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   BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88   

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https://dejure.org/1989,1441
BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88 (https://dejure.org/1989,1441)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1989 - II ZR 182/88 (https://dejure.org/1989,1441)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1989 - II ZR 182/88 (https://dejure.org/1989,1441)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kürzung gesamtschuldnerischer Leistungen mehrerer Bürgen gegenüber dem Gläubiger aufgrund der Freistellung eines Mitbürgen von der Leistung - Gesamtschuldnerische Haftung mehrerer Bürgen - Vorliegen einer gestörten Gesamtschuld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 426, 242
    Beschränkung der Haftung eines von mehreren Mitbürgen im Innenverhältnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2386
  • NJW-RR 1989, 1271 (Ls.)
  • ZIP 1989, 431
  • MDR 1989, 717
  • BB 1989, 1296
  • DB 1989, 919
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 20.09.1962 - VII ZR 90/61
    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Obwohl die Forderungen in diesen Fällen nicht gegenseitig sind, darf der Schuldner mit seiner Forderung, die er gegen den Treugeber hat, gegenüber der des Treuhänders aufrechnen, wenn dessen Stellung im Treuhandverhältnis unselbständig ist und die Berufung auf die formelle Rechtslage Treu und Glauben widerspricht (vgl. BGHZ 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595).
  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Selbst wenn man den Bestand der Freistellungsverpflichtung allein nicht schon ausreichen läßt, um die Hauptforderung zum Erlöschen zu bringen, kann der Kläger diese deshalb nach Treu und Glauben nicht mehr durchsetzen, weil er den Beklagten alsbald zu erstatten hätte, was er von ihnen erhält (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Dafür könnte immerhin sprechen, daß sich der Freistellungsanspruch eines Gesamtschuldners gegen seine Mitschuldner in einen Zahlungsanspruch umwandelt, wenn er durch Schuldübernahme oder Gesamtrechtsnachfolge auf den Gläubiger übergeht (vgl. BGHZ 35, 317, 325).
  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 178/70

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Das Berufungsgericht verkennt, daß der Gläubiger sich eine anteilige Kürzung seines Anspruchs gegenüber allen Gesamtschuldnern nur gefallen lassen muß, wenn sich die vom Gläubiger und privilegierten Schuldner vereinbarte Haftungsfreistellung ergänzend dahin auslegen läßt, daß sie - auch - ein pactum de non petendo zugunsten der übrigen Gesamtschuldner enthält (vgl. BGHZ 58, 216, 220).
  • BGH, 22.10.1957 - VIII ZR 67/56

    Voraussetzungen eines Vorbehaltsurteils

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Obwohl die Forderungen in diesen Fällen nicht gegenseitig sind, darf der Schuldner mit seiner Forderung, die er gegen den Treugeber hat, gegenüber der des Treuhänders aufrechnen, wenn dessen Stellung im Treuhandverhältnis unselbständig ist und die Berufung auf die formelle Rechtslage Treu und Glauben widerspricht (vgl. BGHZ 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595).
  • BGH, 03.11.1967 - Ib ZR 123/65

    Haselnuß

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Obwohl die Forderungen in diesen Fällen nicht gegenseitig sind, darf der Schuldner mit seiner Forderung, die er gegen den Treugeber hat, gegenüber der des Treuhänders aufrechnen, wenn dessen Stellung im Treuhandverhältnis unselbständig ist und die Berufung auf die formelle Rechtslage Treu und Glauben widerspricht (vgl. BGHZ 25, 360, 367; BGH, Urt. v. 20. September 1962 - VII ZR 90/61, WM 1962, 1174, 1175; v. 3. November 1967 - Ib ZR 123/65, NJW 1968, 594, 595).
  • BGH, 24.10.1962 - V ZR 1/61

    Gesamtschuldnerische Haftung der testamentarischen Erben gegenüber einem aus

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Selbst wenn man den Bestand der Freistellungsverpflichtung allein nicht schon ausreichen läßt, um die Hauptforderung zum Erlöschen zu bringen, kann der Kläger diese deshalb nach Treu und Glauben nicht mehr durchsetzen, weil er den Beklagten alsbald zu erstatten hätte, was er von ihnen erhält (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 75/65

    Formmangel und guter Glaube

    Auszug aus BGH, 27.02.1989 - II ZR 182/88
    Selbst wenn man den Bestand der Freistellungsverpflichtung allein nicht schon ausreichen läßt, um die Hauptforderung zum Erlöschen zu bringen, kann der Kläger diese deshalb nach Treu und Glauben nicht mehr durchsetzen, weil er den Beklagten alsbald zu erstatten hätte, was er von ihnen erhält (vgl. BGHZ 10, 69, 75; 38, 122, 126; 47, 266, 269 f.).
  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 267/03

    Vorausetzungen eines bodenrechtlichen Ausgleichsanspruchs bei Vereinbarung eines

    Dagegen spricht indessen, daß die Rechtsprechung vorab vereinbarten Haftungsfreistellungen für das Innenverhältnis der Gesamtschuldner bislang keine Wirkung beigelegt hat (BGHZ 12, 213, 217 ff.; 35, 317, 323; 58, 216, 219 f.; BGH, Urt. v. 27. Februar 1989, II ZR 182/88, NJW 1989, 2386, 2387).
  • BAG, 13.11.2012 - 3 AZR 444/10

    Widerruf einer Versorgungszusage - Rechtsmissbrauch

    Dies hat der Bundesgerichtshof bislang nur für Fälle bejaht, in denen der Inhaber der Forderung, gegen die aufgerechnet wird, und der Schuldner der Forderung, mit der aufgerechnet wird, als eine Einheit behandelt werden müssen (vgl. 7. November 1957 - II ZR 280/55 - zu II der Gründe, BGHZ 26, 31) oder wenn Ansprüche und Gegenansprüche in einem derartigen wirtschaftlichen Zusammenhang stehen, dass die Tatbestände, auf die sich die Ansprüche stützen, innerlich zusammengehören und es Treu und Glauben widersprechen würde, wollte eine Partei ihren Anspruch ohne Berücksichtigung des Gegenanspruchs durchsetzen (BGH 22. Oktober 1957 - VIII ZR 67/56 - zu III der Gründe, BGHZ 25, 360) oder wenn ein Treuhandverhältnis besteht (vgl. BGH 27. Februar 1989 - II ZR 182/88 - zu 2 d der Gründe, NJW 1989, 2386; 15. Januar 1990 - II ZR 164/88 - zu B III 3 b der Gründe, BGHZ 110, 47) .
  • BGH, 20.12.1990 - IX ZR 268/89

    Ausgleich unter mehreren Bestellern gleichstufiger Sicherheiten

    Das Berufungsgericht hat nicht bedacht, daß die Ausgleichsverpflichtung von Gesamtschuldnern von vornherein zugleich mit der Begründung der Gesamtschuld und nicht erst mit der Leistung an den Gläubiger entsteht (RGZ 69, 422, 426; 79, 288, 290; 92, 143, 151; 160, 148, 151; BGHZ 11, 17O, 174; 59, 97, 102; BGB-RGRK/Weber § 426 Rdn. 11; Larenz, Schuldrecht I 14. Aufl. § 37 III S. 642, 648; Reinicke/Tiedtke, Gesamtschuld und Schuldsicherung 2. Aufl. S. 66 f.) und daß die Entlassung eines Gesamtschuldners aus dem gesamtschuldnerischen Haftungsverband das Ausgleichsverhältnis als ein von dem Gesamtschuldverhältnis verschiedenes selbständiges Schuldverhältnis grundsätzlich unberührt läßt (vgl. BGHZ 11, 170, 174; 58, 216, 218. f.; BGH, Urt. v. 9. Oktober 1963 VIII ZR 132/62, WM 1963, 1249, 1250; Urt. v. 19. Dezember 1985 - III ZR 90/84, WM 1986, 363, 364; Urt. v. 27. Februar 1989 - II ZR 182/88, WM 1989, 609, 611; BGB-RGRK/Weber § 426 Rdn. 5 f.; MünchKomm/Selb, BGB 2. Aufl. § 426 Rdn. 4).
  • OLG München, 22.08.2013 - 1 U 1488/13

    Haftung des Staates wegen rechtswidriger Inhaftierung Sicherungsverwahrter

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt (BGH, Urteil vom 27.02.1989, II ZR 182/88; Urteil vom 15.01.1990, II ZR 164/88; Palandt, a.a.O., Rdnr. 7 zu § 387 BGB ), dass ein Schuldner, der einem Treugeber und einem Treuhänder in der Weise gegenübersteht, dass er dem Treuhänder etwas schuldet und gegen den Treugeber eine Forderung hat, mit dieser Forderung trotz fehlender Gegenseitigkeit der Ansprüche auch gegenüber dem Treuhänder aufrechnen kann, wenn die Berufung auf die formale Rechtslage seitens des Treuhänders Treu und Glauben widerspräche.
  • OLG Hamm, 05.06.1997 - 2 U 123/96

    Allgemeines Vertragsrecht - Ausgleichsanspruch zwischen Gesamtschuldnern

    Anderenfalls würde die vertragliche Abrede nachteilig in die durch § 426 BGB geschützten Interessen eines nicht am Vergleich beteiligten Gesamtschuldners eingreifen und damit eine unzulässige Veränderung der Schadensbeteiligung zu Lasten eines Dritten darstellen (vgl. z.B. BGH in NJW 1986, 1097 und in NJW 1989, 2386 f.; Palandt, BGB, 56. Aufl., Rn. 2 zu § 423).
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