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   BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93   

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https://dejure.org/1994,1298
BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93 (https://dejure.org/1994,1298)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1994 - II ZR 83/93 (https://dejure.org/1994,1298)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1994 - II ZR 83/93 (https://dejure.org/1994,1298)
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Holzschnitzel

§ 346 HGB, kaufmännisches Bestätigungsschreiben nach ausdrücklicher Ablehnung durch den anderen Teil

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kaufmännisches Bestätigungsschreiben - Bezugnahme auf Vertrag - Vertragsablehnung durch Empfänger - Schweigen des Empfängers

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 346
    Bedeutung des Schweigens auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 346
    Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Schweigen auf kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Entfernung vom Verhandlungsergebnis

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1288
  • ZIP 1994, 618
  • MDR 1994, 457
  • VersR 1994, 869
  • WM 1994, 850
  • BB 1994, 673
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.06.1963 - VIII ZR 61/62

    Anwendbarkeit der Grundsätze des Schweigens auf ein kaufmännisches

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Nach ständiger Rechtsprechung braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens aber dann nicht unverzüglich zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 155/86]; Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, NJW 1987, 1940, 1942).
  • BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82

    Wirksamkeit eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens; Zustandekommen eines

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Zwar gilt bei Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben in der Regel der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Schreibens als zustande gekommen (allg. Meinung, vgl. etwa BGH, Urt. v. 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 = LM § 346 (Ea) HGB Nr. 22 m.w.N.).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Nach ständiger Rechtsprechung braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens aber dann nicht unverzüglich zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 155/86]; Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, NJW 1987, 1940, 1942).
  • BGH, 08.02.1985 - VIII ZR 238/83

    Sandentwässerungssilos - § 477 BGB <Fassung bis 31.12.01>, § 377 HGB,

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Nach ständiger Rechtsprechung braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens aber dann nicht unverzüglich zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 155/86]; Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, NJW 1987, 1940, 1942).
  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 155/86

    Formularmäßiger Ausschluß von Nachforderungen bei vorbehaltloser Annahme einer

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Nach ständiger Rechtsprechung braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens aber dann nicht unverzüglich zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 155/86]; Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, NJW 1987, 1940, 1942).
  • BGH, 25.02.1987 - VIII ZR 341/86

    Anspruch auf Kaufpreiszahlung für den Verkauf von Garnen - Kaufmannseigenschaft

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Nach ständiger Rechtsprechung braucht der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens aber dann nicht unverzüglich zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so weit von dem Inhalt der vertraglichen Vereinbarung entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers nicht rechnen kann (BGHZ 40, 42, 44 [BGH 26.06.1963 - VIII ZR 61/62]; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365 [BGH 17.09.1987 - VII ZR 155/86]; Urt. v. 25. Februar 1987 - VIII ZR 341/86, NJW 1987, 1940, 1942).
  • BGH, 02.12.1991 - II ZR 274/90

    Fautfrachtanspruch des Verfrachters bei Konsekutiv-Raumfrachtvertrag - Auslegung

    Auszug aus BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93
    Auf die Revision der Klägerin hat der erkennende Senat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Sen.Urt. v. 2. Dezember 1991 - II ZR 274/90 = LM § 556 HGB Nr. 4).
  • OVG Niedersachsen, 08.09.2010 - 1 KN 129/07

    Heilung bei falscher Reihenfolge von Ausfertigung und Bekanntmachung eines

    Danach gilt unter bestimmten Umständen bei Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Schreibens als zustande gekommen (BGH, Urt. v. 31.1.1994 - II ZR 83/93 -, NJW 1994, 1288).
  • BGH, 08.02.2001 - III ZR 268/00

    Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der im Ansatz auch das Berufungsgericht ausgegangen ist, braucht der Empfänger eines Bestätigungsschreibens nicht zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so erheblich von dem Verhandlungsergebnis entfernt, daß der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers redlicherweise nicht rechnen konnte (BGHZ 93, 338, 343; BGH, Urteile vom 25. Februar 1987 aaO S. 1942 und vom 31. Januar 1994 - II ZR 83/93 - NJW 1994, 1288 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 26.06.2006 - 12 U 685/05

