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   BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90   

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https://dejure.org/1991,89
BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90 (https://dejure.org/1991,89)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1991 - II ZR 141/90 (https://dejure.org/1991,89)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1991 - II ZR 141/90 (https://dejure.org/1991,89)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch eines Kapitalanlegers bei Gesellschaftsbeitritt aufgrund schuldhaft unrichtiger Angaben - Anforderungen an Anspruch auf Einwilligung in eine Auszahlung - Erlöschen eines Anspruchs durch Hinterlegung - Wahlrecht bei Schadensausgleich bei Täuschung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 252
    Schadensberechnung bei KG-Beitritt aufgrund unrichtiger Prospekte

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensberechnung bei Eigenkapital in gescheiterten Kapitalanlagen (IBR 1992, 164)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1223
  • ZIP 1992, 324
  • MDR 1992, 857
  • VersR 1992, 617
  • WM 1992, 143
  • BB 1992, 231
  • DB 1992, 517
 
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Wird zitiert von ... (236)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Aufgrund dieser Bestimmung gehen mit Ausgleich des Schadens durch den Versicherer nicht nur Ansprüche des ersatzpflichtigen Versicherungsnehmers gegen Dritte, vielmehr - woran der Hinweis auf § 255 BGB keinen Zweifel läßt - auch solche Ansprüche auf den Versicherer über, die dem Ersatzpflichtigen wegen des schadensersatzrechtlichen Bereicherungsverbots (vgl. BGHZ 60, 353, 358) gegen den Geschädigten zustehen.
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    In diesem Fall sind dem Geschädigten seine Einlage und die Vorteile zu ersetzen, die er durch deren anderweitige Anlage hätte erzielen können; der Geschädigte seinerseits ist entsprechend § 280 Abs. 2 und § 286 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 346, 348 BGB verpflichtet, Zug um Zug gegen Ausgleich seines Schadens dem Schädiger die Rechte zu überlassen, die er aus dem Beitritt erlangt hat (vgl. BGHZ 69, 53, 57 [BGH 25.05.1977 - VIII ZR 186/75]; 79, 337, 346).
  • BGH, 08.11.1973 - III ZR 161/71

    Schadensberechnung - Verzugsschaden - Schadenshöhe - Geldgläubiger

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Mit diesem Vortrag ist der Zinsschaden hinreichend dargelegt; denn der geltend gemachte Schaden ergibt sich typischerweise daraus, daß das Eigenkapital in solcher Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt geblieben, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt worden wäre (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1973 - III ZR 161/71, WM 1974, 128, 129; v. 30. November 1979 - V ZR 23/78, WM 1980, 85).
  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 116/81

    Vorvertragliche Aufklärungspflichten einer Treuhandkommanditistin -

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Durch Urteil des Senats vom 24. Mai 1982 (II ZR 116/81) wurde der Klage in Höhe von 315.000,00 DM nebst 4 % Zinsen seit Klageerhebung stattgegeben; im übrigen verblieb es bei der Abweisung der Klage durch das Berufungsgericht.
  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Im Streit darüber, welcher von zwei Prätendenten von der Hinterlegungsstelle die Auszahlung des hinterlegten Betrages verlangen kann, steht dem wirklichen Inhaber des Rechts gegen den anderen Prätendenten gemäß § 812 BGB ein Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung zu (vgl. BGHZ 35, 165, 170; 109, 240, 244) [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88].
  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 83/88

    Pflichten des Veräußerers einer in Wohnungseigentum umgewandelten Altbauwohnung

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Ist auf dem Kapitalmarkt ein Anlageinteressent durch unrichtige Prospekte oder Verletzung von Aufklärungspflichten bewogen worden, einer Anlagegesellschaft als Gesellschafter oder - wie der Beklagte - über eine Treuhandkommanditistin mittelbar beizutreten, so kann er zwischen zwei Möglichkeiten des Schadensausgleichs wählen; er kann an seiner Beteiligung festhalten und den Ersatz der durch das Verschulden des anderen Teils veranlaßten Mehraufwendungen fordern (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1988 - VII ZR 83/88, WM 1989, 416, 417 f. m.w.N.); er kann aber auch verlangen, so gestellt zu werden, wie er gestanden hätte, wenn er der Gesellschaft nicht beigetreten wäre.
  • BGH, 15.05.1961 - VII ZR 181/59

    Rechtskraftwirkung nach § 407 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Im Streit darüber, welcher von zwei Prätendenten von der Hinterlegungsstelle die Auszahlung des hinterlegten Betrages verlangen kann, steht dem wirklichen Inhaber des Rechts gegen den anderen Prätendenten gemäß § 812 BGB ein Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung zu (vgl. BGHZ 35, 165, 170; 109, 240, 244) [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88].
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 186/75

    Schadenersatzanspruch aus c. i.c. bei Kauf von Gesellschaftsanteilen

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    In diesem Fall sind dem Geschädigten seine Einlage und die Vorteile zu ersetzen, die er durch deren anderweitige Anlage hätte erzielen können; der Geschädigte seinerseits ist entsprechend § 280 Abs. 2 und § 286 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 346, 348 BGB verpflichtet, Zug um Zug gegen Ausgleich seines Schadens dem Schädiger die Rechte zu überlassen, die er aus dem Beitritt erlangt hat (vgl. BGHZ 69, 53, 57 [BGH 25.05.1977 - VIII ZR 186/75]; 79, 337, 346).
  • BGH, 30.11.1979 - V ZR 23/78

    Gebrauchsvorteile - Anfechtung - Zinsen - Darlegungspflicht

    Auszug aus BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90
    Mit diesem Vortrag ist der Zinsschaden hinreichend dargelegt; denn der geltend gemachte Schaden ergibt sich typischerweise daraus, daß das Eigenkapital in solcher Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt geblieben, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt worden wäre (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1973 - III ZR 161/71, WM 1974, 128, 129; v. 30. November 1979 - V ZR 23/78, WM 1980, 85).
  • BGH, 16.07.2015 - IX ZR 197/14

    Rechtsanwaltshaftung: Beweiserleichterung für den Ursachenzusammenhang zwischen

    Soweit die von der Revision und der Klage zitierten Urteile (BGH, Urteil vom 8. November 1973 - III ZR 161/71, WM 1974, 128, 129; vom 2. Dezember 1991 - II ZR 141/90, WM 1992, 143, 144) nicht lediglich eine verkürzte Darstellung enthalten, sondern dahin verstanden werden könnten, dass geringere Anforderungen an die Darlegung zu stellen seien, wären diese ersichtlich überholt.
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    aa) Bei schuldhafter Verletzung eines Beratungsvertrages kann der Anleger von dem Schädiger nach dem in § 249 Satz 1 BGB normierten Grundsatz der Naturalrestitution regelmäßig verlangen, so gestellt zu werden, als hätte er sich an dem Anlagemodell nicht beteiligt (st.Rspr., siehe etwa BGH, Urteile vom 2. Dezember 1991 - II ZR 141/90, WM 1992, 143 f. und vom 13. Januar 2000 - III ZR 62/99, WM 2000, 426, 429).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Der geschädigte Anleger kann sich auf die allgemeine Lebenserfahrung berufen, dass Eigenkapital ab einer gewissen Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt liegen bleibt, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt wird (BGH, Urteile vom 2. Dezember 1991 - II ZR 141/90, WM 1992, 143, 144, vom 30. November 1979 - V ZR 23/78, WM 1980, 85 und vom 8. November 1973 - III ZR 161/71, WM 1974, 128, 129).
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