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   BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93   

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https://dejure.org/1995,620
BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93 (https://dejure.org/1995,620)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1995 - XI ZR 225/93 (https://dejure.org/1995,620)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93 (https://dejure.org/1995,620)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 607, § 817 Satz 2, § 818 Abs. 3
    Rückforderung eines wegen Verfolgung eines sittenwidrigen Zwecks unwirksamen Darlehens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1152
  • ZIP 1995, 453
  • MDR 1995, 593
  • WM 1995, 566
  • BB 1995, 637
  • BB 1995, 638
  • DB 1995, 771
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 165/93

    Beweislast beim Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion - Feststellung des

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Als Leistung im Sinne dieser Vorschrift sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur solche Zuwendungen anzusehen, die nach dem - nichtigen - Vertragsverhältnis endgültig in das Vermögen des Empfängers übergehen sollten (BGH, Urteile vom 29. November 1993 - II ZR 107/92 = WM 1994, 63, 66 = NJW-RR 1994, 291, 293 und vom 6. Oktober 1994 - III ZR 165/93 = WM 1995, 20, 22 [BGH 06.10.1994 - III ZR 165/93], jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.04.1992 - XI ZR 165/91

    Schriftliches Verfahren nur bei Prozeßförderung - Aufklärungspflicht bei

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Aufgrund eines konkreten Wissensvorsprungs (vgl. Senatsurteil vom 28. April 1992 - XI ZR 165/91 = WM 1992, 1310, 1311 [BGH 28.04.1992 - XI ZR 165/91] m.w.Nachw.) war sie verpflichtet, den Beklagten auf das spezielle Risiko hinzuweisen, das sich hier aus der Vermögenslosigkeit Kü.'s ergab.
  • BGH, 12.11.1984 - II ZR 96/84

    Bereicherungsanspruch wegen Nichterfüllung von Getränkeabnahmevertrag durch

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Das reicht für die Anwendung des § 819 BGB aus, der dem bösgläubigen Empfänger einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung nicht gestattet, sich darauf zu berufen, nicht mehr bereichert zu sein (BGH, Urteil vom 12. November 1984 - II ZR 96/84 = WM 1985, 89, 90 m.w.Nachw.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - III ZR 9/88 = NJW 1989, 3217, 3218 zu 3. a).
  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 172/92

    Ausschluß bereicherungsrechtlicher Rückforderung bei Darlehensvermittlung im

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Da beim Darlehen dem Darlehensnehmer das Darlehenskapital vereinbarungsgemäß nicht endgültig, sondern nur vorübergehend zur Nutzung gewährt werden soll, ist § 817 Satz 2 BGB bei Sittenwidrigkeit des Vertrags nur beschränkt anwendbar: Der Darlehensgeber muß dem Darlehensnehmer die Kapitalnutzung für die (rechtsunwirksam) vereinbarte Zeit zinsfrei belassen; er kann danach aber die Rückzahlung des Nettodarlehensbetrages verlangen (BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 172/92 = WM 1993, 1323 [BGH 15.06.1993 - XI ZR 172/92] m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.06.1989 - III ZR 9/88

    Vorhergehende Bestellung bei verbotener Überrumpelung; Rechtsfolgen der

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Das reicht für die Anwendung des § 819 BGB aus, der dem bösgläubigen Empfänger einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung nicht gestattet, sich darauf zu berufen, nicht mehr bereichert zu sein (BGH, Urteil vom 12. November 1984 - II ZR 96/84 = WM 1985, 89, 90 m.w.Nachw.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - III ZR 9/88 = NJW 1989, 3217, 3218 zu 3. a).
  • BGH, 29.11.1993 - II ZR 107/92

    Wirksamkeit eines Vertrages zwischen einer GmbH und einem von zwei

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Als Leistung im Sinne dieser Vorschrift sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur solche Zuwendungen anzusehen, die nach dem - nichtigen - Vertragsverhältnis endgültig in das Vermögen des Empfängers übergehen sollten (BGH, Urteile vom 29. November 1993 - II ZR 107/92 = WM 1994, 63, 66 = NJW-RR 1994, 291, 293 und vom 6. Oktober 1994 - III ZR 165/93 = WM 1995, 20, 22 [BGH 06.10.1994 - III ZR 165/93], jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.11.1970 - VIII ZR 101/69

