Weitere Entscheidung unten: BGH, 22.02.1995

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 09.03.1995 - 18 U 172/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2346
OLG Düsseldorf, 09.03.1995 - 18 U 172/94 (https://dejure.org/1995,2346)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.03.1995 - 18 U 172/94 (https://dejure.org/1995,2346)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. März 1995 - 18 U 172/94 (https://dejure.org/1995,2346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; BGB § 847; StrWG NW § 9 a
    Zulässiges Aufstellen von Betonpollern auf Gehwegen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 § 839 § 847; StVO § 32 Abs. 1 S. 2
    Verkehrssicherungspflicht auf Gehwegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Amtshaftung; Gemeinde; Betonpoller; Gehweg; Fußgänger; Ausleuchtung

Verfahrensgang

  • LG Kleve - 4 O 86/94
  • OLG Düsseldorf, 09.03.1995 - 18 U 172/94

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2172
  • NVwZ 1995, 1034 (Ls.)
  • NZV 1995, 442 (Ls.)
  • VersR 1996, 384
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 10.09.1991 - 14 U 244/89

    Blumenkübel auf Fahrbahn; Verkehrsberuhigung; Haftung der Gemeinde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.03.1995 - 18 U 172/94
    Dies begründet auch keinen Verstoß gegen § 32 Abs. 1 S. 2 StVO (entgegen OLG Frankfurt VersR 91, 1385).

    Soweit das OLG Frankfurt (VersR 1991, 1385 ) im Aufstellen von.

  • OLG Düsseldorf, 29.05.1991 - 18 U 8/91

    Verkehrssicherungspflicht; Straßenbaulast; Gehweg; Garage; Parkplatz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.03.1995 - 18 U 172/94
    - 18 U 8/91 -, VersR 1991, 927 ).
  • VG Koblenz, 22.02.2010 - 4 K 774/09

    Kein Anspruch auf Poller

    Es handelt sich auch nicht um den Sonderfall, dass Poller auf Gehwegen befestigt werden, um dort das Parken von Fahrzeugen zu verhindern (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.1995, NJW 1995, 2172).
  • OLG Saarbrücken, 23.12.2003 - 4 U 127/03

    Straßensicherungspflicht einer saarländischen Gemeinde: Haftungsverneinung bei

    Betonpoller, die von der verkehrssicherungspflichtigen Körperschaft aufgestellt werden, stellen nach zutreffender Ansicht kein Verkehrshindernis i. S. d. § 32 StVO dar (vgl. OLG Düsseldorf, VersR 1996, 384 u. zfs 1996, 129; OLG Rostock, VersR 2001, 1441 f; a. A. OLG Frankfurt/M., VersR 1991, 1385; offen gelassen von LG Oldenburg, VersR 1999, 1416).
  • OLG Naumburg, 14.07.2006 - 10 U 24/06

    Verkehrssicherungspflicht des Trägers der Wegebaulast eines Wald- und Wiesenweges

    Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflicht bestimmen sich nach der Widmung des Verkehrsweges (BGH VersR 1989, 847, 847), den örtlichen Gegebenheiten sowie der Art und Intensität der Benutzung der Straße oder des Weges und damit nach ihrer Verkehrsbedeutung und werden begrenzt durch den Gesichtspunkt der Zumutbarkeit (vgl. BGH VersR 1979, 1055; OLG Düsseldorf VersR 1996, 384; OLG Saarbrücken OLGR 2004, 177, 178; OLG Rostock, Urteil vom 22. März 2001, 1 U 144/99, zitiert nach juris).

    Geschuldet werden die Sicherungsvorkehrungen, die im Rahmen der berechtigten Sicherungserwartungen des in Betracht kommenden Verkehrs nach Maßgabe des wirtschaftlich Zumutbaren geeignet sind, Gefahren von einem Verkehrsteilnehmer abzuwehren (vgl. BGH VersR 1979, 1055; OLG Düsseldorf VersR 1996, 384; OLG Saarbrücken OLGR 2004, 177, 178; OLG Rostock, Urteil vom 22. März 2001, 1 U 144/99 zitiert nach juris; Sprau in Palandt, BGB, 65. Aufl., § 823 BGB Rdn. 221).

