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   BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90   

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BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90 (https://dejure.org/1991,940)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1991 - XII ZB 68/90 (https://dejure.org/1991,940)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 (https://dejure.org/1991,940)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fehlerhafte Beurteilung der Dynamik von bestehenden Versorungsanrechten - Einbezug des in der Ehezeit erworbenen Rentenbetrags ohne Abzinsung bei der Festsetzung des Versorgungsausgleichs - Bewertung von Versorgungsanwartschaften nach den Grundsätzen über ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 1587 a Abs. 3
    Versorgungsausgleich bei im Leistungsstadium volldynamischer Versorgung

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 175
  • MDR 1992, 265
  • FamRZ 1992, 47
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.06.1981 - IVb ZB 529/80

    Versorgungsausgleich bei Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Ist zu diesem Zeitpunkt der Versorgungsfall bereits eingetreten, ist die Frage, welchen Charakter die Anwartschaften dieser Versorgung haben, für die Bewertung im Rahmen des Versorgungsausgleichs überholt und ohne Bedeutung (vgl. für die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes in ihrer früheren Ausgestaltung Senatsbeschluß BGHZ 81, 152, 156).
  • BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 836/80

    Bewertung von Anwartschaften bei der Versorgungsanstalt der deutschen

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Der Richter ist insoweit an die Tabellen zur BarwertVO gebunden, ohne den Barwert individuell ermitteln zu dürfen (vgl. Senatsbeschluß vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 836/80 -FamRZ 1985, 119, 1120; MünchKomm/Maier 2. Aufl. § 1587a Rdn. 372).
  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 503/80

    Berücksichtigung erworbenen Vermögens

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Ein Härtegrund i.S. des § 1587c Nr. 1 BGB kann nach der Rechtsprechung des Senats insbesondere dann bestehen, wenn der ausgleichsberechtigte Ehegatte über nicht dem Zugewinnausgleich unterliegendes Vermögen aus Grundbesitz oder Kapital verfügt, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbene Versorgung zur Sicherung seines Unterhalts angewiesen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 12. November 1980 - IVb ZB 503/80 - FamRZ 1981, 130, 132).
  • BGH, 11.04.1984 - IVb ZB 87/83

    Beschwerdebefugnis des Trägers der beamtenrechtlichen Versorgungslast

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Die Frage der Beschwerdebefugnis ist insoweit nicht anders zu beurteilen als bei einem Träger der beamtenrechtlichen Versorgungslast (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 11. April 1984 - IVb ZB 87/83 -FamRZ 1984, 671).
  • BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87

    Darlegungslast im Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Dabei konnte das Gericht, ohne seine Aufklärungspflicht zu verletzen, davon ausgehen, daß der Ehemann die für die Anwendung der Härteklausel maßgebenden Umstände erschöpfend vorgetragen hat (vgl. Senatsbeschluß vom 23. März 1988 - IVb ZB 51/87 -FamRZ 1988, 709, 710).
  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 537/80

    Anforderungen an die Annahme eines volldynamischen Wertzuwachses

    Auszug aus BGH, 25.09.1991 - XII ZB 68/90
    Der Grundsatz, daß ein Versorgungsanrecht der vorliegenden Art nur dann zum Nennbetrag in den Versorgungsausgleich einzubeziehen ist, wenn sowohl die Anwartschaften als auch die Leistungen der Versorgung volldynamisch sind (vgl. dazu insbesondere Senatsbeschluß BGHZ 85, 194, 198), gilt für die Bewertung von Versorgungsanwartschaften, während hier eine bei Ehezeitende bereits laufende Rente auszugleichen ist.
  • BGH, 25.04.2007 - XII ZB 206/06

    Ermittlung des Ehezeitanteils einer zum Zeitpunkt der Entscheidung über den

    Denn auch danach darf der ehezeitlich erworbene Anteil einer im Zeitpunkt der Entscheidung laufenden und im Leistungsstadium volldynamischen Rente nur dann mit seinem Nominalbetrag und ohne Umrechnung nach der Barwert-Verordnung ausgeglichen werden, wenn die Versorgung schon im Anwartschaftsstadium volldynamisch war (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 20. September 2006 ­ XII ZB 248/03 ­ FamRZ 2007, 23, 27) oder wenn die Rente schon zum Ende der Ehezeit bezogen wurde (Senatsbeschlüsse vom 13. April 2005 ­ XII ZB 238/04 ­ FamRZ 2005, 1461, 1462 und vom 25. September 1991 ­ XII ZB 68/90 ­ FamRZ 1992, 47, 48).
  • BGH, 20.09.2006 - XII ZB 248/03

