Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.11.1996

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   BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95   

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BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95 (https://dejure.org/1996,203)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1996 - VIII ZR 154/95 (https://dejure.org/1996,203)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/95 (https://dejure.org/1996,203)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Zeitliche Reihenfolge von Leistungs- und Feststellungsklage nach Art. 21 EuGVÜ

  • cisg-online.org PDF
  • Europäischer Gerichtshof PDF

    Kein Vorrang einer später im EU-Ausland erhobenen Leistungsklage vor negativer Feststellungsklage

  • archive.org PDF

    Wegfall des Feststellungsinteresses

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Leistungsklage und negative Feststellungsklage in Fällen mit Auslandsberührung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EuGVÜ Art. 21; ZPO § 256
    Rechtsschutzinteresse für eine negative Feststellungsklage im Hinblick auf eine anhängige Leistungsklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 134, 201
  • NJW 1997, 870
  • NJW-RR 1997, 636 (Ls.)
  • ZIP 1997, 519
  • MDR 1997, 387
  • NJ 1997, 223
  • WM 1997, 985
  • BB 1997, 421
  • DB 1997, 572
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (15)

  • EuGH, 06.12.1994 - C-406/92

    Tatry / Maciej Rataj

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Gemeinsamer Kernpunkt der von den Parteien erhobenen Klagen ist die Frage, ob der Beklagten Ansprüche wegen der Lieferung mangelhaften Marzipans zustehen oder nicht (vgl. EuGH, Urteil vom 6. Dezember 1994 - Rs. C-406/92 = EuZW 1995, 309 = NJW 1995, 1883 unter Nr. 3 der Gründe).

    bbb) Der Prioritätsgrundsatz zu Art. 21 EuGVÜ greift unabhängig davon ein, ob die negative Feststellungsklage oder die Leistungsklage zuerst erhoben worden ist (EuGH, Urteil vom 6. Dezember 1994 a.a.O. unter 47. und 48. der Gründe; BGH, Urteil vom 8. Februar 1985 a.a.O. unter II 2 m.w.Nachw.).

    Auslegungsmaßstab sind das Übereinkommen selbst und die mit ihm verfolgten Ziele, nicht die Besonderheiten des Verfahrensrechts der einzelnen Vertragsstaaten (EuGH, Urteil vom 8. Dezember 1987 a.a.O. unter 11. der Gründe und vom 6. Dezember 1994 a.a.O. unter 47. der Gründe; MünchKommZPO-Gottwald, IZPR Art. 21 EuGVÜ Rdnr. 3; Kropholler a.a.O. Art. 21 EuGVÜ Rdnr. 3; Huber, JZ 1995, 603, 604).

  • EuGH, 08.12.1987 - 144/86

    Gubisch Maschinenfabrik / Palumbo

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    aaa) Entscheidend dafür, ob derselbe Anspruch im Sinne des Art. 21 Abs. 1 EuGVÜ verfolgt wird, ist nicht die formale Identität der Anträge, sondern der "Kernpunkt" beider Streitigkeiten (EuGH, Urteil vom 8. Dezember 1987 - Rs 144/86 = NJW 1989, 665 unter 16. und 17. der Gründe; BGH, Urteil vom 8. Februar 1995 - VIII ZR 14/94 = WM 1995, 1124 unter II 1 mit zustimmender Anmerkung Geimer EuZW 1995, 379).

    Auslegungsmaßstab sind das Übereinkommen selbst und die mit ihm verfolgten Ziele, nicht die Besonderheiten des Verfahrensrechts der einzelnen Vertragsstaaten (EuGH, Urteil vom 8. Dezember 1987 a.a.O. unter 11. der Gründe und vom 6. Dezember 1994 a.a.O. unter 47. der Gründe; MünchKommZPO-Gottwald, IZPR Art. 21 EuGVÜ Rdnr. 3; Kropholler a.a.O. Art. 21 EuGVÜ Rdnr. 3; Huber, JZ 1995, 603, 604).

