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   BayObLG, 23.08.1996 - 3 ObOWi 106/96   

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https://dejure.org/1996,6095
BayObLG, 23.08.1996 - 3 ObOWi 106/96 (https://dejure.org/1996,6095)
BayObLG, Entscheidung vom 23.08.1996 - 3 ObOWi 106/96 (https://dejure.org/1996,6095)
BayObLG, Entscheidung vom 23. August 1996 - 3 ObOWi 106/96 (https://dejure.org/1996,6095)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    LStVG Art. 37 Abs. 5 Nr. 1; OWiG § 11 Abs. 1

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1319
  • MDR 1997, 188
  • NVwZ 1997, 830 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 18.07.2018 - 2 StR 416/16

    Tatbestandsirrtum (Irrtum über normative Tatbestandsmerkmal; Maßstab der sog.

    b) Das Landgericht ist bei seiner Bewertung der Fehlvorstellung des Angeklagten davon ausgegangen, dass Irrtümer über die Erlaubnispflicht bei einem präventiven Verbot mit Erlaubnisvorbehalt als Tatbestandsirrtum i.S.d. § 16 Abs. 1 StGB erfasst werden (OLG Celle, Beschluss vom 25. Mai 2004 - 222 Ss 71/04 (OWi), NJW 2004, 3790, 3791; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. Oktober 2005 - 1 Ss 220/05, StraFo 2006, 78; BayObLG, Beschluss vom 23. August 1996 - 3 ObOWi 106/96, NJW 1997, 1319; Beschluss vom 27. Februar 1992 - 3 ObOWi 11/92, wistra 1992, 273) und der Irrtum über die Erlaubnispflichtigkeit des Betreibens von Bankgeschäften darunter falle.
  • OLG Frankfurt, 18.10.2005 - 1 Ss 220/05

    Abgrenzung von Tatbestandsirrtum und Verbotsirrtum: Unkenntnis eines Angeklagten

    Vorsätzliches Handeln kommt also nicht in Betracht (Steindorf in Erbs/Kohlhaas a.a.O. vor § 52 a Rdnr. 49 a; Steindorf WaffG, vor § 52 a Rdnr. 44 f.; KK-Rengier, OWiG, § 11 Rdnr. 41 a; Schönke/Schröder-Cramer, StGB, , § 17 Rdnr. 12 a; Münchener Kommentar - Joecks § 17 Rdnr. 80; BGH NStZ-RR 03, 55, 56; 01, 26 -31; BayObLG wistra 92, 273; BayObLG NJW 97, 1319, 1320).
  • OLG Celle, 25.05.2004 - 222 Ss 71/04

    Erfordernis einer Erlaubnis zur Rechtsberatung bei Schuldenregulierung und

    Während im ersten Fall ein Tatbestandsirrtum gegeben ist, liegt im zweiten Fall ein Verbotsirrtum vor (vgl. BayObLGSt. 1992, S. 11, 14; BayObLG NJW 1997, S. 1319 f.).
  • OLG Düsseldorf, 06.08.1999 - 2b Ss OWi 69/99

    Bauen ohne Baugenehmigung: Strafbar auch bei Irrtum über Genehmigungspflicht?

    Bei einem Irrtum ist im erstgenannten Fall ein Tatbestandsirrtum, im zweiten Fall ein Verbotsirrtum anzunehmen (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 20. Januar 1998 - 5 Ss (OWi) 341/97 - (OWi) 176/97 I m. w. N. veröffentlicht in JMBl. NW 1998, 107; GewArch 1998, 199, NSt-RR 1998, 211; ferner BayObLG MDR 1997, 188 f.).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.1998 - 5 Ss OWi 341/97

    Gewerberecht; Erlaubnispflicht für das Bewachungsgewerbe

    Im erstgenannten Fall ist ein Tatbestandsirrtum, im zweiten Fall ein Verbotsirrtum anzunehmen (BayOblG wistra 1992, 273; BayOblGSt 1993, 144 = BauR 1993, 720; BayOblG NJW 1997, 1319; Rengier, in: KK-OWiG (1989), § 11 Rdnr. 42; Schönke/Schröder-Cramer, StGB, 25. Aufl. (1997), § 17 Rdnr. 12a; vgl. auch BGH NStZ 1993, 594).
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