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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89   

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https://dejure.org/1991,1494
OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89 (https://dejure.org/1991,1494)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12.02.1991 - 9 L 246/89 (https://dejure.org/1991,1494)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 12. Februar 1991 - 9 L 246/89 (https://dejure.org/1991,1494)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 1, 2, 20; NVerfSchG §§ 3 ff
    Personenbezogene Daten im Verfassungsschutzbericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Art. 1 Abs. 1 GG; Art. 2 Abs. 1 GG; Art. 20 Abs. 3 GG; § 3 Abs. 1 Nr. 1 VerfSchutzG ND; § 4 VerfSchutzG ND; § 6 VerfSchutzG ND; § 847 BGB
    Veröffentlichung personenbezogener Daten; Personenvereinigung; Verfassungsschutzbericht; Gesetzliche Grundlage; Verfassungschutzbehörden; Übergangszeit; Schmerzensgeldanspruch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Veröffentlichung personenbezogener Daten; Personenvereinigung; Verfassungsschutzbericht; Gesetzliche Grundlage; Verfassungschutzbehörden; Übergangszeit; Schmerzensgeldanspruch

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 192
  • NVwZ 1992, 194 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 20.02.1990 - 1 C 42.83

    Verfassungsunmittelbarer Auskunftsanspruch - Pesonenbezogene Daten -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Die Bestimmung genüge den Anforderungen an die Normenklarheit und gestatte dem Bundesamt für Verfassungsschutz in hinreichend konkreter Form, für die in der Bestimmung genannten Zwecke unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit auch vorsorgend personenbezogene Daten zu erheben., aufzubewahren und zu verwenden (BVerwG, Urt. v. 20.2.1990 - 1 C 42.83 -, DVBl 1990, 707, 709).

    Ließe man mit dem Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 20.2.1990 aaO) die gesetzliche Aufgabenzuweisung als Einräumung von Befugnissen für die Vornahme grundrechtsrelevanter Maßnahme der Verfassungsschutzbehörden genügen, so stellte § 3 Abs. 1 Nr. 1 NVerfSchG gleichwohl keine Ermächtigung zur Veröffentlichung personenbezogener Daten in Verfassungsschutzberichten dar.

    Bis zur gesetzlichen Regelung der anstehenden Rechtsfragen hat jede Zwischenlösung einerseits Grundrechtseingriffe auf ein unerläßliches Maß zu beschränken, andererseits darf sie nicht zur Funktionsunfähigkeit staatlicher Einrichtungen führen, die der verfassungsmäßigen Ordnung noch ferner stünde als der bisherige Zustand (BVerwG, Urt. v. 20.2.1990, aaO).

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Der FBA ist nicht anders als der Anspruch auf Unterlassung künftigen rechtswidrigen Verwaltungshandelns verfassungsrechtlichen Ursprungs und wird ebenso wie dieser aus dem jeweils berührten Grundrecht (so BVerwG, Urt. v. 25.8.1971 - 4 C 23.69 -, NJW 1972, 269; Urt. v. 21.9.1984 - 4 C 51.80 -, NJW 1985, 1481 , teilweise auch aus dem Rechtsstaatsprinzip hergeleitet (so BVerwGE 69, 366, 370 = DÖV 1985, 28 ).

    Der FBA entsteht, wenn durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht ein noch andauernder rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist; er ist auf die Wiederherstellung des Zustands gerichtet, der im Zeitpunkt des Eingriffs bestand (BVerwGE 69, 366, 370 f; 80, 178, 179).

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Dieser Schutz kommt nicht nur natürlichen Personen zu, sondern wegen Art. 19 Abs. 3 GG auch Personenvereinigungen mit ideeller Zielsetzung, wenn und soweit ihr sozialer Geltungsanspruch in ihrem Aufgabenbereich betroffen ist (BVerwG, Urt. v. 23.5.1989 - 7 C 2.87 -, DÖV 1990, 108, 109; siehe auch BVerfG, Kammerbeschl. v. 15.8.1989 - 1 BvR 881/89 -, NJW 1989, 3269 ).

