Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.01.1992

Rechtsprechung
   BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92   

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https://dejure.org/1992,545
BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92 (https://dejure.org/1992,545)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1992 - VI ZB 2/92 (https://dejure.org/1992,545)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1992 - VI ZB 2/92 (https://dejure.org/1992,545)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • verkehrslexikon.de

    Zu den Sorgfaltsanforderungen an den Rechtsanwalt bei der Fristenkontrolle - Aktenvorlage - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Frist zur Begründung der Berufung - Voraussetzungen eines Büroversehens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1632
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.02.1991 - VI ZB 2/91

    Prüfung des Fristablaufs bei Vorlage eines Verlängerungsantrags zur

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Zwar kann sich ein Rechtsanwalt grundsätzlich darauf verlassen, daß sein Büropersonal auch mündlich erteilte Weisungen befolgt (Senatsbeschlüsse vom 16. Oktober 1990 - VI ZB 13/90 und vom 19. Februar 1991 - VI ZB 2/91 - VersR 1991, 1269 f.).

    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (Senatsbeschlüsse vom 1. Juni 1976 - VI ZB 23/75 - VersR 1976, 962, 963; vom 2. November 1976 - VI ZB 7/76 - VersR 1977, 255 und vom 19. Februar 1991 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976, 977 und vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552 jeweils m.w.N.).

    Wie der Senat im Beschluß vom 19. Februar 1991 (aaO) dargelegt hat, wird der Sorgfaltsverstoß um so deutlicher, als ein Ablauf der Frist zur Berufungsbegründung zum 16. Oktober ungewöhnlich erscheinen mußte.

  • BGH, 25.03.1985 - II ZB 2/85

    Wiedereinsetzungsantrag wegen Fristversäumnis der Kanzleiangestellten - Eigene

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (Senatsbeschlüsse vom 1. Juni 1976 - VI ZB 23/75 - VersR 1976, 962, 963; vom 2. November 1976 - VI ZB 7/76 - VersR 1977, 255 und vom 19. Februar 1991 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976, 977 und vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.06.1976 - VI ZB 23/75

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Berufung wegen eines unabwendbaren Zufalls

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (Senatsbeschlüsse vom 1. Juni 1976 - VI ZB 23/75 - VersR 1976, 962, 963; vom 2. November 1976 - VI ZB 7/76 - VersR 1977, 255 und vom 19. Februar 1991 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976, 977 und vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwaltes im

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Zwar kann sich ein Rechtsanwalt grundsätzlich darauf verlassen, daß sein Büropersonal auch mündlich erteilte Weisungen befolgt (Senatsbeschlüsse vom 16. Oktober 1990 - VI ZB 13/90 und vom 19. Februar 1991 - VI ZB 2/91 - VersR 1991, 1269 f.).
  • BGH, 10.07.1980 - VII ZB 2/80

    Endzeitpunkt der Begründungsfrist bei Berufungseinlegung innerhalb der

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (Senatsbeschlüsse vom 1. Juni 1976 - VI ZB 23/75 - VersR 1976, 962, 963; vom 2. November 1976 - VI ZB 7/76 - VersR 1977, 255 und vom 19. Februar 1991 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976, 977 und vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 02.11.1976 - VI ZB 7/76

    Eigenverantwortliche Nachprüfung des Fristablaufs - Fristgebundene Prozeßhandlung

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (Senatsbeschlüsse vom 1. Juni 1976 - VI ZB 23/75 - VersR 1976, 962, 963; vom 2. November 1976 - VI ZB 7/76 - VersR 1977, 255 und vom 19. Februar 1991 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976, 977 und vom 25. März 1985 - II ZB 2/85 - VersR 1985, 552 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZB 38/91

    Eigenveranrwortung des Rechtsanwalts bei der Fristenprüfung

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92
    Eine Anweisung an das Büropersonal betreffend die Fristwahrung kann ihn von dieser Verpflichtung nicht befreien (BGH, Beschluß vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.01.1992 - VII ZR 85/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1463
BGH, 16.01.1992 - VII ZR 85/90 (https://dejure.org/1992,1463)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1992 - VII ZR 85/90 (https://dejure.org/1992,1463)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1992 - VII ZR 85/90 (https://dejure.org/1992,1463)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Teilurteil - Zurückbehaltungsrecht - Leistungsverweigerungsrecht - Leistungsverweigerung - Baumangel - Sachmangel - Mangel - Druckfunktion

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 320; ZPO § 301
    Kein Teilurteil bei rechtsfehlerhaft festgestelltem Zurückbehaltungsrecht