  • OLG Rostock, 22.03.2001 - 1 U 144/99

    Verkehrssicherungspflichten der öffentlichen Hand zum Schutz des Radfahrverkehrs

    Im gleichen Sinne hat das Gericht entschieden, als ein Fußgänger im Dunkeln über einen auf dem Gehweg aufgestellten Betonpoller stürzte, der unbefugtes Parken von Kraftfahrzeugen auf dem Bürgersteig unterbinden sollte (OLG Düsseldorf, NJW 1995, 2172, 2173).
  • LG Köln, 26.08.2008 - 5 O 154/08

    Verkehrssicherungspflicht zur Entfernung einer drei bis vier Zentimeter aus dem

    Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflicht bestimmen sich nach der Widmung des Verkehrsweges (BGH VersR 1989, 847), den örtlichen Gegebenheiten sowie der Art und Intensität der Benutzung der Straße oder des Weges und damit nach ihrer Verkehrsbedeutung und werden begrenzt durch den Gesichtspunkt der Zumutbarkeit (vgl. BGH VersR 1979.1055; OLG Düsseldorf VersR 1996, 384).

    Geschuldet werden die Sicherungsvorkehrungen, die im Rahmen der berechtigten Sicherungserwartungen des in Betracht kommenden Verkehrs nach Maßgabe des wirtschaftlich Zumutbaren geeignet sind, Gefahren von einem Verkehrsteilnehmer abzuwehren (vgl. BGH VersR 1979, 1055; OLG Düsseldorf VersR 1996, 384).

  • VG Berlin, 28.09.2011 - 1 L 265.11

    Genehmigung für das Aufstellen von Altkleidercontainern

    Zur Straße gehören außer der Fahrbahn auch Seitenstreifen sowie Rad- und Gehwege (BGH VRS 20, 337; Dü NVwZ 01, 1191; NJW 95, 2172).
  • OLG Hamm, 11.06.2021 - 11 U 46/20

    Verkehrssicherungspflicht; Gehweg; Hindernis; Findling; Beleuchtung

    Mit Pollern oder anderen Gegenständen an Gehwegrändern zur Verhinderung des Parkens mit Kraftfahrzeugen müssen Fußgänger daher in innerstädtischen Bereichen grundsätzlich stets rechnen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.03.1995 zu 18 U 172/94, NJW 1995, S. 2172).
  • OLG Köln, 05.02.2010 - 19 U 179/09

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei Einrichtung einer Zwischenebene auf dem

    Vielmehr muss er in geeigneter und objektiv zumutbarer Weise nur diejenigen Gefahren ausräumen und/oder erforderlichenfalls vor ihnen warnen, die für den Benutzer, der die erforderliche Sorgfalt walten lässt, nicht erkennbar sind, mit denen dieser nicht rechnen muss und auf die er sich nicht einzurichten vermag (vgl. BGH NJW 1989, 2808; OLG Hamm VersR 1997, 200; OLG Düsseldorf NJW 1995, 2172).
  • LG Wiesbaden, 19.12.2003 - 7 O 205/03

    Ersatz bestehender und zukünftiger materieller und immaterieller Schäden aus

    Die Klägerin hätte gerade angesichts der von ihr behaupteten schlechten, die Erkennbarkeit des Schilderstandfußes, ausschließenden Sichtverhältnisse nicht "blind" darauf vertrauen dürfen, dass sich ihr keine Hindernisse in den Weg stellen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1995, 2172 (2173) [OLG Düsseldorf 09.03.1995 - 18 U 172/94] ).
  • LG Oldenburg, 10.06.1998 - 5 O 741/98

    Ersatzpflicht für das Beschädigen von Straßenabsperrungen durch einen Unfall;

    In diesem Zusammenhang kann dahinstehen, ob Absperrpoller ein Hindernis im Sinne des § 32 Abs. 1 S. 2 StVO darstellen (verneinend OLG Düsseldorf, NJW 95, 2172; bejahend OLG Frankfurt, NJW 92, 318).
  • LG Bielefeld, 13.11.2009 - 1 O 475/08

