Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 25.05.1992

Rechtsprechung
   BVerfG, 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92   

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https://dejure.org/1992,1438
BVerfG, 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 (https://dejure.org/1992,1438)
BVerfG, Entscheidung vom 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 (https://dejure.org/1992,1438)
BVerfG, Entscheidung vom 02. Juni 1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 (https://dejure.org/1992,1438)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiedereinsetzung - Fristversäumung - Ausländer - Sprachunkundiger Asylbewerber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 86, 280
  • NJW 1993, 456 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 1080
  • DVBl 1992, 1157
 
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Wird zitiert von ... (98)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1074/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung der Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BVerfG, 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91
    Zu den Voraussetzungen, unter denen einem sprachunkundigen Asylbewerber bei Versäumung der Frist des § 10 III 3 AsylVfG von Verfassungs wegen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren ist (im Anschluß an BVerfGE 40, 95 = NJW 1975, 1579; BVerfGE 42, 120 = NJW 1976, 1021 [BVerfG 07.04.1976 - 2 BvR 728/75]).
  • BVerfG, 07.04.1976 - 2 BvR 728/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Rechtsbehelf eines sprachunkundigen

    Auszug aus BVerfG, 02.06.1992 - 2 BvR 1401/91
    Zu den Voraussetzungen, unter denen einem sprachunkundigen Asylbewerber bei Versäumung der Frist des § 10 III 3 AsylVfG von Verfassungs wegen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren ist (im Anschluß an BVerfGE 40, 95 = NJW 1975, 1579; BVerfGE 42, 120 = NJW 1976, 1021 [BVerfG 07.04.1976 - 2 BvR 728/75]).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    (3) Einem asylsuchenden Ausländer sind allerdings grundsätzlich erhöhte Sorgfalt und Mühe, die etwa durch Verständigungsschwierigkeiten bedingt sind, zuzumuten (vgl. BVerfGE 86, 280 ).
  • BSG, 01.07.2010 - B 13 R 77/09 R

    Witwerrentenbezug - Rückforderung der überzahlten Leistung wegen nicht

    Sofern der Kläger sich insoweit auf schlechte eigene deutsche Sprachkenntnisse beruft, ist das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, dass er sich durch Hinzuziehung einer für die Übersetzung ausreichend sprachkundigen Person (zB Dolmetscher) hinreichende Klarheit über den Inhalt des Bescheids hätte verschaffen müssen (vgl BSG Urteil vom 24.4.1997 - 11 RAr 89/96 - Juris RdNr 23; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 31.7.2007 - L 12 AL 124/06 - Juris RdNr 32; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 6.12.2000 - L 5 AL 4372/00 - Juris RdNr 41; vgl auch BVerfG Beschluss vom 2.6.1992 - 2 BvR 1401/91, 2 BvR 254/92 - BVerfGE 86, 280, 284 f) .
  • BVerwG, 29.08.2018 - 1 C 6.18

    Abfassung der Klage; Asyl; Asylbescheid; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge;

    Lag das Versäumnis der Klagefrist darin begründet, dass der Kläger aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht zu erkennen vermochte, bis wann er Klage zu erheben hat, und konnte er sich diese Kenntnis auch nicht verschaffen, liegt eine unverschuldete Versäumung der Klagefrist mit der Folge vor, dass dem Kläger Wiedereinsetzung in die Klagefrist zu gewähren ist (BVerfG, Beschlüsse vom 7. April 1976 - 2 BvR 728/75 - BVerfGE 42, 120 und vom 2. Juni 1992 - 2 BvR 1401/91 - BVerfGE 86, 280 sowie Kammerbeschluss vom 19. April 1995 - 2 BvR 2295/94 - NVwZ-RR 1996, 120 , BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 1992 - 9 B 60.92 - juris Rn. 3, OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 17. Dezember 2014 - OVG 7 B 44.13 - juris Rn. 30).
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Rechtsprechung
   BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,3261
BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92 (https://dejure.org/1992,3261)
BVerfG, Entscheidung vom 25.05.1992 - 2 BvR 566/92 (https://dejure.org/1992,3261)
BVerfG, Entscheidung vom 25. Mai 1992 - 2 BvR 566/92 (https://dejure.org/1992,3261)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter und auf rechtliches Gehör im Strafverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtliches Gehör - Sachverhalt - Aufklärung - Klärung - Gericht - Vorlage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 456
  • NVwZ 1993, 358 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.05.1957 - 5 StR 52/57
    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    In der vom Beschwerdeführer angeführten Entscheidung des 1. Strafsenats vom 8. Januar 1991 - 1 StR 704/90 - (vgl. BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 5) wird die vom Bundesgerichtshof bisher offengelassene Rechtsfrage, ob der in einer Prozeßvollmacht vorgedruckte Satz, der Verteidiger sei ermächtigt, Rechtsmittel einzulegen und zurückzunehmen, als ausdrückliche Ermächtigung im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO anzusehen sei (vgl. BGHSt 10, 245 [246]; BGH, Beschluß vom 23. Oktober 1990 - 4 StR 450/90 -, BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 3), ebenfalls nicht allgemein beantwortet.

    Die Ermächtigung im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO ist jederzeit formlos widerruflich (vgl. BGHSt 10, 245 [246]).

  • BGH, 21.03.1967 - 1 StR 111/67

    Rechtsmittelverzicht durch den Rechtsanwalt nach Widerruf dessen Ermächtigung

    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    Die daran anknüpfende Auslegung der Vorschrift durch den 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs, daß die Ermächtigung schon vor Urteilserlaß mit der Prozeßvollmacht erteilt werden könne, entspricht einer zwar umstrittenen, aber verbreiteten Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. BGH, NJW 1967, 1046 [1047]; BayObLG VRS 66, 283; KG JR 1981, 480 f.; KMR-Paulus, StPO 1991, § 302 Rdn. 35; Karlsruher Kommentar-Ruß, StPO , 2. Aufl. 1987, § 302 Rdn. 22; Löwe-Rosenberg/Gollwitzer, a.a.O., § 302 Rdn. 62 bis 65; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl. 1991, § 302 Rdn. 32, jeweils m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung der Strafgerichte muß der Widerruf nicht einmal ausdrücklich erklärt werden und kann z.B. darin liegen, daß der Angeklagte einen anderen Verteidiger mit der Rechtsmittelbegründung beauftragt oder selbst ein Rechtsmittel einlegt (vgl. BGH NJW 1967, 1046 [1047]; BGH, Beschluß vom 23. Oktober 1990, a.a.o.).

  • BVerfG, 16.06.1976 - 2 BvR 97/76

    Meinungsfreiheit im Bereich ehelicher Privatsphäre und Untersuchungshaft

    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG ist verletzt, wenn ein Gericht die Verpflichtung zur Vorlage an ein anderes Gericht willkürlich außer acht läßt (vgl. BVerfGE 42, 234 [241] m.w.N.).
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 864/81

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Zugang zu sog. Spurenakten

    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    Art. 103 Abs. 1 GG verbietet die Verwertung von Sachverhalten, die dem Gericht bekannt, dem Beschuldigten aber verschlossen sind (vgl. BVerfGE 63, 45 [59]).
  • BGH, 08.01.1991 - 1 StR 704/90

    Mangelnde Belehrung des Auskunftsverweigerungsrechts - Milderungsgrund auf Grund

    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    In der vom Beschwerdeführer angeführten Entscheidung des 1. Strafsenats vom 8. Januar 1991 - 1 StR 704/90 - (vgl. BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 5) wird die vom Bundesgerichtshof bisher offengelassene Rechtsfrage, ob der in einer Prozeßvollmacht vorgedruckte Satz, der Verteidiger sei ermächtigt, Rechtsmittel einzulegen und zurückzunehmen, als ausdrückliche Ermächtigung im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO anzusehen sei (vgl. BGHSt 10, 245 [246]; BGH, Beschluß vom 23. Oktober 1990 - 4 StR 450/90 -, BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 3), ebenfalls nicht allgemein beantwortet.
  • BGH, 23.10.1990 - 4 StR 450/90

    Für die Zurücknahme der Revision durch den Verteidiger bedarf es einer

    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    In der vom Beschwerdeführer angeführten Entscheidung des 1. Strafsenats vom 8. Januar 1991 - 1 StR 704/90 - (vgl. BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 5) wird die vom Bundesgerichtshof bisher offengelassene Rechtsfrage, ob der in einer Prozeßvollmacht vorgedruckte Satz, der Verteidiger sei ermächtigt, Rechtsmittel einzulegen und zurückzunehmen, als ausdrückliche Ermächtigung im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO anzusehen sei (vgl. BGHSt 10, 245 [246]; BGH, Beschluß vom 23. Oktober 1990 - 4 StR 450/90 -, BGHR StPO § 302 Abs. 2 - Rücknahme 3), ebenfalls nicht allgemein beantwortet.
  • BayObLG, 07.02.1984 - 1 ObOWi 431/83
    Auszug aus BVerfG, 25.05.1992 - 2 BvR 566/92
    Die daran anknüpfende Auslegung der Vorschrift durch den 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofs, daß die Ermächtigung schon vor Urteilserlaß mit der Prozeßvollmacht erteilt werden könne, entspricht einer zwar umstrittenen, aber verbreiteten Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. BGH, NJW 1967, 1046 [1047]; BayObLG VRS 66, 283; KG JR 1981, 480 f.; KMR-Paulus, StPO 1991, § 302 Rdn. 35; Karlsruher Kommentar-Ruß, StPO , 2. Aufl. 1987, § 302 Rdn. 22; Löwe-Rosenberg/Gollwitzer, a.a.O., § 302 Rdn. 62 bis 65; Kleinknecht/Meyer, StPO , 40. Aufl. 1991, § 302 Rdn. 32, jeweils m.w.N.).
  • VerfGH Bayern, 07.08.2013 - 17-VI-13

    Keine Beschwer durch Entscheidung über Anhörungsrüge

    Eine bestimmte Form hierfür schreibt das Gesetz nicht vor, die Ermächtigung kann daher nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum auch mündlich oder fernmündlich erteilt werden (BVerfG vom 25.5.1992 = NJW 1993, 456; BGH vom 15.11.2006 = NStZ-RR 2007, 151; Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl. 2012, RdNr. 32 zu § 302; Hanack in Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 1997 ff., RdNr. 67 zu § 302).
  • VerfGH Bayern, 27.10.2011 - 138-VI-10

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen strafgerichtliche Entscheidungen zur

    Eine bestimmte Form hierfür schreibt das Gesetz nicht vor, die Ermächtigung kann daher nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum auch mündlich oder fernmündlich erteilt werden (vgl. BVerfG vom 25.5.1992 = NJW 1993, 456; BGH vom 15.11.2006 = NStZ-RR 2007, 151; Hanack in Löwe-Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 1997 ff., RdNr. 67 zu § 302; Paul in Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Aufl. 2008, RdNr. 22 zu § 302; Meyer-Goßner, StPO, 54. Aufl. 2011, RdNr. 32 zu § 302).

    Der Verfassungsgerichtshof schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts an, wonach sich die entsprechende Auslegung des § 302 Abs. 2 StPO im Rahmen des den Strafgerichten verfassungsrechtlich zukommenden Auslegungsspielraums hält (BVerfG NJW 1993, 456).

  • OLG Hamm, 17.05.2005 - 1 Ss 62/05

    Berufungsbeschränkung; Zeitpunkt; Vollmacht

    Die Rechtsprechung hält eine derartige, im allgemeinen Vollmachtsformular im voraus erteilte Ermächtigung überwiegend für ausreichend (OLG München NStZ 1987, 342; OLG Celle, Nds. Rechtspflege 1973, 132; OLG Düsseldorf NStZ 1989, 289; vgl. auch BVerfG NJW 1993, 456; OLG Hamm, Beschluss vom 24. März 1998 - 3 Ss 270/98 - Senatsbeschluss vom 29. Dezember 1998 - 1 Ss 1311/98 -).
  • OLG Karlsruhe, 26.08.1996 - 3 Ws 139/96
    In einem solchen Falle reicht die in der allgemeinen Prozeßvollmacht erteilte Ermächtigung, Rechtsmittel zurückzunehmen, als "ausdrückliche Ermächtigung" im Sinne des § 302 Abs. 2 StPO aus (BGHR StPO § 302 Abs. 2 Rücknahme 5; vgl. auch BVerfG NJW 1993, 456 ).
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