Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.01.1993

Rechtsprechung
   BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91   

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https://dejure.org/1993,1097
BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91 (https://dejure.org/1993,1097)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1993 - V ZR 227/91 (https://dejure.org/1993,1097)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1993 - V ZR 227/91 (https://dejure.org/1993,1097)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 463, 276
    Keine Aufklärungspflicht des Verkäufers über den Inhalt eines das Kaufgrundstück betreffenden Gutachtens, das gegen Entgelt zum Kauf angeboten wird

  • Wolters Kluwer

    Culpa in contrahendo - Gutachtenüberlassung - CIC - Grundwassergutachten - Sachverständigengutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 463 S. 2, § 276
    Zusicherung von Eigenschaften bei grundwassergefährdetem Baugrundstück

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie weit reicht die Aufklärungspflicht des Grundstücksverkäufers? (IBR 1993, 348)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1643
  • MDR 1993, 620
  • WM 1993, 1099
  • BB 1993, 1042
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.09.1987 - V ZR 219/85

    Berücksichtigung von Mitverursachungsbeiträgen des Eigentümers des geschädigten

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    a) Als eine solche Eigenschaft kommt, wie die Revision mit Recht geltend macht, die Höhe des Grundwasserspiegels in einem Riedgebiet in dem Sinne in Betracht, daß ein geplanter Bau ohne Absenkung des Grundwasserspiegels und damit auch ohne die dazu erforderlichen baulichen Maßnahmen und behördlichen Genehmigungen durchgeführt werden kann (vgl. zur Eignung der Bodenbeschaffenheit eines Grundstücks zur Bebauung auch Senatsurteile v. 18. September 1987, V ZR 219/85, BGHR BGB § 459 Abs. 2 - Eigenschaft, zugesicherte; und v. 18. Dezember 1987, V ZR 223/85, BGHR BGB § 459 Abs. 2 - Eigenschaft, zugesicherte 4, insoweit in BGHZ 103, 39 ff [BGH 18.12.1987 - V ZR 223/85] nicht abgedruckt).
  • BGH, 12.05.1989 - V ZR 10/88

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei arglistiger Täuschung über eine

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    Das arglistige Vorspiegeln einer nicht vorhandenen Eigenschaft ist zwar dem Verschweigen eines Fehlers gleichzustellen (Senatsurt. v. 12. Mai 1989, V ZR 10/88; MünchKomm/ H.P. Westermann, BGB 2. Aufl. § 463 Rdn. 10).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 74/71

    Stillschweigend zugesicherte Eigenschaft

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    Denn es fehlt hier an jedem Anhaltspunkt, daß der Verkäufer eine Bereitschaft zu erkennen gegeben habe, für alle Folgen einstehen zu wollen, wenn die genannten Eigenschaften fehlen (BGHZ 59, 158, 160).
  • BGH, 28.06.1978 - VIII ZR 112/77

    Auswirkungen der Kenntnis eines Käufers von einem Sachmangel auf den zu

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    Unter dem Gesichtspunkt des Mitverschuldens könnte erst recht die Rüge erheblich sein, das Berufungsgericht habe zu Unrecht Ersatzansprüche wegen zugesicherter (§ 463 Satz 1 BGB) oder vorgetäuschter (§ 463 Satz 2 BGB analog) Eigenschaften der Kaufsache verneint; denn gegenüber diesen Ansprüchen kann ein vorvertragliches Mitverschulden nicht nach § 254 Abs. 1 BGB eingewendet werden (BGH, Urt. v. 28. Juni 1978, VIII ZR 112/77, WM 1978, 1175; vgl. auch Urt. v. 31. Januar 1990, VIII ZR 314/88, BGHR BGB § 254 Abs. 1 - Kauf 1).
  • BGH, 04.04.1990 - VIII ZR 71/89

    Ansprüche des Nutzungsberechtigten für Ausbau einer Wohnung nach dem Auszug

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    Ohne Erfolg bleibt die Rüge, das Berufungsgericht habe kein Zwischenurteil über den Grund des Anspruchs erlassen dürfen, da es keine ausreichenden Feststellungen zur Aktivlegitimation des Klägers und zur hohen Wahrscheinlichkeit eines Schadens getroffen habe (Hinweis auf BGHZ 111, 125, 133) [BGH 04.04.1990 - VIII ZR 71/89].
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZR 314/88

    Einwand des Mitverschuldens bei Rechtsmangelhaftung

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    Unter dem Gesichtspunkt des Mitverschuldens könnte erst recht die Rüge erheblich sein, das Berufungsgericht habe zu Unrecht Ersatzansprüche wegen zugesicherter (§ 463 Satz 1 BGB) oder vorgetäuschter (§ 463 Satz 2 BGB analog) Eigenschaften der Kaufsache verneint; denn gegenüber diesen Ansprüchen kann ein vorvertragliches Mitverschulden nicht nach § 254 Abs. 1 BGB eingewendet werden (BGH, Urt. v. 28. Juni 1978, VIII ZR 112/77, WM 1978, 1175; vgl. auch Urt. v. 31. Januar 1990, VIII ZR 314/88, BGHR BGB § 254 Abs. 1 - Kauf 1).
  • BGH, 18.12.1987 - V ZR 223/85

    Ausgleichsansprüche bei Verkauf des beeinträchtigenden Grundstücks

    Auszug aus BGH, 29.01.1993 - V ZR 227/91
    a) Als eine solche Eigenschaft kommt, wie die Revision mit Recht geltend macht, die Höhe des Grundwasserspiegels in einem Riedgebiet in dem Sinne in Betracht, daß ein geplanter Bau ohne Absenkung des Grundwasserspiegels und damit auch ohne die dazu erforderlichen baulichen Maßnahmen und behördlichen Genehmigungen durchgeführt werden kann (vgl. zur Eignung der Bodenbeschaffenheit eines Grundstücks zur Bebauung auch Senatsurteile v. 18. September 1987, V ZR 219/85, BGHR BGB § 459 Abs. 2 - Eigenschaft, zugesicherte; und v. 18. Dezember 1987, V ZR 223/85, BGHR BGB § 459 Abs. 2 - Eigenschaft, zugesicherte 4, insoweit in BGHZ 103, 39 ff [BGH 18.12.1987 - V ZR 223/85] nicht abgedruckt).
  • BGH, 02.02.1996 - V ZR 239/94

    Wissenszurechnung bei arbeitsteiliger Organisationsform

    Für Mängel allerdings, die einer Besichtigung zugänglich und damit erkennbar sind, kann der Käufer Aufklärung nicht erwarten, weil er solche Mängel bei der im eigenen Interesse gebotenen Sorgfalt selbst wahrnehmen kann (z.B. Urt. v. 16. Juni 1989, V ZR 74/88 und Urt. v. 8. April 1994, V ZR 178/92, beide nicht veröffentlicht; vgl. auch Urt. v. 29. Januar 1993, V ZR 227/91, NJW 1993, 1643 = WM 1993, 1099).
  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 270/94

    Berechnung des Abzugs "neu für alt"

    Gegenüber einem Schadensersatzanspruch nach § 463 S. 1 BGB wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft kann ein vorvertragliches Mitverschulden - wie es das Berufungsgericht hier im Hinblick auf die Nichtbeachtung des aus dem Behälterschild ersichtlichen Prüfdatums annimmt - nicht nach § 254 Abs. 1 BGB eingewendet werden (BGH, Urteil vom 29. Januar 1993 - V ZR 227/91 = WM 1993, 1099 unter B I 2).
  • BGH, 17.05.1995 - VIII ZR 70/94

    Zurechnung des Wissens des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer

    Die Arglisthaftung des § 463 Satz 2 BGB, auf die der Kläger seine Schadensersatzansprüche stützt, greift auch ein, wenn der Verkäufer das Vorhandensein einer tatsächlich nicht vorhandenen Eigenschaft, ohne diese zuzusichern, in arglistiger Absicht vorspiegelt (vgl. Senat, Urteil vom 25. März 1992 - VIII ZR 74/91 = NJW-RR 1992, 1076 unter III 2 a m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 29. Januar 1993 - V ZR 227/91 = WM 1993, 1099 unter Anschlußrevision I 2).
  • OLG Celle, 18.06.2015 - 8 U 288/14

    Umfang der Räum- und Streupflicht auf Fußgängerüberwegen bei winterlichen

    Diese behördliche Feststellung bindet die Zivilgerichte, die über Schadensersatzansprüche aus Anlass des Unfalls zu entscheiden haben (BGH, NJW 1993, 1643).
  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 270/01

    Erhebung der Einrede geringer Nutzungsdauer

    Dessen hätte es bedurft, wenn das Gericht von der Einholung eines erforderlichen Sachverständigengutachtens abgesehen hätte oder von einem eingeholten Gutachten abgewichen wäre (vgl. Senat, Urt. v. 5. Juni 1981, V ZR 11/80, NJW 1981, 2578; Urt. v. 29. Januar 1993, V ZR 227/91, NJW 1993, 1643, 1644).
  • OLG Frankfurt, 07.04.2005 - 26 U 57/03

    Anforderungen an die Aufklärungspflicht des Verkäufers über Mängel der verkauften

    Kann allerdings davon ausgegangen werden, dass der Vertragspartner aufgrund seines Berufes und seiner Erfahrungen oder aus sonstigen Quellen die nötigen Kenntnisse besitzt, auf die es ankommt, um einen Mangel bzw. die Gefahr eines Mangels zu erkennen, ist eine Aufklärungs- oder Offenbarungspflicht begrenzt und entfällt unter Umständen ganz (vgl. BGH, NJW-RR 2003, 772; NJW 2001, 64; 1996, 1339; 1993, 1643; OLG Zweibrücken, OLGR 1998, 300; Palandt-Heinrichs, § 123 Rz. 5 b m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 25.05.1998 - 7 U 138/97

    Schadensersatzanspruch eines Bauträgerunternehmens gegen eine Stadt wegen

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  • OLG Hamburg, 26.02.1997 - 5 U 102/95

    Ansprüche des Käufers einer Eigentumswohnung auf Kostenvorschuss zur Beseitigung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Hamm, 11.07.2002 - 22 U 30/02

    Auffüllgrundstück - Schadensersatzanspruch

    Es obliegt sodann dem Käufer, wenn dieses Risiko für seinen Kaufentschluss Bedeutung hat, sich zu erkundigen, ob und ggf. wie das Grundstück konkret betroffen ist (BGH NJW 1993, 1643 = MDR 1993, 620).
  • OLG Stuttgart, 25.06.1999 - 2 U 40/99

    Konkludente Zusicherung der Wohnfläche?

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  • BGH, 25.07.1996 - V ZR 223/96

    Fehlen objektgebundener Versagungsgründe als Voraussetzung für die Erteilung

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Rechtsprechung
   BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92   

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https://dejure.org/1993,2720
BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92 (https://dejure.org/1993,2720)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1993 - III ZR 33/92 (https://dejure.org/1993,2720)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 (https://dejure.org/1993,2720)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kürzung eines Schadensersatzanspruches wegen entgangener Pensionseinnahmen aufgrund der hierauf zu zahlenden Einkommenssteuer - Herabsetzung des entgangenen Gewinns um die darauf fiktiv zu zahlende Einkommensteuer im Wege der Vorteilsausgleichung - Versteuerung von ...

  • ibr-online

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Steuern und Versicherungen - Pferde

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1643
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Nach der Rechtsprechung wird ein auf den Schaden anrechenbarer Steuervorteil grundsätzlich durch die den Geschädigten hinsichtlich der Schadensersatzleistung treffende Steuerpflicht ausgeglichen, ohne daß die Beträge im Einzelfall festgestellt zu werden brauchen (BGHZ 74, 103, 116; BGH, Urteil vom 10. Februar 1987 - VI ZR 17/86 - BGHR BGB § 843 Abs. 1 Verdienstausfall 2 = NJW 1987, 1814).

    Wenn eine Entschädigung einem ermäßigten Steuersatz unterliegt, kommt diese Vergünstigung nicht ohne weiteres dem Schädiger zugute (BGHZ 74, 103, 116).

  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Eine Herabsetzung des entgangenen Gewinns um die darauf fiktiv zu zahlende Einkommensteuer im Wege der Vorteilsausgleichung ist nur dann in Betracht zu ziehen, wenn der Geschädigte die Einnahmen hätte versteuern müssen, die von dem Schädiger zu erbringende Schadensersatzleistung hingegen steuerfrei ist (BGHZ 53, 132).