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts -

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Geschieht das erst später, so kann er den bereits eingetretenen Verzug nur dadurch beenden, daß er zumindest seine eigene Leistung Zug um Zug gegen Bewirkung der Gegenleistung anbietet (BGH, Urteil vom 25. November 1970 - VIII ZR 101/69 = NJW 1971, 421; MünchKomm/Thode 3. Aufl. § 284 BGB Rdn. 16).
  • BGH, 15.03.1990 - III ZR 248/88

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensgeschäfts zur Finanzierung eines Bordellbetriebes

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Auch bei Darlehen, die sittenwidrigen Zwecken dienen sollen, scheitert eine Rückforderung des Darlehenskapitals nicht stets schon an § 817 Satz 2 BGB: Könnte z.B. ein Bordellbetreiber einen Kredit trotz Nichtigkeit des Vertrages endgültig behalten und auf Dauer zur Fortsetzung des Betriebs nutzen, so würde damit der von der Rechtsordnung mißbilligte Zweck gleichsam legalisiert (BGH, Urteil vom 15. März 1990 - III ZR 248/88 = WM 1990, 799, 802) [BGH 15.03.1990 - III ZR 248/88].
  • BGH, 28.01.1976 - VIII ZR 246/74

    Gemüseblatt - C.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>),

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Wenn der Beklagte mit dem Darlehen anstößige eigene Zwecke gegenüber O. verfolgte und der Kreditvertrag vom 9. Februar 1983 deswegen nichtig war, ändert das nichts an der die Klägerin treffenden Aufklärungspflicht; sie ergab sich aus dem gesetzlichen Schuldverhältnis, das mit der Aufnahme von Vertragsverhandlungen aus der Notwendigkeit des Vertrauensschutzes entspringt und nicht vom Zustandekommen eines Vertrages und seiner Wirksamkeit abhängig ist (BGHZ 66, 51, 54; 71, 386, 393, jeweils m.w.Nachw.; vgl. ferner BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - III ZR 92/88 = WM 1990, 98, 99 [BGH 19.10.1989 - III ZR 92/88] zu II. 3. b) aa) zur Aufklärungspflicht einer Bank bei einem Schwarzgeldguthaben).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 48/76

    Haftung einer Gemeinde aus Verschulden beim Vertragsschluß im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93
    Wenn der Beklagte mit dem Darlehen anstößige eigene Zwecke gegenüber O. verfolgte und der Kreditvertrag vom 9. Februar 1983 deswegen nichtig war, ändert das nichts an der die Klägerin treffenden Aufklärungspflicht; sie ergab sich aus dem gesetzlichen Schuldverhältnis, das mit der Aufnahme von Vertragsverhandlungen aus der Notwendigkeit des Vertrauensschutzes entspringt und nicht vom Zustandekommen eines Vertrages und seiner Wirksamkeit abhängig ist (BGHZ 66, 51, 54; 71, 386, 393, jeweils m.w.Nachw.; vgl. ferner BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - III ZR 92/88 = WM 1990, 98, 99 [BGH 19.10.1989 - III ZR 92/88] zu II. 3. b) aa) zur Aufklärungspflicht einer Bank bei einem Schwarzgeldguthaben).
  • BGH, 19.10.1989 - III ZR 92/88

    Zurechnung von Pflichtverletzungen des Filialleiters einer Bank im Rahmen der

  • BGH, 08.11.1994 - XI ZR 35/94

    Anfechtung einer Richterablehnung durch das Oberlandesgericht

  • OLG Schleswig, 28.04.2016 - 5 U 36/15

    Geschäftsunfähigkeit; Entreicherung; Informationspflichten des

    Sie stehen deshalb bösgläubigen Empfängerinnen und Empfängern einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung gleich, denen § 819 Abs. 1 BGB (in Verbindung mit § 818 Abs. 4 BGB ) versagt, sich auf den Wegfall der Bereicherung zu berufen (BGH, Urteil vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81, [...] Rn. 10; Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 259/90, [...] Rn. 9; Urteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, [...] Rn. 13; Urteil vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, [...] Rn. 19; Urteil vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, [...] Rn. 25; Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04, Rn. 34; Urteil vom 12. September 2006 - XI ZR 296/05, Rn. 16; Schwab in: MüKo, BGB , Bd. 5, 6. Aufl. 2013, § 818 Rn. 192 mwN aus der Rspr.).
  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Abgesehen davon kann von einem Wegfall der Bereicherung nach § 818 Abs. 3 BGB bei Empfang eines - für den Erwerb einer nicht ausreichend werthaltigen Immobilie verwendeten - Darlehens, das dem Darlehensnehmer, wie er weiß, nur für begrenzte Zeit zur Verfügung stehen soll, unter Berücksichtigung des § 819 Abs. 1 BGB nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine Rede sein (BGHZ 83, 293, 295; 115, 268, 270 f.; BGH, Urteile vom 14. April 1969 - III ZR 65/68, WM 1969, 857, 858; Senatsurteile vom 17. Februar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 567, vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, WM 1999, 724, 725 und vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, WM 2004, 620, 623).
  • BGH, 27.06.2019 - IX ZR 167/18

    Insolvenzanfechtung von darlehnsgleichen Leistungen im Rahmen eines

    Als Leistung im Sinne des § 817 Satz 2 BGB sind nur solche Zuwendungen anzusehen, die nach dem - nichtigen - Vertragsverhältnis endgültig in das Vermögen des Empfängers übergehen sollten (BGH, Urteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, ZIP 1995, 453, 454 unter II.2. mwN).
  • BGH, 27.01.2004 - XI ZR 37/03

    Einwendungsdurchgriff gegenüber der finanzierenden Bank bei einem Realkredit

    Er weiß, daß er das ihm zur zeitweiligen Nutzung überlassene Kapital nicht auf Dauer behalten darf, und steht deshalb nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dem Empfänger einer Leistung gleich, der den Mangel des Rechtsgrundes kennt und deshalb nach § 819 BGB verschärft haftet (BGHZ 83, 293, 295; 115, 268, 270 f.; Senatsurteile vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 567 und vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, WM 1999, 724, 725).
  • OLG Frankfurt, 25.05.2023 - 2 U 165/21

    Verbotene Eigenmacht bei Selbstabholung eines vermieteten Fahrzeugs und

    Der Ausschluss eines Kondiktionsanspruchs scheitert neben der vorliegenden Rechtskraft der Entscheidung aber vor allem deshalb, weil nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs als Leistung im Sinne des § 817 S. 2 BGB nur solche Zuwendungen angesehen werden dürfen, die nach dem - nichtigen - Vertragsverhältnis endgültig in das Vermögen des Empfängers übergehen sollten (vgl. BGH, Urt. v. 17.01.1995, Az. XI ZR 225/93, Rn. 13, m.w.N., zit. n. juris).
  • BGH, 28.07.2005 - III ZR 290/04

    Pflichten des Geschäftsbesorgers; Offenbarung einer Innenprovision

    Aufklärungs- und Hinweispflichten, deren Verletzung die Haftung aus culpa in contrahendo (siehe jetzt § 311 Abs. 2 BGB) zur Folge hat, können allein aufgrund des rechtsgeschäftlichen Kontakts der Parteien entstehen, auch wenn der Vertrag nicht wirksam zustande kommt (vgl. z.B.: BGH, Urteile vom 9. November 2004 - XI ZR 315/03 - NJW 2005, 668, 670 und vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93 - NJW 1995, 1151, 1153).
  • BGH, 12.09.2006 - XI ZR 296/05

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung eines Aktienkaufs auf Kredit

    Ein solcher Rückforderungsausschluss ist ausnahmsweise nur dann gerechtfertigt, wenn die Durchführung des zu missbilligenden Zwecks von vornherein mit einem dem Darlehensgeber verbundenen Risiko verbunden war, dieses Risiko sich verwirklicht und für den Darlehensnehmer zu einem Verlust des Kapitals geführt hat, wie das z.B. bei einem zu Spielzwecken hingegebenen und verlorenen Darlehen der Fall ist (vgl. Senatsurteile vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 568 und vom 9. Juni 1998 - XI ZR 192/97, WM 1998, 1676, 1678 m.w.Nachw.).

    Weil ein Darlehensnehmer weiß, dass er das Darlehenskapital zurückzahlen muss, steht er dem bösgläubigen Empfänger einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung gleich, dem § 819 Abs. 1 BGB die Berufung auf den Wegfall der Bereicherung versagt (BGHZ 83, 293, 295; 115, 268, 270 f.; Senatsurteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 567; auch Senatsurteile vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, WM 1999, 724, 725, vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, WM 2004, 620, 623 und vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04, WM 2006, 1194, 1198, für BGHZ vorgesehen).

    Beim gesetz- und sittenwidrigen Darlehensvertrag ist anerkannt, dass die Bank nach § 817 Satz 2 BGB dem Darlehensnehmer für die (rechtsunwirksam) vereinbarte Zeit der Kapitalnutzung das Kapital zinsfrei belassen muss (Senatsurteile vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 567; Canaris, Bankvertragsrecht 2. Aufl. Rdn. 1315).

  • BGH, 26.09.2006 - XI ZR 283/03

    Voraussetzungen des Einwendungsdurchgriffs

    Abgesehen davon kann von einem Wegfall der Bereicherung nach § 818 Abs. 3 BGB bei Empfang eines - für den Erwerb einer nicht ausreichend werthaltigen Immobilie verwendeten - Darlehens, das dem Darlehensnehmer, wie er weiß, nur für begrenzte Zeit zur Verfügung stehen soll, unter Berücksichtigung des § 819 Abs. 1 BGB nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine Rede sein (BGHZ 83, 293, 295; 115, 268, 270 f.; BGH, Urteile vom 14. April 1969 - III ZR 65/68, WM 1969, 857, 858; Senatsurteile vom 17. Februar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 567, vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, WM 1999, 724, 725 und vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, WM 2004, 620, 623).
  • BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95

    Haftung der Spielbank für die unterlassene Überwachung einer auf eigenen Wunsch

    Daraus geht nicht eindeutig hervor, ob das Berufungsgericht einen sittenwidrigen Kredit für gegeben hält, wie vom erkennenden Senat bei Wechseln angenommen worden ist, denen zu Spielzwecken gewährte Kredite zugrunde lagen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90 = ZIP 1991, 1477 f.; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93 = NJW 1995, 1152, 1153).
  • BGH, 12.03.2002 - XI ZR 258/01

    Geschäfte mit Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte

    Das Berufungsgericht hat bislang keine Feststellungen zu der zwischen den Parteien streitigen Frage getroffen, ob die Beklagte Pflichten zur mündlichen Aufklärung und Beratung (vgl. hierzu Senat BGHZ 123, 126, 128; Senat, Urteile vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, WM 1995, 566, 568, vom 11. März 1997 - XI ZR 92/96, WM 1997, 811, 812 und vom 9. Mai 2000 - XI ZR 159/99, WM 2000, 1441, 1442) verletzt hat.
  • BGH, 07.12.1999 - XI ZR 67/99

    Beweislast bei Sicherungsgrundschuld

  • OLG Stuttgart, 21.09.2021 - 12 U 29/21

    Rückforderung der an einen Apotheker geleisteten Darlehensbeträge;

  • OLG Düsseldorf, 15.04.2009 - 7 U 113/09

    Anwendbarkeit des Rückforderungsausschlusses gem. § 817 S. 2 BGB auf

  • OLG Karlsruhe, 18.02.2010 - 1 U 113/09

    Handelsvertretervertrag: Beschränkung der Kündigungsfreiheit durch die

  • BGH, 09.06.1998 - XI ZR 192/97

    Förderung von Telefonsex durch den Vertrieb von Telefonkarten

  • BGH, 17.12.1996 - X ZR 74/95

    Ansprüche aus Schuldnerverzug im gegenseitigen Vertrag

  • LG Köln, 16.07.2008 - 2 O 230/07

    Anspruch auf Rückzahlung eines Gelddarlehens; Zahlung in Verbundenheit mit der

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 48/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 11.03.1997 - XI ZR 92/96

    Aufklärungspflichten über Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften

  • BGH, 24.07.2001 - XI ZR 329/00

    Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Ablauf einer Optionsfrist

  • BGH, 02.02.1999 - XI ZR 74/98

    Haustürwiderrufsgesetz - Rechtsfolgen eines Widerrufs

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 15/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 26/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 92/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 104/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 63/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 400/03

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 111/04

    Rückabwicklung eines Realkreditvertrages nach Widerruf; Schadensersatzpflicht

  • OLG Köln, 07.11.1997 - 19 U 80/97

    Rückforderung sittenwidriger Vereinbarung

  • KG, 13.03.1998 - 17 U 9667/97

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • VG Stuttgart, 25.09.2009 - 11 K 2527/09

    Ausbildungsförderung; Rückforderung; Treuhandvereinbarung zur Erlangung von

  • OLG Düsseldorf, 12.01.2007 - 7 U 262/05

    Beweiswürdigung: Kein Rückzahlungsanspruch bezüglich eines als sog. Schmiergeld

  • LG Frankfurt/Main, 12.06.2013 - 13 S 175/10

    Wohngeldanspruch der Wohnungseigentümergemeinschaft: Auswirkungen der

  • OLG Brandenburg, 18.01.2006 - 4 U 90/04

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Hintermann als Bereicherungsschuldner;

  • OLG Celle, 10.01.2001 - 7 U 150/99

    Rückforderung von sittenwidrig durch den planmäßigen Austausch von Schecks

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