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   BGH, 07.12.1995 - III ZR 81/95   

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https://dejure.org/1995,2021
BGH, 07.12.1995 - III ZR 81/95 (https://dejure.org/1995,2021)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1995 - III ZR 81/95 (https://dejure.org/1995,2021)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1995 - III ZR 81/95 (https://dejure.org/1995,2021)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Grundstück - Miteigentum - Auskunftsanspruch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Staatlicher Verwalter; Auskunftserteilungs- und Rechnungslegungsanspruch des Eigentümers gegen staatlichen Verwalter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 666, 432
    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs eines einzelnen Miteigentümers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 656
  • ZIP 1996, 384
  • MDR 1996, 321
  • DNotZ 1996, 1041
  • ZMR 1996, 134
  • NJ 1996, 307
  • WM 1996, 785
  • BB 1996, 1352
  • DB 1996, 1131
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.06.1966 - VII ZR 184/64

    Anspruch eines alleinigen persönlich haftenden Gesellschafters auf

    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 81/95
    Dem Auskunftsschuldner sei es nicht zuzumuten, daß er in solchen Fällen etwa mehrfach, namens der Gesellschaft und seitens einzelner Gesellschafter, auf Auskunftserteilung in Anspruch genommen werde (BGH, Urt. v. 27. Juni 1966 - VII ZR 184/64 = WM 1966, 1037, 1038).
  • BGH, 30.06.1994 - III ZB 21/94

    Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte für Ansprüche des Eigentümers von

    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 81/95
    Den bisherigen staatlichen Verwalter trifft damit insbesondere die Auskunfts- und Rechenschaftspflicht des § 666 BGB (Senatsbeschl. BGHZ 126, 321, 324).
  • BGH, 21.09.2017 - IX ZR 34/17

    Haftung eines Mediators: Tätigkeit eines anwaltlichen Mediators als

    Diese Würdigung steht mit der Regelung des § 432 Abs. 1 Satz 1 BGB in Einklang, wonach bei einer Mitgläubigerschaft Auskunftsansprüche gegenüber allen Mitberechtigten zu erfüllen sind (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1995 - III ZR 81/95, ZIP 1996, 384 f).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2006 - 23 U 188/04

    Internationale Zuständigkeit für Ansprüche eines Nachfolgestaats eines

    Von diesem Grundsatz sind jedoch Ausnahmen zu machen, wenn z. B. eine gemeinsame Verständigung der Mitgläubiger schwierig ist und schutzwürdige Belange der Beklagten, der Klägerin die Auskunft vorzuenthalten, nicht erkennbar sind (BGH, NJW 1996, 656 f.).

    Begrifflich und methodisch nicht unumstritten ist die bereits zitierte Entscheidung des 3. Zivilsenats des BGH vom 07.12.1995 (NJW 1996, 656 f.), die § 670 BGB einen Anspruch auf Ersatz der erforderlichen Aufwendungen für Auskunftserteilung und Rechnungslegung entnimmt, obwohl § 670 BGB sich auf die Auftragsausführung und nicht die Auskunftserteilung bezieht.

    Für den wiederholten Auskunftsanspruch geht die Rechtsprechung aus Zumutbarkeitsgründen ohne nähere Darlegung davon aus, dass ein angemessener Ersatz für den besonderen Kostenaufwand vom Kunden geleistet werden müsse (BGH, NJW 2001, 1486 ff., OLG Hamm, WM 1992, 1100), der wohl als Korrelat zum Individualanspruch der Klägerin auf Auskunftserteilung und Rechnungslegung in voller Höhe entgegengesetzt (BGH, NJW 1996, 656 f.)und im Regelfall Zug-um- Zug geltend gemacht werden könne (Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch Bd. I, 2. Aufl. 2001, § 47 Rn. 50), wobei bei schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen des Kunden eine Vorleistungspflicht seinerseits bestehe (OLG Hamm, WM 1992, 1100 f.).

  • BGH, 22.01.2015 - III ZR 434/13

    Stiftungsrecht: Weisungsrecht eines Mitstifters gegenüber dem Treuhänder bei

    Für eine Mehrheit von Auftraggebern gilt, dass sie Gläubiger einer unteilbaren Leistung nach § 432 BGB sind, wenn die Ausführung des Auftrags - wie hier - nur an alle gemeinschaftlich geleistet werden kann (vgl. OLG Naumburg NJW-RR 2014, 548, 549; vgl. auch Senatsurteil vom 7. Dezember 1995 - III ZR 81/95, NJW 1996, 656 zum Auskunftsanspruch von Miteigentümern gegenüber dem staatlichen Verwalter eines Mietshauses).
  • BGH, 20.11.1997 - III ZR 39/97

    Kostenerstattungsanspruch des staatlichen Verwalters nach Rückgabe des

    Vergeblich beruft sich die Revision insoweit auf das Urteil des Senats vom 7. Dezember 1995 (- III ZR 81/95 - NJW 1996, 656).
  • OLG Rostock, 25.09.2000 - 3 U 75/99

    Einhaltung der Schriftform bei Unterzeichnung des Mietvertrages durch einen von

    Eine Korrektur zur Vermeidung schlechthin untragbarer Ergebnisse kommt lediglich dann in Betracht, wenn die Parteien aus außerhalb der Urkunde liegenden Gründen zur Erfüllung der Schriftform verpflichtet sind oder eine Partei den durch eine Vertragsänderung bedingten Formmangel zur vorzeitigen Auflösung eines langjährigen Vertrages missbraucht, obwohl sie durch die Vertragsänderung begünstigt wurde (BGH WM 1964, 148; BGHZ 65, 49 = WM 1975, 824 = NJW 1975, 1653 ; OLG München ZMR 1996, 134).
  • OLG Naumburg, 23.09.2013 - 1 W 28/13

    Entgeltliche Geschäftsbesorgung: Auskunftsanspruch des Stifters einer

    Die Antragsgegnerin sieht sich damit mehreren Auftraggebern i.S.v. §§ 675 Abs. 1, 666 BGB gegenüber, für die § 432 Abs. 1 BGB gilt (BGH NJW 1996, 656; Erman/Berger, § 666 Rdn. 4; Seiler, in: MünchKomm.-BGB, 6. Aufl., § 666 Rdn. 15; Palandt/ Sprau, § 666 Rdn. 1 m.w.N.).
  • OLG Rostock, 25.02.2002 - 3 U 209/00

    Praktikabilitätsgründe bei der Stellvertretung haben keinen Einfluß auf die

    In einem solchen Fall verstößt die Berufung auf den Formmangel gegen Treu und Glauben (BGHZ 65, 49 = NJW 1975, 1653; OLG München ZMR 1996, 134).
  • OLG Naumburg, 06.03.2014 - 1 W 2/14

    Treuhandstiftung: Auskunftsanspruch eines einzelnen Stifters gegenüber der

    Sein berechtigtes Interesse (vgl. BGH NJW 1996, 656; BayObLG NJW 1972, 1377, 1378) hat der Antragsteller nunmehr dargelegt.
  • LG Freiburg, 18.11.2011 - 3 S 208/11

    Erbengemeinschaft: Anspruch eines einzelnen Miterben auf Auskunftserteilung an

    e) Im Übrigen hat der BGH entschieden, dass bei Mitgläubigerschaft zwar grundsätzlich auch Auskunftsansprüche nur an alle Mitberechtigten zu erfüllen sind, eine Ausnahme nach Treu und Glauben aber dann gilt, wenn der einzelne Mitberechtigte ein berechtigtes Interesse an der Informationserteilung an ihn selbst hat und entgegenstehende schutzwürdige Belange des Auskunftspflichtigen nicht ersichtlich sind (BGH NJW 1996, 656; für eine solche Möglichkeit sprach sich bereits das Reichsgericht in seinem Urteil vom 2. Mai 1912 aus [teilweise abgedruckt in RG WarnR 1913, S. 295]).
  • LG Berlin, 29.09.1995 - 5 O 540/94

    Auskunftspflicht des staatlichen Verwalters

    so auch BGH VIZ 1996, 218.
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