Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1649
BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87 (https://dejure.org/1989,1649)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1989 - IVa ZR 296/87 (https://dejure.org/1989,1649)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1989 - IVa ZR 296/87 (https://dejure.org/1989,1649)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,1649) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer nach altem Recht erklärten Pflichtteilsentziehung wegen Eheverfehlungen - Maßgeblichkeit des Zeitpunktes des Todes des Erblassers für die Anwendung der jeweiligen Vorschriften zur Beurteilung der Wirksamkeit einer nach altem Recht erklärten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit einer Pflichtteilsentziehung; Einschränkung der Testierfreiheit durch Beschränkung der Pflichtteilsentziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2054
  • NJW-RR 1989, 966 (Ls.)
  • MDR 1989, 615
  • FamRZ 1989, 609
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.02.1985 - IVa ZR 136/83

    Umfang des Formzwangs bei Pflichtteilsentziehung

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87
    Die Pflichtteilsentziehung, die wegen ihres außerordentlichen Gewichts und ihres demütigenden Charakters einer "Verstoßung über den Tod hinaus" (vgl. BGHZ 94, 36, 43) [BGH 27.02.1985 - IVa ZR 136/83] oder für einen Ehegatten einer nachträglichen Quasi-Scheidung nahekommt, soll nach dem Sinn des Gesetzes nur noch in den besonders schwerwiegenden Ausnahmefällen des § 2335 BGB n.F. möglich sein.
  • BGH, 18.10.1965 - II ZR 36/64

    Unpfändbarkeit der Handwerker-Lebensversicherung

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87
    Diese Frage ist, da das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts insoweit keine Übergangsvorschriften enthält, entsprechend den Grundsätzen zu beantworten, von denen sich der Gesetzgeber im Übergangsrecht des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche hat leiten lassen (ebenso zu Art. 169 EGBGB z.B. BGH Urteil vom 29.1.1982 - V ZR 157/81 - NJW 1982, 2385 m.w.N.; zu Art. 170 EGBGB z.B. BGHZ 44, 192, 194) [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64].
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 157/81

    Nachbarrecht - Verjährung - Grenzabstand - Beginn der Verjährungsfrist -

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87
    Diese Frage ist, da das Erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts insoweit keine Übergangsvorschriften enthält, entsprechend den Grundsätzen zu beantworten, von denen sich der Gesetzgeber im Übergangsrecht des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche hat leiten lassen (ebenso zu Art. 169 EGBGB z.B. BGH Urteil vom 29.1.1982 - V ZR 157/81 - NJW 1982, 2385 m.w.N.; zu Art. 170 EGBGB z.B. BGHZ 44, 192, 194) [BGH 18.10.1965 - II ZR 36/64].
  • OLG Karlsruhe, 25.10.1988 - 3 U 18/88

    Anspruch auf Auskunft über den Bestand des Nachlasses; Auszahlung des

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87
    Das hat das Reichsgericht bereits in RGZ 96, 201, 202 entschieden und entspricht allgemeiner Auffassung (Habicht, Die Einwirkung des BGB auf zuvor entstandene Rechtsverhältnisse, 3. Aufl. S. 733; Affolter, Das intertemporale Recht 1. Band 2. Teil S. 273 Fn. 1; Staudinger/Winkler, 12. Aufl. Art. 213 EGBGB Rdn. 27; Soergel/Hartmann, 11. Aufl. Art. 213 EGBGB Rdn. 4; Battes FamRZ 1977, 433, 440; Soergel/Dieckmann, BGB 11. Aufl. § 2335 Rdn. 3; Staudinger/Ferid/Cieslar, BGB 12. Aufl. § 2335 Rdn. 6; vor § 2333 Rdn. 20; Palandt/Edenhofer, BGB 48. Aufl. § 2335 Anm. 1; OLG Karlsruhe NJW 1989, 109 [OLG Karlsruhe 25.10.1988 - 3 U 18/88]).
  • RG, 07.07.1919 - IV 155/19

    Klagerweiterung. Statuarische Portion.

