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   BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94   

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https://dejure.org/1996,108
BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94 (https://dejure.org/1996,108)
BGH, Entscheidung vom 29.03.1996 - V ZR 326/94 (https://dejure.org/1996,108)
BGH, Entscheidung vom 29. März 1996 - V ZR 326/94 (https://dejure.org/1996,108)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ersitzung von Volkseigentum; Berichtigungsanspruch; Enteignung durch Eintragungsersuchen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung des BGB -DDR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 132, 245
  • NJW 1996, 1890
  • ZIP 1996, 1059
  • MDR 1996, 1112
  • NJ 1996, 313
  • WM 1996, 864
  • Rpfleger 1996, 326
 
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Wird zitiert von ... (103)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 12/93

    Landkreise in den neuen Bundesländern sind nicht Rechtsnachfolger der Räte der

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Die durch das Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR vom 17. Mai 1990 (Kommunalverfassung, GBl I S. 255) neu geschaffenen Gebietskörperschaften sind weder mit den Räten der örtlichen Volksvertretungen identisch noch deren Gesamtrechtsnachfolger (BGHZ 127, 285, 288 ff zum Rat des Kreises).

    Zwar war in §§ 1, 2 Abs. 1 Buchst. c des Kommunalvermögensgesetzes vom 6. Juli 1990 (GBl I S. 660) vorgesehen, daß die Städte die in Rechtsträgerschaft der Räte der Städte stehenden volkseigenen Grundstücke zu Eigentum erhielten; dies setzte aber ein besonderes Übertragungsverfahren nach der Eigentumsüberführungsverfahrensordnung vom 25. Juli 1990 (GBl Teil I S. 781) voraus (BGHZ 127, 285, 291).

  • BGH, 30.03.1995 - III ZR 92/94

    Eigentumsentzug auf der Grundlage des Gesetzes über die Übergabe von Betrieben

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Für sie spricht, daß unter "Betrieb" im allgemeinen das Substrat der unternehmerischen Tätigkeit, nicht dagegen der Unternehmensträger verstanden wird (BGH, Beschl. v. 30. März 1995, III ZR 92/94, unveröff.).

    Demgegenüber wurde in § 2 Abs. 1 der Verordnung des Landes Sachsen zur Durchführung des Gesetzes vom 30. Juni 1946 der Enteignungsumfang näher dahin beschrieben, daß "alle Vermögensgegenstände, die zum Betriebsvermögen des enteigneten Betriebes oder Unternehmens gehören" erfaßt seien; darin kam die gesetzgeberische Absicht zum Ausdruck, auch vom Betriebsinhaber lediglich angemietete Gegenstände zu entziehen (BGH, Beschl. v. 30. März 1995, III ZR 92/94).

  • BGH, 10.11.1995 - V ZR 179/94

    Anspruchskonkurrenz zwischen Restitutions- und Grundbuchberichtigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Danach ist das Vermögensgesetz, wie der Senat zwischenzeitlich entschieden hat, nicht einschlägig: Die Frage einer Anspruchskonkurrenz zwischen einem öffentlich-rechtlichen Restitutionsanspruch und einem zivilrechtlichen Berichtigungsanspruch kann sich nur stellen, wenn der Berechtigte von einer enteignenden Maßnahme betroffen worden ist; zivilrechtlicher Überprüfung zugänglich ist mithin, ob überhaupt ein enteignender Vorgang stattgefunden hat (Urt. v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89).

    Bei dem Ersuchen handelte es sich lediglich um einen Akt des technischen Vollzugs, wie er in Ziff. 5 der Richtlinie Nr. 1 von der Deutschen Wirtschaftskommission angeordnet worden ist (vgl. auch Senatsurt. v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89).

  • OLG Brandenburg, 25.11.1994 - 5 W 32/94

    Eigentumsübertragung, Buchersitzung, Verwirkung des

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Ob Volkseigentum zu Lasten des persönlichen (oder privaten) Grundeigentums ersessen werden konnte, ist in der Rechtsprechung und Literatur streitig (bejahend: OLG Naumburg, OLGZ 1994, 16; Brandenb. OLG VIZ 1995, 371, 373; verneinend: BezG Dresden, VIZ 1993, 313, 314; KG ZIP 1994, 1813, 1817; aus der Literatur vgl. Böhringer OV-spezial 1995, 286, 288; Fritsche LKV 1995, 308, 312; Gruber VIZ 1995, 545; Schäfer-Gölz VIZ 1995, 326, 327).
  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 302/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    a) Bei der Anwendung nicht mehr fortgeltenden, aber auf sogen. Altfälle nach dem Übergangsrecht des Einigungsvertrages noch anzuwendenden Rechts der DDR ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die seinerzeit geübte Praxis zu berücksichtigen (BGHZ 123, 65, 68; Senatsurt. v. 24. Februar 1995, V ZR 288/93, WM 1995, 1420, 1422).
  • BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80

    Rechtskraftwirkung eines eine Herausgabeklage abweisenden Urteils

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Das Merkmal, das den Besitz zum Eigenbesitz macht, ist mithin der Wille, die Sache wie ein Eigentümer zu beherrschen (BGH, Urt. v. 30. Juni 1971, V ZR 43/69, WM 1971, 1452; Urt. v. 13. März 1981, V ZR 115/80, WM 1981, 625, 626).
  • OLG Naumburg, 03.12.1992 - 4 U 3/92

    Erfordernis vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung; Rechtsgeschäft eines

