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   BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93   

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https://dejure.org/1994,2393
BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93 (https://dejure.org/1994,2393)
BGH, Entscheidung vom 26.01.1994 - VIII ZR 39/93 (https://dejure.org/1994,2393)
BGH, Entscheidung vom 26. Januar 1994 - VIII ZR 39/93 (https://dejure.org/1994,2393)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beratungsvertrag - Inhaltskontrolle - AGB - Sonderkündigungsrecht

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9
    Inhaltskontrolle einer AGB unter Sonderkündigungsrecht des Vertragspartners

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9
    Formularmäßige Vereinbarung eines gesetzlich nicht vorgesehenen Sonderkündigungsrechts in einem Beratungsvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1069
  • ZIP 1994, 1279
  • MDR 1994, 664
  • VersR 1994, 944
  • WM 1994, 501
  • BB 1994, 594
  • DB 1994, 1565
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

    Auszug aus BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93
    Da gemäß § 9 Abs. 2 Satz 2 AAB eine Vergütung für die Zeit nach - vorzeitiger - Vertragsbeendigung insoweit entfällt, als der Auftragnehmer Aufwendungen erspart und/oder durch anderweitige Verwendung der freigewordenen Kräfte Einkünfte erzielt hat oder böswillig zu erzielen unterlassen hat, kommt die Klausel einer Regelung gleich, die der Bundesgerichtshof in anderem Zusammenhang zwar und vor Geltung des AGB-Gesetzes, aber vergleichbar mit dem vorliegenden Sachverhalt als mit Treu und Glauben vereinbar bezeichnet hat (BGHZ 60, 353 = NJW 1973, 1190).
  • BGH, 29.05.1991 - IV ZR 187/90

    Angemessenheit der Vergütung eines Partnerverschaftsvermittlers bei vorzeitiger

    Auszug aus BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93
    a) Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Prüfungsmaßstab für die Angemessenheit einer Vergütungsregelung jeweils das ist, was ohne die Klausel aufgrund der gesetzlichen Regelung geschuldet sein würde (z.B. BGH, Urteil vom 29. Mai 1991 - IV ZR 187/90 = WM 1991, 1642 unter II 1 m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04

    Auslegung eines Vertrages über kaufmännische und betriebswirtschaftliche

    Allein dadurch, dass der Vertrag auch werkvertragliche Elemente wie das Erstellen eines schriftlichen Beratungsberichts und einer Kosten- und Leistungskontrolle gemäß schriftlicher Vereinbarung zum Beratungsvertrag vom 18. Juni 2002 enthält, wird dieser nicht zum Werkvertrag (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil vom 22. Mai 1990, Az: IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549-2550; Urteil vom 26. Januar 1994, Az: VIII ZR 39/93, NJW 1994, 1069-1071).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2011 - 24 U 58/11

    Rechtsnatur eines Unternehmensberatervertrages

    Lediglich wenn ausschließlich ein herbeizuführender Erfolg den Gegenstand der Verpflichtung bilden würde, wäre eine andere Beurteilung gerechtfertigt (vgl. BGH, NJW 1994, 1069, 1070; Senat, Urteil vom 21. September 2010, I-24 U 30/10, bei Juris, zur Tätigkeit des Rechtsanwalts; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074; siehe auch OLG Köln MDR 1980, 667 zur Tätigkeit eines Steuerberaters).
  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

    Mit Erfolg beanstandet die Revision jedoch, daß das Berufungsgericht einen Sekundäranspruch verneint hat, der den Steuerberater gemäß § 249 BGB verpflichtet, seinen Auftraggeber so zu stellen, als wäre die (Primär-)Verjährung des Regreßanspruchs nach § 68 StBerG nicht eingetreten (vgl. BGHZ 83, 17, 22 ff [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80]; 115, 213, 226; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, WM 1994, 503, 504 ff [BGH 26.01.1994 - VIII ZR 39/93]; v. 8. Dezember 1994 - IX ZR 254/93, z.V.b.).
  • BGH, 21.02.2013 - IX ZR 69/12