  • ibr-online

    Zulässigkeit von Teilurteil-Leistungsverweigerungsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wieviel Werklohn darf der Bauherr bei Mängeln zurückbehalten? (IBR 1992, 177)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1632
  • MDR 1992, 708
  • WM 1992, 761
  • DB 1992, 1823
  • BauR 1992, 401
  • ZfBR 1992, 129
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.07.1982 - VII ZR 96/81

    Sicherheitseinbehalt - Leistungsverweigerungsrecht

    Auszug aus BGH, 16.01.1992 - VII ZR 85/90
    a) Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats bezweckt das Leistungsverweigerungsrecht gemäß § 320 BGB über die Sicherung des Anspruches hinaus, Druck auf den Auftragnehmer auszuüben, die ihm obliegende Nachbesserung umgehend zu erbringen (Urteil vom 8. Juli 1982 - VII ZR 96/81 = NJW 1982, 2494 m.w.N. = BauR 1982, 579 = ZfBR 1982, 253).

    Der Senat hat des öfteren das Zwei- bis Dreifache der voraussichtlichen Nachbesserungskosten als angemessen bezeichnet (Urteile vom 8. Juli 1982 aaO. und vom 10. November 1983 - VII ZR 373/82 = NJW 1984, 725, 727 = BauR 1984, 166 = ZfBR 1984, 35).

    Wenn das Berufungsgericht den Sicherheitseinbehalt hier aus Rechtsgründen überhaupt berücksichtigen durfte (vgl. hierzu Senatsurteil vom 8. Juli 1982 - VII ZR 96/81 aaO.), so hat es ihn zwar in revisionsrechtlich nicht zu beanstandender Weise als geeignetes Druckmittel angesehen, die Klägerin zur Nachbesserung dieser Mängel anzuhalten.

  • BGH, 10.11.1983 - VII ZR 373/82

    Rechte des Erwerbers einer Eigentumswohnung bei am Sondereigentum auftretenden

    Auszug aus BGH, 16.01.1992 - VII ZR 85/90
    Der Senat hat des öfteren das Zwei- bis Dreifache der voraussichtlichen Nachbesserungskosten als angemessen bezeichnet (Urteile vom 8. Juli 1982 aaO. und vom 10. November 1983 - VII ZR 373/82 = NJW 1984, 725, 727 = BauR 1984, 166 = ZfBR 1984, 35).
  • BGH, 26.03.2015 - VII ZR 92/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines vom Besteller gestellten Bauvertrages:

    Der von Revision angeführte Vergleich mit §§ 320, 641 Abs. 3 BGB lässt außerdem unberücksichtigt, dass das Leistungsverweigerungsrecht gerade über die Sicherung des Anspruchs hinaus bezweckt, Druck auf den Unternehmer zur Nachbesserung auszuüben (vgl. etwa BGH, Urteil vom 16. Januar 1992 - VII ZR 85/90; BauR 1992, 401, 402).
  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 185/91

    Verzugsbeginn, Schadensumfang und Mitverschulden bei Zahlungsverzug - Prozessuale

    Diese Feststellungen wird das Berufungsgericht nachzuholen haben, wobei es auch die Funktion des Leistungsverweigerungsrechts aus § 320 BGB als Druckmittel zu berücksichtigen haben wird (vgl. Senat, Urteil vom 16. Januar 1992 - VII ZR 85/90 = ZfBR 1992, 129, 130 = BauR 1992, 401, 402 = WM 1992, 761, 762).
  • OLG Bremen, 02.10.2019 - 1 W 23/19

    Zu den Voraussetzungen des Erlasses einer auf Herausgabe gerichteten

    Das Zurückbehaltungsrecht dient vielmehr anerkanntermaßen nicht nur der Sicherung des Anspruchs, sondern auch dazu, auf den Schuldner Druck auszuüben, dass dieser seine Verbindlichkeit erfüllt (vgl. BGH, Urteil vom 13.7.1954 - V ZR 9/53, BeckRS 1954, 31200523, beck-online; Urteil vom 16.01.1992 - VII ZR 85/90, juris Rn. 12; Urteil vom 08.06.2004 - X ZR 173/01, NJW 2004, 3484, 3485; Urteil vom 26. März 2015 - VII ZR 92/14, juris Rn. 58, BGHZ 204, 346-364; Urteil vom 26.10.2016 - VIII ZR 211/15, juris Rn. 23).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Hierzu war sie gemäß § 273 BGB berechtigt, denn die Mangelbeseitigungskosten beliefen sich nach dem oben Gesagten zumindest auf 89.933,98 EUR brutto und der Vertragspartner der Klägerin war ihr gegenüber berechtigt, jedenfalls das Zwei- bis Dreifache dieses Betrags als "Druckzuschlag" im Wege des Leistungsverweigerungsrechts gem. § 320 BGB nicht auszuzahlen (BGH, NJW 1992, 1632, 1633; vgl. Werner/Pastor, Der Bauprozess, RN. 2524 ff.).
  • LG Neuruppin, 24.07.2013 - 4 S 101/12

