Rechtsprechung
   BayObLG, 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3328
BayObLG, 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91 (https://dejure.org/1991,3328)
BayObLG, Entscheidung vom 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91 (https://dejure.org/1991,3328)
BayObLG, Entscheidung vom 09. April 1991 - 1 ObOWi 119/91 (https://dejure.org/1991,3328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 46 Abs. 1; StPO § 345 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2095
  • MDR 1991, 990
  • NZV 1991, 324 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.01.1974 - 1 StR 586/73

    Strafbarkeit wegen versuchter Erpressung, Diebstahls, Betrugs in Tateinheit mit

    Auszug aus BayObLG, 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91
    Dazu gehört, daß der Unterzeichnende die volle Verantwortung für den Inhalt der Schrift übernimmt (vgl. RG/HRR 1931, 111; BGHSt 25, 272/273; BGH bei Dallinger MDR 1970, 15; BayObLGSt 1975, 153; v. 20.3.1990 - 1 Ob Owi 23/90; v. 8.11.1990 RReg. 5 St 109/90).
  • BayObLG, 25.11.1975 - 4 ObOWi 87/75

    Vom Angeklagten verfasste und vom Verteidiger unterschriebene

    Auszug aus BayObLG, 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91
    Dazu gehört, daß der Unterzeichnende die volle Verantwortung für den Inhalt der Schrift übernimmt (vgl. RG/HRR 1931, 111; BGHSt 25, 272/273; BGH bei Dallinger MDR 1970, 15; BayObLGSt 1975, 153; v. 20.3.1990 - 1 Ob Owi 23/90; v. 8.11.1990 RReg. 5 St 109/90).
  • LG Berlin, 07.05.1986 - 515 Qs 11/86
    Auszug aus BayObLG, 09.04.1991 - 1 ObOWi 119/91
    Ein beachtenswerter Zweifelsfall liegt u. a. auch dann vor, wenn nicht auszuschließen ist, daß der unterzeichnende Rechtsanwalt den Kollegen nur bei der Unterzeichnung des von diesem allein verfaßten und verantworteten Schriftsatzes vertreten wollte (KG JR 1987, 217 ; Bay-ObLG v. 8.11.1990 a.a.O.).
  • BGH, 13.08.2014 - 2 StR 573/13

    Revision des Nebenklägers (Unterzeichnung der Revisionsbegründung durch anderen

    Zweifel an der Verantwortungsübernahme, die sich allein aus der Verwendung des Zusatzes "für Rechtsanwalt ..." herleiten (vgl. OLG Frankfurt, NStZ-RR 2013, 355; OLG Hamm, NStZ-RR 2009, 381; zur Unterzeichnung "i.V.: OLG Hamm, StRR 2012, 227; KG, JR 1987, 217; BayOLG, NJW 1991, 2095) beruhen demgegenüber auf Anforderungen an die Erfüllung des gesetzlichen Formerfordernisses, die sich schon durch den Zweck des § 390 Abs. 2 StPO nicht mehr rechtfertigen lassen.
  • OLG Frankfurt, 01.08.2013 - 2 Ss OWi 565/13

    Zur Formunwirksamkeit der Rechtsmittelbegründung bei distanzierenden Zusätzen des

    Dass dies nicht genügt, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschl. v. 05.04.2013 - 2 Ss-OWi 240/13; Beschl. v. 06.12.2012 - 2 Ss-OWi 912/12; Beschl. v. 08.10.2012 - 2 Ss-OWi 751/12), die sich zudem im Einklang mit weiteren obergerichtlichen Entscheidungen befindet (ebenso BayObLG, NJW 1991, 2095, 2096; OLG Hamm, NStZ-RR 2009, 381; MDR 2000, 1245; ferner KG, JR 1987, 217; anders, aber unter Berücksichtigung der dortigen Besonderheiten des Einzelfalles jew. OLG Köln, NStZ-RR 2007, 57; OLG Rostock, Beschl. v. 06.03.2003 - 2 Ss OWi 249/00 I 191/00).

    Solche nach Ablauf der Begründungsfrist gegebenen Erläuterungen können an der Formunwirksamkeit des Rechtsmittels nichts mehr ändern (vgl. BayObLG, NJW 1991, 2095, 2096; KG, JR 1987, 217; OLG Hamburg, JR 1955, 233 m. zust. Anm. Sarstedt; Meyer-Goßner a.a.O., § 345 Rn. 16).

  • OLG Hamm, 15.07.2008 - 4 Ss 257/08

    Revisionsbegründung; Unterschrift für einen anderen Rechtsanwalt; für;

    Diese Form der Unterschrift mit dem entsprechenden Zusatz lässt darauf schließen, dass der unterzeichnende Rechtsanwalt nicht der eigenverantwortliche Verfasser der Revisionsbegründung gewesen ist, sondern lediglich als Vertreter den von einem anderen verfassten und verantworteten Schriftsatz unterschrieben hat (so auch KG, JR 1987, 217; OLG Hamm, VRS 99, 985; BayObLG NJW 1991, 2095; BGH, NStZ 2003, 615; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. § 345 Rdnr. 16).
  • OLG Hamm, 24.11.2011 - 5 RVs 91/11

    Unterzeichnung der Revisionsschrift "i.V."

    Diese Form der Unterschrift mit dem Zusatz "i.V." lässt darauf schließen, dass der unterzeichnende Rechtsanwalt nicht der eigenverantwortliche Verfasser der Revisionsbegründung gewesen ist, sondern lediglich als Vertreter den von einem anderen verfassten und verantworteten Schriftsatz unterschrieben hat (so auch der Beschluss des hiesigen 4. Strafsenats vom 14. Februar 2008 - 4 Ss 47/08; KG JR 1987, 217; BayObLG NJW 1991, 2095).
  • OLG Hamm, 13.07.2004 - 1 Ws 168/04

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Unterzeichung, Unterschrift des

    Bestehen daran auch nur Zweifel, ist der Klageerzwingungsantrag unzulässig (vgl. zur Revisionsbegründung BGH NStZ 2000, 211; BGHSt 25, 273; OLG Hamm, Beschluss vom 02. Oktober 2003 - 4 Ss 562/03; KG in JR 1997, 217; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 345 Rdnr. 16 m.w.N.; vgl. zur Rechtsbeschwerdebegründung gemäß §§ 79 Abs. 3 OWiG, 345 Abs. 2 StPO OLG Hamm NZV 2001, 314; BayObLG NJW 1991, 2095; vgl. zu § 172 Abs. 3 S. 2 StPO OLG Hamm NStZ-RR 2001, 300; OLG Düsseldorf NJW 1989, 3296; NJW 1990, 1002; OLG München NStZ 1984, 281).
  • KG, 13.11.1995 - 2 Ss 61/95
    Obwohl eine eigenhändige Unterschrift erforderlich und eine Vertretung bei der Unterzeichnung unzulässig ist (vgl. BAG NJW 1987, 3279; BayObLG NJW 1991, 2095, 2096; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 42. Aufl., Einl. Rdn. 129) und mit der bei den Akten befindlichen Vollmacht lediglich die Rechtsanwälte N. und H. legitimiert worden sind, ist davon auszugehen, daß Rechtsanwalt M. den Zulassungsantrag als Unterbevollmächtigter unterzeichnet hat.
  • OLG Hamm, 19.01.1999 - 4 Ss OWi 1500/98

    Rechtsanwalt, Unterschrift, Vertretung bei Unterzeichnung, Verantwortung

    Ein solcher Zweifelsfall liegt auch dann vor, wenn nicht auszuschließen ist, dass der unterzeichnende Rechtsanwalt den Kollegen nur bei der Unterzeichnung des von diesem allein verfassten und verantworteten Schriftsatzes vertreten wollte (KG, JR 1987, 217; BayObLG NJW 1991, 2095 f).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht