Rechtsprechung
   VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2743
VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91 (https://dejure.org/1991,2743)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04.09.1991 - 1 TE 1831/91 (https://dejure.org/1991,2743)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04. September 1991 - 1 TE 1831/91 (https://dejure.org/1991,2743)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,2743) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 172 BBG, § 3 BBesG, § 126 BRRG
    Verwaltungsrechtsweg bei Pfändung und Überweisung von Dienstbezügen und Versorgungsbezügen - Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1253
  • NVwZ 1992, 599 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Auszug aus VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91
    Zwar steht die Antragstellerin zu der Antragsgegnerin nicht in einem öffentlich-rechtlichen Verhältnis, durch den Pfändungs- und Überweisungsbeschluß ist die Antragstellerin jedoch zu allen im Recht des Schuldners begründeten, der Befriedigung dienenden Maßnahmen ermächtigt worden, u.a. zur Erhebung einer Klage im eigenen Namen auf Leistung an sich (BGH, Urteil vom 8.10.1981 - VII ZR 319/80 -, NJW 1982, 173 f. mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 26.10.1962 - 3 RK 69/58
    Auszug aus VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91
    Für die Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner bleibt das Gericht sachlich und örtlich zuständig, bei dem der Schuldner seine Forderung gegen den Drittschuldner nach den gesetzlichen Bestimmungen über Rechtsweg und Zuständigkeit geltend machen müßte (OVG Münster, Beschluß vom 8.5.1990 - I B 3259/89 -, NwVZ-RR 1990, 668 f.; BSG, Urteil vom 26.10.1962 - 3 RK 69/58 -, Rpfleger 1964, 313; OLG Hamm, Urteil vom 19.5.1978 - 5 UF 296/78 -, FamRZ 1978, 602; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.1.1978 - S 19 Ar 128/77 -, MDR 1978, 963 f.; Stöber, Forderungspfändung, 9. Aufl., RdNr. 657).
  • OLG Hamm, 19.05.1978 - 5 UF 296/78

    Pfändbarkeit eines Unterhaltsanspruchs in Höhe des Taschendgeldanspruchs; Bindung

    Auszug aus VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91
    Für die Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner bleibt das Gericht sachlich und örtlich zuständig, bei dem der Schuldner seine Forderung gegen den Drittschuldner nach den gesetzlichen Bestimmungen über Rechtsweg und Zuständigkeit geltend machen müßte (OVG Münster, Beschluß vom 8.5.1990 - I B 3259/89 -, NwVZ-RR 1990, 668 f.; BSG, Urteil vom 26.10.1962 - 3 RK 69/58 -, Rpfleger 1964, 313; OLG Hamm, Urteil vom 19.5.1978 - 5 UF 296/78 -, FamRZ 1978, 602; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.1.1978 - S 19 Ar 128/77 -, MDR 1978, 963 f.; Stöber, Forderungspfändung, 9. Aufl., RdNr. 657).
  • SG Düsseldorf, 24.01.1978 - S 19 Ar 128/77
    Auszug aus VGH Hessen, 04.09.1991 - 1 TE 1831/91
    Für die Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner bleibt das Gericht sachlich und örtlich zuständig, bei dem der Schuldner seine Forderung gegen den Drittschuldner nach den gesetzlichen Bestimmungen über Rechtsweg und Zuständigkeit geltend machen müßte (OVG Münster, Beschluß vom 8.5.1990 - I B 3259/89 -, NwVZ-RR 1990, 668 f.; BSG, Urteil vom 26.10.1962 - 3 RK 69/58 -, Rpfleger 1964, 313; OLG Hamm, Urteil vom 19.5.1978 - 5 UF 296/78 -, FamRZ 1978, 602; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.1.1978 - S 19 Ar 128/77 -, MDR 1978, 963 f.; Stöber, Forderungspfändung, 9. Aufl., RdNr. 657).
  • VG Ansbach, 30.03.2006 - AN 1 K 04.00729

    Drittschuldnerklage; Pfändung der einem ehrenamtlichen Bürgermeister gezahlten

    Insoweit werde auf den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Kassel vom 4. September 1991, NJW 1992, 1253 verwiesen.

    Für die Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner bleibt das Gericht sachlich und örtlich zuständig, bei dem der Schuldner seine Forderung gegen den Drittschuldner nach den gesetzlichen Bestimmungen über Rechtsweg und Zuständigkeit geltend machen müsste (VGH Kassel vom 4.9.1991 -1 TE 1831/91.

