Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 19.11.1991

Rechtsprechung
   BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1232
BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89 (https://dejure.org/1991,1232)
BVerfG, Entscheidung vom 15.10.1991 - 1 BvR 976/89 (https://dejure.org/1991,1232)
BVerfG, Entscheidung vom 15. Oktober 1991 - 1 BvR 976/89 (https://dejure.org/1991,1232)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,1232) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfassungsbeschwerde; Informationsfreiheit; Fernsehempfang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535 § 536; GG Art. 5 Abs. 1 S. 1 Hs. 2
    Umfang der Informationsfreiheit bezüglich des Empfangs von Fernsehprogrammen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fernsehantenne - Mieter - Antenne - Informationsfreiheit - Anbringen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 493
  • NVwZ 1992, 259 (Ls.)
  • WM 1991, 2106
  • ZUM 1992, 498
  • afp 1991, 739
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Das Bundesverfassungsgericht darf nur eingreifen, wenn die Fachgerichte dabei gerade Bedeutung und Tragweite des betroffenen Grundrechts verkannt haben (vgl. BVerfGE 18, 85, 92).

    Diese beruht insoweit auf der Würdigung des Sachverhalts und der Anwendung und Auslegung einfachen Rechts, die nicht der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht unterliegen (BVerfGE 18, 85, 92 ff.).

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Die Einwirkung der Grundrechte nimmt dem Verfahren nicht den Charakter eines Privatrechtsstreits (vgl. BVerfGE 7, 198, 205 f.).

    Das Grundrecht der Informationsfreiheit, das Recht sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten, ist wie das Grundrecht der Meinungsfreiheit eine der wichtigsten Voraussetzungen der freiheitlichen Demokratie (BVerfGE 7, 198, 208; BVerfGE 27, 71, 81 f.).

  • BVerfG, 03.10.1969 - 1 BvR 46/65

    Leipziger Volkszeitung

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Das Grundrecht der Informationsfreiheit, das Recht sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten, ist wie das Grundrecht der Meinungsfreiheit eine der wichtigsten Voraussetzungen der freiheitlichen Demokratie (BVerfGE 7, 198, 208; BVerfGE 27, 71, 81 f.).

    Zeitungen und andere Massenkommunikationsmittel wie das Fernsehen sind daher von Natur aus allgemein zugängliche Informationsquellen (BVerfGE 27, 71, 83 f.; BVerfGE 33, 52, 65; BVerfGE 35, 307, 309; vgl. auch EGMR , NJW 1991, 620 ff.).

  • BVerfG, 27.03.1973 - 2 BvR 684/72

    Einschränkung der Informationsfreiheit eines Untersuchungsgefangenen

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Zeitungen und andere Massenkommunikationsmittel wie das Fernsehen sind daher von Natur aus allgemein zugängliche Informationsquellen (BVerfGE 27, 71, 83 f.; BVerfGE 33, 52, 65; BVerfGE 35, 307, 309; vgl. auch EGMR , NJW 1991, 620 ff.).
  • EGMR, 22.05.1990 - 12726/87

    AUTRONIC AG v. SWITZERLAND

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Zeitungen und andere Massenkommunikationsmittel wie das Fernsehen sind daher von Natur aus allgemein zugängliche Informationsquellen (BVerfGE 27, 71, 83 f.; BVerfGE 33, 52, 65; BVerfGE 35, 307, 309; vgl. auch EGMR , NJW 1991, 620 ff.).
  • BayObLG, 19.01.1981 - Allg. Reg. 103/80

    Anspruch auf Funkantenne auf dem Dach?

