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   BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94   

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https://dejure.org/1995,583
BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94 (https://dejure.org/1995,583)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1995 - V ZB 4/94 (https://dejure.org/1995,583)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1995 - V ZB 4/94 (https://dejure.org/1995,583)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    WEG §§ 21, 22, 23, 27
    Prüfungskompetenz des Verwalters, sofern er nach der Gemeinschaftsordnung die Durchführung bestimmter baulicher Maßnahmen genehmigen muß

  • Wolters Kluwer

    Wohnungseigentum - Verwalter - Bauliche Veränderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 21, § 22, § 23, § 27
    Rechtsstellung des Verwalters bei Versagung der beantragten Zustimmung zur baulichen Veränderung des Wohnungseigentums; Pflicht zur Einholung einer Weisung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 131, 346
  • NJW 1996, 1216
  • MDR 1996, 787
  • FGPrax 1996, 90
  • ZMR 1996, 274
  • ZMR 1996, 275
  • WM 1996, 787
  • DB 1996, 722
  • ZfBR 1996, 148
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Karlsruhe, 09.02.1983 - 4 W 97/82

    Zustimmung zur Veräußerung von Teileigentum; Verweigerung aus wichtigem Grund;

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Das Kammergericht möchte die sofortige weitere Beschwerde des Beteiligten zu 1 zurückweisen, sieht sich daran aber durch die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 9. Februar 1983 und 18. September 1984 (OLGZ 1985, 133 und 140) gehindert.

    Demgegenüber hat das Oberlandesgericht Karlsruhe für die Zustimmung des Verwalters zur Veräußerung von Wohnungseigentum (§ 12 WEG) entschieden, daß der Verwalter, auch wenn ihm - was es offenläßt - nicht verwehrt sein sollte, vor seiner Entschließung eine Entscheidung der Wohnungseigentümergemeinschaft herbeizuführen, letztlich in eigener Verantwortung über die beantragte Zustimmung entscheiden müsse (Beschl. v. 9. Februar 1983, OLGZ 1985, 133).

  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Er handelt danach schuldhaft, wenn er mit der Möglichkeit rechnen mußte, daß das zuständige Gericht einen anderen Rechtsstandpunkt einnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 18. April 1974, KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904 f; BGHZ 89, 296, 302 f; Urt. v. 28. September 1992, II ZR 224/91, VersR 1993, 112); dies gilt auch dann, wenn er bei der Bildung der eigenen Rechtsauffassung mit Sorgfalt vorgegangen ist (BGH, Urt. v. 9. Februar 1951, I ZR 35/50, NJW 1951, 398; Palandt/Heinrichs, aaO., § 285 Rdn. 5).
  • BGH, 18.04.1974 - KZR 6/73

    Begründung eines Schadensersatzanspruchs gegen ein dem Abschlusszwang

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Er handelt danach schuldhaft, wenn er mit der Möglichkeit rechnen mußte, daß das zuständige Gericht einen anderen Rechtsstandpunkt einnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 18. April 1974, KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904 f; BGHZ 89, 296, 302 f; Urt. v. 28. September 1992, II ZR 224/91, VersR 1993, 112); dies gilt auch dann, wenn er bei der Bildung der eigenen Rechtsauffassung mit Sorgfalt vorgegangen ist (BGH, Urt. v. 9. Februar 1951, I ZR 35/50, NJW 1951, 398; Palandt/Heinrichs, aaO., § 285 Rdn. 5).
  • BGH, 19.12.1991 - V ZB 27/90

    Beseitigungsanspruch bei Beeinträchtigung des gemeinschaftlichen Eigentums -

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Die Ansicht des vorlegenden Gerichts, es könne ohne Beantwortung der streitigen Rechtsfrage über die sofortige weitere Beschwerde nicht befinden, ist für den Senat, soweit die Zulässigkeit der Vorlage in Rede steht, bindend (st. Rspr., vgl. BGHZ 116, 392, 394).
  • BGH, 28.09.1992 - II ZR 224/91

    Verschulden bei Prospekthaftung

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Er handelt danach schuldhaft, wenn er mit der Möglichkeit rechnen mußte, daß das zuständige Gericht einen anderen Rechtsstandpunkt einnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 18. April 1974, KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904 f; BGHZ 89, 296, 302 f; Urt. v. 28. September 1992, II ZR 224/91, VersR 1993, 112); dies gilt auch dann, wenn er bei der Bildung der eigenen Rechtsauffassung mit Sorgfalt vorgegangen ist (BGH, Urt. v. 9. Februar 1951, I ZR 35/50, NJW 1951, 398; Palandt/Heinrichs, aaO., § 285 Rdn. 5).
  • BGH, 02.10.1991 - V ZB 9/91

    Beteiligteneigenschaft der Wohnungseigentümer bei Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Er unterliegt nicht der Verwaltungszuständigkeit der Gemeinschaft nach § 21 Abs. 1 WEG (BGHZ 115, 253, 257).
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ZR 255/82

    Ersatzpflicht bei unberechtigter Kündigung eines Mietverhältnisses

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Er handelt danach schuldhaft, wenn er mit der Möglichkeit rechnen mußte, daß das zuständige Gericht einen anderen Rechtsstandpunkt einnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 18. April 1974, KZR 6/73, NJW 1974, 1903, 1904 f; BGHZ 89, 296, 302 f; Urt. v. 28. September 1992, II ZR 224/91, VersR 1993, 112); dies gilt auch dann, wenn er bei der Bildung der eigenen Rechtsauffassung mit Sorgfalt vorgegangen ist (BGH, Urt. v. 9. Februar 1951, I ZR 35/50, NJW 1951, 398; Palandt/Heinrichs, aaO., § 285 Rdn. 5).
  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 169/70

    Hinterlegung eines Geldbetrages nach Versteigerung eines Grundstücks zum Zwecke

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Die strengen Voraussetzungen, die die Rechtsprechung an die Entschuldbarkeit eines Rechtsirrtums des Schuldners gestellt hat, gehen auf die Überlegung zurück, daß derjenige schuldhaft handelt, der seine Interessen trotz zweifelhafter Rechtslage auf Kosten fremder Rechte wahrnimmt (vgl. BGH, Urt. v. 7. März 1972, VI ZR 169/70, NJW 1972, 1045; MünchKomm-BGB/Hanau, 3. Aufl., § 276 Rdn. 120).
  • BayObLG, 17.07.1972 - BReg. 2 Z 16/72

    Erhebung einer Sonderumlage; Recht des Verwalters auf Einsichtnahme in die

    Auszug aus BGH, 21.12.1995 - V ZB 4/94
    Bis zur Ungültigerklärung war der Beschluß wirksam und damit vom Verwalter zu beachten, denn er litt nicht an einem zur Nichtigkeit führenden Mangel, nämlich einem Verstoß gegen zwingendes Recht oder gegen die guten Sitten (zur Bindung des Verwalters an einen Beschluß der Wohnungseigentümergemeinschaft, der später für ungültig erklärt wird, vgl. Bärmann/Pick, WEG, 13. Aufl., § 27 Rdn. 8; Palandt/Bassenge, BGB, 54. Aufl., § 27 WEG Rdn. 4; Soergel/Stürner, BGB, 12. Aufl., § 27 WEG Rdn. 1; BayObLGZ 1972, 246, 247; WE 1991, 198, 199; möglicherweise a.A. Weitnauer, WEG, 8. Aufl., § 20 Rdn. 2 und § 27 Rdn. 5).
  • BGH, 11.06.2014 - VIII ZR 349/13

    Schadensersatzpflicht des Vermieters bei pflichtwidrig verweigerter Erlaubnis zur

    (2) Musste der Schuldner dagegen mit der Möglichkeit rechnen, dass das zuständige Gericht einen anderen Rechtsstandpunkt einnehmen würde als er, ist ihm regelmäßig ein Verschulden anzulasten (BGH, Urteil vom 18. April 1974 - KZR 6/73, NJW 1974, 1903 unter III; BGH, Beschlüsse vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10, NJW 2011, 3229 Rn. 12; vom 21. Dezember 1995 - V ZB 4/94, BGHZ 131, 346, 353 f.; jeweils mwN).
  • BGH, 29.05.2020 - V ZR 141/19

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Pflichten des Versammlungsleiters bei der

    Lässt es der Verwalter hieran schuldhaft fehlen, so haftet er, weil er der Eigentümerversammlung keine ordnungsgemäße Grundlage für die zu treffende Entscheidung verschafft hat (vgl. Senat, Urteil vom 21. Dezember 1995 - V ZB 4/94, BGHZ 131, 346, 353).

    Ebenso wie bei der Erteilung einer in der Gemeinschaftsordnung vorgesehenen Verwalterzustimmung zu einer baulichen Veränderung des gemeinschaftlichen Eigentums (dazu Senat, Urteil vom 21. Dezember 1995 - V ZB 4/94, BGHZ 131, 346, 354 f.; zu § 12 WEG Senat, Urteil vom 18. Oktober 2019 - V ZR 188/18, NZM 2020, 330 Rn. 14) hat der Verwalter insoweit einen Beurteilungsspielraum; es steht ihm auch offen, in der Eigentümerversammlung auf aus seiner Sicht verbleibende Rechtsunsicherheiten hinzuweisen.

  • BGH, 20.09.2011 - II ZR 234/09

    Haftung des Vorstands und des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft: Fehlerhafte

    Dabei trifft grundsätzlich den Schuldner das Risiko, die Rechtslage zu verkennen (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1995 - V ZB 4/94, BGHZ 131, 346, 353; Beschluss vom 29. Juni 2010 - XI ZR 308/09, ZIP 2010, 1335 Rn. 3).
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