  • BGH, 26.03.1992 - VII ZR 258/91

    Internationale Zuständigkeit bei Werklohnklage nach Einheitskaufrecht

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Auf das Internationale Privatrecht des Forums kommt es ausnahmsweise dann nicht an, wenn materielles Einheitsrecht eingreift, das seinen Anwendungsbereich ohne weitere Zwischenschaltung des Kollisionsrechts bestimmt, wie z.B. Art. 1 Abs. 1 lit. a CISG (Wieczorek/Schütze/Hausmann, ZPO, 3. Aufl., Art. 5 EuGVÜ Rdnr. 22; vgl. auch BGH, Beschluß vom 26. März 1992 - VII ZR 258/91 = EuZW 1992, 514 = WM 1992, 1715 unter V und EuGH, Urteil vom 29. Juni 1994 - Rs. C-288/92 = NJW 1995, 183 unter 27. der Gründe, jeweils zum zwischenzeitlich außer Kraft getretenen Einheitlichen Kaufgesetz vom 17. Juli 1973).

    c) Dahinstehen kann, ob sich die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte auch nach Art. 17 EuGVÜ aus einer Gerichtsstandsvereinbarung ergibt, die aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Klägerin und dem Schweigen der Beklagten nach deren Zugang hergeleitet werden könnte (vgl. dazu BGH, Beschlüsse vom 6. März 1995 - II ZR 37/94 = WM 1995, 859 unter II 4 und vom 26. März 1992 a.a.O. unter V 4 b; BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 185/92 = WM 1994, 1088 unter I 2 c).

  • BGH, 07.07.1994 - I ZR 30/92

    "Parallelverfahren II"; Rechtsmißbräuchlichkeit der Erhebung der Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    a) Zuzustimmen ist dem Berufungsgericht darin, daß das Feststellungsinteresse für eine negative Feststellungsklage regelmäßig dann entfällt, wenn eine auf die Durchsetzung desselben Anspruchs gerichtete Leistungsklage erhoben wird und diese einseitig - durch den Anspruchsteller - nicht mehr zurückgenommen werden kann (BGH, Urteil vom 7. Juli 1994 - I ZR 30/92 = NJW 1994, 3107 unter II 2 m.w.Nachw.).

    aa) Der Vorrang der Leistungsklage gegenüber der Feststellungsklage wird damit begründet, daß für die Fälle, in denen der umstrittene Anspruch besteht, das Rechtsschutzziel der Leistungsklage - Erlangung eines vollstreckungsfähigen Titels - im Feststellungsverfahren nicht erreicht werden kann und daß allein die Erhebung der Leistungsklage die Unterbrechung der Verjährung bewirkt (BGH, Urteil vom 7. Juli 1994 a.a.O. unter II 3 m.w.Nachw.).

  • BGH, 08.02.1995 - VIII ZR 14/94

    Begriff der Rechtshängigkeit in Art. 21 EuGVÜ

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Zu Recht hat das Berufungsgericht allerdings die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte, die auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen ist (BGHZ [GS] 44, 46, 48 ff), unter Zugrundelegung der Vorschriften des EuGVÜ - hier in der Fassung des Beitrittsabkommens vom 25. Oktober 1982 (BGBl. I 1988, S. 453 und 1989, S. 214; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. Februar 1995 - VIII ZR 14/94 = WM 1995, 1124 unter II 5) - bejaht.

    aaa) Entscheidend dafür, ob derselbe Anspruch im Sinne des Art. 21 Abs. 1 EuGVÜ verfolgt wird, ist nicht die formale Identität der Anträge, sondern der "Kernpunkt" beider Streitigkeiten (EuGH, Urteil vom 8. Dezember 1987 - Rs 144/86 = NJW 1989, 665 unter 16. und 17. der Gründe; BGH, Urteil vom 8. Februar 1995 - VIII ZR 14/94 = WM 1995, 1124 unter II 1 mit zustimmender Anmerkung Geimer EuZW 1995, 379).