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - IVa ZR 296/87
    Das hat das Reichsgericht bereits in RGZ 96, 201, 202 entschieden und entspricht allgemeiner Auffassung (Habicht, Die Einwirkung des BGB auf zuvor entstandene Rechtsverhältnisse, 3. Aufl. S. 733; Affolter, Das intertemporale Recht 1. Band 2. Teil S. 273 Fn. 1; Staudinger/Winkler, 12. Aufl. Art. 213 EGBGB Rdn. 27; Soergel/Hartmann, 11. Aufl. Art. 213 EGBGB Rdn. 4; Battes FamRZ 1977, 433, 440; Soergel/Dieckmann, BGB 11. Aufl. § 2335 Rdn. 3; Staudinger/Ferid/Cieslar, BGB 12. Aufl. § 2335 Rdn. 6; vor § 2333 Rdn. 20; Palandt/Edenhofer, BGB 48. Aufl. § 2335 Anm. 1; OLG Karlsruhe NJW 1989, 109 [OLG Karlsruhe 25.10.1988 - 3 U 18/88]).
  • BGH, 21.03.1990 - IV ZR 169/89

    Sittenwidrigkeit eines Testaments

    a) Was zunächst den Gesichtspunkt angeht, der Erblasser habe seine Tochter sittenwidrig benachteiligt, so ist darauf hinzuweisen, daß das Erbrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches von dem Grundsatz der Testierfreiheit beherrscht ist; dieser Grundsatz steht unter dem Schutz der Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (BVerfGE 58, 377, 398; 67, 329, 341; Senatsurteil vom 18.1.1989 - IVa ZR 296/87 - NJW 1989, 2054 = FamRZ 1989, 609 unter II. 2.).
  • BGH, 26.10.2011 - IV ZR 150/10

    Zum Erbrecht nichtehelicher Kinder

    Diesen ist der Grundsatz zu entnehmen, dass für die erbrechtlichen Verhältnisse die früheren Regelungen maßgebend bleiben, wenn der Erblasser vor dem Inkrafttreten neuer Vorschriften gestorben ist (vgl. nur Senatsurteile vom 1. Dezember 1993 - IV ZR 261/92, BGHZ 124, 270, 277 zu Art. 235 § 1 Abs. 1 EGBGB und vom 18. Januar 1989 - IVa ZR 296/87, NJW 1989, 2054 unter II 2 zu Art. 213 Satz 1 EGBGB; Lange/Kuchinke, Erbrecht 5. Aufl. § 3 I; Hess, FamRZ 1996, 781, 782).
  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 249/88

    Feststellung eines Pflichtteilsentziehungsrechts

    Außerdem kann auch eine begründete Entziehungserklärung trotz des Wortlauts von § 2337 S. 2 BGB nicht bereits mit ihrer formgerechten Abgabe (§ 2336 1, 11 BGB) wirksam werden (Senat, NJW 1989, 2054 = LM § 2335 BGB Nr. 3; vgl. auch RG, JW 1916, 405 f. mit Anm. Kretzschmar).

    Wie der Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat, kommt eine Pflichtteilsentziehung mit ihrem außerordentlichen Gewicht und ihrem demütigenden Charakter einer "Verstoßung über den Tod hinaus" nahe (BGHZ 94, 36 (43) = NJW 1985, 1554 = LM § 2336 BGB Nr. 4; Senat, NJW 1989, 2054 (2055) = LM § 2335 BGB Nr. 3).

