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   BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95   

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https://dejure.org/1996,1792
BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95 (https://dejure.org/1996,1792)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1996 - II ZR 114/95 (https://dejure.org/1996,1792)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1996 - II ZR 114/95 (https://dejure.org/1996,1792)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 626 Abs. 2
    Fristlose Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1403
  • ZIP 1996, 636
  • MDR 1996, 698
  • WM 1996, 925
  • DB 1996, 1030
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.11.1975 - II ZR 104/73

    Errichtung von Tankstellen - Abschluss von Verwaltungsverträgen und

    Auszug aus BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95
    Solche Tatsachen liegen dann vor, wenn alles in Erfahrung gebracht ist, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Dienstverhältnisses anzusehen ist (Sen.Urt. v. 24. November 1975 - II ZR 104/73, WM 1976, 77, 78).
  • BGH, 19.05.1980 - II ZR 169/79

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung - Umdeutung einer außerordentlichen

    Auszug aus BGH, 26.02.1996 - II ZR 114/95
    Denn der Vorsitzende hat angesichts seiner gemeinsam mit dem Kläger vorgenommenen Bemühungen um Aufklärung der Vorwürfe keine pflichtwidrige Verzögerung bei der Einberufung des Verwaltungsrates bewirkt, die allenfalls die Frist zu einem früheren Zeitpunkt hätte beginnen lassen können (Sen.Urt. v. 19. Mai 1980 - II ZR 169/79, ZIP 1980, 896, 897).
  • BAG, 05.05.2022 - 2 AZR 483/21

    Außerordentliche Kündigung - Compliance-Untersuchung

    Es muss alles in Erfahrung gebracht sein, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Dienstverhältnisses anzusehen ist (BGH 19. November 1998 - III ZR 261/97 - zu 2 b der Gründe; 26. Februar 1996 - II ZR 114/95 - zu I 2 a der Gründe) .
  • AG Brandenburg, 17.05.2019 - 31 C 60/18

    Fitness-Studio-Vertrag - außerordentliche Kündigung wegen Verschlechterung einer

    Dies ist aber immer nur dann der Fall, wenn er alles in Erfahrung gebracht hat, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Vertragsverhältnisses anzusehen ist ( BGH , NJW 1996, Seiten 1403 f. ).
  • BGH, 10.09.2001 - II ZR 14/00

    Voraussetzungen der Kündigung des Dienstvertrages eines GmbH-Geschäftsführers;

    Die von dem Kläger in der vorhergehenden Sitzung vom 17. Februar 1997 erteilten Informationen waren unvollständig und nicht geeignet, Ausmaß und Tragweite seines Verhaltens in einer Weise erkennen zu lassen, die den Aufsichtsrat in die Lage versetzte, die ihm abverlangte Entscheidung über die zu ziehenden Konsequenzen zu treffen (vgl. Sen.Urt. v. 26. Februar 1996 - II ZR 114/95, ZIP 1996, 636; v. 2. Juni 1997 - II ZR 101/96, GmbHR 1997, 998).
  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 101/96

    Fristlose Kündigung des Anstellungsvertrages des Geschäftsführers einer GmbH

    Das ist der Fall, wenn alles in Erfahrung gebracht ist, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Anstellungsverhältnisses anzusehen ist (Sen.Urt. v. 26.2. 1996, II ZR 114/95, ZIP 1996, 636, DStR 1996, 676).

    Die knappe Frist von zwei Wochen beginnt zwar nicht erst zu laufen, wenn die Gesellschafterversammlung zur Beschlußfassung zusammengetreten ist; ausreichend, aber auch erforderlich ist vielmehr, daß die Mitglieder der Gesellschafterversammlung - auch außerhalb derselben - Kenntnis von den maßgeblichen Vorgängen haben und danach die Möglichkeit besteht, eine Entscheidung des zuständigen Organs der GmbH herbeizuführen (vgl. BGH, Urt. v. 9.11.1992, II ZR 234/91, DStR 1993, 134; Beschl. v. 24.10.1994, II ZR 91/94, DStR 1994, 1746; Urt. v. 26.2.1996, II ZR 114/95, DStR 1996, 676).

    Wenn nämlich die Mitgesellschafterin SB des Kl., die aus eigenem Recht und als Vertreterin der dritten Gesellschafterin die Entschließungen in der Gesellschafterversammlung bei Angelegenheiten, bei denen der Kl. von der Stimmabgabe ausgeschlossen war (vgl. dazu Nachw. bei Goette, a. a. O., § 8 Rdnr. 46) allein treffen konnte, hinreichende Kenntnis über das Verhalten des Kl. hatte, so begann die Frist zu laufen (vgl. BGH, Urt. v. 26.2.1996, II ZR 114/95, DStR 1996, 676, 677 mit Hinweis auf Urt. v. 19.5.1980, II ZR 169/79, ZIP 1980, 896 f.).

    Wenn wegen etwa längerer Einberufungsfristen die zweiwöchige Frist für den Ausspruch der Kündigung aus wichtigem Grund bereits abgelaufen gewesen sein sollte, wäre dies ebenso unschädlich, als wenn zwar gewisse Verdachtsmomente vorhanden waren, die erforderliche sichere Kenntnis aber erst später im Zuge ergänzender Ermittlungen erlangt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.2.1996, II ZR 114/95, DStR 1996, 676; BGH, Urt. v. 17.2.1997, II ZR 278/95, DStR 1997, 1053).