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Ob Volkseigentum zu Lasten des persönlichen (oder privaten) Grundeigentums ersessen werden konnte, ist in der Rechtsprechung und Literatur streitig (bejahend: OLG Naumburg, OLGZ 1994, 16; Brandenb. OLG VIZ 1995, 371, 373; verneinend: BezG Dresden, VIZ 1993, 313, 314; KG ZIP 1994, 1813, 1817; aus der Literatur vgl. Böhringer OV-spezial 1995, 286, 288; Fritsche LKV 1995, 308, 312; Gruber VIZ 1995, 545; Schäfer-Gölz VIZ 1995, 326, 327).
  • BGH, 24.02.1995 - V ZR 288/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Klage eines Grundstückseigentümers auf

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    a) Bei der Anwendung nicht mehr fortgeltenden, aber auf sogen. Altfälle nach dem Übergangsrecht des Einigungsvertrages noch anzuwendenden Rechts der DDR ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die seinerzeit geübte Praxis zu berücksichtigen (BGHZ 123, 65, 68; Senatsurt. v. 24. Februar 1995, V ZR 288/93, WM 1995, 1420, 1422).
  • BezG Dresden, 13.10.1992 - 2 S 50/92
    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Ob Volkseigentum zu Lasten des persönlichen (oder privaten) Grundeigentums ersessen werden konnte, ist in der Rechtsprechung und Literatur streitig (bejahend: OLG Naumburg, OLGZ 1994, 16; Brandenb. OLG VIZ 1995, 371, 373; verneinend: BezG Dresden, VIZ 1993, 313, 314; KG ZIP 1994, 1813, 1817; aus der Literatur vgl. Böhringer OV-spezial 1995, 286, 288; Fritsche LKV 1995, 308, 312; Gruber VIZ 1995, 545; Schäfer-Gölz VIZ 1995, 326, 327).
  • KG, 21.07.1994 - 12 W 1789/94

    Zulässigkeit der Einlegung einer Beschwerde nur durch einen postulationsfähigen

    Auszug aus BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94
    Ob Volkseigentum zu Lasten des persönlichen (oder privaten) Grundeigentums ersessen werden konnte, ist in der Rechtsprechung und Literatur streitig (bejahend: OLG Naumburg, OLGZ 1994, 16; Brandenb. OLG VIZ 1995, 371, 373; verneinend: BezG Dresden, VIZ 1993, 313, 314; KG ZIP 1994, 1813, 1817; aus der Literatur vgl. Böhringer OV-spezial 1995, 286, 288; Fritsche LKV 1995, 308, 312; Gruber VIZ 1995, 545; Schäfer-Gölz VIZ 1995, 326, 327).
  • BGH, 30.06.1971 - V ZR 43/69

    Rechtmäßigkeit eines Antrags auf Grundbuchberichtigung - Vorliegen einer nicht

  • BGH, 17.05.1995 - XII ZR 235/93

    Umfang der Verfügungsbefugnisse der kommunalen Gebietskörperschaften über

  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 39/94

    Grundbuchberichtigung und Vermögenszuordnungsverfahren

  • BGH, 15.12.1995 - V ZR 110/94

    Wirksamkeit eines mit dem Rat der Stadt am 17.5.1990 geschlossenen Vertrages über

  • BGH, 09.11.1995 - V ZB 27/94

    Rechtsweg für Ansprüche aufgrund besatzungsrechtlicher oder -hoheitlicher

  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 177/82

    Behauptungs- und Beweislast bei Streit über ein Leitungsrecht

  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 27/89

    Rechtsnatur des Rückgewähranspruchs aufgrund Konkursanfechtung; Internationale

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

  • BGH, 12.11.1992 - V ZB 22/92

    Zivilrechtsweg bei Grundbuchberichtigung nach nichtiger DDR-Beurkundung - Bindung

  • BGH, 25.02.1993 - III ZR 9/92

    Rechtsweg für Beseitigungsklage bei Strömungsschäden an Ufergrundstück -

  • OLG Brandenburg, 29.06.2023 - 5 U 81/20

    Rechtsfolgen fehlender Beteiligung des Eigentümers an der Zwangsversteigerung;

    Auf Seiten des Vermutungsbegünstigten genügt konkreter Vortrag, sodass die andere Partei eine Gelegenheit der Widerlegung hat; vollständig substantiiert muss der Vortrag des Vermutungsbegünstigten nicht sein (vgl. BeckOGK/Hertel BGB § 891 Rn. 64; BGH Urteil vom 29. März 1996, V ZR 326/94).
  • OLG Brandenburg, 04.08.2022 - 5 U 81/20

    Ansprüche aus Eigentum an einem Grundstück; Später aufgehobener

    Auf Seiten des Vermutungsbegünstigten genügt konkreter Vortrag, sodass die andere Partei eine Gelegenheit der Widerlegung hat; vollständig substantiiert muss der Vortrag des Vermutungsbegünstigten nicht sein (vgl. BeckOGK/Hertel BGB § 891 Rn. 64; BGH Urteil vom 29. März 1996, V ZR 326/94).
  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 158/03

    Herausgabeanspruch des Erben gegen den Erbschaftsbesitzer nach dem ZGB -DDR

    Mit Wirksamwerden des Beitritts der früheren DDR verlängerte sich die ursprünglich zwanzigjährige Ersitzungsfrist (§ 11 Abs. 1 Satz 1 GBVerfO-DDR) auf dreißig Jahre (Art. 231 § 6 Abs. 3, Abs. 1 Satz 1 EGBGB, § 900 Abs. 1 Satz 1 BGB; vgl. Senat, BGHZ 132, 245, 255).
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