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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780   

Zitiervorschläge
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VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780 (https://dejure.org/1990,4687)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.12.1990 - 8 B 87.03780 (https://dejure.org/1990,4687)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Dezember 1990 - 8 B 87.03780 (https://dejure.org/1990,4687)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Abwehransprüche gegen Lichtimmissionen gemeindlicher Straßenleuchten

  • gaius.legal

    Abwehransprüche gegen Lichtimmissionen gemeindlicher Straßenleuchten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2660
  • NVwZ 1991, 1104 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780
    Zulässige Klageart für den erhobenen Abwehranspruch ist die allgemeine Leistungsklage (BVerwGE 79, 254 (256)).

    Dass Abwehransprüche gegen hoheitliche Immissionen gegeben sein können, ist unbestritten; Uneinigkeit besteht nur in ihrer dogmatischen Herleitung (vgl. BVerwGE 79, 254 (257); OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH München, BayVBl 1990, 627).

    Durch die Rechtsprechung des BVerwG ist geklärt, dass die Schwelle unzumutbarer Immissionen durch § 906 BGB und § 22 i. V. mit § 3 I BImSchG nicht unterschiedlich gesetzt wird (vgl. BVerwGE 79, 254 (258)).

    Geklärt ist weiter, dass diese Grenze bereits unterhalb der Gesundheitsschädigung und unterhalb des schweren und unerträglichen Eingriffs in das Eigentum verläuft und dass sie grundsätzlich auch für öffentliche Einrichtungen gilt (BVerwGE 79, 254 (257 f.)).

  • VGH Hessen, 26.04.1988 - 11 UE 468/85

    Anwohnerklage gegen Straßenlampe

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780
    Abwehransprüche gegen die von Straßenleuchten ausgehenden Lichtimmissionen sind nach allgemeiner Ansicht öffentlichrechtlicher Natur (OVG Münster, ZMR 1980, 219; OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH Kassel, NJW 1989, 1500).

    Insbesondere sind die Vorschriften für nicht genehmigungsbedürftige Anlagen in § 22 I 1 BImSchG nicht direkt auf Straßenleuchten anwendbar (a. A.: OVG Münster, ZMR 1980, 219 f.; VGH Kassel, NJW 1989, 1500 (1501)).

    Auch wenn man Straßenleuchten mit der h. M. als "straßenfremde" Einrichtungen ansieht (Sieder-Zeitler-Kreuzer-Zech, BayStrWG, Art. 2 Rdnr. 54; OVG Münster, ZMR 1980, 219; VGH Kassel, NJW 1989, 1500 (1501)), wodurch die Einschränkungen der Anwendbarkeit des Bundesimmissionsschutzgesetzes auf öffentliche Straßen vermieden werden (vgl. §§ 2 I Nr. 4, 3 V Nr. 3 BImSchG), scheitert die Anwendung des § 22 I 1 BImSchG an § 22 I 2 BImSchG.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.1980 - 1 A 1813/77

    Baurecht: Duldungspflicht zur Aufstellung einer Straßenbeleuchtung durch den

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780
    Abwehransprüche gegen die von Straßenleuchten ausgehenden Lichtimmissionen sind nach allgemeiner Ansicht öffentlichrechtlicher Natur (OVG Münster, ZMR 1980, 219; OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH Kassel, NJW 1989, 1500).

    Insbesondere sind die Vorschriften für nicht genehmigungsbedürftige Anlagen in § 22 I 1 BImSchG nicht direkt auf Straßenleuchten anwendbar (a. A.: OVG Münster, ZMR 1980, 219 f.; VGH Kassel, NJW 1989, 1500 (1501)).