  • OVG Niedersachsen, 25.09.2008 - 8 LC 90/07

    Wirksamkeit einer Pfändung durch einen sog. Blankettbeschluss; Anforderungen an

    An dieser Rechtswegzuweisung zu den Verwaltungsgerichten ändert sich nichts dadurch, dass der streitige Anspruch vorliegend nicht von dem Altersrentner, sondern von einem Dritten mit der Begründung geltend gemacht wird, die Befugnis zur Einziehung der Forderung sei gemäß § 836 ZPO kraft eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses auf ihn übergegangen (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 8.5.1990 - 1 B 3259/89 -, NVwZ-RR 1990, 668 f.; VGH Kassel, Beschl. v. 4.9.1991 - 1 TE 1831/91 -, NJW 1992, 1253 f.; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, § 40, Rn. 13; Seewald, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, SGB I, § 54, Rn. 15).
  • VG Ansbach, 30.03.2005 - AN 1 K 04.00729

    Auszahlung des gepfändeten undüberwiesenen Teils der dem Schuldner des

    Insoweit werde auf den Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Kassel vom 4. September 1991, NJW 1992, 1253 verwiesen.

    Für die Klage des Gläubigers gegen den Drittschuldner bleibt das Gericht sachlich und örtlich zuständig, bei dem der Schuldner seine Forderung gegen den Drittschuldner nach den gesetzlichen Bestimmungen über Rechtsweg und Zuständigkeit geltend machen müsste (VGH Kassel vom 4.9.1991 -1 TE 1831/91, NJW 1992, 87; OVG Münster vom 8.5.1990 - I B 3259/89, NwVZ-RR 1990, 66S f.; BSG vom 26.10.1962 - 3 RK 69/58 , Rpfleger 1964, 313; OLG Hamm vom 19.5.1978 - 5 UF 296/78, FamRZ 1978, 602; SG Düsseldorf vom 24.1.1978 - S 19 Ar 128/77, MDR 1978, 963 f.; Stöber, Forderungspfändung, 9. Aufl., RdNr. 657).

  • LG München II, 28.08.2019 - 2 T 3052/19

    Öffentlichrechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art bei Klage gegen

    Entsprechend dem Grundsatz der Sachnähe hat der Pfändungsgläubiger seine Leistungsklage gegen den Träger öffentlicher Gewalt als Drittschuldner (zB Finanzamt bei Pfändung eines Steuerguthabens) auf dem Rechtsweg zu verfolgen, der für den gepfändeten Anspruch eröffnet ist (BFH NJW 88, 1407; BSG NJW 99, 895 = MDR 98, 1304 - auch bei Klageänderung; VGH Kassel NJW 92, 1253; Stuttgart OLGR 99, 242).
  • OLG Stuttgart, 08.04.1999 - 9 W 90/98

    Zulässigkeit des Zivilrechtswegs; Eröffnung des Rechtswegs der

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VG Düsseldorf, 20.04.2012 - 26 K 6743/08

    Anspruch des Gläubigers auf Zahlung auf eine gepfändete und dem Gläubiger zur

    Die Klage, für die der Verwaltungsrechtsweg nach dem bei Klagerhebung geltenden § 126 BRRG eröffnet und für deren Beurteilung das erkennende Verwaltungsgericht sachlich (§ 45 VwGO) sowie örtlich zuständig ist (§ 52 Nr. 4 S. 1 VwGO i.V.m. dem bei Klagerhebung noch geltenden § 1 Abs. 2 lit. c) AGVwGO), weil sich der Charakter der zur Einziehung überwiesenen Forderung durch die Überweisung an den Gläubiger nicht ändert und es deshalb darauf ankommt, bei welchem Gericht der Schuldner seine Forderung gegenüber dem Drittschuldner geltend machen müsste, vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 4. September 1991 - 1 TE 1831/91 - Juris, bleibt ohne Erfolg.
  • LG Waldshut-Tiengen, 11.07.2016 - 1 O 92/16

    Örtliche Zuständigkeit: Gerichtsstand bei Klage eines Pfandrechtsgläubigers eines

    Auch ist der Gläubiger an eine Gerichtsstandsvereinbarung zwischen Schuldner und Drittschuldner gebunden (vgl. Stöber, Forderungspfändung, 16. Aufl. 2013, Rn. 657; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 6. Aufl. 2016, § 835 ZPO Rn. 7; Lippross, Zwangsvollstreckungsrecht, 11. Aufl. 2014, Rn. 475; VGH Kassel, NJW 1992, 1253; OLG Stuttgart, OLGR 1999, 242; zu weitgehend Lackmann, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl. 2013, Rn. 340, sowie Lackmann/Wittschier, Die Klausur im Zwangsvollstreckungsrecht, 5. Aufl. 2016, Rn. 130, wonach es bei besonderen Gerichtsständen bleibe, die für die Klage des Schuldners gegen den Drittschuldner begründet gewesen wären; in dieser zu weitgehenden Allgemeinheit ähnlich Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl. 2014, Rn. 641).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht