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   BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92   

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https://dejure.org/1993,30
BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92 (https://dejure.org/1993,30)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1993 - IX ZR 244/92 (https://dejure.org/1993,30)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92 (https://dejure.org/1993,30)
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Kontokorrent-Bürgschaften

§§ 253 Abs. 2, 322 Abs. 1 ZPO, keine Rechtskraft bei nicht ausreichend bestimmtem Klageantrag, § 767 ZPO analog

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 767
    Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage wegen mangelnder Bestimmtheit eines Titels

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 124, 164
  • NJW 1994, 459
  • NJW 1994, 460
  • ZIP 1994, 67
  • MDR 1994, 1040
  • WM 1994, 436
  • JR 1995, 66
 
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Wird zitiert von ... (147)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Angriffe gegen die Wirksamkeit des Vollstreckungstitels sind zur Begründung der Klage aus § 767 ZPO nach ganz herrschender Meinung nicht geeignet (vgl. BGH, Urt. v. 21. Mai 1987 - VII ZR 210/86, WM 1987, 1232, 1233; v. 3. Dezember 1987 - III ZR 261/86, WM 1988, 109; Beschl. v. 6. Oktober 1988 - III ZR 4/87, BGHR ZPO § 732 Abs. 1 "Vollstreckungsabwehrklage 1"; v. 23. November 1989 - III ZR 40/89, WM 1990, 304 [BGH 23.11.1989 - III ZR 40/89]; Urt. v. 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, NJW 1992, 2160, 2162; zustimmend: Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht 10. Aufl. § 40 IV 2; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 767 Rdnr. 24; Zöller/Herget, ZPO 18. Aufl. § 767 Rdnr. 13).

    Da es der Sache nach um die Vollstreckungsfähigkeit geht, die nach der Systematik der Zivilprozeßordnung nur im Wege einer Vollstreckungsgegenklage beseitigt werden kann, und die Interessenlage vergleichbar ist, rechtfertigt sich die analoge Anwendung des § 767 ZPO (vgl. Stein/Jonas/Münzberg, aaO § 797 Rdnr. 18 Fußn. 49; Rieble/Rumler MDR 1989, 499, 500; Hager ZZP 97 (1984), 174, 192; Wolf Anm. zu LM § 767 ZPO Nr. 87; wohl auch Zöller/Stöber, aaO § 797 Rdnr. 7; Windel ZZP 102 (1989), 175, 203 ff; offengelassen von BGH, Urt. v. 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, NJW 1992, 2160, 2162 = LM § 767 ZPO Nr. 87).

    Die Vollstreckungsgegenklage und die prozessuale Gestaltungsklage analog § 767 ZPO haben einen verschiedenen Streitgegenstand (BGH, Urt. v. 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, aaO).

  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 174/88

    Bestimmtheit der Klage bei Geltendmachung von Teilbeträgen aus mehreren

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Das Urteil ist deshalb nicht der materiellen Rechtskraft fähig (vgl. BGH, Urt. v. 8. Juni 1988 - VIII ZR 105/87, BGHR ZPO § 300 "Teilurteil/Grundurteil 1"; v. 8. Dezember 1989 - V ZR 174/88, NJW 1990, 2068; Götz, Urteilsmängel und innerprozessuale Bindungswirkung 1956 S. 43, 55; Jauernig, Das fehlerhafte Zivilurteil 1958 S. 190; Blomeyer, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. § 81 III 2 b; MünchKomm-ZPO/Musielak, vor § 300 Rdnr. 5).

    Deshalb mußte im Vorprozeß LG H. 1 O.../87 abgegrenzt werden (vgl. zu diesem Erfordernis BGHZ 11, 192, 194; BGH, Urt. v. 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52, LM § 253 ZPO Nr. 7; v. 8. Dezember 1989 - V ZR 174/88, NJW 1990, 2068, 2069), welche Teile der auf die selbständigen Kontokorrentforderungen bezogenen Bürgschaftsforderung Gegenstand der Klage sein sollten.

  • BGH, 04.11.1976 - VII ZR 6/76

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Vollstreckungsgegenklage -

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Indessen bezweckt § 767 Abs. 2 ZPO, die Rechtskraftwirkung unanfechtbar gewordener Entscheidungen zu sichern (BGHZ 85, 64, 73 f; BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, NJW 1953, 345; MünchKomm-ZPO/K. Schmidt, aaO § 767 Rdnr. 73; Rosenberg/Gaul/Schilken, aaO § 40 V 2 a; einschränkend Otto, Die Präklusion 1970 S. 67 ff) und gilt folglich nicht gegenüber Vollstreckungstiteln, die nicht der materiellen Rechtskraft fähig sind (so ausdrücklich § 797 Abs. 4 ZPO für vollstreckbare Urkunden; zum Prozeßvergleich siehe BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, aaO; v. 4. November 1976 - VII ZR 6/76, NJW 1977, 583, 584).
  • BGH, 04.10.1982 - GSZ 1/82

    Anpassung des in einem Prozeßvergleich vereinbarten Unterhalts

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Indessen bezweckt § 767 Abs. 2 ZPO, die Rechtskraftwirkung unanfechtbar gewordener Entscheidungen zu sichern (BGHZ 85, 64, 73 f; BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, NJW 1953, 345; MünchKomm-ZPO/K. Schmidt, aaO § 767 Rdnr. 73; Rosenberg/Gaul/Schilken, aaO § 40 V 2 a; einschränkend Otto, Die Präklusion 1970 S. 67 ff) und gilt folglich nicht gegenüber Vollstreckungstiteln, die nicht der materiellen Rechtskraft fähig sind (so ausdrücklich § 797 Abs. 4 ZPO für vollstreckbare Urkunden; zum Prozeßvergleich siehe BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, aaO; v. 4. November 1976 - VII ZR 6/76, NJW 1977, 583, 584).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 181/90

    Pflichten eines Rechtsanwalts bei Verzögerungsauftrag; Ausschluß von

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Dieser Zweck ist nach dem System der Zivilprozeßordnung ebenfalls an eine der materiellen Rechtskraft fähige Gerichtsentscheidung geknüpft (BGH, Urt. v. 28. Mai 1991 - IX ZR 181/90, NJW 1991, 2280, 2281).
  • BGH, 27.11.1952 - IV ZR 57/52

    Beilegung eines Streites über die im Ehescheidungsverfahren zu treffende

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Indessen bezweckt § 767 Abs. 2 ZPO, die Rechtskraftwirkung unanfechtbar gewordener Entscheidungen zu sichern (BGHZ 85, 64, 73 f; BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, NJW 1953, 345; MünchKomm-ZPO/K. Schmidt, aaO § 767 Rdnr. 73; Rosenberg/Gaul/Schilken, aaO § 40 V 2 a; einschränkend Otto, Die Präklusion 1970 S. 67 ff) und gilt folglich nicht gegenüber Vollstreckungstiteln, die nicht der materiellen Rechtskraft fähig sind (so ausdrücklich § 797 Abs. 4 ZPO für vollstreckbare Urkunden; zum Prozeßvergleich siehe BGH, Urt. v. 27. November 1952 - IV ZR 57/52, aaO; v. 4. November 1976 - VII ZR 6/76, NJW 1977, 583, 584).
  • BGH, 27.02.1961 - III ZR 16/60

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Sofern diese allein nicht ausreicht, um Rechtsfolge und Lebenssachverhalt zu erfassen, sind Tatbestand und Entscheidungsgründe ergänzend heranzuziehen (BGHZ 34, 337, 339).
  • BGH, 21.05.1987 - VII ZR 210/86

    Zulässigkeit von Rechtsbehelfen gegen einen von vornherein unwirksamen Titel

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Angriffe gegen die Wirksamkeit des Vollstreckungstitels sind zur Begründung der Klage aus § 767 ZPO nach ganz herrschender Meinung nicht geeignet (vgl. BGH, Urt. v. 21. Mai 1987 - VII ZR 210/86, WM 1987, 1232, 1233; v. 3. Dezember 1987 - III ZR 261/86, WM 1988, 109; Beschl. v. 6. Oktober 1988 - III ZR 4/87, BGHR ZPO § 732 Abs. 1 "Vollstreckungsabwehrklage 1"; v. 23. November 1989 - III ZR 40/89, WM 1990, 304 [BGH 23.11.1989 - III ZR 40/89]; Urt. v. 14. Mai 1992 - VII ZR 204/90, NJW 1992, 2160, 2162; zustimmend: Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht 10. Aufl. § 40 IV 2; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 767 Rdnr. 24; Zöller/Herget, ZPO 18. Aufl. § 767 Rdnr. 13).
  • BGH, 21.04.1972 - V ZR 178/69

    Vorliegen einer Fremdhypothek oder Eigentümerhypothek - Beweislast für das

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Die Forderung muß nach Grund und Höhe bestimmt oder bestimmbar sein (BGH, Urt. v. 21. April 1972 - V ZR 178/69, WM 1972, 786, 787; MünchKomm-BGB/Eickmann, 2. Aufl. § 1113 Rdnr. 34; Soergel/Konzen, BGB 12. Aufl. § 1113 Rdnr. 14; Westermann JZ 1962, 302, 303).
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1993 - IX ZR 244/92
    Deshalb mußte im Vorprozeß LG H. 1 O.../87 abgegrenzt werden (vgl. zu diesem Erfordernis BGHZ 11, 192, 194; BGH, Urt. v. 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52, LM § 253 ZPO Nr. 7; v. 8. Dezember 1989 - V ZR 174/88, NJW 1990, 2068, 2069), welche Teile der auf die selbständigen Kontokorrentforderungen bezogenen Bürgschaftsforderung Gegenstand der Klage sein sollten.
  • BGH, 08.06.1988 - VIII ZR 105/87

    Erlaß eines Grundurteils vor Erstellung eines Schiedsgutachtens

  • BGH, 09.12.1971 - III ZR 58/69

    Voraussetzungen für die Rechtskraft eines Anerkenntnisurteils - Fortsetzung der

  • BGH, 19.11.1987 - IX ZR 251/86

    Ausschluß auf vollstreckungsbefangenem Gegenstand wegen Nichtbestehens des

  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 123/76

    Zum Umfang der Zwangsvollstrekkungsunterwerfung wegen des Kaufpreises

  • BGH, 14.12.1951 - I ZR 93/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

  • BGH, 25.01.1982 - VIII ZR 324/80

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung bei Absicherung mehrerer

  • BGH, 25.09.1972 - VIII ZR 81/71

    Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf Feststellung des Inhalts eines nicht

  • BGH, 14.11.1969 - V ZR 97/66

    Rechtsfolgen teilweiser Überschreitung einer Vollmacht

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

  • BGH, 14.01.1988 - III ZR 4/87

    Anspruch auf Auszahlung eines Sparguthabens - Rechtmäßigkeit der Annahme einer

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 154/86

    Berechnung des dem Kommanditisten zustehenden Gewinns - Voraussetzungen für die

  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 119/57

    Dispache

  • BGH, 23.11.1989 - III ZR 40/89

    Kann bei Vereinbarung einer Sicherungsgrundschuld das abstrakte Schuldversprechen

  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 261/86

    Auslegung einer vollstreckbaren Urkunde

  • BGH, 26.11.1980 - V ZR 153/79

    Zwangsversteigerung - Übergang von Rechten - Darlehnshypothek - Hypothek -

  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 215/88

    Feststellung einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung

  • BGH, 06.12.1990 - IX ZR 96/90
  • BGH, 27.03.2015 - V ZR 296/13

    Grundschuld zur Kreditsicherung: Einigung der Parteien über den Fortbestand der

    Diese stellt einen eigenen, von der Vollstreckungsabwehrklage zu unterscheidenden Streitgegenstand dar (dazu Senat, Urteil vom 19. Dezember 2014 - V ZR 82/13, juris Rn. 6; BGH, Urteil vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164 ff. jeweils mwN).

    Eine Titelgegenklage richtet sich gegen die Vollstreckbarkeit des Titels selbst, etwa weil dieser nicht der materiellen Rechtskraft fähig ist und daher einen nur scheinbar vollstreckungsfähigen Inhalt hat (dazu Senat, Urteil vom 19. Dezember 2014 - V ZR 82/13, juris Rn. 7; BGH, Urteil vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164 ff.).

  • BGH, 19.12.2014 - V ZR 82/13

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung in einem notariellen

    Dieser Teil des Klagebegehrens ist Gegenstand der Titelgegenklage (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 170 f. und vom 30. März 2010 - XI ZR 200/09, BGHZ 185, 133 Rn. 15), die mit der Klage aus § 767 ZPO verbunden werden kann (BGH, Urteile vom 14. Mai 1992- VII ZR 204/90, BGHZ 118, 229, 236 und vom 26. Juni 2007 - XI ZR 287/05, NJW-RR 2008, 66 Rn. 14).

