2005 - III ZR 278/04, NJW-RR 2005, 721 zu einer Verweisung des Prozessgerichts an das nach § 156 KostO zuständige Gericht).

    Eine Klage des Kostenschuldners vor dem Prozessgericht, die auf die (negative) Feststellung gerichtet sei, dass er wegen der behaupteten Pflichtverletzung des Notars zur Zahlung des in Rechnung gestellten Betrages nicht verpflichtet ist, sei unzulässig (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379 f.).

    Da nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Kostenschuldner den Amtshaftungsanspruch nur in Höhe des die Kostenforderung übersteigenden Betrages vor dem Prozessgericht geltend machen durfte und er den Anspruch im Übrigen zwingend im Kostenverfahren verfolgen musste (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379), konnte es zu divergierenden Entscheidungen über dieselbe Frage durch unterschiedliche Gerichte kommen.

    (a) Möchte der Kostenschuldner gegen die Kostenberechnung ausschließlich einen Amtshaftungsanspruch einwenden und beschränkt sich sein Schaden in dem Bestehen der Verbindlichkeit gegenüber dem Notar, kann und muss er den Rechtsweg nach § 19 BNotO beschreiten und um Rechtsschutz im Wege einer negativen Feststellungsklage nachsuchen, die nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379 f.) ausgeschlossen war.

  • BGH, 20.10.1994 - IX ZR 116/93

    Verletzung der anwaltlichen Beratungspflicht im Rahmen der Rückabwicklung eines

    Mit der Ausübung des Rücktrittsrechts verlor die Klägerin den Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung (vgl. BGHZ 88, 46, 48; BGH, Urt. v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, WM 1982, 512, 514; v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, WM 1987, 1516, 1518; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, NJW 1988, 2877 [BGH 06.07.1988 - VIII ZR 256/87]), der Folgeschäden umfaßt, die bei einem Vertragsrücktritt nicht auszugleichen sind.
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