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   OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91   

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OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91 (https://dejure.org/1991,2212)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01.10.1991 - 15 W 266/91 (https://dejure.org/1991,2212)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01. Oktober 1991 - 15 W 266/91 (https://dejure.org/1991,2212)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vollmacht; Abstraktheit der Vollmacht; Prozeßvollmacht; Abstraktionsprinzip

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 80

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 80

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1174
  • MDR 1992, 81
  • AnwBl 1993, 346
  • Rpfleger 1992, 77
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 17.10.1988 - 8 U 58/88

    Unzulässigkeit einer Prozessvertretung durch den Sozius des den

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Wie bei einem Verstoß des Rechtsanwalts gegen die Vorschrift des § 45 Nr. 4 BRAO , die als Verbotsgesetz ausgestaltet ist, der Geschäftsbesorgungsvertrag nach einhelliger Auffassung nichtig ist (OLG Hamm DNotZ 1989, 397 ; DNotZ 1989, 632 ; DNotZ 1989, 634 ; OLG Köln AnwBl 1980, 70; Feuerich, DNotZ 1989, 602 ; Jessnitzer, 5. Aufl., § 45 BRAO , Rd.-Nr. 6), dürfte vieles dafür sprechen, daß auch bei einem Verstoß gegen § 14 Abs. 1 S. 2 BNotO solche weittragenden zivilrechtlichen Folgen für das unter VerHeft Nr. 11 âEUR¢ MittRhNotK âEUR¢ November 1991 stoß gegen die Amtspflichten als Notar übernommene Mandat als Rechtsanwalt zu ziehen sind.

    Uneingeschränkt gilt das Abstraktionsprinzip aber für die Prozeßvollmacht (OLG Hamm DNotZ 1989, 634 ; AnwBl 1989, 397; OLG Köln MDR 1974, 310 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, 49. Aufl., Übersicht 2 B vor § 78 ZPO ; Stein/Jonas/ Schönke/Leipold, 20. Aufl., Vorbemerkung vor § 78 ZPO , Rd.Nr. 7, § 80 ZPO , Rd.-Nr. 2; Zöller/Vollkommer, 16. Aufl., Vorbemerkung vor § 78 ZPO , Rd.-Nr. 5; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl., 310; Feuerich, DNotZ 1989, 603 ).

    Im Hinblick auf die rechtliche Selbständigkeit der erteilten Prozeßvollmacht ist diese somit auch dann wirksam, wenn der Rechtsanwalt durch die Übernahme der Vertretung gegen § 45 Nr. 4 BRAO verstoßen hat und der mit seinem Mandanten abgeschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrag deshalb nichtig ist (OLG Hamm DNotZ 1989, 634 ; AnwBl 1989, 397 ; OLG Köln MDR 1974, 310 ; Jessnitzer, a.a.O., § 45, Rd.-Nr. 6, Feuerich, DNotZ 1989, 604 ).

  • OLG Köln, 18.05.1973 - 9 U 143/72

    Vollmacht; Wirksamkeit; Abstraktionsprinzip; Grundverhältnis; Prozeßvollmacht

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Uneingeschränkt gilt das Abstraktionsprinzip aber für die Prozeßvollmacht (OLG Hamm DNotZ 1989, 634 ; AnwBl 1989, 397; OLG Köln MDR 1974, 310 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann, 49. Aufl., Übersicht 2 B vor § 78 ZPO ; Stein/Jonas/ Schönke/Leipold, 20. Aufl., Vorbemerkung vor § 78 ZPO , Rd.Nr. 7, § 80 ZPO , Rd.-Nr. 2; Zöller/Vollkommer, 16. Aufl., Vorbemerkung vor § 78 ZPO , Rd.-Nr. 5; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl., 310; Feuerich, DNotZ 1989, 603 ).

    Im Hinblick auf die rechtliche Selbständigkeit der erteilten Prozeßvollmacht ist diese somit auch dann wirksam, wenn der Rechtsanwalt durch die Übernahme der Vertretung gegen § 45 Nr. 4 BRAO verstoßen hat und der mit seinem Mandanten abgeschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrag deshalb nichtig ist (OLG Hamm DNotZ 1989, 634 ; AnwBl 1989, 397 ; OLG Köln MDR 1974, 310 ; Jessnitzer, a.a.O., § 45, Rd.-Nr. 6, Feuerich, DNotZ 1989, 604 ).