    Auch wenn man Straßenleuchten mit der h. M. als "straßenfremde" Einrichtungen ansieht (Sieder-Zeitler-Kreuzer-Zech, BayStrWG, Art. 2 Rdnr. 54; OVG Münster, ZMR 1980, 219; VGH Kassel, NJW 1989, 1500 (1501)), wodurch die Einschränkungen der Anwendbarkeit des Bundesimmissionsschutzgesetzes auf öffentliche Straßen vermieden werden (vgl. §§ 2 I Nr. 4, 3 V Nr. 3 BImSchG), scheitert die Anwendung des § 22 I 1 BImSchG an § 22 I 2 BImSchG.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.09.1985 - 1 A 89/84

    Grundstückseigentümer; Eigentümer; Grundstück; Straßenlaterne; Straßenlampe;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780
    Abwehransprüche gegen die von Straßenleuchten ausgehenden Lichtimmissionen sind nach allgemeiner Ansicht öffentlichrechtlicher Natur (OVG Münster, ZMR 1980, 219; OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH Kassel, NJW 1989, 1500).

    Dass Abwehransprüche gegen hoheitliche Immissionen gegeben sein können, ist unbestritten; Uneinigkeit besteht nur in ihrer dogmatischen Herleitung (vgl. BVerwGE 79, 254 (257); OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH München, BayVBl 1990, 627).

  • VGH Bayern, 15.05.1990 - 8 B 86.558
    Auszug aus VGH Bayern, 18.12.1990 - 8 B 87.03780
    Dass Abwehransprüche gegen hoheitliche Immissionen gegeben sein können, ist unbestritten; Uneinigkeit besteht nur in ihrer dogmatischen Herleitung (vgl. BVerwGE 79, 254 (257); OVG Koblenz, NJW 1986, 953; VGH München, BayVBl 1990, 627).
  • OVG Niedersachsen, 13.09.1993 - 12 L 68/90

    Außenwohnbereich; Unzumutbarkeit; Lichtimmissionen; Straßenlaterne;

    Auszugehen ist davon, daß als Rechtsgrundlage für den hier mit der allgemeinen Leistungsklage durchzusetzenden öffentlich-rechtlichen Abwehranspruch gegen die von einer Straßenleuchte ausgehenden Lichtimmissionen (siehe dazu: OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 30.7.1981 - 1 A 73/80 -, WuM 1982, 249 und vom 26.9.1985 - 1 A 89/84 -, NJW 1986, 953; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 1.4.1982 - 3 S 108/82 -, VBlBW 1983, 25; Hess. VGH, Urt. v. 26.4.1988 - 11 UE 468/85 -, NJW 1989, 1500; BayVGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NuR 1993, 233 = NJW 1991, 2660) die Bestimmung des § 22 Abs. 1 Bundesimmissionsschutzgesetz - BImSchG - nicht (direkt) anzuwenden ist (so aber OVG Münster, Urt. v. 28.1.1980 - 1 A 1813/77 -, ZMR 1980, 219; a.A. BayVGH, aaO).
  • VG München, 28.11.2018 - M 19 K 17.4863

    Rechtsschutz gegen Lichtimmissionen - Verpflichtung einer Gemeinde zur

    Die Gemeinden erfüllen mit der Beleuchtung ihrer Verkehrsflächen öffentliche Aufgaben im Rahmen der Daseinsvorsorge (BayVGH, U.v. 18.12.1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660; VG Düsseldorf, U.v. 18.3.2008 - 16 K 3722.07 - juris Rn. 11 m.w.N.).

    Das Gericht folgt der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 18.12.1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660), der als Anspruchsgrundlage für den Unterlassungsanspruch wegen der Gleichartigkeit der Interessenlage die §§ 906, 1004 BGB analog heranzieht.

    Die Zumutbarkeit auch hoheitlich verursachter Immissionen ist grundsätzlich nach den allgemein geltenden Maßstäben zu bestimmen (BVerwG, U.v. 29.4.1988 - 7 C 33.87 - juris Rn. 14; BayVGH, U.v. 18.12.1990 - NJW 1991, 2660; NdsOVG, U.v. 13.9.1993 - 12 L 68.90 - juris Rn. 19; VG Koblenz, U.v. 23.11.2009 - 4 K 473.09.KO - juris Rn. 15).

    Die in den LAI-Hinweisen genannten Richtwerte können damit einen fachkundigen pauschalierten Bewertungsmaßstab und belastbaren Anhalt dafür geben, bei welchen Größenordnungen in etwa die Schwelle erheblicher Belästigungen durch Lichtimmissionen überschritten wird (BayVGH, U.v. 18.12.1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660).

