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   BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89   

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https://dejure.org/1990,365
BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89 (https://dejure.org/1990,365)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1990 - II ZR 256/89 (https://dejure.org/1990,365)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1990 - II ZR 256/89 (https://dejure.org/1990,365)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 419 Abs. 2; HGB § 27, § 139
    Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten bei Rechtsnachfolge des alleinigen persönlich haftenden Gesellschafters; Beschränkung der Haftung auf das Gesellschaftsvermögen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anwachsung, Gesellschaftsrecht, Haftung, Handelsrecht, Kommanditist, Vermögensübertragung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 113, 132
  • NJW 1991, 844
  • NJW-RR 1991, 550 (Ls.)
  • ZIP 1991, 96
  • MDR 1991, 507
  • WM 1991, 224
  • BB 1991, 230
  • DB 1991, 327
  • JR 1991, 455
  • JR 1991, 457
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.09.1968 - VI ZR 204/66
    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Der Schuldner - hier also der Beklagte - ist danach entweder zur Zahlung unter Vorbehalt der Haftungsbeschränkung entsprechend § 419 Abs. 2 Satz 2 BGB in Verbindung mit den §§ 786, 780 Abs. 1 ZPO oder bei entsprechendem Klageantrag von vornherein lediglich zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Gesellschaftsvermögen zu verurteilen (vgl. BGH, Urt. v. 17. September 1968 - VI ZR 204/66, WM 1968, WM 1968, 1404, 1406).
  • BGH, 10.04.1958 - VII ZR 94/57

    Treugutrückübertragung. Haftung nach § 419 BGB

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Dabei spielt es keine Rolle, daß die Anwendung dieser Vorschrift auf die rechtsgeschäftliche Übernahme von Gesamthandsvermögen insofern umstritten ist, als es darum geht, ob bei der Feststellung des Gesamtvermögens nur das Gesamthandsvermögen oder auch das Privatvermögen der Gesellschafter maßgebend ist (vgl. die Nachweise bei Ulmer aaO. § 718 Rdn. 25; BGHZ 27, 257, 263).
  • BGH, 30.09.1981 - IVa ZR 127/80

    Bewertung eines Unternehmens im Zugewinnausgleich

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Die Vorschrift des § 1991 Abs. 2 BGB läßt die infolge des Erbfalls eingetretene Vermögenszuordnung als solche unberührt (Siegmann aaO. § 1991 Rdn. 5 m.w.N.; BGH, Urt. v. 30. September 1981 - IVa ZR 127/80, FamRZ 1982, 54, 55 = NJW 1982, 575, 576).
  • BGH, 12.03.1990 - II ZR 312/88

    Gesellschafter - Beschränkung der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Den Gläubiger allein auf die letztere Möglichkeit zu beschränken (vgl. Stein/Jonas/Münzberg aaO. § 786 Rdn. 7 ff.; zur Verurteilung von nur mit dem Gesellschaftsvermögen haftenden BGB-Gesellschaftern Sen.Urt. v. 12. März 1990 - II ZR 312/88, WM 1990, 1113, 1114 = ZIP 199O, 715, 716) erscheint im Hinblick auf die Rechtsähnlichkeit zu § 419 Abs. 2 BGB nicht angebracht.
  • BGH, 13.07.1967 - II ZR 268/64

    Haftung des ausgeschiedenen OHG-Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Das Gesellschaftsvermögen geht dabei wie im Fall der Geschäftsübernahme nach § 142 HGB (vgl. dazu BGHZ 48, 203, 206) im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf den früheren Gesellschafter über (Ulmer, MünchKomm z. BGB 2. Aufl. § 718 Rdn. 21, 24).
  • BGH, 10.07.1975 - II ZR 154/72

    OHG zwischen Ehegatten in Gütergemeinschaft

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    a) Stirbt in einer zweigliedrigen Gesellschaft der eine der beiden Gesellschafter und wird er vom anderen allein beerbt, dann wird hierdurch die Gesellschaft nicht nur aufgelöst, sondern gleichzeitig beendet; der verbleibende Gesellschafter wird Alleininhaber des Unternehmens (BGHZ 65, 79, 82 f [BGH 10.07.1975 - II ZR 154/72]; Sen.Urt. v. 21. Januar 1957 - II ZR 147/56, WM 1957, 512, 513).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    Es kann dahingestellt bleiben, ob hier einer der Fälle vorliegt, in denen eine solche Tatsache ausnahmsweise berücksichtigt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 12. Dezember 1984 - V ZR 31/83, LM ZPO § 561 Nr. 55).
  • BGH, 21.01.1957 - II ZR 147/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89
    a) Stirbt in einer zweigliedrigen Gesellschaft der eine der beiden Gesellschafter und wird er vom anderen allein beerbt, dann wird hierdurch die Gesellschaft nicht nur aufgelöst, sondern gleichzeitig beendet; der verbleibende Gesellschafter wird Alleininhaber des Unternehmens (BGHZ 65, 79, 82 f [BGH 10.07.1975 - II ZR 154/72]; Sen.Urt. v. 21. Januar 1957 - II ZR 147/56, WM 1957, 512, 513).
  • BGH, 15.03.2004 - II ZR 247/01

    Rechtsfolgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der

    Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Komplementär-GmbH der Beklagten führte zwar - entgegen der Ansicht der Parteien in der Revisionsinstanz - nicht nur zur Auflösung der Beklagten, sondern gem. §§ 161 Abs. 2, 131 Abs. 3 Nr. 2 HGB zum Ausscheiden der Komplementär-GmbH aus der Beklagten mit der Folge ihrer liquidationslosen Vollbeendigung unter Gesamtrechtsnachfolge ihres - nach übereinstimmendem Parteivortrag in der Revisionsinstanz - einzig verbliebenen Kommanditisten (vgl. Senat, BGHZ 45, 206; 113, 132, 133 f.; Baumbach/Hopt, HGB 31. Aufl. § 131 Rdn. 35; Anh. § 177 a Rdn. 45 zu b; a.A. bei "Simultaninsolvenz" von KG und Komplementär-GmbH K. Schmidt, GmbHR 2002, 1209, 1213 f.; derselbe in Scholz, GmbHG 9. Aufl. § 60 Rdn. 114; vor § 64 Nr. 120 ff.).

    Klarzustellen ist, daß der verbliebene Kommanditist nach den in BGHZ 113, 132, 134 ff. vorgezeichneten Grundsätzen für die Verbindlichkeiten der KG nur mit dem ihm zugefallenen Gesellschaftsvermögen haftet (vgl. BGHZ 113, 138), also - nach Wegfall des § 419 a.F. BGB - nur zur Duldung der Zwangsvollstreckung in jenes Vermögen zu verurteilen ist (vgl. Senat aaO, S. 138 f.).

  • BGH, 23.09.2015 - XII ZB 62/14

    Zwangsvollstreckung aus einem Unterhaltstitel der Unterhaltsvorschusskasse:

    Unter denselben Voraussetzungen kann ein Erbe nach Aufhebung der Nachlassverwaltung einen gegen den Nachlassverwalter erstrittenen Titel nach § 727 ZPO auf sich umschreiben lassen (BGHZ 113, 132 = NJW 1991, 844, 845).
  • BAG, 24.02.2021 - 10 AZR 8/19

    Beginn der Verjährung bei Wettbewerbsverstoß

    Der verbleibende Gesellschafter wird Alleininhaber des Unternehmens (BGH 10. Dezember 1990 - II ZR 256/89 - zu 1 a der Gründe, BGHZ 113, 132; vgl. auch BGH 12. Juni 2008 - III ZR 38/07 - Rn. 17) .
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