    Behandlung der betrieblichen Altersversorgung der Deutschen Post AG und des

    Insoweit hat der Senat zwar entschieden, dass eine bereits zum Ehezeitende laufende Versorgung, auch wenn sie (nur) im Leistungsstadium volldynamisch ist, mit dem Betrag in die Versorgungsausgleichsbilanz einzustellen ist, der sich ergibt, wenn ihr Ehezeitanteil nach § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 lit. b BGB aus dem tatsächlichen Zahlbetrag der Versorgung bei Ehezeitende ermittelt wird; einer Umrechnung anhand der Barwert-Verordnung bedarf es dann nicht (Senatsbeschluss vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 - FamRZ 1992, 47).
  • BGH, 07.10.2010 - IX ZR 191/09

    Anwaltsregress: Pflichten des Rechtsanwalts in den vom Untersuchungsgrundsatz

    Ein Härtegrund kann jedoch dann vorliegen, wenn der ausgleichsberechtigte Ehegatte aufgrund von Vermögen unabhängig vom Versorgungsausgleich über eine Alterssicherung verfügt, während der ausgleichsverpflichtete Ehegatte zur Sicherung seines Unterhalts auf seine während der Ehezeit erworbenen Rentenanwartschaften angewiesen ist (BGH, Beschl. v. 25. September 1991 - XII ZB 68/90, NJW 1992, 175, 176; v. 24. Februar 1999, aaO S. 802; v. 25. Mai 2005 - XII ZB 135/02, NJW 2005, 2455, 2456).
  • BGH, 23.02.2005 - XII ZB 198/01

    Versorgung der Mitglieder des Sächsischen Landtages im Versorgungsausgleich;

    Von grober Unbilligkeit des Ausgleichsergebnisses kann erst dann ausgegangen werden, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung über den Versorgungsausgleich klar abzusehen ist, daß der Ausgleichsberechtigte über eine im Verhältnis zum Ausgleichspflichtigen unverhältnismäßig hohe Altersversorgung verfügen wird oder bereits anderweitig angemessen abgesichert ist, während der Ausgleichspflichtige auf die vom ihm ehezeitlich erworbenen Versorgungsanrechte zur Sicherung seines Unterhalts dringend angewiesen ist (BGHZ aaO, 349 f.; Senatsbeschlüsse vom 2. Dezember 1987 - IVb ZB 34/86 - FamRZ 1988, 489, 490, vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 - FamRZ 1992, 47, 48 und vom 24. Februar 1999 - XII ZB 47/96 - FamRZ 1999, 714, 715); dies ist dann der Fall, wenn die ungekürzte Durchführung des Versorgungsausgleichs zur Begründung oder Verstärkung einer Unterhaltsabhängigkeit des formal Ausgleichspflichtigen vom formal Ausgleichsberechtigten führt (Senatsbeschlüsse vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756, 758 und vom 3. Dezember 1986 - IVb ZB 112/84 - FamRZ 1987, 255, 256; Johannsen/Henrich/ Hahne, aaO, § 1587 c BGB, Rdn. 10).
  • BGH, 25.10.2006 - XII ZB 211/04

    Schuldrechtlicher Ausgleich einer betrieblichen Altersversorgung

    Das Oberlandesgericht hat weder beim öffentlich-rechtlichen Teilausgleich noch bei der Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs eigene Feststellungen dazu getroffen, ob das betriebliche Versorgungsanrecht des Ehemannes in dem für laufende Versorgungen am Ende der Ehezeit allein maßgeblichen Leistungsstadium (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 - FamRZ 1992, 47, 48) volldynamisch ist.
  • BGH, 09.05.2007 - XII ZB 188/06

    Ermittlung des Ehezeitanteils der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes;