  • VG Koblenz, 23.11.2009 - 4 K 473/09

    Abwehr einer Straßenlaterne

    Es kommt daher nicht darauf an, dass ein besonderer Abwehranspruch, der sich unmittelbar aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz entnehmen ließe, nicht besteht (vgl. § 22 Abs. 1 Satz 1 BImschG; BayVGH, NJW 1991, 2660, 2661: aus kompetenzrechtlichen Gesichtspunkten).

    Von der Rechtsprechung werden der Einbau und die Nutzung der Rollläden zur Minderung von Lichtimmissionen auch nicht verlangt (vgl. BayVGH, NJW 1991, 2660 , der lediglich von der Nutzung von Vorhängen spricht).

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 8 LB 9/08

    Annahme einer wesentlichen Teiltätigkeit des Steinmetzhandwerks und des

    Ein solcher öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - 7 C 77/87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Beklagte werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des Klägers eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - 3 C 49/96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - 1 B 149/84 -, juris Rn. 9).
  • VG Sigmaringen, 28.03.2023 - 4 K 577/21

    Straßenbeleuchtung; öffentlich-rechtlicher Abwehranspruch; Lichtimmissionen

    Die Gemeinden erfüllen mit der Beleuchtung ihrer Verkehrsflächen öffentliche Aufgaben im Rahmen der Daseinsvorsorge (Bayerischer VGH, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660 [2660]; VG Düsseldorf, Urteil vom 18. März 2008 - 16 K 3722.07 - juris Rn. 11; VG München, Urteil vom 28. November 2018 - M 19 K 17.4863 -, juris Rn. 23).

    Die Zumutbarkeit auch hoheitlich verursachter Immissionen ist grundsätzlich nach den allgemein geltenden Maßstäben (vgl. § 3 Abs. 1 BimSchG) zu bestimmen (VG München, Urteil vom 28. November 2018 - M 19 K 17.4863 -, juris Rn. 30 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 29. April 1988 - 7 C 33.87 -, juris Rn. 14; Bayerischer VGH, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 8 B 87.3780 -, NJW 1991, 2660 [2661]).

    Die in den LAI-Hinweisen genannten Richtwerte können damit einen fachkundigen pauschalierten Bewertungsmaßstab und belastbaren Anhalt dafür geben, bei welchen Größenordnungen in etwa die Schwelle erheblicher Belästigungen durch Lichtimmissionen überschritten wird (Bayerischer VGH, Urteil vom 18. Dezember 1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660 [2661]; VG München, Urteil vom 28. November 2018 - M 19 K 17.4863 -, juris Rn. 32).

  • OLG Celle, 09.04.2009 - 13 Verg 7/08

    Anforderungen an den Nachweis der Eignung eines Bieters; Ausschließung des

    Die Straßenbeleuchtung dient neben der Gewährleistung der Verkehrssicherheit auch der allgemeinen öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Förderung des kulturellen und wirtschaftlichen Gemeindelebens (VGH München, NJW 1991, 2660).
  • VG Düsseldorf, 18.03.2008 - 16 K 3722/07
    Mit dem Betrieb der Straßenbeleuchtung erfüllt der Beklagte öffentliche Aufgaben der Verkehrssicherheit und der Kriminalitätsvorbeugung (vgl. OVG Lüneburg, NVwZ 1994, 713, Hess. VGH , NJW 1989, 1500, Bay. VGH, NJW 1991, 2660, OVG NRW, ZMR 1980, 219).

    Nach § 22 Abs. 1 Satz 3 BImschG gilt die Regelung für nichtgewerbliche Anlagen nur im Hinblick auf schädliche Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen oder Geräusche (vgl. Bay.VGH , NJW 1991, 2660).

  • OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 8 ME 163/14

    Verwaltungsverfahrensrechtliche Einordnung der Ausschreibung zur Festnahme in den

    Der allgemeine öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - BVerwG 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Behörde werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des vom behördlichen Handeln Betroffenen eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - BVerwG 3 C 49.96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - BVerwG 1 B 149.84 -, juris Rn. 9; Senatsurt. v. 11.3.2010 - 8 LB 9/08 -, NVwZ-RR 2010, 639, 640).
  • VGH Bayern, 24.07.2019 - 22 ZB 19.132

    Abwehranspruch gegen Lichtimmissionen durch Straßenlaternen

    Gegen diesen rechtlichen Ansatz ist auch nichts einzuwenden (vgl. für einen gleichgelagerten Sachverhalt: BayVGH, U.v. 18.12.1990 - 8 B 87.3780 - NJW 1991, 2660; für den ähnlichen Fall der in Betracht kommenden Abwehrrechte von Nachbarn gegen die durch eine öffentliche Einrichtung verursachten Lärmbelastungen: vgl. BayVGH, U.v. 6.2.2015 - 22 B 12.269 - juris Rn. 22, 23).
  • VK Niedersachsen, 19.11.2008 - VgK-40/08

    Verstoß gegen das Verbot der Mitwirkung ausgeschlossener Personen gemäß § 16 Nr.

    Die Straßenbeleuchtung dient neben der Gewährleistung der Verkehrssicherheit auch der allgemeinen öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie der Förderung des kulturellen und wirtschaftlichen Gemeindelebens (vgl. VGH München, NJW 1991, S. 2660 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.10.1995 - 4 K 9/95

    Bestehen einer Verpflichtung zur Einlagerung radioaktiver Abfallstoffe im

  • VG Ansbach, 19.07.2011 - AN 15 K 11.01276

    Allgemeine Leistungsklage eines Gewässeranliegers auf Maßnahmen zur Verringerung

  • VG Ansbach, 21.06.2012 - AN 4 K 11.02441

    Auskunftspflicht bei der Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2011

  • BVerwG, 12.03.1991 - 7 B 13.91

    Beschwerde wegen Nichtzulassung einer Revision

  • OVG Sachsen, 26.01.2023 - 1 A 479/21

    Kostenbescheid; öffentliche Straße; Zubehör; Straßenlaterne

  • VG Ansbach, 04.07.2012 - AN 4 K 11.02195

    Stellungnahme eines zahnärztlichen Bezirksverbandes in seinem Mitteilungsblatt

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 05.02.1991 - 9 S 2930/90   

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https://dejure.org/1991,3532
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VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05.02.1991 - 9 S 2930/90 (https://dejure.org/1991,3532)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05. Februar 1991 - 9 S 2930/90 (https://dejure.org/1991,3532)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2660 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 593
  • VBlBW 1991, 120 (Ls.)
  • DÖV 1991, 387
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.01.1991 - 13 S 2327/90

    Zuständigkeit zur Entscheidung bei Hauptsacheerledigung im vorläufigen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.02.1991 - 9 S 2930/90
    Die Entscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes trifft der Vorsitzende oder der Berichterstatter, wenn sie im vorbereitenden Verfahren ergeht (wie VGH Baden-Württemberg, 13. Senat, Beschluß vom 09.01.1991 - 13 S 2327/90 -).
  • BVerwG, 16.11.2006 - 4 KSt 1003.06

    Kostenfestsetzung; Kostenerstattung für Privatgutachten; vorläufiger

    Eine Entscheidung durch den Berichterstatter nach § 87a Abs. 1 Nr. 5, Abs. 3 VwGO scheidet aus, weil das vorbereitende Verfahren mit der verfahrensabschließenden Entscheidung geendet hat (vgl. Beschluss vom 29. Dezember 2004 - BVerwG 9 KSt 6.04 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 40; VGH Mannheim, Beschluss vom 5. Februar 1991 - 9 S 2930/90 - NVwZ 1991, 593 ).
  • BGH, 05.05.2021 - AnwZ (Brfg) 63/18

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    9 § 87a VwGO ist in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach §§ 80, 80a, 123 VwGO entsprechend anwendbar (vgl. VGH Mannheim, NVwZ 1991, 274 und NVwZ 1991, 593; VGH München, NVwZ 1991, 896 f.; BeckOK VwGO/Fertig, Stand: 1. Oktober 2020, § 87a Rn. 2; Eyermann/ Schübel-Pfister, VwGO, 15. Aufl., § 87a Rn. 2; Riese in Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 87a Rn. 15, 17; Peters in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 87a Rn. 3; Stuhlfauth in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, 7. Aufl., § 87a Rn. 3; a.A. VGH Mannheim, NVwZ 1991, 275; Goerlich, NVwZ 1991, 541, 543).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1993 - 3 S 507/93