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Er hat Anspruch auf die Anbringung einer Einzelantenne (Hochantenne), solange keine ausreichende Gemeinschaftsantenne vorhanden ist (BayObLG, Beschluß vom 19.1.1981 - Rechtsentscheid - [Allg.Reg. 103/80], WuM 1981, 80 f.).
  • VerfGH Bayern, 01.03.1991 - 89-VI-89
    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die inhaltlich identische Verfassungsbeschwerde des Beschwerdeführers mit seiner Entscheidung vom 1. März 1991 - Vf. 89-VI-89 - als unbegründet abgewiesen, weil die angegriffenen Entscheidungen jedenfalls dem Maßstab des Willkürverbotes der Bayerischen Verfassung standhielten.
  • KG, 27.06.1985 - 8 REMiet 874/85

    Wohnungseigentum; Kabelanschluß; Breitbandkabelnetz; Gemeinschaftsantenne;

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Nach dem einschlägigen Rechtsentscheid des Kammergerichts (KG, Rechtsentscheid vom 27.6.1985 [8 RE Miet 879/85], NJW 1985, 2031 ff.) wird das, was Treu und Glauben im Rahmen der §§ 535, 536, 242 BGB entspricht, maßgeblich durch das Grundrecht auf Informationsfreiheit mitbestimmt (KG, aaO., S. 2034).
  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 13/67

    Filmeinfuhrverbote aus der DDR

    Auszug aus BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89
    Zeitungen und andere Massenkommunikationsmittel wie das Fernsehen sind daher von Natur aus allgemein zugängliche Informationsquellen (BVerfGE 27, 71, 83 f.; BVerfGE 33, 52, 65; BVerfGE 35, 307, 309; vgl. auch EGMR , NJW 1991, 620 ff.).
  • BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon einer Mietwohnung

    Bei Wohnraummietverhältnissen ist demnach das Ermessen des Vermieters durch den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gebunden, der es gebietet, dass der Vermieter nicht ohne triftigen, sachbezogenen Grund dem Mieter Einrichtungen versagt, die diesem das Leben in der Mietwohnung angenehmer gestalten können, durch die er als Vermieter nur unerheblich beeinträchtigt und durch die die Mietsache nicht verschlechtert wird (BVerfG NJW 1992, 493, 494; Senatsurteil vom 25. März 1964 - VIII ZR 211/62, WM 1964, 563, unter II 1; BayObLG …
  • OLG Frankfurt, 22.07.1992 - 20 REMiet 1/91

    Mietvertrag über Wohnraum: Anspruch des Mieters zur Errichtung einer

    2 Z 86/91|LG Aachen; 31.05.1991; 5 S 97/91">MDR 1992, 48 = DWE 1991, 158; anders für den Anschluß einer Wohnanlage an das Kabelfernsehen in einem Sonderfall OLG Hamburg WuM 1991, 311 = OLGZ 1991, 295; vgl. auch BVerfG Beschl. v. 15.10.1991 = NJW 1992, 493 = ZMR 1992, 15 = WuM 1991, 573).

    Dieses Grundrecht der Informationsfreiheit, das Recht sich aus allgemein zugänglichen Quellen wie dem Fernsehen zu unterrichten, entfaltet Ausstrahlungswirkung für die gesamte Rechtsordnung und damit Drittwirkung auch innerhalb der vertraglichen Beziehungen zwischen Vermieter und Mieter (vgl. BVerfGE 7, 198 = NJW 1958, 257; BVerfGE 34, 269/280 = NJW 1973, 1221; BVerfG NJW 1992, 493 = aaO; KG NJW 1985, 2031 = aaO; Degenhart in Bonner Kommentar zum GG Art. 5 Rn. 283, 284; Ricker NJW 1991, 602/605; siehe auch LG Mannheim DWW 1991, 310; LG Aachen …

    Für die Bestimmung seines Schutzbereichs kommt dem Begriff des ortsüblichen Fernsehprogramms keine Bedeutung zu (BVerfG NJW 1992, 493 = aaO).

  • OLG Karlsruhe, 24.08.1993 - 3 REMiet 2/93

    Mietrecht; Anbringung einer Parabolantenne durch ausländischen Mieter

    Allerdings können diesem Ermessen des Vermieters und somit seiner Freiheit über sein Eigentum und dessen Verwendung nach eigenem Gutdünken zu entscheiden, durch den Charakter des Mietverhältnisses Grenzen gesetzt werden (BVerfG, NJW 1992, 493).

    Dabei wird das, was Treu und Glauben entspricht, maßgeblich durch das Eigentumsrecht des Vermieters einerseits und das Grundrecht auf Informationsfreiheit des Mieters andererseits mitbestimmt (dazu auch KG, NJW 1985, 1985,2031; vgl. auch BVerfG, NJW 1992, 493).

    Er ist somit nicht geeignet, bestimmte Fernsehprogramme, insbesondere solche mit schwachen Signalen im fraglichen Empfangsbereich, vom Schutzbereich der Informationsfreiheit auszuschließen (BVerfG, NJW 1992, 493).

  • AG Brandenburg, 08.08.2014 - 31 C 304/13

    Mieter braucht Parabolantenne nicht aus Garten der Wohnung entfernen!

    Bei Wohnraummietverhältnissen - wie hier - ist demnach das Ermessen des Vermieters durch den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gebunden, der es gebietet, dass der Vermieter nicht ohne triftigen, sachbezogenen Grund dem Mieter Einrichtungen innerhalb des mit angemieteten Wohnbereichs - mithin auch innerhalb des angemieteten Gartens - versagt, die diesem das Leben in der angemieteten Mietswohnung angenehmer gestalten können, durch die er als Vermieter nur unerheblich beeinträchtigt und durch die die Mietsache nicht verschlechtert wird ( BVerfG , NJW 1992, Seiten 493 f.; BGH , Urteil vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , WM 1964, Seite 563; BayObLG , …
  • OLG Frankfurt, 22.07.1992 - REMiet 1/91

    Mietvertrag über Wohnraum: Anspruch des Mieters zur Errichtung einer

    2 Z 86/91|LG Aachen; 31.05.1991; 5 S 97/91">MDR 1992, 48 = DWE 1991, 158; anders für den Anschluß einer Wohnanlage an das Kabelfernsehen in einem Sonderfall OLG Hamburg WuM 1991, 311 [OLG Hamburg 14.01.1991 - 2 W 54/89] = OLGZ 1991, 295; vgl. auch BVerfG Beschl. v. 15.10.1991 = NJW 1992, 493 = ZMR 1992, 15 = WuM 1991, 573).

    Dieses Grundrecht der Informationsfreiheit, das Recht sich aus allgemein zugänglichen Quellen wie dem Fernsehen zu unterrichten, entfaltet Ausstrahlungswirkung für die gesamte Rechtsordnung und damit Drittwirkung auch innerhalb der vertraglichen Beziehungen zwischen Vermieter und Mieter (vgl. BVerfGE 7, 198 = NJW 1958, 257; BVerfGE 34, 269/280 = NJW 1973, 1221 [BVerfG 14.02.1973 - 1 BvR 112/65]; BVerfG NJW 1992, 493 = aaO; KG NJW 1985, 2031 = aaO; Degenhart in Bonner Kommentar zum GG Art. 5 Rn. 283, 284; Ricker NJW 1991, 602/605; siehe auch LG Mannheim DWW 1991, 310; LG Aachen …

    Für die Bestimmung seines Schutzbereichs kommt dem Begriff des ortsüblichen Fernsehprogramms keine Bedeutung zu (BVerfG NJW 1992, 493 = aaO).

  • AG Brandenburg, 01.04.2003 - 32 C 181/00

    Klage des Vermieters auf Beseitigung einer vom Mieter angebrachten

    Begehrt der Mieter für seine Zwecke nachträglich eine Veränderung der Mietsache, so können dem Ermessen des Vermieters und somit seiner Freiheit über sein Eigentum und dessen Verwendung nach eigenem Gutdünken zu entscheiden, durch den Charakter des Mietverhältnisses Grenzen gesetzt sein (Bundesverfassungsgericht, NJW 1992, Seite 493 = WuM 1991, Seite 573; OLG Karlsruhe, WuM 1993, Seiten 525 ff.).
  • AG Frankfurt/Main, 21.07.2008 - 33 C 3540/07

    Wohnraummiete: Beseitigungsanspruch gegen einen Mieter ausländischer Herkunft bei

    Im Wege einer Betrachtung anhand der Grundsätze von Treu und Glauben, § 242 BGB, kommt man dann jedoch zu einer gebundenen Ermessensentscheidung, bei der die Informationsfreiheit zu berücksichtigen ist, vgl. BVerfG, NJW 1992, 493, 494.
  • LG Kleve, 09.12.1992 - 6 S 282/92

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Von daher sind Massenkommunikationsmittel wie das Fernsehen von Natur aus allgemein zugängliche Informationsquellen (BVerfG, NJW 1992, 493, 494 unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; vgl. auch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 22.05.1990 zu Art. 10 EKRK (sogenannte "Autronic"-Entscheidung], abgedruckt in NJW 1991, 620).
  • OLG Frankfurt, 28.07.1993 - 20 W 44/92

    Errichtung einer Gemeinschaftsparabolantenne in einer Wohnungseigentumsanlage bei

    Entgegen dem Vortrag der weiteren Beschwerde verletzt der angefochtene Beschluss auch nicht das Grundrecht der Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG ; vgl. für eine Zusatzantenne des Mieters: BVerfG, NJW 1992, 493 ).
  • OLG Hamm, 04.12.1992 - 15 W 324/92

    Zustimmungsbedürftigkeit der Anbringung einer Parabolantenne auf dem Dach einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • AG Köln, 02.04.2009 - 221 C 485/08

    Anspruch auf Unterlassung des vertragswidrigen Gebrauchs einer Mietsache durch

  • OLG Düsseldorf, 02.12.1992 - 3 Wx 159/92

    Wohnungseigentum: Duldungspflicht der Miteigentümer bei Anbringung einer

  • LG Kaiserslautern, 11.05.2005 - 3 S 28/05

    Wohnraummiete: Untersagung einer Parabolantenne nach Installation einer

  • AG Tauberbischofsheim, 08.05.1992 - C 1/92

    Festsetzung des Streitwerts für das Klagebegehren, einen geeigneten Platz zur

  • LG Heilbronn, 03.03.1993 - 1b T 169/92

    Abwehranspruch auf die Entfernung einer Parabol-Antenne vom Dach einer

  • LG Berlin, 27.11.2007 - 65 S 123/07

    Wohnraummiete: Aufstellung einer Parabolantenne ohne Darlegung der

  • LG Krefeld, 28.02.2007 - 2 S 64/06
  • AG Berlin-Lichtenberg, 28.05.2008 - 14 C 95/08

    Wohnraummiete: Entfernung einer vom Mieter auf dem Balkon aufgestellten

  • LG Arnsberg, 08.02.1994 - 5 S 229/93
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 743/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3118
BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 743/90 (https://dejure.org/1991,3118)
BVerfG, Entscheidung vom 19.11.1991 - 1 BvR 743/90 (https://dejure.org/1991,3118)
BVerfG, Entscheidung vom 19. November 1991 - 1 BvR 743/90 (https://dejure.org/1991,3118)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3118) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Unzulässigkeit der Führung der Fachgebietsbezeichnung "Fachanwalt für Strafrecht"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsanwalt - Standesrecht - Fachanwalt für Strafrecht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 493
  • NStZ 1992, 189
  • AnwBl 1992, 133
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 03.10.1989 - 1 BvL 78/86

    Schlüsselgewalt

    Auszug aus BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 743/90
    Der allgemeine Gleichheitssatz wäre nur dann verletzt, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt würde, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfGE 81, 1 >8<).
  • BGH, 14.05.1990 - AnwZ (B) 4/90

    Unzulässigkeit der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung durch die

    Auszug aus BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 743/90
    Nach dem Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 14. Mai 1990 (NJW 1990, S. 1719 ) fehlt für die Verleihung der beantragten Fachanwaltsbezeichnung eine ausreichende gesetzliche Grundlage.
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 743/90
    Aus dieser läßt sich das Verbot der gezielten Werbung um Praxis, insbesondere das Verbot der irreführenden Werbung herleiten (BVerfGE 76, 196 >205<).
  • BGH, 09.02.2015 - AnwZ (Brfg) 54/13

    Verleihungsvoraussetzungen für die Fachanwaltsbezeichnung für "Urheber- und

    Der Gesetzgeber hat bei der Regelung der Fachanwaltschaft mithin ausdrücklich dem Umstand Rechnung getragen, dass beim rechtsuchenden Publikum durch die Fachanwaltsbezeichnung die Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse erweckt wird (vgl. hierzu BVerfG, AnwBl. 2014, 1052, 1053; NJW 1992, 816; NJW 2007, 1945; NJW 1992, 493).
  • BGH, 20.06.2016 - AnwZ (Brfg) 10/15

    Anwaltliches Berufsrecht: Auf der eigenen Homepage veröffentlichter Fachbeitrag

    Beim rechtsuchenden Publikum erweckt die Fachanwaltsbezeichnung die Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse (BVerfG, NJW 1992, 493; 1992, 816; NJW 2007, 1945).
  • BGH, 18.01.2016 - AnwZ (Brfg) 42/15

    Voraussetzungen für die Verleihung der Bezeichnung "Fachbeistand für

    Beim rechtsuchenden Publikum erweckt die Fachanwaltsbezeichnung die Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse (BVerfG, NJW 1992, 493; 1992, 816; 2007, 1945; 2015, 394 Rn. 19 mwN; BGH, Beschluss vom 5. Mai 2014 - AnwZ (Brfg) 76/13, BRAK-Mitt. 2014, 212 Rn. 8).
  • BGH, 25.11.2013 - AnwZ (Brfg) 44/12

    Erlaubnis zum Führen der Fachanwaltsbezeichnung "Fachanwalt für

    Beim rechtsuchenden Publikum erweckt die Fachanwaltsbezeichnung die Erwartung besonderer, in einem formalisierten Verfahren nachgewiesener theoretischer und praktischer Kenntnisse (BVerfG, NJW 1992, 816; NJW 2007, 1945; vgl. BVerfG, NJW 1992, 493).
  • BVerfG, 05.12.1994 - 1 BvR 1229/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Es hat wiederholt ausgeführt, daß der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene fachliche Qualifikationen keine unzulässige Werbung darstellt (BVerfGE 33, 125 ; 57, 121 [BVerfG 29.04.1981 - 1 BvR 159/80]; 71, 183 [BVerfG 19.11.1985 - 1 BvR 934/82]; 82, 18 [BVerfG 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89]) und auch dazu Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen das Führen einer solchen Bezeichnung nach Selbsteinschätzung die Grenze des Zulässigen überschreitet (BVerfGE 57, 121 ; Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats vom 19. November 1991 - 1 BvR 743/90 -, NJW 1992, S. 493 - "Fachanwalt für Strafrecht", und vom 14. Januar 1992 - 1 BvR 957/89 -, NJW 1992, S. 816 - "Fachanwalt für Arbeitsrecht").
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1969/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Es hat wiederholt ausgeführt, daß der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene fachliche Qualifikationen keine unzulässige Werbung darstellt (BVerfGE 33, 125 ; 57, 121 ; 71, 183 ; 82, 18 ) und auch dazu Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen das Führen einer solchen Bezeichnung nach Selbsteinschätzung die Grenze des Zulässigen überschreitet (BVerfGE 57, 121 ; Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats vom 19. November 1991 - 1 BvR 743/90 -, NJW 1992, S. 493 - "Fachanwalt für Strafrecht", und vom 14. Januar 1992 - 1 BvR 957/89 -, NJW 1992, S. 816 - "Fachanwalt für Arbeitsrecht").
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 875/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Die Führung von Berufsbezeichnungen, für die kein formelles Anerkennungsverfahren besteht, kann allerdings ohne Verfassungsverstoß als berufswidrige Werbung bewertet werden (vgl. den Beschluß der 2. Kammer des Ersten Senats vom 19. November 1991 - 1 BvR 743/90 -, AnwBl. 1992, S. 133 - "Fachanwalt für Strafrecht").
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht