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   BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91   

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https://dejure.org/1992,2055
BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91 (https://dejure.org/1992,2055)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1992 - III ZR 30/91 (https://dejure.org/1992,2055)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1992 - III ZR 30/91 (https://dejure.org/1992,2055)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1798
  • MDR 1993, 631
  • WM 1993, 1307
  • DB 1993, 1415
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 31.05.1961 - VIII ZR 28/60
    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91
    Ein versteckter Einigungsmangel im Sinne des § 155 BGB ist nur gegeben, wenn die Erklärungen der Parteien sich ihrem Inhalt nach nicht decken; es genügt nicht, daß die Parteien Verschiedenes (innerlich) gewollt haben (BGH Urteile vom 31. Mai 1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668 und vom 9. Juli 1973 - II ZR 45/72 - WM 1973, 1114; RGZ 58, 235).
  • BGH, 28.03.1969 - I ZR 33/67

    Belieferung brauereigebundener Gastwirte mit Bier aus fremden Brauereien -

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91
    Er kann auch herangezogen werden, um Vertragslücken zu schließen oder bestehende Verpflichtungen zu ergänzen, und hat dann in gewisser Weise normativen Charakter (BGH, Urteil vom 28. März 1969 - I ZR 33/67 - DB 1969, 1010 [BGH 28.03.1969 - I ZR 33/67]).
  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 35/88

    Ansprüche des Landes wegen des Anschlusses eines aufgrund eines

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91
    Die tatrichterliche Auslegung von Vereinbarungen wie auch von Urkunden individuellen Inhalts unterliegt der Nachprüfung im Revisionsrechtszug nur insoweit, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze, Erfahrungsätze oder Verfahrensvorschriften verletzt sind oder wesentlicher Auslegungsstoff außer acht gelassen ist (Senatsurteil vom 6. Juli 1989 - III ZR 35/88 - WM 1989, 1743, 1744).
  • BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72

    Anforderungen an übereinstimmende Willenserklärungen

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91
    Ein versteckter Einigungsmangel im Sinne des § 155 BGB ist nur gegeben, wenn die Erklärungen der Parteien sich ihrem Inhalt nach nicht decken; es genügt nicht, daß die Parteien Verschiedenes (innerlich) gewollt haben (BGH Urteile vom 31. Mai 1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668 und vom 9. Juli 1973 - II ZR 45/72 - WM 1973, 1114; RGZ 58, 235).
  • BGH, 28.11.2017 - XI ZR 211/16

    Bürgschaft: Berufung des Bürgen auf ein Leistungsverweigerungsrecht des

    Ihre Erklärungen stimmen nach ihrem objektiven Gehalt überein, sodass § 155 BGB nicht anwendbar ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 1973 - II ZR 45/72, WM 1973, 1114 und vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91, WM 1993, 1307, 1309).
  • AG Brandenburg, 25.08.2015 - 31 C 279/14

    Vertrag ist Vertrag!

    Von einem versteckten Einigungsmangel im Sinne von § 155 BGB kann - entgegen der Ansicht der Klägerseite - hier wohl aber schon deswegen keine Rede sein, weil die objektive Bedeutung der schriftlichen Erklärungen beider Parteien, wie sie sich aus dem Vertragstext der Anlage K 1 (Blatt 10 bis 11 der Akte) ergibt, übereinstimmt ( BGH , Urteil vom 05.12.2002, Az.: VII ZR 342/01, u.a. in: NJW 2003, Seite 743; BGH , NJW 1993, Seite 1798; OLG Stuttgart , Urteil vom 05.05.2010, Az.: 3 U 79/09, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 202 ff. ).
  • BGH, 30.06.1995 - V ZR 184/94

    Wirksamkeit des Time-Sharings von Ferienwohnungen

    Daß die Parteien möglicherweise verschiedenes (inhaltlich) gewollt haben, reicht für die Annahme eines Dissenses nicht aus (BGH, Urt. v. 3. Dezember 1992, III ZR 30/91, NJW 1993, 1798).
  • VG Berlin, 30.06.2017 - 4 K 16.15

    Fernwärme im Land Berlin bleibt bei Vattenfall

    Denn ein solcher ist nur gegeben, wenn sich - anders als hier - die Erklärungen der Parteien ihrem Inhalt nach nicht decken; es genügt nicht, dass die Parteien Verschiedenes (innerlich) gewollt haben (vgl. BGH, Urteil vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91 -, juris Rn. 18).
  • OLG Köln, 25.08.1999 - 13 U 28/99

    Prozessvergleich; Generalquittung ; Gegenseitiges Nachgeben; Beweislast ;

    Daß die Parteien mit der Ausgleichsklausel möglicherweise Verschiedenes (inhaltlich) gewollt haben, begründet ferner nicht die Annahme eines Dissenses (vgl. BGH NJW 1993, 1798) und gibt auch keine Handhabe, die Ausgleichsklausel unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage "anzupassen" (vgl. OLG Düsseldorf, ZMR 1997, 178 = DWW 1997, 25 - zu einer Ausgleichsklausel hinsichtlich aller Ansprüche aus einem Mietverhältnis).
  • BGH, 30.09.2010 - III ZB 69/09

    Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche: Anwendung des

    bb) Dass der deutsche Gesetzgeber durch das Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz vom 22. Dezember 1997 (BGBl. I 1997, S. 3224) ausländische Schiedssprüche insoweit schlechter als inländische stellen und die nach altem Recht ungeachtet Art. 11 UNÜ zulässige Berufung auf innerstaatliche, weniger strenge Formvorschriften (vgl. Senat, Urteil vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91, NJW 1993, 1798 zum formlos - kraft Handelsbrauch - abgeschlossenen Schiedsvertrag) abschaffen wollte, ist nicht ersichtlich.
  • BGH, 06.04.2017 - I ZB 69/16

    Abschluss einer Schiedsvereinbarung durch Handelsbrauch

    a) Aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 30. Juni 1992 (TranspR 1993, 25 f.) ergeben sich schon deshalb keine Aufschlüsse für den Streitfall, weil nach der bis zum 31. Dezember 1997 geltenden Bestimmung des § 1027 Abs. 2 ZPO eine Schiedsvereinbarung auch stillschweigend nach Handelsbrauch abgeschlossen werden konnte (vgl. BGH, Urteil vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91, NJW 1993, 1798).
  • OLG Frankfurt, 26.02.2016 - 8 U 218/14

    Abgrenzung Abtretung als Leistung an Erfüllungs statt oder als Leistung

    Ein versteckter Einigungsmangel liegt nur vor, wenn die Erklärungen der Parteien sich ihrem Inhalt nach nicht decken; es genügt nicht, dass die Parteien Verschiedenes (innerlich) gewollt haben (vgl. etwa BGH, Urteil vom 03.12.1992 - III ZR 30/91, DZWir 1993, 465, 466; Ellenberger, in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 155, Rdnr. 2).
  • OLG Celle, 07.04.2020 - 4 U 141/19

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Nachunternehmers auf Zahlung einer weiteren

    Die Partei, die ihre Erklärung in einem anderen als dem objektiven Sinn verstanden hat, kann aber gemäß § 119 BGB zur Anfechtung berechtigt sein (BGH, Urteile vom 31. Mai 1961 - VI ZR 28/60, NJW 1961, 1668, 1669 [BGH 31.05.1961 - VIII ZR 28/60] ; vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91 , zitiert nach juris Rn. 18; Palandt/Ellenberger, BGB 79. Aufl. § 155 Rn. 2; Staudinger/Herrler, Neubearbeitung 2015 § 155 Rn. 5 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2013 - L 11 KA 3/11
    Dagegen ist ein Vertragsschluss zu bejahen, wenn der Inhalt beider Erklärungen objektiv deckungsgleich ist (BGH, Urteil vom 03.12.1992 - III ZR 30/91 -).
  • OLG Stuttgart, 05.05.2010 - 3 U 79/09

    Rechtsfolgen des Fehlens einer Entgeltregelung in einem Liefer- und

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2001 - L 16 P 39/00

    Pflegeversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2012 - L 11 KA 26/09

    Vertragsarztangelegenheiten

  • SG Mannheim, 19.05.2011 - S 14 U 78/09

    Bei vorangegangenem gerichtlichem Vergleich ist für einen Verschlimmerungsantrag

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 86/93

    Auslegung eines Beratervertrages - Unterscheidung der Glaubhaftigkeit und

  • VG Düsseldorf, 27.04.2018 - 15 K 5548/15

    Feststellungsklage Feststellungsinteresse Fortfestsetzungsfeststellungsklage

  • OLG München, 18.11.2008 - 25 U 2175/08
  • LG Gießen, 04.10.1995 - 1 S 196/95

    Zulässigkeit des Rechtsweges bei Schadensersatzanspruch zwischen Heimbewohner und

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