    Infolgedessen kann der Bürger, wenn ihm - wie dies von der Klägerin geltend gemacht wird - eine derartige Rechtsverletzung droht, gestützt auf das jeweils berührte Grundrecht, Unterlassung verlangen (BVerwG, Urt. v. 23.5.1989, aaO).

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88

    Folgenbeseitigungsanspruch - Ausschluss - Verwirklichung - Unzulässige

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Der FBA entsteht, wenn durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht ein noch andauernder rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist; er ist auf die Wiederherstellung des Zustands gerichtet, der im Zeitpunkt des Eingriffs bestand (BVerwGE 69, 366, 370 f; 80, 178, 179).
  • BVerwG, 21.09.1984 - 4 C 51.80

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen auf das Anliegergrundstück einwirkende

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Der FBA ist nicht anders als der Anspruch auf Unterlassung künftigen rechtswidrigen Verwaltungshandelns verfassungsrechtlichen Ursprungs und wird ebenso wie dieser aus dem jeweils berührten Grundrecht (so BVerwG, Urt. v. 25.8.1971 - 4 C 23.69 -, NJW 1972, 269; Urt. v. 21.9.1984 - 4 C 51.80 -, NJW 1985, 1481 , teilweise auch aus dem Rechtsstaatsprinzip hergeleitet (so BVerwGE 69, 366, 370 = DÖV 1985, 28 ).
  • VG Bremen, 10.02.1978 - II A 103/77
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Der Senat teilt nicht die vielfach vertretene Auffassung, der Begriff "Auswertung" umfasse auch die öffentliche Verbreitung der von den Verfassungsschutzbehörden getroffenen Feststellungen und Bewertungen (vgl. dazu VG Bremen, Urt. v. 10.2.1978 - II A 103/77 -, NJW 1978, 1650; VG München, Urt. v. 9.7.1980 - M 1367 IX 80, M IX 1467 VII 80 -, BayVBl 1980, 696, 697; Borgs/Ebert aaO, RdNr. 44; Klein/Grabowski, Zur Öffentlichkeitsarbeit des Verfassungsschutzes, BayVBl 1981, 265).
  • BVerwG, 25.08.1971 - IV C 23.69

    Straßenrecht, Folgenbeseitigung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Der FBA ist nicht anders als der Anspruch auf Unterlassung künftigen rechtswidrigen Verwaltungshandelns verfassungsrechtlichen Ursprungs und wird ebenso wie dieser aus dem jeweils berührten Grundrecht (so BVerwG, Urt. v. 25.8.1971 - 4 C 23.69 -, NJW 1972, 269; Urt. v. 21.9.1984 - 4 C 51.80 -, NJW 1985, 1481 , teilweise auch aus dem Rechtsstaatsprinzip hergeleitet (so BVerwGE 69, 366, 370 = DÖV 1985, 28 ).
  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 74/78

    Ordentlicher Rechtsweg

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Insoweit lägen die Dinge anders als bei einer Personengesellschaft, bei denen dem Persönlichkeitsschutz schon durch Gewährung einer Geldentschädigung an die persönlich betroffenen Gesellschafter genügt werde (Urt. v. 25.9.1980 - III ZR 74/78 -, BGHZ 78, 274, 280).
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 177/78

    Ausgleich von Persönlichkeitsrechtsverletzungen einer Personengesellschaft

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Die Entschädigung erfülle ihre Aufgabe, eine mit anderen Rechtsbehelfen nicht überbrückbare Lücke im Schutz der Persönlichkeit zu schließen, in hinreichendem Maße und vor allem zutreffender in der Hand der betroffenen Personen, soweit sie durch rufschädigende Angriffe auf die Personengesellschaft verletzt seien (Urt. v. 8.7.1980 - VI ZR 177/78 -, BGHZ 78, 24, 28).
  • BVerfG, 24.07.1990 - 1 BvR 1244/87

    Entfallen der Beschwer bei Verzicht der Verwaltungsbehörde auf

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 12.02.1991 - 9 L 246/89
    Die Ausnahme wird zur Regel, indem die Verfassungsschutzbehörde die intensivste Form einer Übermittelung personenbezogener Daten wählt (vgl. hierzu BVerfG, Beschl. v. 24.7.1990 - 1 BvR 1244/87 -, VBlBW 1990, 454) und sich an die Öffentlichkeit wendet.
  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

  • BVerfG, 15.08.1989 - 1 BvR 881/89

    Bezeichnung einer Vereinigung als "Jugendsekte" oder "Jugendreligion"

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvE 1/75

    Parteienprivileg und Bewertung einer Partei im Verfassungsschutzbericht

  • VG Hannover, 20.02.1987 - 10 A 186/84
  • Drs-Bund, 28.01.1986 - BT-Drs 10/4737
  • VG Hannover, 12.03.2019 - 7 A 849/19

    Abschnittsbezogene Geschwindigkeitskontrolle; Bestimmtheitsgrundsatz;

    In diesen Fällen steht dem Betroffenen aus den genannten Vorschriften ein unmittelbarer Anspruch auf Unterlassung der Beeinträchtigung zu (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 12.02.1991 - 9 L 246/89 -, juris Rn. 57, unter Verweis auf BVerwG, Urt. v. 23.05.1989 - 7 C 2/87 -, juris Rn. 48; Di Fabio, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 84. EL August 2018, Art. 2 Abs. 1 Rn. 180).
  • VG Hannover, 22.02.2019 - 6 B 5193/18

    Allgemeines Persönlichkeitsrecht; Anhörung; einstweilige Anordnung; erweiterter

    Ob demgegenüber der Antragstellerin zu 1. als juristischer Person ein (durch die Pressemitteilungen beeinträchtigtes) "Unternehmenspersönlichkeitsrecht" zusteht, ist fraglich (offen gelassen durch BVerfG, Beschl. v. 8.9.2010 - 1 BvR 1890/08, NJW 2010, S. 3501, Rn. 25 - "Gen-Milch"; bejaht für ideelle Personenvereinigungen durch Nds. OVG, Urteil vom 12.02.1991 - 9 L 246/89, NJW 1992, S. 192 (193)).
  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 8 LB 9/08

    Annahme einer wesentlichen Teiltätigkeit des Steinmetzhandwerks und des

    In der Rechtsprechung ist ein öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Beseitigung subjektiv-öffentliche Rechte verletzender amtlicher Äußerungen im Bereich der hoheitlichen Verwaltung heute grundsätzlich anerkannt (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - 3 C 49/96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Urt. v. 12.10.1971 - 6 C 99.67 -, BVerwGE 38, 336, 346; BVerwG, Beschl. v. 27.12.1967 - 6 B 35.67 -, DÖV 1968, 429; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193), und zwar auch dann, wenn die rechtswidrige behördliche Maßnahme nicht auf einem Verwaltungsakt, sondern auf schlichtem Verwaltungshandeln beruht (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.5.1989 - 7 C 2/87 -, BVerwGE 82, 76, 78; BVerwG, Urt. v. 25.8.1971 - 4 C 23.69 -, DVBl. 1971, 858, 860).

    Ein solcher öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - 7 C 77/87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Beklagte werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des Klägers eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - 3 C 49/96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - 1 B 149/84 -, juris Rn. 9).

  • VG Berlin, 23.11.2020 - 3 L 612.20

    Kinder haften nicht für ihre Eltern

    Nach den Grundsätzen des Vorbehalts des Gesetzes und der Wesentlichkeit bedarf es über die Aufgabenumschreibung hinaus aber einer ausdrücklichen Eingriffsermächtigung; der Schluss von näher geregelten Aufgaben auf entsprechende Befugnisse ist unzulässig (OVG Lüneburg, Urteil vom 12. Februar 1991- 9 L 246/89 -, juris Rn. 64).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2013 - 5 B 417/13

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterlassung der öffentlichen Verbreitung

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 -, BVerfGE 113, 63, 78 f.; BVerwG, Urteil vom 21. Mai 2008 - 6 C 13.07 -, BVerwGE 131, 171, 176; Urteil vom 18. April 1985 - 3 C 34.84 -, BVerwGE 71, 183, 198 f.; OVG NRW, Beschluss vom 24. April 2013 - 13 B 215/13 -, juris; Nds. OVG, Urteil vom 12. Februar 1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15. April 2013 - 2 S 512/13 -, DVBl. 2013, 1063, 1065.
  • OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 8 ME 163/14

    Verwaltungsverfahrensrechtliche Einordnung der Ausschreibung zur Festnahme in den

    Der allgemeine öffentlich-rechtliche Unterlassungsanspruch setzt - unabhängig davon, ob dessen Rechtsgrundlage unmittelbar in den Grundrechten oder in dem analog anzuwendenden § 1004 BGB gesehen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.1.1989 - BVerwG 7 C 77.87 -, BVerwGE 81, 197, 199 f. (offengelassen); Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.2.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192, 193 (Grundrechte); Bayerischer VGH, Urt. v. 18.12.1990 - 8 B 87.03780 -, NJW 1991, 2660 f.; Hessischer VGH, Urt. v. 20.10.1987 - 9 OE 24/83 -, NJW 1988, 1683 f. (§ 1004 BGB analog)) - voraus, dass zu besorgen ist, die Behörde werde künftig durch ihr hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des vom behördlichen Handeln Betroffenen eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.8.1997 - BVerwG 3 C 49.96 -, juris Rn. 19; BVerwG, Beschl. v. 29.4.1985 - BVerwG 1 B 149.84 -, juris Rn. 9; Senatsurt. v. 11.3.2010 - 8 LB 9/08 -, NVwZ-RR 2010, 639, 640).
  • OVG Brandenburg, 05.04.2001 - 2 A 53/98

    Widerruf eines Zuwendungsbescheides über einen Zuschuss als Anschubfinanzierung

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  • OVG Niedersachsen, 21.09.1993 - 13 M 978/93

    Observierung einer Partei durch Verfassungsschutz; Extremismus; Grundordnung,

    Eine Überwachung mit nachrichtendienstlichen Mitteln bedarf wegen des mit ihr verbundenen Grundrechtseingriffs (u. a. in das Recht des Betroffenen auf informationelle Selbstbestimmung) der gesetzlichen Grundlage; dem korrespondiert ein Unterlassungsanspruch des Betroffenen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für ein nachrichtendienstliches Einschreiten, die darzulegen Sache der Verfassungsschutzbehörde ist, nicht erfüllt sind (vgl. etwa OVG Lüneburg, NJW 1992, 192 m. w. Nachw.).
  • VG Darmstadt, 10.12.1997 - 5 E 2837/92

    Herstellung von Fernsehproduktionen im Auftrag privater und

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  • VG Weimar, 28.11.2006 - 1 K 6268/04

    Nachteilige Prägung des Bildes des Betroffenen in der Öffentlichkeit durch die

    Selbst wenn man jedoch im Hinblick auf den Wortlaut eine Anwendung der Vorschriften des § 9 i.V.m. dem § 8 Abs. 1 Satz 2 ThürVSG verneint, ergibt sich ein Berichtigungsanspruch als unmittelbarer Abwehranspruch aus Artikel 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG (zum unmittelbaren Abwehranspruch: Di Fabio in Maunz/Dürig/Herzog/ Scholz, GG Kommentar, Loseblattsammlung, Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 180; OVG Lüneburg, Urteil vom 12.02.1991 - 9 L 246/89 -, NJW 1992, 192 (193) ).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.11.1992 - 3 M 71/92

    Anwendung der Verordnung über die Güteprüfung und Bezahlung der Anlieferungsmilch

  • VerfGH Sachsen, 25.06.1998 - 6-IV-98
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Rechtsprechung
   BVerwG, 25.02.1991 - 7 B 3.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2824
BVerwG, 25.02.1991 - 7 B 3.91 (https://dejure.org/1991,2824)
BVerwG, Entscheidung vom 25.02.1991 - 7 B 3.91 (https://dejure.org/1991,2824)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Februar 1991 - 7 B 3.91 (https://dejure.org/1991,2824)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 192 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 996
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BVerwG, 20.12.2011 - 7 B 43.11

    Wasserrechtliche Anordnung, die Regelungen der Anhänge zur Abwasserverordnung

    Diese Anforderungen bezwecken den vorsorgenden Abbau von Schadstofffracht und haben - anders als ergänzende und weitergehende Regelungen nach dem Immissionsprinzip (§ 57 Abs. 1 Nr. 2, § 12 Abs. 1 Nr. 1 WHG n.F.) - keinen Bezug zum konkreten Belastungszustand des jeweiligen Gewässers (vgl. Beschluss vom 25. Februar 1991 - BVerwG 7 B 3.91 - Buchholz 445.4 § 1a WHG Nr. 1 ; vgl. auch Czychowski/Reinhardt, WHG, 10. Aufl. 2010, § 57 Rn. 5; Kotulla, WHG, 2. Aufl. 2011, § 57 Rn. 2; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 555 ff.).
  • VGH Bayern, 16.11.2009 - 22 ZB 08.2165

    Wasserrechtliche Anordnungen; Freiland-Gänsehaltung; Umsetzung von Verboten einer

    Diese für jedermann geltende wasserrechtliche Verhaltenspflicht kann Grundlage für gewässeraufsichtliche Maßnahmen gerade bei Handlungen sein, die - wie hier wohl - im "Vorfeld" wasserrechtlicher Benutzungstatbestände liegen (BVerwG vom 25.2.1991 NVwZ 1991, 996 unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung in BT-Drs. 7/888 S. 15 sowie 7/1088 S. 13; vgl. auch Czychowski/Reinhardt, a.a.O. RdNr. 15 zu § 1 a; Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, a.a.O. RdNr. 22 zu § 1 a).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist hinreichend geklärt, dass § 1 a Abs. 2 WHG unmittelbar geltende, von jedermann zu beachtende und notfalls mit ordnungsrechtlichen Mitteln durchzusetzende wasserrechtliche Verhaltenspflichten aufstellt, und dies gerade auch bei Handlungen im wasserrechtlichen "Vorfeld", bei denen die speziellen Schutzvorschriften über Benutzungen nicht gelten (vgl. oben 1. und insbesondere BVerwG vom 25.2.1991 NVwZ 1991, 996).

  • BVerwG, 22.08.1997 - 11 B 31.97

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Klärungsbedürftigkeit der Frage, ob

    Sollte das Vorbringen der Beschwerde dagegen insoweit nicht auf die Verschlechterung des eingeleiteten gegenüber dem entnommenen Wasser, sondern auf den (angeblich unveränderten) Zustand des Gewässers bezogen sein, in das die Abwässer eingeleitet wurden, so ist darauf hinzuweisen, daß - wie das Oberverwaltungsgericht nicht verkannt hat - in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß § 7 a WHG keinen Bezug zum konkreten Belastungszustand des jeweiligen Gewässers hat, sondern gerade die Schadstofffracht des Abwassers und deren vorsorgenden Abbau betrifft (BVerwG, Beschluß vom 25. Februar 1991 - BVerwG 7 B 3.91 - Buchholz 445.4 § 1 a WHG Nr. 1).
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