    Insolvenzbeschlag: Erstreckung auf Ansprüche des Schuldners auf eine

    Der Vertrag, durch den sich der Beklagte gegenüber dem Schuldner zur entgeltlichen wirtschaftlichen Beratung verpflichtete, ist rechtlich als Dienstvertrag mit Geschäftsbesorgungscharakter einzuordnen (vgl. BGH, Urteil vom 26. Januar 1994 - VIII ZR 39/93, WM 1994, 501, 502).
  • LG Dortmund, 03.01.2014 - 10 O 12/13

    Unternehmersberatervertrag -Kündigung

    Der Dienstvertragscharakter des vorliegenden Vertrages steht außer Zweifel (vgl. zur Abgrenzung BGH NJW 1994, 1069 (1070)).
  • OLG München, 28.11.2012 - 20 U 2491/12

    Rechtliche Einordnung eines Vertrages zur Durchführung von Prozesserfassung und

    Lediglich wenn ausschließlich ein herbeizuführender Erfolg den Gegenstand der Verpflichtung bilden würde, wäre eine andere Beurteilung gerechtfertigt (vgl. BGH, NJW 1994, 1069 ).
  • BGH, 08.12.1994 - IX ZR 254/93

    Schadensersatzanspruch gegen einen Steuerberater wegen der Empfehlung einer

    Die Revision wendet sich erfolglos dagegen, daß das Berufungsgericht eine Sekundärhaftung des Beklagten angenommen hat, so daß der - nach den unbeanstandeten tatrichterlichen Feststellungen bestehende - Schadensersatzanspruch des Klägers nicht gemäß § 68 StBerG verjährt ist (vgl. BGHZ 83, 17, 22 ff [BGH 20.01.1982 - IVa ZR 314/80]; 115, 213, 226; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305; v. 27. Januar 1994 - IX ZR 195/93, WM 1994, 503, 504 ff) [BGH 26.01.1994 - VIII ZR 39/93].
  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 25.04.2018 - 1 C 1050/17

    Kündigung eines Werbeagenturvertrages

    Lediglich wenn ausschließlich ein herbeizuführender Erfolg den Gegenstand der Verpflichtung bilden würde, wäre eine andere Beurteilung gerechtfertigt (vgl. BGH, NJW 1994, 1069 [1070]; Senat, Urt. v. 21.9. 2010, I-24 U 30/10, zur Tätigkeit des Rechtsanwalts; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074; s. auch OLG Köln, MDR 1980, 667, zur Tätigkeit eines Steuerberaters).
  • OLG Stuttgart, 26.05.2000 - 2 U 224/99

    Werkvertragsrecht: Formularmäßige Verkürzung der regelmäßigen Verjährungsfrist

    a) Ausgangspunkt für die Beurteilung einer unangemessenen Benachteiligung im Sinne von § 9 Abs. 1 AGBG bilden die Vorschriften des dispositiven Rechts, die ohne die Klausel gelten würden (Palandt/Heinrichs, § 9 AGBG Rn. 7; ebenso für die dort entschiedene Frage der Angemessenheit einer Vergütungsregelung durch AGB: BGH NJW 1994, 1069, 1070).
  • OLG Hamm, 06.07.2023 - 18 U 107/21

    Unangemessen benachteiligende Akquise-Vereibarung in Immobilienmaklervertrag

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26.01.1994 (Az. VIII ZR 39/93, NJW 1994, 1069), in dem eine vorformulierte Kündigungsregelung, wonach der Auftragnehmer/Dienstverpflichtete im Falle der Ausübung eines vereinbarten Sonderkündigungsrechts die auf die restliche, fest vereinbarte Vertragslaufzeit entfallende Vergütung unter Abzug ersparter Aufwendungen und infolge frei gewordener Kapazitäten erzielter bzw. böswillig nicht erzielter Einkünfte verlangen kann, als mit Treu und Glauben vereinbar gewertet hat, steht der hiesigen Wertung des Senats nicht entgegen, da in dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall dem vereinbarten Sonderkündigungsrecht ein Kündigungsgrund zugrunde lag, welcher der Risikosphäre des Auftraggebers zuzuordnen war.
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2008 - 5 U 64/07

    Schadensersatzansprüche wegen angeblicher Fehlberatung hinsichtlich der Sanierung

  • LG Berlin, 26.01.2011 - 4 O 184/10

    AGB eines Kraftfahrzeugmietvertrages: Wirksamkeit des Wegfalls der

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