    Sie ist vielmehr ein Einwand gegen die Bestimmtheit des titulierten Anspruchs, für dessen Geltendmachung die Titelgegenklage zulässig ist (BGH, Urteil vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 170).

  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 68/17

    Hinreichende Bestimmtheit eines Klageantrags durch konkrete Bezeichnung des

    Eine solche Zuordnung kann aber auch stillschweigend erfolgen, etwa durch Angabe einer bestimmten Reihenfolge und/oder durch Rückgriff auf die Anrechnungsbestimmungen der § 366 Abs. 2, § 367 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteile vom 18. November 1993 - IX ZR 244/92, BGHZ 124, 164, 167 f.; vom 23. November 2000 - IX ZR 155/00, NJW-RR 2001, 1335 unter II 2 c; vom 7. November 2001 - VIII ZR 263/00, BGHZ 149, 120, 124 [zur Bestimmtheit einer Prozessaufrechnung]; vom 14. Juli 2010 - VIII ZR 229/09, aaO [zur Individualisierung eines Mahnbescheids]; Musielak/Voit/Foerste, aaO; Junglas, ZMR 2008, 673, 675 f.; derselbe, ZMR 2014, 89, 92 ff.; vgl. auch OLG Brandenburg, ZMR 2010, 753, 754; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 3. Juli 1997 - 8 Sa 624/96, juris Rn. 17).
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   BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92   

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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsklage - Feststellungsinteresse - Gesellschafter der GbR - Rechtsverhältnis GbR - Dritter

  • rechtsportal.de

    ZPO § 256 Abs. 1
    Feststellungsinteresse des Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft wegen eines Rechtsverhältnisses der Gesellschaft

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 459
  • ZIP 1994, 135
  • MDR 1994, 1145
  • WM 1994, 382
  • BB 1994, 166
  • DB 1994, 322
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92
    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer solchen Klage ist indes, daß der Kläger ein rechtliches Interesse an der baldigen Feststellung des streitigen Rechtsverhältnisses gerade gegenüber der anderen Prozeßpartei hat (vgl. Sen.Urt. v. 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241; BGH, Urt. v. 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89, WM 1990, 2128, 2130 f.).
  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Auszug aus BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92
    Die Beantwortung dieser Frage hat nicht nur Auswirkungen auf den Inhalt der auf die Erben des Erblassers übergegangenen und nicht der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Nachlaßkonkursverwalters unterliegenden Mitgliedschaftsrechte der Erben des Gesellschafters, sondern auch auf etwaige Gewinnansprüche, vor allem aber auf die Höhe des Anspruchs auf das (künftige) Abfindungsguthaben, die als zur Konkursmasse gehörig dem Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Nachlaßkonkursverwalters unterliegen (vgl. BGHZ 91, 132, 135 ff.; vgl. ferner BGHZ 47, 293, 296).
  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 102/65

    Nachlaßverwaltung über Gesellschaftsanteil. Übernahmerecht

    Auszug aus BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92
    Die Beantwortung dieser Frage hat nicht nur Auswirkungen auf den Inhalt der auf die Erben des Erblassers übergegangenen und nicht der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Nachlaßkonkursverwalters unterliegenden Mitgliedschaftsrechte der Erben des Gesellschafters, sondern auch auf etwaige Gewinnansprüche, vor allem aber auf die Höhe des Anspruchs auf das (künftige) Abfindungsguthaben, die als zur Konkursmasse gehörig dem Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Nachlaßkonkursverwalters unterliegen (vgl. BGHZ 91, 132, 135 ff.; vgl. ferner BGHZ 47, 293, 296).
  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 195/90

    Berücksichtigung interner BGB -Gesellschafter-Ansprüche nach Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92
    Zwar gilt der Grundsatz, daß Einzelansprüche eines Gesellschafters grundsätzlich nur noch im Rahmen einer abschließenden Abfindungsrechnung berücksichtigt werden können, doch schließt dies nicht aus, daß bestrittene Einzelposten zum Gegenstand einer positiven oder negativen Feststellungsklage gemacht werden (vgl. Sen.Urt. v. 9. März 1992 - II ZR 195/90, NJW 1992, 2757, 2758 m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1990 - VIII ZR 165/89

    Zurückverweisung der Sache wegen eines Verstoßes gegen die Aufklärungs- und

    Auszug aus BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92
    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer solchen Klage ist indes, daß der Kläger ein rechtliches Interesse an der baldigen Feststellung des streitigen Rechtsverhältnisses gerade gegenüber der anderen Prozeßpartei hat (vgl. Sen.Urt. v. 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241; BGH, Urt. v. 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89, WM 1990, 2128, 2130 f.).
  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 46/06

    Willenserklärungen einer Außen-GbR und ihre Tücken

    Ausnahmsweise kann ein Rechtsverhältnis zu Dritten Gegenstand der Feststellung sein, wenn es zugleich für die Rechtsbeziehungen der Prozessparteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an der baldigen Feststellung gerade gegenüber der anderen Prozesspartei hat (BGHZ 123, 44, 46; BGH, Urteile vom 19. Januar 2000 - IV ZR 57/99 - VersR 2000, 866; vom 17. April 1996 - XII ZR 168/94 - NJW 1996, 2028, 2029 und vom 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92 - NJW 1994, 459 f; jeweils m.w.N.).

    Das Feststellungsinteresse fehlt insbesondere bei einer Klage zwischen dem Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts und einem Vertragspartner der Gesellschaft, wenn - wie hier - der Feststellungsrechtsstreit ohne größere Schwierigkeiten auch unmittelbar zwischen den am umstrittenen Rechtsverhältnis beteiligten Parteien geführt werden kann (BGH, Urteil vom vom 18. Oktober 1993 aaO, S. 460; vgl. auch Urteil 19. Januar 2000 aaO, S. 866 f).

  • BGH, 13.07.2017 - V ZB 136/16

    Grundbuchsache: Eintragung eines Insolvenzvermerks bei Eröffnung des

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist nämlich ebenfalls anerkannt, dass die auf den Gesellschafter-Erben im Wege der Sondererbfolge übergegangenen Mitgliedschaftsrechte des persönlich haftenden Gesellschafters einer Personengesellschaft grundsätzlich nicht der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Nachlassinsolvenzverwalters unterliegen, weil sich eine Mitbestimmung durch einen fremdnützigen, grundsätzlich nicht persönlich haftenden Sachwalter nicht mit der Rechtsstellung des Gesellschafters verträgt (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1984 - II ZR 293/83, BGHZ 91, 132, 136; Beschluss vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 155/84, BGHZ 98, 48, 55 f.; Beschluss vom 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92, NJW 1994, 459: Nachlasskonkursverwalter; sowie BGH, Urteil vom 24. November 1980 - II ZR 194/79, NJW 1981, 749, 750; Beschluss vom 10. Januar 1996 - IV ZB 21/94, NJW 1996, 1284, 1286; BGH, Beschluss vom 3. Juli 1989 - II ZB 1/89, BGHZ 108, 187, 195: jeweils Testamentsvollstrecker).
  • BGH, 15.06.2009 - II ZR 242/08

    Schuldrechtliche und dingliche Wirkungen der Einbringung einer Sache dem Werte

    Insbesondere besteht keine Divergenz zur ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, nach der unter bestimmten Voraussetzungen auch ein Rechtsverhältnis zwischen einer Partei und einem Dritten Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann (vgl. z.B. Sen. Urt. v. 18. März 1993 - II ZR 10/95, WM 1996, 1004; Sen. Urt. v. 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92, ZIP 1994, 135, 136; Senat, BGHZ 83, 122, 125 - "Holzmüller"; BGHZ 123, 44, 46) .
  • BGH, 17.05.1999 - II ZR 293/98

    Frist für die Klage eines LPG -Mitglieds wegen der Wirksamkeit eines

    Ein Rechtsverhältnis einer Prozeßpartei mit einem Dritten kann nur dann Gegenstand einer Feststellungsklage sein, wenn der Kläger ein rechtliches Interesse an der Feststellung des Rechtsverhältnisses gerade gegenüber der anderen Prozeßpartei hat (Sen.Urt. v. 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92, NJW 1994, 459).
  • BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95

    Vertretung einer Genossenschaft in einem Rechtsstreit mit Mitgliedern; Wirkung

    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer auf ein solches Verhältnis gerichteten Feststellungsklage ist, daß es zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (vgl. Senatsurteil vom 14. Mai 1990 - II ZR 125/89, WM 1990, 1240, 1241; vom 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92, BGHR ZPO § 256 - Feststellungsinteresse 30).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 31/94

    Bindung des Vorkaufsberechtigten an eine im Kaufvertrag getroffene Regelung über

    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer solchen Klage ist dann, daß dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (BGH, Urt. v. 17. Oktober 1968, III ZR 155/66, NJW 1969, 136; Urt. v. 14. Mai 1990, II ZR 125/89, NJW 1990, 2627, 2628; Urt. v. 16. Juni 1993, VIII ZR 222/92, NJW 1993, 2539, 2540; Urt. v. 18. Oktober 1993, II ZR 171/92, NJW 1994, 459 f).
  • BGH, 19.01.2000 - IV ZR 57/99

    Rechtschutzbedürfnis für Feststellungsklage

    Voraussetzung für die Zulässigkeit einer solchen Klage ist jedoch, daß dieses Rechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Prozeßparteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (BGH, Urteile vom 17. April 1996 - XII ZR 168/94 - NJW 1996, 2028; vom 18. März 1996 - II ZR 10/95 - NJW-RR 1996, 869 = WM 1996, 1004; vom 18. Oktober 1993 - II ZR 171/92 - NJW 1994, 459; BGHZ 123, 44, 46 ff., je m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 27.01.2011 - 3 U 260/08

    Handelsvertretervertrag: Wirksamkeit eines nachvertraglich vereinbarten

    Gegenstand einer Feststellungsklage kann gem. § 256 Abs. 1 ZPO auch ein Rechtsverhältnis sein, das zwischen einer Partei und einem Dritten besteht; Voraussetzung ist, dass dieses Drittrechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (z.B. BGH NJW 1993, 2539, 2540 m.w.N.; 1994, 459, 460; 2006, 510, 511; zust. z.B. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O. § 256 Rz. 27 m.w.N., auch zu abweichenden Meinungen).
  • LG Gießen, 12.04.2000 - 1 S 63/00

    Verantwortlichkeit bei Schimmelpilzbefall

    Voraussetzung für die Pflicht des Mieters zu dem veränderten Wohnverhalten ist aber ein sachgerechter und präziser Hinweis des Vermieters auf die Anforderungen im veränderten Raumklima (LG Lübeck, WM 1990, 202 f.; AG Erkelenz, DWW 1996, 22 f.; AG Neuß; WM 1994, 382; AG Stadthagen, WM 1987, 271; Eisenschmid in: Schmidt-Futterer, § 537 BGB Rdnr. 173 f.; Sternel, Rdnr. 270 m.w.N.).
  • OLG Köln, 13.03.2008 - 18 U 85/06

    Begründen eines i.S.v. § 256 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO)

    Die Gesellschafterstellung und -beteiligung der Parteien begründet auch ein im Sinne von § 256 Abs. 2 ZPO feststellungsfähiges Rechtsverhältnis (vgl. BGH NJW 1994, 459f.; Zöller/Greger, aaO., § 256 Rd.4 a.E.).
  • OLG München, 28.10.2015 - 20 U 2145/15

    Feststellungsklage auf Wirksamkeit der Kündigung eines Gesellschaftsvertrags

  • LG Kleve, 05.04.2016 - 4 O 254/13

    Kapitalanlage; Anlageberatung; Beratungsfehler; Schadensersatz; Übertragung;

  • OLG Stuttgart, 05.07.2006 - 3 U 25/06

    Fischereirechte in Baden-Württemberg: Wirksamkeit eines Pachtvertrages mit

  • BFH, 30.01.2009 - IV B 39/08

    Einzelrichter: keine Übertragungsbeschluss

  • OLG Frankfurt, 09.02.2018 - 5 U 57/16

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bzgl. Teilnahme und Stimmberechtigung

  • OLG München, 21.01.2000 - 23 U 2732/99

    GbR; Übernahme von Gesellschaftsanteilen; Haftung der Gesellschafter;

  • OLG Naumburg, 17.03.1998 - 9 U 419/97

    Rückzahlung von Vorauszahlungen aus einer vertraglichen Erfüllungsbürgschaft;

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Rechtsprechung
   BGH, 28.10.1993 - VII ZB 21/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2023
BGH, 28.10.1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 (https://dejure.org/1993,2023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung - Sechsmonatsfrist - Überwachung - Prozeßbevollmächtigter

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 516
    Auch die fünf Monate nach Verkündung beginnende Frist (§ 516 ZPO) ist zu überwachen

  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 233, 516
    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überwachung der Berufungsfrist

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 459
  • MDR 1994, 200
  • VersR 1994, 955
  • BB 1994, 106
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Jena, 06.08.2007 - 4 U 248/07

    Verwerfung einer Berufung wegen Versäumung der absoluten Berufungsfrist

    Die Frist des § 517, 2. Halbsatz ZPO soll gerade den Eintritt der Rechtskraft trotz fehlender oder mangelhafter Zustellung sichern; sie hätte keinen Sinn, wenn ihre Nichteinhaltung bei fehlender Zustellung praktisch stets folgenlos bliebe (BGH MDR 1994, 200 - 201; OLG Stuttgart MDR 2003, 1312 - 1313).
  • BVerwG, 06.06.1997 - 4 B 85.97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründungsfrist - Fristberechnung -

    Dies entspricht den Anforderungen anderer oberster Bundesgerichte an die Kontrolle von Rechtsmittelbegründungsfristen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. Januar 1988 - IV a ZB 13/87 - NJW 1988, 2045 , und vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459 ; BAG, Beschluß vom 16. November 1992 - 3 AZR 393/92 - NJW 1993, 1350 ).
  • OLG Düsseldorf, 11.11.2009 - Verg 23/09

    Unzulässigkeit einer sofortigen Beschwerde im Vergabenachprüfungsverfahren wegen

    Entsprechend den allgemeinen Regeln bei Rechtsbehelfsfristen (vgl. Vollkommer, in Zöller, ZPO, 26. Aufl., § 233 Rdnr. 23, Stichwort: Fristenbehandlung) ist dementsprechend die Einlegungsfrist für den Rechtsbehelf sowie im Hinblick auf das Begründungserfordernis des § 117 Abs. 2 GWB eine Vorfrist zu notieren (vgl. zur Behandlung der Fristen der §§ 517, 548 ZPO BGH NJW 1994, 459).
  • LAG Berlin, 24.10.2003 - 8 Sa 747/03

    Unzulässige Berufung, Wiedereinsetzungsantrag

    Die sich aus § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG ergebende sechsmonatige Frist zur Berufungseinlegung ist vom Prozessbevollmächtigten zu überwachen (vgl. BGH vom 28.10.1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459), eine solche Pflicht trifft auch den Rechtsanwalt nach Mandatsübernahme, der in eigener Verantwortung die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels zu überprüfen hat (vgl. BGH Beschluss vom 04.04.2000 - VI ZB 3/00 - NJW 2000, 30, 71; BGH Beschluss vom 26.09.2002 - III ZB 44/02 - NJW 2002, 3636).
  • BGH, 11.02.1998 - IV ZB 31/97

    Rechtsfolgen der Zustellung nach Ablauf der Fünf-Monats-Frist

    Eine Zustellung nach Ablauf der Fünfmonatsfrist setzt keine neue Berufungsfrist in Lauf (vgl. dazu auch BGH, Beschluß vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 21/93 - NJW 1994, 459 und Beschluß vom 6. Dezember 1988 - VI ZB 27/88 - NJW 1989, 1156 f.).
  • OLG Brandenburg, 24.11.2008 - 10 UF 117/08

    Wiedereinsetzung: Erfolgsaussicht eines Wiedereinsetzungsantrags nach Versäumung

    Dies gilt auch dann, wenn die Frist nur deshalb Bedeutung gewinnt, weil das erstinstanzlich befasste Gericht die Fünfmonatsfrist des § 517 ZPO nicht eingehalten hat (BGH, NJW 1994, 459 - anders nur für den Fall eines ausländischen Prozessbevollmächtigten BGH, FamRZ 1988, 827).
  • LAG Köln, 15.04.1997 - 13 (10) Sa 659/96

    Beginn der Berufungsfrist; Auswirkungen auf die Berufungsfrist bei Fehlen der

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  • OLG Bamberg, 18.03.1998 - 7 UF 23/98

    Wohnungszuweisungsverfahren der ehelichen Mietwohnung nach Trennung des

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