  • BGH, 13.05.1992 - VIII ZR 154/91

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte - Gerichtsstand des

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Maßgebend ist dabei die primäre Hauptleistung, die den Gegenstand der Klage bildet, hier die Lieferpflicht der Klägerin (BGH, Urteil vom 13. Mai 1992 - VIII ZR 154/91 = EuZW 1992, 518 = WM 1992, 1297, 1344 unter II 2; BGH, Beschluß vom 28. März 1996 - III ZR 95/95 = NJW 1996, 1819 unter 2 c).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Das Feststellungsinteresse entfällt ausnahmsweise dann nicht, wenn die Feststellungsklage im Gegensatz zur später erhobenen Leistungsklage bereits entscheidungsreif ist (BGHZ 99, 340, 342) oder wenn die in der Berufungsinstanz erhobene Widerklage auf Leistung nach § 530 Abs. 1 ZPO unzulässig ist (BGHZ 33, 398, 399 zu § 529 Abs. 4 ZPO a.F.).
  • BGH, 22.01.1987 - I ZR 230/85

    Fortbestehen des Feststellungsinteresses nach Erhebung einer Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Das Feststellungsinteresse entfällt ausnahmsweise dann nicht, wenn die Feststellungsklage im Gegensatz zur später erhobenen Leistungsklage bereits entscheidungsreif ist (BGHZ 99, 340, 342) oder wenn die in der Berufungsinstanz erhobene Widerklage auf Leistung nach § 530 Abs. 1 ZPO unzulässig ist (BGHZ 33, 398, 399 zu § 529 Abs. 4 ZPO a.F.).
  • BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 185/92

    Internationale Gerichtsstandsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    c) Dahinstehen kann, ob sich die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte auch nach Art. 17 EuGVÜ aus einer Gerichtsstandsvereinbarung ergibt, die aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Klägerin und dem Schweigen der Beklagten nach deren Zugang hergeleitet werden könnte (vgl. dazu BGH, Beschlüsse vom 6. März 1995 - II ZR 37/94 = WM 1995, 859 unter II 4 und vom 26. März 1992 a.a.O. unter V 4 b; BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 185/92 = WM 1994, 1088 unter I 2 c).
  • BGH, 28.03.1996 - III ZR 95/95

    Gerichtsstandvereinbarung mit einem französischen Geschäftspartner - Mündliche

    Auszug aus BGH, 11.12.1996 - VIII ZR 154/95
    Maßgebend ist dabei die primäre Hauptleistung, die den Gegenstand der Klage bildet, hier die Lieferpflicht der Klägerin (BGH, Urteil vom 13. Mai 1992 - VIII ZR 154/91 = EuZW 1992, 518 = WM 1992, 1297, 1344 unter II 2; BGH, Beschluß vom 28. März 1996 - III ZR 95/95 = NJW 1996, 1819 unter 2 c).
  • EuGH, 15.01.1987 - 286/85

    Internationaler Gerichtsstand des Erfüllungsortes, konkret streitige

  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 195/81

    Auslegung der in einem überseeischen Getreidehandelsgeschäft verwendeten Klausel

  • BGH, 06.03.1995 - II ZR 37/94

    Vereinbarkeit einer abstrakten Erfüllungsortvereinbarung mit europäischem Recht

  • EuGH, 06.10.1976 - 12/76

    Industrie tessili italiana / Dunlop AG

  • EuGH, 29.06.1994 - C-288/92

    Custom Made Commercial / Stawa Metallbau

  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    Die Leistungsklage ist deshalb vorrangig, weil der Kläger das von ihm angestrebte Ziel, die Erlangung eines vollstreckbaren Titels, im Feststellungsverfahren nicht erreichen kann (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/96, BGHZ 134, 201, 209; Urteil vom 3. Juli 2002 - XII ZR 234/99, NJW-RR 2002, 1377, 1378).
  • BGH, 07.11.2012 - VIII ZR 108/12