    Stillschweigende Annahme: Schweigen eines als Bauherrschaft eines gewerblichen

    Der Empfänger eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens braucht allerdings nicht zu widersprechen, wenn sich der Inhalt des Schreibens so erheblich von dem Verhandlungsergebnis entfernt, dass der Absender mit dem Einverständnis des Empfängers redlicherweise nicht rechnen konnte (vgl. BGHZ 40, 42, 44; 61, 282, 286; 93, 338, 343; 101, 357, 365; BGHR HGB § 346 Bestätigungsschreiben 4; BGH NJW-RR 2001, 680, 681).
  • OVG Niedersachsen, 09.03.2012 - 1 LA 140/09

    Ermessensüberprüfung in Fällen eines später für unwirksam erklärten

    Danach gilt unter bestimmten Umständen bei Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Schreibens als zustande gekommen (BGH, Urt. v. 31.1.1994 - II ZR 83/93 -, NJW 1994, 1288).
  • OLG Rostock, 13.01.2006 - 8 U 79/04

    Vereinbarung eines gemeinsamen Sperrkontos in Bauvertrag als Voraussetzung für

    Diese Voraussetzungen hat der Bundesgerichtshof beispielsweise für den Fall bejaht, dass im Bestätigungsschreiben auf einen Vertrag Bezug genommen wurde, dessen Abschluss von der Gegenseite zuvor ausdrücklich verweigert worden war (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1994, NJW 1994, S. 1288).
  • OLG Köln, 26.11.2002 - 24 U 217/01

    Abgrenzung von Pauschal- und Einheitspreisabrede bei einem Bauvertrag -

    Das Schweigen auf ein Bestätigungsschreiben bleibt freilich dann ohne Wirkung, wenn dieses inhaltlich so weit vom Vorbesprochenen abweicht, dass der Absender vernünftigerweise mit dem Einverständnis nicht rechnen konnte, was insbesondere der Fall ist, wenn das Schreiben auf einen Vertrag Bezug nimmt, dessen Abschluss der Empfänger ausdrücklich verweigert hatte (BGH NJW 1994, 1288; NJW-RR 2001, 680, 681; OLG Köln OLGR 2001, 129; Palandt-Heinrichs § 148 Rn. 16 jeweils m. w. N.).
  • OLG Köln, 06.10.2014 - 19 Sch 17/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung von Textilien mit nicht in Anhang I zur

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Bestätigende bösgläubig gehandelt hat oder der Inhalt seines Schreibens so weit von dem Vereinbarten abweicht, dass der Absender das Schweigen redlicherweise nicht als Zustimmung auffassen kann (vgl. BGH , NJW 1970, 2104; BGH , NJW 1994, 1288).
  • OLG Koblenz, 29.07.2013 - 3 U 116/13

    Abrechnung nach Einheitspreisen oder zum Pauschalpreis: Wen trifft die

    Das Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben bleibt nach allgemeiner Ansicht dann ohne Wirkung, wenn dieses inhaltlich so weit von dem Vorgesprochenen abweicht, dass der Absender vernünftigerweise mit dem Einverständnis nicht rechnen konnte (BGH, Urteil vom 30. Januar 1985 - VIII ZR 238/83 - BGHZ 93, 338 ff.; BGH, Urteil vom 31. Januar 1994 - II ZR 83/93 - NJW 1994, 1288; BGH, Urteil vom 8. Februar 2001 - III ZR 268/00 - NJW-RR 2001, 680; OLG Koblenz, Urteil vom 26. Juni 2006 - 12 U 685/05 - NJW-RR 2007, 813; OLG Köln, Urteil vom 26. November 2002 - 24 U 217/01 - OLGR Köln 2003, 200; Palandt/Ellenberger, BGB, 72. Aufl. § 147 Rdn. 16).
  • LG Leipzig, 04.11.2005 - 5 HKO 2727/05