  • OLG Hamm, 19.08.1987 - 5 U 188/87

    Ablehnung eines Einstellungsantrags gemäß § 769 Zivilprozessordnung (ZPO) mangels

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Wie bei einem Verstoß des Rechtsanwalts gegen die Vorschrift des § 45 Nr. 4 BRAO , die als Verbotsgesetz ausgestaltet ist, der Geschäftsbesorgungsvertrag nach einhelliger Auffassung nichtig ist (OLG Hamm DNotZ 1989, 397 ; DNotZ 1989, 632 ; DNotZ 1989, 634 ; OLG Köln AnwBl 1980, 70; Feuerich, DNotZ 1989, 602 ; Jessnitzer, 5. Aufl., § 45 BRAO , Rd.-Nr. 6), dürfte vieles dafür sprechen, daß auch bei einem Verstoß gegen § 14 Abs. 1 S. 2 BNotO solche weittragenden zivilrechtlichen Folgen für das unter VerHeft Nr. 11 âEUR¢ MittRhNotK âEUR¢ November 1991 stoß gegen die Amtspflichten als Notar übernommene Mandat als Rechtsanwalt zu ziehen sind.
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Unabhängig davon, ob man die Erteilung der Prozeßvollmacht im Hinblick auf ihre Auswirkungen im Prozeß als Prozeßhandlung im weiteren Sinne ansieht (BGH MDR 1964, 410 ; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., Stein/Jonas/Schönke/ Leipold, a.a.O.) und ihre Wirksamkeit damit ausschließlich nach Prozeßrecht beurteilt oder ob man die Erteilung der Prozeßvollmacht als bürgerlich-rechtliches Geschäft ansieht (so insbesondere Rosenberg/Schwab, a.a.O.), besteht jedenfalls Einmütigkeit darüber, daß die dem Prozeßbevollmächtigten erteilte Prozeßvollmacht ihn nach außen zur uneingeschränkten Vertretung seines Mandanten berechtigt, unabhängig davon, ob das der Erteilung der Vollmacht zugrundeliegende Rechtsverhältnis wirksam ist oder Vertretungsbeschränkungen enthält.
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Ebensowenig ist nur eine Vorschrift als Verbotsgesetz i.S.v. § 134 BGB anzusehen, die sich an beide Vertragsbeteiligten richtet, selbstwenn das der Regelfall sein mag ( BGHZ 37, 258 ff. [262]; MünchKomm/MayerMaly, a.a.O., Rd.-Nrn. 55 f.).
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 83/66

    Vereinsschiedsgericht

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Ein Verbotsgesetz i.S.v. § 134 BGB erfordert keine bestimmte Diktion ( BGHZ 51, 255 ff. [262]; MünchKomm/Mayer/Maly, 1. Aufl., § 134 BGB , Rd.-Nr. 153).
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Der Ausschluß eines Gesellschafters setzt unter diesem Gesichtspunkt entsprechend § 140 Abs. 1 HGB voraus, daß das Zerwürfnis von ihm zumindest überwiegend verursachtworden ist und in der Person des oder der auf Ausschließung klagenden Gesellschafter nicht ebenfalls ein Ausschlußgrund vorliegt ( BGHZ 16, 317, 322 f. = DNotZ 1955, 414 ; 32, 17, 35 = DNotZ 1960, 326; BGHZ 80, 346, 351 f.).
  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 229/79

    Auflösungsklage und Ausschließungsklage bei GmbH

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Der Ausschluß eines Gesellschafters setzt unter diesem Gesichtspunkt entsprechend § 140 Abs. 1 HGB voraus, daß das Zerwürfnis von ihm zumindest überwiegend verursachtworden ist und in der Person des oder der auf Ausschließung klagenden Gesellschafter nicht ebenfalls ein Ausschlußgrund vorliegt ( BGHZ 16, 317, 322 f. = DNotZ 1955, 414 ; 32, 17, 35 = DNotZ 1960, 326; BGHZ 80, 346, 351 f.).
  • BGH, 25.01.1960 - II ZR 22/59

    Versäumung der Frist für die Berichtigung des Tatbestandes

    Auszug aus OLG Hamm, 01.10.1991 - 15 W 266/91
    Der Ausschluß eines Gesellschafters setzt unter diesem Gesichtspunkt entsprechend § 140 Abs. 1 HGB voraus, daß das Zerwürfnis von ihm zumindest überwiegend verursachtworden ist und in der Person des oder der auf Ausschließung klagenden Gesellschafter nicht ebenfalls ein Ausschlußgrund vorliegt ( BGHZ 16, 317, 322 f. = DNotZ 1955, 414 ; 32, 17, 35 = DNotZ 1960, 326; BGHZ 80, 346, 351 f.).
  • BGH, 14.05.2009 - IX ZR 60/08