    Internationaler Warenkauf: Erfüllung der geschuldeten Lieferleistung am benannten

    Insoweit unterscheide sich der Fall von der von der Beklagten herangezogenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11. Dezember 1996 (VIII ZR 154/95), in der die Sichtweise der Vorinstanz gebilligt worden sei, dass es sich bei der Klausel "Lieferung: frei Haus B. unverzollt" lediglich um eine Regelung zur Gefahrtragung und zu den Transportkosten gehandelt habe.

    Dementsprechend erfasst der Gerichtsstand des Erfüllungsortes einer Primärverbindlichkeit auch Klagen auf Schadensersatz wegen Nicht- oder Schlechterfüllung von Haupt- und Nebenpflichten (BGH, Urteile vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71, WM 1974, 182 unter B II 2, 3; vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/95, BGHZ 134, 201, 205 mwN [zu Art. 5 Nr. 1 EuGVÜ]; österr.

    aa) Die Regeln zur Bestimmung des Leistungsortes für die als verletzt gerügte Pflicht der Beklagten zur Lieferung vertragsgemäßer Ware (Art. 30, 35 CISG) und einen hieraus für die prozessualen Zuständigkeiten abgeleiteten Erfüllungsort finden sich in Art. 31 CISG (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/95, aaO S. 205 f. [zu Art. 5 EuGVÜ]; schweiz. Bundesgericht, IHR 2010, 112, 114 mwN [zu Art. 5 LugÜ]).

    Für diese Auslegung und gegen die von der Revision befürwortete Auslegung als bloße Kosten- und Gefahrtragungsklausel spricht vielmehr zusätzlich, dass der Incoterm DDP Cologne in der Bestellung der Klägerin unter "Terms of delivery" und nicht, wie es sonst zu erwarten gewesen wäre, unter "Terms of payment" oder im Zusammenhang mit der Preisstellung aufgeführt worden ist (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/95, aaO S. 207 f.).

  • BGH, 02.10.2018 - X ZR 62/16

    Ansehen der Einleitung eines selbständigen Beweisverfahrens als Berühmung

    Die Gefahr, dass ein Schuldner dem Gläubiger auf diese Weise einen diesem nicht genehmen Gerichtsstand aufzwingen kann, besteht bei innerstaatlichen Streitigkeiten schon deshalb nicht, weil es dem Gläubiger ungeachtet der negativen Feststellungsklage freisteht, seinen Anspruch in einem anderen Gerichtsstand mittels Leistungsklage geltend zu machen (vgl. nur BGH, Urteil vom 11. Dezember 1996 - VIII ZR 154/95, BGHZ 134, 201, 208 f. = NJW 1997, 870, 872).

    Im Anwendungsbereich der Verordnungen Brüssel I und Brüssel Ia kommt einer später erhobenen Leistungsklage im Verhältnis zu einer negativen Feststellungsklage zwar kein entsprechender Vorrang zu (BGHZ 134, 201, 209 ff. = NJW 1997, 870, 872 f.).

    Dies beruht indes auf dem Gedanken, dass der Schuldner durch schnelle Erhebung einer negativen Feststellungsklage die gleiche Chance haben soll, sich das streitentscheidende Gericht auszusuchen, wie der Gläubiger (BGHZ 134, 201, 211 = NJW 1997, 870, 872).