    Anspruch auf Schadenersatz wegen eines Sturzes auf einem schlecht beleuchteten

  • LG Osnabrück, 30.10.2003 - 1 O 1914/03

    Verkehrssicherungspflicht, Bordsteinkante

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Rechtsprechung
   BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3038
BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94 (https://dejure.org/1995,3038)
BGH, Entscheidung vom 22.02.1995 - IV ZB 20/94 (https://dejure.org/1995,3038)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 1995 - IV ZB 20/94 (https://dejure.org/1995,3038)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Wiedereinsetzung wegen Versäumnis der Frist zur Einlegung einer sofortigen Beschwerde - Versäumnis der Notiz einer Frist im Fristenkalender durch eine Rechtsanwaltsgehilfin - Auskunftsanspruch einer Maklerin - Bemessung des Streitwerts für das Rechtsmittel ...

  • rechtsportal.de

    ZPO § 3 § 511a
    Beschwer bei Verpflichtung zur Auskunftserteilung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2172 (Ls.)
  • NJW-RR 1995, 764
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.11.1994 - GSZ 1/94

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94
    Das hat der Große Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in seinemBeschluß vom 24. November 1994 - GSZ 1/94 - zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt - entschieden.
  • BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 58/81

    Unzulässigkeit einer Berufung auf Grund eines zu niedrigen Beschwerdegegenstandes

    Auszug aus BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94
    Dieses Interesse hat das Oberlandesgericht ohne Ermessensfehler (vgl.Senatsurteil vom 24.02.1982 - IVa ZR 58/81 - LM ZPO § 511a Nr. 18 = NJW 1982, 1765 und BGH, Urteil vom 27.11.1991 - VIII ZR 37/91 - BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 13) auf 1.000,00 DM festgesetzt.
  • BGH, 11.07.1994 - II ZB 13/93

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

    Auszug aus BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94
    Die davon abweichende Begründung der sofortigen Beschwerde, die sich auf den Vorlagebeschluß des II. Zivilsenats vom 11. Juli 1994 stützt (II ZB 13/93 - ZIP 1994, 1305 = NJW-RR 1994, 1145), ist dadurch überholt.
  • BGH, 27.11.1991 - VIII ZR 37/91

    Kauf eines Gesellschaftsanteils einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

    Auszug aus BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94
    Dieses Interesse hat das Oberlandesgericht ohne Ermessensfehler (vgl.Senatsurteil vom 24.02.1982 - IVa ZR 58/81 - LM ZPO § 511a Nr. 18 = NJW 1982, 1765 und BGH, Urteil vom 27.11.1991 - VIII ZR 37/91 - BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 13) auf 1.000,00 DM festgesetzt.
  • BGH, 29.10.1986 - IVb ZR 86/85

    Geheimhaltungsinteresse - Streitwert - Auskunftserteilung

    Auszug aus BGH, 22.02.1995 - IV ZB 20/94
    Sie hat ein schützenswertes Geheimhaltungsinteresse aber nicht wie erforderlich (BGH, Urteil vom 29.10.1986 - IVb ZR 86/85 - FamRZ 1987, 468) konkret genug dargelegt.
  • BGH, 28.09.2010 - VI ZB 85/08

    Wert des Beschwerdegegenstandes: Verurteilung einer Rechtsanwaltssozietät zur

    a) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist - was die Rechtsbeschwerde nicht in Zweifel zieht - geklärt, dass sich der Wert des Beschwerdegegenstandes bei einer Verurteilung zur Auskunftserteilung nach dem für die Erteilung der Auskunft erforderlichen Zeit- und Kostenaufwand bemisst, der gegebenenfalls durch ein besonderes, von der verurteilten Partei darzulegendes Geheimhaltungsinteresse erhöht sein kann (BGH, Beschluss vom 24. November 1994 - GSZ 1/94, BGHZ 128, 85, 87 f.; Beschluss vom 10. August 2005 - XII ZB 63/05, BGHZ 164, 63, 66; Beschluss vom 12. Oktober 1977 - IV ZR 40/77, MDR 1978, 213; Urteil vom 30. November 1983 - VIII ZR 243/82, WM 1984, 180, 181; Beschluss vom 27. März 1985 - IVb ZB 121/84, FamRZ 1986, 796, 797; Urteil vom 29. Oktober 1986 - IVb ZR 86/85, FamRZ 1987, 468, 469; Beschluss vom 22. Februar 1995 - IV ZB 20/94, NJW-RR 1995, 764; Beschluss vom 23. April 1997 - XII ZB 50/97, NJW-RR 1997, 1089; Beschluss vom 16. Juni 2008 - VIII ZB 87/06, WuM 2008, 615; Beschluss vom 22. März 2010 - II ZR 75/09, WM 2010, 998).
  • BGH, 04.07.1997 - V ZR 208/96

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft;

    In diesem Sinne geht es auch hier lediglich um das "Haftungsinteresse" der Beklagten gegenüber dem an diesem Verfahren nicht beteiligten L., so daß daraus ein schützenswertes wirtschaftliches Interesse an einer Geheimhaltung gegenüber den Klägern (vgl. BGH, Beschl. v. 22. Februar 1995, IV ZB 90/94, BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 31) nicht hergeleitet werden kann.
  • BGH, 23.03.2023 - I ZR 139/22

    Bemessen des Werts der Beschwer bei der Verurteilung zur Auskunftserteilung und

    b) Die Berücksichtigung eines Geheimhaltungsinteresses bei der Bestimmung des Beschwerdewerts erfordert die Darlegung, dass gerade in der Person des die Auskunft Begehrenden die Gefahr begründet ist, dieser werde von ihm offenbarten Tatsachen über den Rechtsstreit hinaus in einer Weise Gebrauch machen, die schützenswerte wirtschaftliche Interessen des zur Auskunft Verpflichteten gefährden könnte (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1983 - VIII ZR 243/82, WM 1984, 180 [juris Rn. 15]; Urteil vom 29. Oktober 1986 - IVb ZR 86/85, FamRZ 1987, 468; Beschluss vom 22. Februar 1995 - IV ZB 20/94, NJW-RR 1995, 764 [juris Rn. 6]; Beschluss vom 15. September 2009 - VI ZR 287/08, juris Rn. 1 f.; BGH, NJW-RR 2010, 786 [juris Rn. 19]; BGH, Beschluss vom 30. Juli 2020 - III ZR 15/20, juris Rn. 13).
  • OLG Stuttgart, 04.09.2001 - 4 U 142/01
    Ein evtl. schützenswertes Geheimhaltungsinteresse des Schuldners erhöht die Berufungssumme nur dann, wenn dieses konkret und substantiiert dargelegt und glaubhaft gemacht wird (BGHZ 129.85 ff; BGH NJW-RR 95, 764 ff.; BGH MDR 99, 1082).Die Beklagte vermochte jedoch nicht substantiiert darzulegen, dass ihr Aufwand zur Erteilung der Auskünfte DM ... übersteigt.
  • BGH, 18.12.1996 - VIII ZB 33/96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Berufung - Wert des Beschwerdegegenstand

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen der Senat keine Veranlassung sieht, setzt ein schützenswertes Geheimhaltungsinteresse voraus, daß gerade in der Person des die Auskunft Begehrenden die Gefahr begründet sein muß, dieser werde von ihm offenbarten Tatsachen über den Rechtsstreit hinaus in einer Weise Gebrauch machen, die schutzwürdige wirtschaftliche Interessen des zur Auskunft Verpflichteten gefährden könnte (BGH, Beschlüsse vom 8. Dezember 1993 - IV ZB 13/93, in JURIS dokumentiert, und vom 22. Februar 1995 - IV ZB 20/94 = NJW-RR 1995, 764).
  • BGH, 19.09.1996 - IX ZB 67/96

    Klage auf Auskunftserteilung und Rechenschaftslegung über Art, Umfang und Inhalt

    Dies wäre etwa dann anzunehmen, wenn der Beklagte befürchten müßte, derjenige, der die Auskunft begehrt, werde die mitzuteilenden Tatsachen über den Rechtsstreit hinaus in einer Weise verwerten, die geeignet ist, eigene wirtschaftliche Belange des Beklagten zu beeinträchtigen (BGH, Beschl. v. 22. Februar 1995 - V ZB 20/94, BGHR ZPO § 3 Rechtsmittelinteresse 31).
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