    Wirksamkeit der Prozessvollmacht und Rechtshandlungen eines Rechtsanwalts

    Es entspricht anerkannter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Wirksamkeit der einem Rechtsanwalt erteilten Vollmacht und der von ihm namens der Partei vorgenommenen Rechtshandlungen unabhängig vom Zustandekommen oder von der Wirksamkeit des Anwaltsvertrages ist (BGHZ 56, 355, 358 ; BGH, Urt. v. 24. Januar 1978 - VI ZR 220/76, NJW 1978, 1003, 1004; v. 19. März 1993 - V ZR 36/92, NJW 1993, 1926; vgl. ferner OLG Hamm NJW 1992, 1174, 1175 f ; Terbille, in Rinsche/Fahrendorf/Terbille, a.a.O. Rn. 61; Sieg, in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung 2. Aufl. Rn. 10).
  • BGH, 21.10.2010 - IX ZR 48/10

    Anwaltliches Berufsrecht: Nichtigkeit des Anwaltsvertrages bei Vertretung eines

    Dies entspricht der ganz überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung und im Schrifttum (OLG Hamm NJW 1992, 1174, 1175; OLG Stuttgart MDR 1999, 1530; Feuerich/Weyland, aaO § 45 Rn. 41; Bormann in Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, § 45 BRAO Rn. 48; Kilian in Henssler/Prütting, aaO, § 45 Rn. 49; Kleine-Cosack, BRAO aaO § 45 Rn. 49; Borgmann/Jungk/Grams, Anwaltshaftung 4. Aufl., Kap. III Rn. 55; Mennemeyer in Fahrendorf/Mennemeyer/Terbille, Die Haftung des Rechtsanwalts 8. Aufl. Rn. 63; Sieg, in: Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Aufl. Rn. 40; Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht 3. Aufl., § 3 Rn. 18; Ganter aaO Rn. 743).
  • OLG Brandenburg, 08.09.2016 - 13 UF 84/15

    Herabsetzung von einseitig tituliertem Unterhalt

    Die Erteilung der Prozessvollmacht ist als abstrakte Prozesshandlung im weiteren Sinne grundsätzlich nicht abhängig vom Bestand eines (wirksamen) Grundverhältnisses (vgl. BGH NJW 1993, 1926; OLG Hamm NJW 1992, 1174 (1175)).

    Die Erteilung der Prozessvollmacht ist als abstrakte Prozesshandlung im weiteren Sinne grundsätzlich nicht abhängig vom Bestand eines (wirksamen) Grundverhältnisses (vgl. BGH NJW 1993, 1926; OLG Hamm NJW 1992, 1174 (1175)).

  • BGH, 23.11.2015 - NotSt (Brfg) 5/15

    Disziplinarverfahren gegen einen Anwaltsnotar: Ende der Neutralitätspflicht des

    Die für Anwaltsnotare geltenden Beschränkungen einer der notariellen Tätigkeit zeitlich nachfolgenden Anwaltstätigkeit ergeben sich nicht allein aus den einschlägigen gesetzlichen Bestimmung des anwaltlichen Berufsrechts (vor allem § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 BRAO), sondern resultieren auch aus Nachwirkungen der notariellen Neutralitätspflicht (OLG Hamm, Beschluss vom 1. Oktober 1991 - 15 W 266/91; NJW 1992, 1174, 1175; Kanzleiter aaO § 14 Rn. 45 mwN; siehe auch Sandkühler in Arndt/Lerch/Sandkühler aaO § 14 Rn. 56 f.).
  • BGH, 11.05.2017 - I ZB 63/16

    Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Schiedsabrede in einem "Share Purchase

    Selbst bei Zuwiderhandlungen gegen umfassende und generelle Tätigkeitsverbote bleiben die Handlungen des Rechtsanwalts wirksam, um die Beteiligten im Interesse der Rechtssicherheit zu schützen (BGH, Urteil vom 19. März 1993 - V ZR 36/92, NJW 1993, 1926; NJW-RR 2010, 67 Rn. 9; OLG Hamburg, VersR 2017, 546; OLG Hamm, NJW 1992, 1174, 1175 f.).
  • OLG Düsseldorf, 24.07.2013 - 11 U 35/12

    Verpflichtung des Finders einer größeren Geldsumme zur Zustimmung der Herausgabe

    Daraus ergibt sich, dass ein Verstoß gegen ein gesetzliches oder behördliches Verbot die Wirksamkeit der Prozesshandlung aufgrund des Weiterwirkens der Vollmacht dem Gericht gegenüber nicht berührt (hierzu auch: OLG Hamm, Urteil vom 17.10.1988, NJW-RR 1989, 442 und Beschluss vom 01.10.1991; Az.: 15 W 266/91, recherchiert nach JURIS).
  • OLG Brandenburg, 28.01.2003 - 2 U 14/02