    Kostenpflichtige Überlassung von Datenmaterial zu Zwecken der

    Diese Voraussetzungen sind erfüllt, weil das Zurückbehaltungsrecht in Bezug auf den gesamte Klageforderung geltend gemacht wird und deshalb keine Gefahr widersprechender Entscheidungen besteht (vgl. BGH, Urteil vom 16.01.1992 - VII ZR 85/90, NJW 1992, 1632).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2000 - 4 U 468/99

    Unwirksamkeit des formularmäßigen Verzichts des Bauunternehmers auf den Anspruch

    Vergeblich berufen sich die Beklagten auf die Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 16. Januar 1992 - VII ZR 85/90 = NJW 1992, 1632 unter II 2 a), nach der dem Auftraggeber gegenüber dem Zahlungsanspruch des Unternehmers gemäß § 320 BGB ein Zurückbehaltungsrecht in Höhe des Zwei- bis Dreifachen der Mängelbeseitigungskosten zustehen kann.

    Durch die genannte Rechtsprechung soll dem Auftraggeber die Möglichkeit gegeben werden, nachhaltig Druck auf den Auftragnehmer auszuüben, die Nachbesserung zügig durch zuführen (BGH, Urteil vom 16. Januar 1992 aaO).

  • LG Karlsruhe, 17.02.2021 - 6 O 15/21

    Einstweilige Verfügung gegen einen Bauträger einer Eigentumswohnanlage:

    (f) Schließlich ist im Rahmen der gebotenen Interessenabwägung der Parteien zu beachten, dass das Zurückbehaltungsrecht - hier: Herausgabe der Eigentumswohnung Zug um Zug gegen Zahlung der Kaufpreisraten - anerkanntermaßen nicht nur der Sicherung des Anspruchs, sondern auch dazu dient, auf den Schuldner Druck auszuüben, dass dieser seine Verbindlichkeit erfüllt (vgl. BGH, Urteile vom 26.03.2015 - VII ZR 92/14 -, BGHZ 204, 346, juris Rn. 58; vom 16.01.1992 - VII ZR 85/90 -, BauR 1992, 401).
  • OLG Hamm, 30.10.1995 - 17 U 83/94

    Verweisung auf Sicherheit vor Ablauf der Gewährleistungsfrist

    (BGH, aaO.; Urt. v. 16.1.1992 - VII ZR 85/90 = BauR 1992, 401 ).
  • KG, 18.11.2002 - 24 U 249/01

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Vorzeitige Fälligkeit des Sicherheitseinbehalts

    Ist wegen einer Gegenforderung ein Zurückbehaltungsrecht geltend gemacht, kann ein Teilurteil über den Klageanspruch nur unter Berücksichtigung der Druckfunktion des Gegenrechts ergehen (BGH NJW 1992, 1632 f. = MDR 1992, 708).
  • OLG Brandenburg, 20.05.1999 - 12 U 131/98

    Kann Vertragsstrafenvorbehalt ausgeschlossen werden?

    Da der restliche Werklohnanspruch der Klägerin - zumindest in erster Instanz - dem Grunde und der berechneten Höhe nach zwischen den Parteien unstreitig war, ergibt sich die Unzulässigkeit des Teilurteils allerdings nicht ohne weiteres schon daraus, daß das Landgericht hinsichtlich eines Teils der Forderung im Hinblick auf die von dem Beklagten wegen der WC-Sitze geltend gemachten Mängel eine Entscheidungsreife verneint und insoweit, unter Berücksichtigung eines dreifachen Druckzuschlages im Hinblick auf das geltend gemachte Zurückbehaltungs- bzw. Leistungsverweigerungsrecht, die Entscheidung des Rechtsstreits in Höhe eines Betrages von 10.000,00 DM dem Schlußurteil vorbehalten hat (vgl. zu einem ähnlichen Fall: BGH NJW 1992, 1632, 1633).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.12.1997 - 2 E 12965/97

    Verweisung auf den Rechtsweg der Arbeitsgerichtsbarkeit; Kriterien für die

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