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   BGH, 16.06.1994 - V ZB 12/94   

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BGH, 16.06.1994 - V ZB 12/94 (https://dejure.org/1994,1462)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1994 - V ZB 12/94 (https://dejure.org/1994,1462)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1994 - V ZB 12/94 (https://dejure.org/1994,1462)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Fristverlängerungsantrag bei falschem Gericht - Neue Bundesländer - Verlassen auf Geschäftsstellenauskunft

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233
    Ermittlung der Rechtsmittelzuständigkeit in neuem Bundesland

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    ZPO § 233
    Sorgfaltspflichten des mit der Durchführung der Berufung beauftragten Rechtsanwalts

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2299
  • MDR 1994, 1250
  • VersR 1995, 237
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.04.1990 - VII ZR 215/89

    Zugang der Berufungsbegründung bei falscher Adressierung

    Auszug aus BGH, 16.06.1994 - V ZB 12/94
    Die Wiedereinsetzung muß aber bereits dann versagt werden, wenn das Verschulden des Prozeßbevollmächtigten wenigstens mitursächlich für die Fristversäumnis war (BGH, Urt. v. 5. April 1990, VII ZR 215/89, BGHR ZPO § 233 - Verschulden 5).
  • BGH, 04.10.1993 - II ZB 9/93

    Kenntnis der Zuständigkeitsvorschriften

    Auszug aus BGH, 16.06.1994 - V ZB 12/94
    In den neuen Bundesländern war hiervon bereits für das Übergangsrecht nach dem Einigungsvertrag grundsätzlich keine Ausnahme zu machen (BGH, Beschl. v. 4. Oktober 1993, II ZB 9/93, BGHR ZPO § 233 - Anwaltsverschulden 5); gleiches gilt für die bei der Errichtung der endgültigen Gerichtstruktur geschaffenen Vorschriften.
  • BGH, 28.02.2008 - V ZB 107/07

    Beginn der Frist zur Einlegung der Beschwerde gegen den Zuschlag im

    Bei der Vertretung durch einen Rechtsanwalt, dessen Verschulden dem Wiedereinsetzung Beantragenden nach § 85 Abs. 2 ZPO zuzurechnen ist (Senat, Beschl. v. 16. Juni 1994, V ZB 12/94, NJW 1994, 2299; BGH, Beschl. v. 13. Dezember 1999, II ZR 225/98, NJW 2000, 592), beginnt diese Frist daher spätestens in dem Zeitpunkt, in dem der Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (vgl. nur BGH, Beschl. v. 13. Dezember 1999, aaO; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 234 Rdn. 5b m.w.N.); auch der Wegfall des Hindernisses vor Ablauf einer später versäumten Notfrist setzt die Frist des § 234 ZPO in Lauf (BGH, Beschl. v. 31. Januar 1990, VIII ZB 44/89, NJW-RR 1990, 830 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 05.05.2008 - 1 U 293/07

    Antrag auf Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist:

    Denn weder er noch seine Mitarbeiterin konnten eine solche Äußerung als eine Auskunft in einer Rechtsfrage ansehen, auf die sie sich verlassen durften (vgl. BGHZ 5, 275, 278; MDR 1994, 304 [juris Rn. 9]; NJW 1994, 2299 [juris Rn. 9 ff]).

    Denn ein solcher Hinweis konnte erkennbar nur ein abstrakter sein, der die Gegebenheiten im Streitfall nicht berücksichtigte (vgl. BGH NJW 1994, 2299 [juris Rn. 10]), zumal die Mitarbeiterin der Geschäftsstelle ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass die Akte nicht vorliege.

  • BGH, 01.12.1994 - IX ZR 131/94

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Auftrag zum Widerruf eines Vergleichs

    Endlich boten die üblichen Postbeförderungszeiten dem Beklagten keinen Grund, die inhaltliche Plausibilität der Auskunft in Frage zu stellen (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH, Beschl. v. 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, S. 6 f, z.V.b.).
  • BGH, 17.05.2004 - II ZB 14/03

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen Erkrankung des

    Ob unter diesen Umständen überhaupt ein Mitverschulden des Gerichts an der Fristversäumung anzunehmen ist, erscheint mehr als fraglich, kann aber dahinstehen, weil ein Verschulden des RA Prof. Dr. S. an der Fristversäumung dadurch weder ausgeschlossen würde (vgl. BGH, Urt. v. 5. April 1990 - VII ZR 215/89, BGHR ZPO § 233 - Verschulden 5; Beschl. v. 4. Februar 1992 - X ZB 18/91, NJW 1992, 1700; Beschl. v. 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, NJW 1994, 2299; Beschl. v. 19. Oktober 1994 - I ZB 7/94, NJW-RR 1995, 574, 575; Urt. v. 6. Mai 1999 - VII ZR 396/98, VersR 2000, 515 f.) noch bei wertender Betrachtung in den Hintergrund träte (vgl. Sen.Beschl. v. 26. April 2004 - II ZB 6/03 z.V.b.).
  • OLG Köln, 29.01.2009 - 12 UF 39/08

    Rechtsfolgen fehlender Rechtsbehelfsbelehrung bei Zustellung eines

    Darüber hinaus muss die Wiedereinsetzung bereits dann versagt werden, wenn das Verschulden des Prozessbevollmächtigten wenigstens mitursächlich für die Fristversäumnis war (BGH, Beschluss vom 16.6.1994, NJW 1994, 2299).
  • BGH, 22.09.1994 - IX ZB 66/94

    Fristberechnung für eine rechtzeitige Berufungseinlegung auf Grundlage des

    In den neuen Bundesländern war hiervon bereits für das Übergangsrecht nach dem Einigungsvertrag grundsätzlich keine Ausnahme zu machen (BGH, Beschl. v. 4. Oktober 1993 - II ZB 9/93, BGHR ZPO § 233 "Anwaltsverschulden 5"); gleiches gilt für die bei der Errichtung der endgültigen Gerichtsstruktur geschaffenen Vorschriften (BGB, Beschl. v. 4. Oktober 1993 aaO; v. 26. Mai 1994 - III ZB 11/94, Umdruck S. 8; v. 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, Umdruck S. 4).

    Die Wiedereinsetzung muß aber bereits dann versagt werden, wenn das Verschulden des Prozeßbevollmächtigten wenigstens mitursächlich für die Fristversäumnis war (BGH, Urt. v. 5. April 1990 - VII ZR 215/89, BGHR ZPO § 233 "Verschulden 5"; Beschl. v. 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, Umdruck S. 5).

  • BGH, 26.04.2004 - II ZB 6/03

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist aufgrund eines Irrtums über den

    Allerdings scheidet eine Wiedereinsetzung grundsätzlich auch dann aus, wenn zu der Fristversäumung neben dem Verschulden der Partei oder ihres Prozeßbevollmächtigten auch ein Mitverschulden des Gerichts beigetragen hat (BGH, Urt. v. 5. April 1990 - VII ZR 215/89, BGHR ZPO § 233 - Verschulden 5; Beschl. v. 4. Februar 1992 - X ZB 18/91, NJW 1992, 1700; Beschl. v. 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, NJW 1994, 2299; Beschl. v. 19. Oktober 1994 - I ZB 7/94, NJW-RR 1995, 574, 575; Urt. v. 6. Mai 1999 - VII ZR 396/98, VersR 2000, 515, 516).
  • BGH, 21.06.2022 - II ZB 3/22

    Wiedereinsetzung: Vertrauen auf antragsgemäße zweite Verlängerung der

    Auf eine solche Auskunft darf sich ein Rechtsanwalt aber ausnahmsweise dann nicht verlassen, wenn sie erkennbar fehlerhaft ist (vgl. BGH, Beschluss vom 11. März 1952 - IV ZB 4/52, BGHZ 5, 275, 278; Beschluss vom 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, NJW 1994, 2299; Beschluss vom 19. Dezember 2018 - XII ZB 53/18, NJOZ 2019, 834 Rn. 13).
  • BGH, 21.06.2022 - II ZB 1/22

    Fristverlängerung ohne Zustimmung des Klägers; Rechtsmissbräuchliche Versagung

    Auf eine solche Auskunft darf sich ein Rechtsanwalt aber ausnahmsweise dann nicht verlassen, wenn sie erkennbar fehlerhaft ist (vgl. BGH, Beschluss vom 11. März 1952 - IV ZB 4/52, BGHZ 5, 275, 278; Beschluss vom 16. Juni 1994 - V ZB 12/94, NJW 1994, 2299; Beschluss vom 19. Dezember 2018 - XII ZB 53/18, NJOZ 2019, 834 Rn. 13).
  • OLG Düsseldorf, 15.02.2005 - 23 U 207/04

    Anwaltshaftung - Nichteinhaltung der Berufungsbegründungsfrist wegen fehlerhafter

    Erhält ein Anwalt dagegen nur von einem Geschäftsstellenbediensteten die falsche Auskunft, die Frist sei vom Vorsitzenden verlängert worden, darf er sich hierauf nicht verlassen (BGH MDR 1994, 1250).
  • BGH, 09.01.1998 - V ZR 209/97

    Fristen des Rechtsanwalts bei der Berechnung von durch die Gerichtsferien

  • BGH, 19.10.1994 - I ZB 7/94

    Beginn der Beschwerdefrist gegen eine Entscheidung des Patentgerichts bei

  • BGH, 21.06.2022 - II ZB 2/22

    Fristverlängerung ohne Zustimmung des Klägers; Rechtsmissbräuchliche Versagung

  • BGH, 14.12.1994 - IV ZB 14/94

    Anspruch auf Zahlung von Maklerhonorar - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BGH, 27.10.1994 - V ZB 20/94

    Beschwerde wegen Versäumung der Begründungsfrist - Tätigwerden des Kreisgerichts

  • BGH, 09.11.1994 - IV ZB 15/94

    Auflassung von Erbanteilen aufgrund eines Vermächtnisses - Verlängerung einer

  • BGH, 02.02.1995 - V ZB 44/94

    Begehren der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 16.09.1994 - V ZB 18/94

    Zurechnung eines Anwaltsverschuldens - Fehlende Sachentscheidungsvoraussetzung

  • BGH, 24.11.1994 - V ZB 28/94

    Bemessung des Zuständigkeitsstreitwerts bei einer Klage auf Herausgabe des

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Rechtsprechung
   BGH, 15.06.1994 - IV ZR 45/94   

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https://dejure.org/1994,3409
BGH, 15.06.1994 - IV ZR 45/94 (https://dejure.org/1994,3409)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1994 - IV ZR 45/94 (https://dejure.org/1994,3409)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1994 - IV ZR 45/94 (https://dejure.org/1994,3409)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    GVG § 132 Abs. 3
    Aussetzung von Verfahren vor dem Bundesgerichtshof vor Vorlegung einer Rechtsfrage am Großen Senat

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2299
  • MDR 1995, 410
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.02.1994 - II ZB 13/93
    Auszug aus BGH, 15.06.1994 - IV ZR 45/94
    Die Revision bezieht sich insbesondere auf den Beschluß des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 21. Februar 1994 - II ZB 13/93 - NJW 1994, 1222f.

    Er hat sich ferner in einem Beschluß vom 4. Mai 1994 im Verfahren II ZB 13/93 mit der Anfrage des II. Zivilsenats auseinandergesetzt, ob an der bisherigen Rechtsauffassung festgehalten werde, und diesen Standpunkt bekräftigt.

  • BGH, 21.02.2017 - 1 ARs 16/16

    Anfrageverfahren (Zulässigkeit einer Vorlage zum Großen Senat für Strafsachen nur

    Allein aus dem Umstand, dass ein Senat einen Anfragebeschluss gefasst hat, ergibt sich weder aus § 132 GVG, noch aus Sinn und Zweck des Anfrageverfahrens eine Sperrwirkung für die anderen Senate, weiterhin unter Zugrundelegung der bisherigen Rechtsprechung zu entscheiden (BGH, Beschlüsse vom 15. Juni 1994 - IV ZR 45/94 = NJW 1994, 2299 und vom 24. August 2000 - 1 StR 349/00; Franke in LR, 26. Aufl., § 132 GVG Rn. 21).
  • BGH, 24.08.2000 - 1 StR 349/00

    Bande; Bandenraub; Raub; Bindungswirkung von Anfragebeschlüssen; Anrufung des

    Der Anfragebeschluß verpflichtet die angefragten Senate nicht dazu, ihrerseits den Großen Senat anzurufen, wenn sie an der bisherigen Rechtsprechung festhalten wollen (BGH IV. Zivilsenat, NJW 1994, 2299 f.).
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