    Zu den Voraussetzungen und Anforderungen einer Baueinstellungsverfügung -

    Für diese Entscheidung ist nach § 87 a Abs. 3, Abs. 1 Nr. 3 VwGO der Berichterstatter zuständig (vgl. VGH Bad.-Württ., NVwZ 1991, 593; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 87 a Rdnr. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.1991 - 6 S 405/91

    Zuständigkeit des Berichterstatters oder Vorsitzenden für die Entscheidungen nach

    Die in § 87a Abs. 1 VwGO in der Fassung des 4. VwGOÄndG vom 17.12.1990 (BGBl I S 2809) genannten Entscheidungen - hier: Entscheidungen nach Rücknahme einer Beschwerde - sind nicht nur im Hauptsacheverfahren, sondern auch in allen anderen selbständigen Verfahren vom Vorsitzenden oder vom Berichterstatter zu treffen (wie VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 09.01.1991 - 13 S 2327/90 -, vom 31.01.1991 - 10 S 3084/90 - und vom 05.02.1991 - 9 S 2930/90 - gegen VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 03.01.1991 - 1 S 3033/90 -).

    Der Senat schließt sich dabei der überzeugend begründeten Ansicht des 13., 10. und 9. Senats des VGH Baden-Württemberg an (Beschl. v. 09.01.1991 -- 13 S 2327/90 --, v. 31.01.1991 -- 10 S 3084/90 -- und v. 05.02.1991 -- 9 S 2930/90 --).

  • BVerwG, 16.11.2006 - 4 KSt 1001.06

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen den

    Eine Entscheidung durch den Berichterstatter nach § 87a Abs. 1 Nr. 5, Abs. 3 VwGO scheidet aus, weil das vorbereitende Verfahren mit der verfahrensabschließenden Entscheidung geendet hat (vgl. Beschluss vom 29. Dezember 2004 - BVerwG 9 KSt 6.04 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 40; VGH Mannheim, Beschluss vom 5. Februar 1991 - 9 S 2930/90 - NVwZ 1991, 593 [594]).
  • BVerwG, 16.11.2006 - 4 KSt 1002.06

    Voraussetzungen der Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss im

    Eine Entscheidung durch den Berichterstatter nach § 87a Abs. 1 Nr. 5, Abs. 3 VwGO scheidet aus, weil das vorbereitende Verfahren mit der verfahrensabschließenden Entscheidung geendet hat (vgl. Beschluss vom 29. Dezember 2004 - BVerwG 9 KSt 6.04 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 40; VGH Mannheim, Beschluss vom 5. Februar 1991 - 9 S 2930/90 - NVwZ 1991, 593 [594]).
  • VG München, 22.07.2021 - M 5 E 21.1681

    Aussetzung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens

    Der vorliegende Beschluss, der gesondert erfolgen muss und nicht erst in der Sachentscheidung getroffen werden darf (Rennert in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 94 Rn. 8), ergeht nach § 87a Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) - der auf Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes anwendbar ist (vgl.VGH BW, B.v. 5.2.1991 - 9 S 2930/90) - durch die Berichterstatterin (vgl. auch VGH BW, B.v. 4.1.1996 - 1 S 3230/95 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1991 - 9 S 1689/90

    Kostenentscheidung bei Erledigung der Hauptsache - Zuständigkeit des

    Wann das vorbereitende Verfahren -- mit der Folge der Verlagerung der Zuständigkeit für die in § 87a Abs. 1 VwGO genannten Entscheidungen auf den kollegialen Spruchkörper -- endet, etwa schon mit der Anberaumung eines Termins zur mündlichen Verhandlung oder erst mit dem Aufruf der Sache in der mündlichen Verhandlung (vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.10.1991 -- 5 S 189/90 --; Senatsbeschluß vom 5.2.1991 -- 9 S 2930/90 --; Schmieszek, a.a.O.), bedarf hier keiner näheren Prüfung.
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