    Als zu versteuernde Einkünfte im Sinne der jeweiligen Vorschriften des Einkommensteuergesetzes sind nämlich auch die Entschädigungen anzusehen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gewährt worden sind (BGHZ 53, 132, 135; BGH, (Versäumnis-)Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 2 = WM 1988, 220; vgl. auch Entscheidung des Großen Senats BFHE 132, 244, 255 f; vgl. BFHE 121, 57; 104, 134).

  • BGH, 25.02.1988 - VII ZR 152/87

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf den Schadensersatzanspruch im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Da der Kläger demnach die Ersatzleistung nach § 13 EStG nachversteuern müßte, sind die ersparten Steuern nicht abzusetzen (BGH, Urteile vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 11 und vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 12 = WM 1989, 1286).
  • BGH, 09.12.1987 - IVa ZR 204/86

    Umfang der Anrechnung von Steuervorteilen im Wege der Vorteilsausgleichung -

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Als zu versteuernde Einkünfte im Sinne der jeweiligen Vorschriften des Einkommensteuergesetzes sind nämlich auch die Entschädigungen anzusehen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gewährt worden sind (BGHZ 53, 132, 135; BGH, (Versäumnis-)Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 2 = WM 1988, 220; vgl. auch Entscheidung des Großen Senats BFHE 132, 244, 255 f; vgl. BFHE 121, 57; 104, 134).
  • BGH, 11.05.1989 - VII ZR 12/88

    Pflichten eines Mittelverwendungstreuhänders innehralb eines Bauherrenmodells

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Da der Kläger demnach die Ersatzleistung nach § 13 EStG nachversteuern müßte, sind die ersparten Steuern nicht abzusetzen (BGH, Urteile vom 25. Februar 1988 - VII ZR 152/87 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 11 und vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 12 = WM 1989, 1286).
  • BFH, 15.12.1976 - I R 4/75

    Schadensersatzforderung - Steuerlicher Berater - Körperschaftsteuerfestsetzung -

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Als zu versteuernde Einkünfte im Sinne der jeweiligen Vorschriften des Einkommensteuergesetzes sind nämlich auch die Entschädigungen anzusehen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gewährt worden sind (BGHZ 53, 132, 135; BGH, (Versäumnis-)Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 2 = WM 1988, 220; vgl. auch Entscheidung des Großen Senats BFHE 132, 244, 255 f; vgl. BFHE 121, 57; 104, 134).
  • BGH, 30.05.1989 - VI ZR 193/88

    Berücksichtigung steuerlicher Vergünstigungen bei der Schadensbemessung;

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Schadensbedingte Steuerersparnisse des Geschädigten werden dem Schädiger zwar grundsätzlich gutgebracht; dies gilt aber nur dann, wenn nicht gerade - wie im Falle des § 34 Abs. 2 EStG - der Zweck der Steuervergünstigung solcher Entlastung entgegensteht (BGH, Urteil vom 24. September 1985 - VI ZR 65/84 - NJW 1986, 245; BGH, Urteil vom 30. Mai 1989 - VI ZR 193/88 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 5 und 6 = VersR 1989, 855).
  • BFH, 10.11.1980 - GrS 1/79

    Negatives Kapitalkonto des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Als zu versteuernde Einkünfte im Sinne der jeweiligen Vorschriften des Einkommensteuergesetzes sind nämlich auch die Entschädigungen anzusehen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gewährt worden sind (BGHZ 53, 132, 135; BGH, (Versäumnis-)Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 2 = WM 1988, 220; vgl. auch Entscheidung des Großen Senats BFHE 132, 244, 255 f; vgl. BFHE 121, 57; 104, 134).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Über die Revision des Klägers war, soweit sie angenommen worden ist, antragsgemäß durch Versäumnisurteil zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 81).
  • BFH, 08.12.1971 - I R 80/70

    Schadensersatzleistung - Steuerlicher Berater - Ansatz bei Gewinnermittlung

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - III ZR 33/92
    Als zu versteuernde Einkünfte im Sinne der jeweiligen Vorschriften des Einkommensteuergesetzes sind nämlich auch die Entschädigungen anzusehen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gewährt worden sind (BGHZ 53, 132, 135; BGH, (Versäumnis-)Urteil vom 9. Dezember 1987 - IVa ZR 204/86 - BGHR BGB § 249 Vorteilsausgleich 2 = WM 1988, 220; vgl. auch Entscheidung des Großen Senats BFHE 132, 244, 255 f; vgl. BFHE 121, 57; 104, 134).
  • BFH, 19.01.1983 - I R 57/79

    Wesentliche Betriebsgrundlage bei Teilbetriebsveräußerung oder -aufgabe

  • BFH, 20.07.1978 - IV R 43/74

    Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG möglich bei Mitwirkung des

  • BGH, 10.02.1987 - VI ZR 17/86

    Darlegungs- und Beweislast für Steuerersparnisse

  • BFH, 27.07.1978 - IV R 149/77

    Ausgleich an Architekten wegen Nichtdurchführung eines Bauprojekts ist keine

  • BGH, 24.09.1985 - VI ZR 65/84

    Berücksichtigung von Steuervorteilen bei Berechnung des Erwerbsschadens

  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 194/93

    Verdienstausfall: Berechnung; Verdienstausfallschaden: Brutto- oder Nettolohn;

    Er hat hierbei den Grundsatz entwickelt, daß schadensbedingte Steuerersparnisse des Geschädigten stets den zu ersetzenden konkreten Schaden verringern, also dem Schädiger gutzubringen sind, wenn nicht gerade der Zweck der Steuervergünstigung einer solchen Entlastung entgegensteht (vgl. Senatsurteile vom 24. September 1985 - VI ZR 65/84 - VersR 1986, 162, 163 und vom 28. April 1992 - VI ZR 360/91 - VersR 1992, 886, 887; BGH, Urteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - NJW 1993, 1643 m.w.N.).
  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 336/08

    Schadensersatzanspruch des Kapitalanlegers: Anrechnung von sich aus der

    Die Frage bedarf indes in diesem Zusammenhang keiner abschließenden Beantwortung durch die Zivilgerichte, weil der Bundesgerichtshof schon zur früheren Fassung des durch § 34 Abs. 2 EStG in Bezug genommenen § 34 Abs. 1 EStG, die eine vergleichbare Tarifermäßigung kannte, entschieden hat, sie dürfe den Schädiger nicht entlasten, weil sie sonst nicht dem Geschädigten zugute käme, dem die Steuervergünstigung aus einem besonderen Anlass gewährt worden sei (vgl. BGH, Urteile vom 22. März 1979 - VII ZR 259/77 - aaO S. 114, 116; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 2/79 - NJW 1980, 1788, 1789; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 - aaO; vom 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84 - aaO; vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - NJW-RR 1989, 1102, 1103 f; Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - NJW 1993, 1643; vom 22. März 1994 - VI ZR 163/93 - WM 1994, 1218, 1219).
  • BGH, 22.03.1994 - VI ZR 163/93

    Berücksichtigung von Steuervergünstigungen bei der Bemessung von Schadensersatz

    Auf dem Boden dieser Rechtsprechung hat der erkennende Senat in Bestätigung des Urteils des VII. Zivilsenats vom 22. März 1979 - VII ZR 259/77 - BGHZ 74, 103, 115 f. bereits am 26. Februar 1980 - VI ZR 2/79 - VersR 1980, 529, also vor der Beratung des Klägers durch den Beklagten, für die Steuervergünstigung des § 34 Abs. 2 Nr. 2 EStG entschieden, daß eine Vorteilsausgleichung ausscheidet (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 10. November 1987 - VI ZR 290/86 - VersR 1988, 464, 465 m.w.N.; BGH, Urteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - NJW 1993, 1643).

    Diese Vorschrift will den Geschädigten begünstigen, nicht aber den Schädiger (BGHZ 74, 103, 116; BGH, Urteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - aaO.).