    Unzutreffende Mängelrüge: Vor Störungsbeseitigung Auftrag einholen

    Es kommt hinzu, dass die Anwendung der Grundsätze über das kaufmännische Bestätigungsschreiben jedenfalls dort ihre Grenze findet, wo dessen Inhalt so weit von dem Inhalt des bislang besprochenen abweicht, dass der Absender vernünftiger Weise nicht mehr mit einer Billigung durch den Empfänger rechnen kann (BGH NJW 1987, 1940, 1942 und 1994, 1288).
  • OLG Köln, 12.06.1995 - 19 U 15/95

    Leasinggeber kaufmännisches Bestätigungsschreiben

    Eines Widerspruches bedarf es dann nicht mehr (vgl. BGH VersR 1994, 869).
  • OLG Köln, 24.05.2004 - 3 U 161/04

    Kostentragung für einen Luftfrachttransport infolge von

  • OLG Koblenz, 13.07.2006 - 5 U 1847/05

    Annahme eines Wandelungsbegehrens des Leasingnehmers durch den Verkäufer

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Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1994 - V ZR 131/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1629
BGH, 28.01.1994 - V ZR 131/92 (https://dejure.org/1994,1629)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1994 - V ZR 131/92 (https://dejure.org/1994,1629)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 9 Abs. 1 S. 2, § 13 Abs. 1 S. 3
    Vermutung für Vorliegen einer Anlage bei Beurkundung

  • Wolters Kluwer

    Notar - Beurkundung - Vorlesungsvermerk - Vermutung der Anlagenbeifügung

  • rechtsportal.de

    BeurkG § 9 Abs. 1 Satz 2, § 13 Abs. 1 Satz 3
    Erstreckung des Bestätigungsvermerks einer notariellen Beurkundung auf der Urkunde beifügten Anlagen

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1288
  • MDR 1995, 352
  • DNotZ 1995, 26
  • WM 1994, 984
  • Rpfleger 1994, 412
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.11.1983 - V ZR 211/82

    Verpflichtung zur Abtretung eines Auflassungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 28.01.1994 - V ZR 131/92
    Es geht aber von einem solchen Einheitlichkeitswillen aus, weil es die Entscheidung über den gesamten Zahlungsanspruch (260.000 DM) von der Wirksamkeit der Beurkundung der Inventarliste abhängig macht (BGHZ 89, 41, 43) [BGH 11.11.1983 - V ZR 211/82].
  • BGH, 13.11.1963 - V ZR 8/62

    Schriftform beim Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 28.01.1994 - V ZR 131/92
    Die Einheit der Urkunde muß nicht nur durch die gedankliche Verbindung, die in der Bezugnahme liegt, sondern auch äußerlich durch Beifügung des in Bezug genommenen Schriftstücks in Erscheinung treten (vgl. BGHZ 40, 255, 263).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 431/02

    Bezugnahme auf eine andere notarielle Niederschirift

    Die Norm ist auf ihren unmittelbaren Anwendungsbereich beschränkt (zur erweiternden Auslegung vgl. Senat, Urt. v. 28. Januar 1994, V ZR 131/92, NJW 1994, 1288) und scheidet als Grundlage für eine Vermutung dahin, daß eine nicht vermerkte Erklärung nach § 13a Abs. 1 Satz 1 BeurkG auch nicht abgegeben wurde, aus, läßt im übrigen auch nicht den gegenteiligen Schluß zu, daß die Bezugsurkunde vorgelesen oder zur Durchsicht vorgelegt wurde (Winkler, aaO § 13a Rdn. 51).
  • OLG Karlsruhe, 23.08.2005 - 17 U 7/05

    Finanzierung der Beteiligung an einem Immobilienfonds durch Darlehensverträge:

    Dies folgt ebenfalls aus der Vermutung des § 13 Abs. 1 Satz 3 BeurkG; Klägerin und Drittwiderbeklagter haben die Urkunde eigenhändig unterschrieben (vgl. auch BGH, NJW 1994, 1288).

    Zudem erstreckt sich die Vermutung des § 13 Abs. 1 Satz 3 BeurkG auf die notarielle Urkunde im ganzen und damit auch auf die Anlagen, die - wie hier hinsichtlich der Bezugsurkunde - in der Niederschrift ausdrücklich als solche aufgeführt worden sind (BGH, NJW 1994, 1288).

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.09.2007 - 2 LA 107/06

    Aufspaltung; Beurkundung; Erschließungsvertrag; Grundstücksübereignung

    Die Verweisung ersetzt eine Wiedergabe der Erklärung in der Niederschrift selbst (BGH, Urt. v. 28.01.1994 - V ZR 131/92 - NJW 1994, 1288).
  • OLG München, 12.03.2014 - 34 Wx 467/13

    Berichtigung des Wohnungsgrundbuchs bei "vertauschten" Wohnungen: Pfändung des

    Insoweit mag es hier auf sich beruhen, ob die im Zusammenhang mit der Berichtigungsbewilligung wegen § 20 GBO notwendige schlüssige Darlegung der Unrichtigkeit ausreichend ist und das Grundbuch durch die beantragte Berichtigung hinsichtlich der betroffenen drei Wohnungen richtig wird (BayObLG Rpfleger 1994, 412; OLG Frankfurt FGPrax 1996, 8; Demharter § 22 Rn. 31).
  • OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 67/11

    Erforderlichkeit der Mitbeurkundung eines in einem Grundstückskaufvertrag in

    Unabhängig vom gewählten Verfahren muss die andere Urkunde bei der Beurkundung vorliegen und darf nicht nachgereicht werden (BGH, DNotZ 1995, 26).
  • OLG Brandenburg, 05.06.2003 - 5 U 205/01

    Zur rechtlichen Bedeutung der Eintragung eines Grunstücks im Lagerbuch einer

    Denn die gesetzliche Vermutung nach § 13 Abs. 1 S. 3 BeurkG erstreckt sich naturgemäß auf die Urkunde im Ganzen und damit auch auf die Anlagen, die in der Niederschrift ausdrücklich als solche aufgeführt worden sind ((NJW 1994, 1288 = WM 1994, 894).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2009 - 1 KN 13/08

    Baurecht: Normenkontrolle bezüglich eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans;

    Da die Niederschrift auf die Erklärungen in dieser Anlage verweist und die Anlage der Niederschrift beigefügt ist (§ 9 Abs. 1 S. 2 BeurkG), gilt die Vermutung des § 13 Abs. 1 S. 3 BeurkG auch insoweit (BGH Urt. v. 28.01.1994 - V ZR 131/92, NJW 1994, 1288).
  • OLG München, 13.02.2015 - 34 Wx 484/14

    Notwendigkeit des Nachweises der Unrichtigkeit des Grundbuches

    Wenn die Berichtigung des Eigentümers in Frage steht, muss im Hinblick auf § 20 GBO zusätzlich zur Berichtigungsbewilligung noch die Unrichtigkeit schlüssig dargelegt werden (vgl. BayObLG Rpfleger 1994, 412; OLG Frankfurt FGPrax 1996, 8; Meikel/Böttcher GBO 11. Aufl. § 22 Rn. 109; Demharter § 22 Rn. 31); indessen ist bei vorgelegter Berichtigungsbewilligung nicht noch ein Unrichtigkeitsnachweis zu erbringen.
  • KG, 01.03.2005 - 1 W 393/02

    Handelsregister: Wegfall der Beeinträchtigung durch die Zurückweisung der

    Dieser Verstoß hat grundsätzlich die Unwirksamkeit der Beschlussfassung zur Folge (vgl. Winkler, BeurkG, 15. Aufl., § 37 Rn. 32; BGH NJW 1994, 1288 zu § 9 BeurkG).
  • OLG Frankfurt, 23.01.1997 - 16 U 257/95

    Schadensersatzanspruch aufgrund Amtspflichtverletzung eines Notars bei einer

    Damit spricht aufgrund des äußeren Scheins eine Vermutung für die Richtigkeit des Vermerks (BGH - 28.1.1994 - NJW 1994, 1288 [1289], OLG Celle - 510.1982 - Rpfleger 1983, 310) Diese Vermutung wird durch die bloße Behauptung des Gegenteils nicht entkräftet.
  • LG Düsseldorf, 21.01.1994 - 36 T 18/93

    Eintragung eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit einer

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