  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 62/04

    BGB-Gesellschaft: Klage auf Zustimmung zu einer Geschäftsführungsmaßnahme in

    b) Auch die Grundsätze einer Verdachtskündigung, die sowohl im Arbeitsrecht (BAG NZA 2004, 919, 920 mit weit. Nachw.; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240; Erfurter Kommentar-Müller-Glöge § 626 BGB Rn. 208) als auch im Gesellschaftsrecht (BGH WM 1984, 1187; BGH NJW 1996, 1403; BGH NJW 1997, 2055, 2056; OLG Celle GmbHR 2003, 773; Goette DStR 1998, 1137, 1141; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek Anh. § 6 GmbHG Rn. 59; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240) anerkannt sind, begründen keine Verpflichtung der Beklagten zur Zustimmung gemäß den Klaganträgen Ziffer 3 und Ziffer 4.
  • OLG Stuttgart, 26.10.2005 - 14 U 50/05

    GmbH: Verbraucherinsolvenz des Geschäftsführers als wichtiger Grund zur

    Die Grundsätze einer Verdachtskündigung, die sowohl im Arbeitsrecht (BAG NZA 2004, 919, 920 mit weit. Nachw.; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240; Erfurter Kommentar-Müller-Glöge § 626 BGB Rn. 208) als auch im Gesellschaftsrecht (BGH WM 1984, 1187; BGH NJW 1996, 1403; BGH NJW 1997, 2055, 2056; OLG Celle GmbHR 2003, 773; Goette DStR 1998, 1137, 1141; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek Anh. § 6 GmbHG Rn. 59; Hachenburg-Stein § 38 GmbHG Rn. 51; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240) anerkannt sind, erlauben keine andere Beurteilung.
  • BGH, 19.11.1998 - III ZR 261/97

    Frist für die außerordentliche Kündigung selbständiger Dienstverhältnisse

    Diese Kenntnis setzt voraus, daß alles in Erfahrung gebracht war, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Dienstverhältnisses anzusehen war (BGH, Urteil vom 26. Februar 1996 - II ZR 114/95 = NJW 1996, 1403, 1404 m.w.N.).
  • LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 2122/09

    Urkundenprozess: Vergütungsansprüche aus einem Vorstandsdienstvertrag;

    Der Kündigungsberechtigte muss alles erfahren haben, was ihm nach verständigem Urteil für eine das Für und Wider abwägende Entscheidung über den Fortbestand oder die Beendigung des Dienstverhältnisses erforderlich erscheinen muss (vgl. BGH NJW 1996, 1403 f; DStR 1997, 1338, 1339; OLG Karlsruhe NZG 1999, 1012; Fleischer in: Spindler/Stilz AktG, a.a.O., Rdn. 161 zu § 84; Spindler in: Münchener Kommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 161 zu § 84).
  • KG, 27.09.2004 - 2 U 191/02

    Aktiengesellschaft: Formerfordernisse bei der fristlosen Kündigung eines

    Das ist der Fall, wenn alles in Erfahrung gebracht ist, was als notwendige Grundlage für die Entscheidung über den Fortbestand oder die Auflösung des Anstellungsverhältnisses anzusehen ist (vgl. BGH DStR 1997, 1338-1339; NJW 1996, 1403).
  • OLG Köln, 25.05.2001 - 19 U 90/01

    Einstweilige Verfügung auf Weiterbelieferung des Vertragshändlers nach fristloser

    Die Dauer der Frist bestimmt sich im Einzelfall danach, wieviel Zeit dem Kündigenden einzuräumen ist, um den Sachverhalt, der Anlass der Kündigung ist, hinreichend sicher aufzuklären und sich darüber klar zu werden, ob aus diesem Anlass fristlos gekündigt werden soll (BGH MDR 1996, 698).
  • LG Saarbrücken, 23.07.2015 - 4 O 346/11

    Fristlose Kündigung eines Dienstvertrags: Wirksamkeit der Kündigung eines

  • OLG Hamm, 25.11.2009 - 8 U 61/09

    Wirksamkeit der Kündigung des Anstellungsvertrages eines Geschäftsführers

  • OLG Jena, 01.12.1998 - 5 U 1501/97

    Kenntnis des zur Kündigung befugten Organs ; Erfordernis des wichtigen Grundes;

  • LG München I, 15.09.2017 - 5 HKO 21026/16

    Wirksamkeit der Kündigung des Vorstandsdienstvertrages

  • OLG Saarbrücken, 11.03.2015 - 1 U 26/14

    Streit um außerordentliche Kündigung des IKK-Vorstand

  • LG München I, 15.10.2010 - 5 HKO 1762/09

    HRE Vergütung unter Vorbehalt

  • OLG Celle, 05.03.2003 - 9 U 111/02

    GmbH: Außerordentliche Kündigung des Geschäftsführeranstellungsvertrages;

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2000 - 16 U 107/99

    Frist zur Kündigung eines Handelsvertretervertrages aus wichtigem Grund; Anspruch

  • LG München I, 15.06.2018 - 5 HKO 1427/17

    Vergütungsansprüchen aus einem Vorstandsdienstvertrag

  • LG München I, 15.06.2018 - 5 HKO 1426/17

    Vorstandsdienstvertrag

  • KG, 14.02.2020 - 6 U 6/18

    Krankentagegeldversicherung : Kündigung aus wichtigem Grund

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