  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 337/08

    Haftung einer als Treuhandkommanditistin bei der Beteiligung an einer

    Die Frage bedarf indes in diesem Zusammenhang keiner abschließenden Beantwortung durch die Zivilgerichte, weil der Bundesgerichtshof schon zur früheren Fassung des durch § 34 Abs. 2 EStG in Bezug genommenen § 34 Abs. 1 EStG, die eine vergleichbare Tarifermäßigung kannte, entschieden hat, sie dürfe den Schädiger nicht entlasten, weil sie sonst nicht dem Geschädigten zugute käme, dem die Steuervergünstigung aus einem besonderen Anlass gewährt worden sei (vgl. BGH, Urteile vom 22. März 1979 - VII ZR 259/77 - aaO S. 114, 116; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 2/79 - NJW 1980, 1788, 1789; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 - aaO; vom 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84 - aaO; vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - NJW-RR 1989, 1102, 1103 f; Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - NJW 1993, 1643; vom 22. März 1994 - VI ZR 163/93 - WM 1994, 1218, 1219).
  • BGH, 23.03.1995 - III ZR 80/93

    Direktanspruch des Alleingesellschafters einer GmbH wegen Amtshaftung

    Ein auf den Schaden an sich anrechenbarer Steuervorteil wird grundsätzlich durch die den Geschädigten hinsichtlich der Schadensersatzleistung treffende Steuerpflicht ausgeglichen, ohne daß die Beträge im Einzelfall festgestellt zu werden brauchen (vgl. BGH a.a.O. sowie Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 = NJW 1993, 1643 m.w.N.).
  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 338/08

    Vorliegen eines wesentlichen Prospektmangels bei Medienfonds aufgrund des Anfalls

    Die Frage bedarf indes in diesem Zusammenhang keiner abschließenden Beantwortung durch die Zivilgerichte, weil der Bundesgerichtshof schon zur früheren Fassung des durch § 34 Abs. 2 EStG in Bezug genommenen § 34 Abs. 1 EStG, die eine vergleichbare Tarifermäßigung kannte, entschieden hat, sie dürfe den Schädiger nicht entlasten, weil sie sonst nicht dem Geschädigten zugute käme, dem die Steuervergünstigung aus einem besonderen Anlass gewährt worden sei (vgl. BGH, Urteile vom 22. März 1979 - VII ZR 259/77 - aaO S. 114, 116; vom 26. Februar 1980 - VI ZR 2/79 - NJW 1980, 1788, 1789; vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 - aaO; vom 12. Februar 1986 - IVa ZR 76/84 - aaO; vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88 - NJW-RR 1989, 1102, 1103 f; Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - III ZR 33/92 - NJW 1993, 1643; vom 22. März 1994 - VI ZR 163/93 - WM 1994, 1218, 1219).
  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 6 U 41/94
    Soweit dabei hinsichtlich der Schadensersatzleistung - anders als beim erzielten Gewinn - nach § 34 Abs. 2 Nr. 2 EStG die Möglichkeit besteht, dass die Entschädigung nur mit dem halben Steuersatz zu versteuern ist, soll dies den Besonderheiten in der Person des Geschädigten Rechnung tragen und nicht den Schädiger entlasten; ihm kommt dieser Steuervorteil daher nicht zugute, so dass er auch nicht schadensmindernd berücksichtigt werden kann (vgl. BGHZ 53,132, 138; BGHZ 74, 103, 116; BGH NJW 1980, 1788; BGH NJW 1993, 1643; Palandt/Heinrichs, a.a.O., vor § 249, Rdn. 145 und § 252 BGB, Rdn. 11; MüKo/Grunsky, a.a.O., vor § 249 BGB, Rdn. 98 a und § 252 BGB, Rdn. 6 a; Staudinger/Medicus, a.a.O., § 252 BGB, Rdn. 51; Soergel/Mertens, a.a.O., vor § 249 BGB, Rdn. 277).
  • LAG Niedersachsen, 10.02.1999 - 6 Sa 1432/97

    Leistung des Solidaritätszuschlages als Schadensersatz für die verzögerte

    Diese Steuerermäßigung geht den Schädiger nichts an, weil sie die Vermeidung von Härten anstrebt, die in der Regel durch erhöhte Steuerbelastungen infolge einer Zusammenballung der Einkünfte aus mehreren Jahren entstehen (BGH Urteil v. 14.01.1993 - III ZR 33/92 - NJW 93, 1643).
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