  • BGH, 22.02.1994 - BLw 66/93

    Rechtsstellung des den Hof bewirtschaftenden Abkömmlings

    Die Überleitungsregelung folgt damit dem für erbrechtliche Übergangsbestimmungen üblichen Grundsatz, daß sich die Erbrechtslage nach dem beim Erbfall gültigen Recht richtet (vgl. BVerfGE 44, 1, 24; BGHZ 77, 384, 386 [BGH 26.06.1980 - V BLw 40/79]; BGH, Urt. v. 18. Januar 1989, IVa ZR 296/87, NJW 1989, 2054 f).
  • OLG Köln, 28.03.2003 - 19 U 171/02

    Beratungspflichten eines erstinstanzlich zugelassenen Rechtsanwalts;

    Eine Pflichtteilsentziehung, die mit ihrem außerordentlichen Gewicht und ihrem demütigenden Charakter einer "Verstoßung über den Tod hinaus" nahekommt (BGHZ 94, 36, 43; BGH NJW 1989, 2054, 2055), auch ohne eine schwere Verletzung der dem Erblasser geschuldeten familiären Achtung von Rechts wegen zuzubilligen, wäre mit dem verfassungsrechtlichen Übermaßverbot nicht zu vereinbaren (BGHZ 109, 306, 309).
  • BayObLG, 28.06.1991 - BReg. 1a Z 3/90

    Mögliche Nichtigkeit einer testamentarischen Verfügung zugunsten des Heimträgers

    (1)Das Verbot des § 14 Abs. 1 HeimG a. F. berührt zum einen die allgemeine Handlungsfreiheit und die Privatautonomie ( Art. 2 Abs. 1 GG ) des Heimträgers und des Heimbewohners in ihrer Eigenschaft als Beteiligte der Zuwendung und zum anderen den unter der Erbrechtsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG stehenden Grundsatz der Testierfreiheit (vgl. BVerfGE 58, 377 /378 und 67, 329/341; BGH NJW 1989, 2054 und BGHZ 111, 36 /39).
  • OLG Dresden, 27.07.1999 - 15 W 1114/99

    Verjährung; Betreuung; Vormundschaft; Betreuung; Sofortige Beschwerde

    Dies entspricht einem letztlich dem Vertrauensschutz geschuldeten althergebrachten Grundsatz im deutschen Recht, nachdem bei einer durch Rechtsänderungen hervorgerufenen temporalen Kollision einschlägiger Vorschriften grundsätzlich das zum Zeitpunkt, da der zu beurteilende Lebenssachverhalt seinen Abschluss gefunden hat, geltende Recht maßgeblich ist (vgl. beispielsweise nur Art. 220 Abs. 1 EGBGB, § 18 ZSEG, § 73 GKG, § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO, § 131 Abs. 7 Satz 1 GWB, Art. 316 Abs. 1, 317 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2, 318 Abs. 2, 319 EGStGB, Art. 38 EGHGB; BGH NJW 1989, 2054; Palandt-Edenhofer, BGB, 58. Aufl., § 1836 Rdn. 3, Einl. v. § 1922 Rdn. 1, Zöller-Geimer, ZPO, 21. Aufl., vor § 1025 Rdn. 11).
  • OLG Dresden, 03.11.1999 - 15 W 1646/99

    Geltung der Ausschlussfristen für Tätigkeiten vor Inkrafttreten der Neuregelung

    Dies entspricht einem letztlich dem Vertrauensschutz geschuldeten althergebrachten Grundsatz im Deutschen Recht, nach dem bei einer durch Rechtsänderungen hervorgerufenen temporalen Kollission einschlägiger Vorschriften grundsätzlich das zum Zeitpunkt, da der zu beurteilende Lebenssachverhalt seinen Abschluss gefunden hat, geltende Recht maßgeblich ist (vgl. beispielsweise nur Art. 220 Abs. 1 EGBGB, § 18 ZSEG, § 73 GKG, § 134 Abs. 1 Satz 1 BRAGO, § 131 Abs. 7 Satz 1 GWB, Art. 316 Abs. 1, 317 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2, 318 Abs. 2, 319 EGStGB, Art. 39 EGHGB; BGH NJW 1989, 2054; Palandt-Edenhofer, BGB, 58. Aufl., § 1836 Rdn. 3, Einl. vor § 1922 Rdn. 1; Zöller-Geimer, ZPO, 21. Aufl., vor § 1025 Rdn. 11).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht