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   BFH, 23.11.1988 - X R 17/86   

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BFH, 23.11.1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
BFH, Entscheidung vom 23.11.1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
BFH, Entscheidung vom 23. November 1988 - X R 17/86 (https://dejure.org/1988,1188)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 155, 330
  • NJW 1989, 2151
  • BB 1989, 1603
  • BB 1989, 619
  • DB 1989, 1501
  • BStBl II 1989, 405
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die Aufwendungen nach objektiven Merkmalen leicht voneinander getrennt werden können oder wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 15.12.1982 - I R 73/79

    Aufwendungen eines Geschäftsinhabers für eine fachlich organisierte einwöchige

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Die Entscheidung, ob betriebsbedingte Aufwendungen vorliegen und das Verfolgen privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist, kann nur aufgrund einer Würdigung aller Umstände des einzelnen Falles getroffen werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1982 I R 73/79, BFHE 138, 40, BStBl II 1983, 409).
  • BFH, 04.03.1986 - VIII R 188/84

    Zuwendungen an politische Parteien sind im allgemeinen nicht als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Die Höhe der Aufwendungen, ihre Notwendigkeit, ihre Üblichkeit und ihre Zweckmäßigkeit sind für die Anerkennung als Betriebsausgaben grundsätzlich ohne Bedeutung (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. März 1986 VIII R 188/84, BFHE 146, 151, 153, BStBl II 1986, 373, 374).
  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus BFH, 23.11.1988 - X R 17/86
    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die Aufwendungen nach objektiven Merkmalen leicht voneinander getrennt werden können oder wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • FG Niedersachsen, 16.11.2016 - 9 K 316/15

    Rechtsstreit um die steuerliche Beurteilung der Überlassung eines Pkw im Rahmen

    Wenn jedoch die als Betriebsausgaben geltend gemachten Aufwendungen erfahrungsgemäß (auch) durch die Lebensführung veranlasst sind, kann nicht allein die Erklärung des Steuerpflichtigen für den Abzug der Aufwendungen als Betriebsausgaben maßgebend sein, sondern es müssen objektive Anzeichen vorliegen, die auf den vom Steuerpflichtigen erklärten betrieblichen Zweck hinweisen (BFH-Urteil vom 23. November 1988, X R 17/86, BStBl II 1989, 405, 406).
  • LG Potsdam, 21.11.2008 - 1 O 161/08

    Schloss-Fotos I

    Entgegen der Auffassung der Beklagten ist der Bundesgerichtshof von den Grundsätzen der "Schloss-Tegel"-Entscheidung (NJW 1975, 778) in der "Friesenhaus"-Entscheidung (NJW 1989, 2151) nicht abgerückt.
  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 148/85

    Aktivierung familiär veranlaßter Abfindungszahlungen in den Ergänzungsbilanzen

    In den Grenzen des dadurch abgesteckten Rahmens spielt die Höhe der Aufwendungen, ihre Notwendigkeit, ihre Üblichkeit und ihre Zweckmäßigkeit für die betriebliche Veranlassung grundsätzlich keine Rolle (BFH-Urteile vom 4. März 1986 VIII R 188/84, BFHE 146, 151, 153, BStBl II 1986, 373, 374; vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405, 406).

    Das Aufteilungs- und Abzugsverbot greift nur dann nicht ein, wenn die betriebliche Veranlassung bei weitem überwiegt und der Bezug zur Lebensführung nicht ins Gewicht fällt (BFH in BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405, 406, m. w. N.; BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, 823, 824).

  • LG Potsdam, 21.11.2008 - 1 O 330/08

    Schloss-Fotos II

    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist der Bundesgerichtshof von den Grundsätzen der "Schloss-Tegel"-Entscheidung (NJW 1975, 778) in der "Friesenhaus"-Entscheidung (NJW 1989, 2151) nicht abgerückt.
  • FG Münster, 22.01.2014 - 12 K 759/13

    Aufwendungen für spirituelle Dienstleistungen

    Wenn jedoch die als Betriebsausgaben geltend gemachten Aufwendungen erfahrungsgemäß (auch) durch die Lebensführung veranlasst sind, kann nicht allein die Erklärung des Steuerpflichtigen für den Abzug der Aufwendungen als Betriebsausgaben maßgebend sein, sondern es müssen objektive Anzeichen vorliegen, die auf den vom Steuerpflichtigen erklärten betrieblichen Zweck hinweisen (BFH Urteil vom 23.11.1988, X R 17/86, BStBl. II 1989, 405, 406).
  • BFH, 18.11.1998 - X B 116/98

    Liebhaberei - Vercharterung einer Segelyacht

    Das vom Kläger herangezogene Urteil vom 23. November 1988 X R 17/86 (BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405) besagt, daß Aufwendungen bei unzweifelhafter Zuordnung zu einer --erfolgreichen-- unternehmerischen Tätigkeit auch dann Betriebsausgaben sein können, wenn die Befriedigung privater Interessen nur untergeordnete Bedeutung hat; ein vergleichbarer Fall ist hier indes nicht gegeben.
  • FG Hessen, 07.07.2005 - 3 K 678/02

    Aufwendungen eines Lehrers für Teilnahme an einer von der Bundeszentrale für

    Insgesamt gesehen, kann die Frage, ob zumindest eine weitaus überwiegende berufliche Veranlassung gegeben und die Verfolgung privater Interesse nahezu ausgeschlossen ist, nur aufgrund einer Würdigung aller Umstände des Einzelfalles getroffen werden; dabei ist den einzelnen Sachverhaltsmerkmalen je nach dem Charakter der betreffenden Reise ein unterschiedliches Gewicht beizumessen (vgl. BFH-Urteil vom 23.11.1988 X R 17/86, BStBl II 1989, 405).
  • BFH, 26.07.1989 - X R 7/87

    Gewinnmindernde Berücksichtigung des privaten Nutzungsanteils eines Videorecorder

    Die Entscheidung verstößt gegen das aus § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG abzuleitende Aufteilungs- und Abzugsverbot (vgl. BFH im Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 2 /70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, sowie BFH-Urteile vom 21. November 1986 VI R 137/83, BFHE 148, 469, BStBl II 1987, 262, und vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405).
  • FG Nürnberg, 17.07.2008 - 4 K 732/07

    Branchenuntypisches Finanzgeschäft bei einem Kfz-Karosseriebetrieb mit

    Der Steuerpflichtige, der sich auf die Zuordnung zur betrieblichen Sphäre beruft, trägt hierfür die Beweislast; hierbei sind die Anforderungen an den Nachweis der betrieblichen Veranlassung umso höher, je stärker die Lebensführung berührt ist und je mehr die Unüblichkeit zunimmt (vgl. BFH-Urteile vom 23.11.1988 X R 17/86, BStBl. II 1989, 405; vom 11.07.1996 IV R 67/95, BFH/NV 1997, 114; und vom 21.08.1985 I R 73/82, BStBl. II 1986, 250; Schmidt/Heinicke, EStG § 4 Rz. 142; Crezelius in Kirchhof, EStG § 4 Rz. 6).
  • BFH, 28.11.1990 - X R 78/88

    Voraussetzungen für den Abzug von Aufwendungen einer Auslandsinformationsreise

    Zwar hat das FG die Voraussetzungen, die für den Abzug von Aufwendungen einer Ausland-Informationsreise als Betriebsausgaben (§ 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes - EStG -) maßgeblich sind, unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zutreffend dargelegt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1974 I R 212/72, BFHE 113, 274, BStBl II 1975, 70; Beschluß vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; Urteile vom 23. Oktober 1981 VI R 71/78, BFHE 134, 325, BStBl II 1982, 69; vom 15. Dezember 1982 I R 73/79, BFHE 138, 40, BStBl II 1983, 409, und vom 23. November 1988 X R 17/86, BFHE 155, 330, BStBl II 1989, 405).
  • FG Niedersachsen, 13.11.1996 - XII 682/95

    Finanzierung einer Fahrlehrerausbildung als Betriebskosten; Bestimmung von

  • FG München, 15.05.1995 - 7 K 1626/90

    Erfassung des Differenzbetrags zwischen Darlehenssumme bei Darlehensaufnahme und

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