    Wirksamkeit der Prozessvollmacht trotz Tätigkeitsverbots; Verkehrswertermittlung

    Das Verfahrensrecht ist dringend darauf angewiesen, daß die im Verlauf des Rechtsstreits von den Parteien und ihren Vertretern abgegebenen Erklärungen und die von ihnen vorgenommenen Prozeßhandlungen grundsätzlich ihre Geltung behalten (vgl. OLG Hamm NJW 1992 S. 1174 f; OLG Hamm NJW-RR 1989 S. 442; OLG Hamm AnwBl. 1989 S. 397; MüKo, ZPO, § 78 Rdnr. 67; Feuerich, BRAO, 5. Aufl. § 45 Rdnr. 36; Kleine, BRAO, 3. Aufl. § 45 Rdnr. 46 jeweils m. w. N.).
  • OLG Hamm, 26.08.2009 - 30 U 217/08

    Kündigung eines Jagdpachtvertrages wegen Zahlungsverzugs

    Selbst wenn ein solcher Verstoß vorläge, würde dieser nicht zur Unwirksamkeit der Prozessvollmacht oder der vom Rechtsanwalt für die Mandanten vorgenommenen Handlungen führen (vgl. nur BGH, Urt. v. 19.03.1993 - V ZR 36/92 - NJW 1993, 1926; OLG Hamm, Urt. v. 17.10.1988 - 8 U 58/88 - NJW-RR 1989, 442; OLG Hamm, Beschl. v. 01.10.1991 - 15 W 266/91 - zitiert nach juris; Feurich/Weyland, 2008, § 45 BRAO Rn. 43; Henssler/Prütting/Eylmann, 2004, § 45 BRAO Rn. 50; Kleine-Cosack, 2008, § 45 BRAO Rn. 51).
  • LAG Hamm, 20.02.2002 - 2 Sa 1367/01

    Zur Zurückweisung eines Rechtsanwalts bei möglichen Verstößen gegen ein

    Ihre Wirksamkeit ist von möglichen Mängeln des Grundgeschäftes unabhängig (so ausdrücklich BGH vom 19.03.1993 - V ZR 36/92 - NJW 1993, 1926 und OLG Hamm, NJW 1992, 1174).
  • OLG Stuttgart, 26.01.1999 - 8 W 488/97

    Verstoß gegen die Bundesrechtsanwaltsordnung durch gleichzeitige Vertretung eines

    Die Folge einer gegen § 46 BRAO verstoßenden Anwaltstätigkeit ist - ebenso wie beim Verstoß gegen andere Tätigkeitsverbote, etwa nach § 45 BRAO oder gem. RBerG - einerseits die Nichtigkeit des zugrundeliegenden Geschäftsbesorgungsvertrags, andererseits die Wirksamkeit der - gleichwohl vorgenommenen - Prozesshandlungen (BGH NJW 1962, 2010; NJW 1993.1926; OLG Hamm (8. ZS) NJW-RR 89, 442 = MDR 89, 266 = DNotZ 89, 634 m Anm. Feurich DNotZ 89, 596.602 ff; (15. ZS) NJW 92, 1174 (teilw. abweich.: 8. ZS. DNotZ 89, 632); Feurich/Braun.
  • LG Neuruppin, 06.03.2008 - 4 S 115/07
  • KG, 13.01.2004 - 1 W 149/03

    Belastungsvollmacht in genehmigungsbedürftigem Grundstückskaufvertrag

  • OLG Düsseldorf, 25.09.2001 - 24 U 68/01

    Anwaltsnotar darf eine Partei nach einer notariellen Beurkung nicht gleichzeitig

  • LG Nürnberg-Fürth, 11.10.2010 - 8 O 1965/08

    Zur Begründetheit des Ablehnungsgesuchs wegen Besorgnis der Befangenheit

  • LG Arnsberg, 07.12.2004 - 2 T 20/04

    Krankenhaus, Geschäftswert, Gebührenermäßigung

  • AG Warendorf, 03.04.2003 - 6 VI 12/01

    Möglichkeit eines Anwaltsnotars zum Tätigwerden für seinen Mandanten zunächst als

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Rechtsprechung
   LG Kiel, 11.02.1992 - 1 T 137/91   

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https://dejure.org/1992,6951
LG Kiel, 11.02.1992 - 1 T 137/91 (https://dejure.org/1992,6951)
LG Kiel, Entscheidung vom 11.02.1992 - 1 T 137/91 (https://dejure.org/1992,6951)
LG Kiel, Entscheidung vom 11. Februar 1992 - 1 T 137/91 (https://dejure.org/1992,6951)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1174
 
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Wird zitiert von ...

  • LG Augsburg, 03.03.2010 - 4 T 4849/09

    Zwangsräumung im Zusammenhang mit Suizidgefahr (§ 765a ZPO)

    So muss der Erwerber des Wohngrundstücks in der Zwangsvollstreckung zur Vermeidung einer sittenwidrigen Vollstreckung aus dem Zuschlagsbeschluss gegen den vormaligen Eigentümer mit der Zwangsräumung für die Dauer einer angemessenen Räumungsfrist zuwarten (vgl. LG Kiel NJW 1992, 1174; LG Aschaffenburg DGVZ 2002, 169).
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