    Mit seinem Nennbetrag und ohne weitere Umrechnung ist er allerdings dann auszugleichen, wenn die Versorgung - wie hier - schon im Anwartschaftsstadium volldynamisch war (Senatsbeschlüsse vom 20. September 2006 - XII ZB 248/03 - FamRZ 2007, 23, 27 und vom 6. Oktober 2004 - XII ZB 139/04 - FamRZ 2005, 601, 602) oder wenn die Rente schon zum Ende der Ehezeit bezogen wurde (Senatsbeschluss vom 13. April 2005 - XII ZB 238/04 - FamRZ 2005, 1461, 1462 und vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 - FamRZ 1992, 47, 48).
  • BGH, 24.02.1999 - XII ZB 47/96

    Begriff der groben Unbilligkeit

    Ein Härtegrund i.S. des § 1587 c Nr. 1 BGB kann nach der Rechtsprechung des Senats allerdings dann bestehen, wenn nicht nur - wie im vorliegenden Fall - der ausgleichsberechtigte Ehegatte über Vermögen verfügt, durch das seine Altersversorgung uneingeschränkt abgesichert ist, sondern außerdem der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte zur Sicherung seines Unterhalts dringend angewiesen ist (Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 aaO; vom 25. September 1991 - XII ZB 68/90 - FamRZ 1992, 47 = BGHR BGB § 1587 c Nr. 1 grobe Unbilligkeit 11 m.N.; vom 12. November 1980 - IVb ZB 503/80 - FamRZ 1981, 130, 132).
  • BGH, 20.12.1995 - XII ZB 128/95

    Beschwer eines öffentlich-rechtlichen Versorgungsträgers

  • BGH, 25.09.1996 - XII ZB 226/94

    Bewertung von Versorgungsanwartschaften bei der Versorgungsanstalt der Deutschen

  • OLG Celle, 07.09.2009 - 15 UF 211/08

    Versorgungsausgleich nach Scheidung einer Ehe zwischen einem freiberuflich

  • OLG Brandenburg, 16.10.2007 - 10 UF 17/07

    Versorgungsausgleich: Ende der Ehezeit; Ausschluss bzw. Kürzung wegen grober

  • OLG Naumburg, 14.11.2005 - 8 UF 167/05

    Der Versorgungsausgleich soll die Abwicklung und Aufteilung einer

  • BGH, 28.09.1994 - XII ZB 82/93

    Bewertung einer bei Ehezeitende nahe bevorstehenden berufsständischen Versorgung

  • OLG Celle, 27.08.1992 - 18 UF 81/92

    Berechnung des Versorgungsausgleichs

  • KG, 22.11.2005 - 19 UF 35/05

    Versorgungsausgleich: Bewertung einer laufenden VBL-Rente bei Beginn des

  • OLG Brandenburg, 10.05.2007 - 9 UF 59/07

    Versorgungsausgleich: Teildynamik der im Beitrittsgebiet erworbenen

  • OLG Zweibrücken, 01.12.2000 - 2 UF 177/99

    Verfassungsmäßige Bedenken gegen Barwertwertordnung - Übergangszeit

  • OLG Naumburg, 19.09.2011 - 8 UF 191/11

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs: Nachweis des dringenden Angewiesenseins auf

  • OLG Brandenburg, 09.07.2009 - 9 UF 167/08

    Versorgungsausgleich: Ausschluss wegen der Kündigung einer privaten

  • OLG Karlsruhe, 05.01.1994 - 16 UF 168/92
  • OLG Saarbrücken, 20.03.1996 - 9 UF 97/95

    Voraussetzungen für Ausschluß oder eine Herabsetzung des Versorgungsausgleiches

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   BGH, 25.09.1991 - XII ZR 68/90   

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  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versorgungsausgleich - Dynamische Versorgung - Anwartschaftsstadium - Versorgung - Rente

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 175
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 04.10.1995 - XII ZB 119/94

    Bewertung einer Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Diese ist sodann als bei Ehezeitende bereits laufende Rente mit dem auf die Ehezeit entfallenden Anteil ihres Zahlbetrages in den Versorgungsausgleich einzustellen, und zwar ohne daß es einer Umrechnung mit Hilfe der Barwertverordnung bedarf (vgl. Senatsbeschlüsse vom 25. September 1991 - XII ZR 68/90 = BGHR BGB § 1587a Abs. 3 Umrechnung 1; vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 504/80 = FamRZ 1982, 33, 35; vom 26. Januar 1994 - XII ZB 10/92 = BGHR BGB § 1587g Bruttorente 1).
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