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Rechtsprechung
   BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95   

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https://dejure.org/1996,2509
BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aufgliederung des Klageantrags - Nachholung in Berufungsinstanz - Neues Angriffs- und Verteidigungsmittel

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 528 Abs. 2
    Erstmalige Aufgliederung des Klageantrags in der Berufungsinstanz

  • rechtsportal.de

    ZPO § 528 Abs. 2
    Zurückweisung der Aufgliederung eines Klageantrags in der Berufungsinstanz

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 870
  • MDR 1997, 228
  • MDR 1997, 288
  • VersR 1997, 769
  • BauR 1997, 353
  • ZfBR 1997, 146
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 118/91

    Aufgliederung des Klageantrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95
    »Wird die fehlende, aber notwendige Aufgliederung eines Klageantrages in der Berufungsinstanz nachgeholt, so ist das kein neues "Angriffs- und Verteidigungsmittel" i.S. von § 528 Abs. 2 ZPO (Ergänzung des Senatsurteils vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 = NJW 1993, 1393 f = BGHR ZPO § 528 Anwendungsbereich 3 = BGH LM ZPO § 528 Nr. 47 = BauR 1993, 361 = ZfBR 1993, 119 = MDR 1993, 471 f).«.

    Eine im zweiten Rechtszug vorgenommene Aufgliederung, durch die eine Klage erst die § 253 ZPO entsprechende Fassung erhalt, ist kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel im Sinne von § 528 ZPO (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 = NJW 1993, 1393 f = BGHR ZPO § 528 Anwendungsbereich 3 = BGH LM ZPO § 528 Nr. 47 = BauR 1993, 361 = ZfBR 1993, 119 = MDR 1993, 471 f).

    In einer solchen Aufgliederung des Streitgegenstandes liegt kein neues Vorbringen, es ist vielmehr der Angriff selbst (Senatsurteil vom 14. Januar 1993 aaO. m.w.Nachw.).

  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95
    Das unterscheidet den vorliegenden Fall von dem der Senatsentscheidung vom 22. April 1982, VII ZR 160/81, BGHZ 83, 371 zugrunde liegenden, auf den sich das Berufungsgericht bezieht.
  • BGH, 09.01.2013 - VIII ZR 94/12

    Zulässigkeit einer Saldoklage bei Mietrückständen

    Denn eine im Hinblick auf § 253 Abs. 2 ZPO vorgenommene nähere Aufgliederung der Klageforderung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel, sondern gehört zum Angriff selbst (BGH, Urteile vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91, NJW 1993, 1393 unter II 1; sowie vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95, NJW 1997, 870 unter II 1, 2, jeweils zu § 528 ZPO aF) und bedarf daher nicht der Zulassung nach § 531 ZPO.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2008 - 23 U 128/07

    Anspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigter Bereicherung

    Diese Darstellung zur Bestimmung der geltend gemachten Ansprüche gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO ist kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel i.S. von § 531 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1993, VII ZR 118/91, NJW 1993, 1393; BGH, Urteil vom 22.11.1996, VII ZR 187/95, NJW 1997, 870; jeweils zu § 528 ZPO).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2018 - 4 U 52/16

    Kreditsicherheit: Inanspruchnahme des Ausfallbürgen vor Beendigung des

    Zum Angriff selbst und nicht zu den bloßen Angriffsmitteln i.S.d. § 531 ZPO gehört im Übrigen auch die im Hinblick auf § 253 Abs. 2 ZPO vorgenommene nähere Aufgliederung der Klageforderung (BGH NJW 2013, 1367; 1997, 870; PG-Oberheim, ZPO, 7. Aufl., § 531 Rdn. 3).
  • LG Darmstadt, 28.03.2013 - 24 S 54/12

    Unzulässigkeit einer "Saldoklage" bei selbstständigen Ansprüchen

    Zudem dient das Erfordernis der Bestimmung des Klagegegenstands dazu, das Risiko eines Unterliegens der klagenden Partei nicht durch vermeidbare Ungenauigkeit auf die beklagte Partei abzuwälzen und eine Zwangsvollstreckung aus dem Urteil ohne eine Fortsetzung des Streits im Vollstreckungsverfahren sicherzustellen (vgl. BGH, Urt. v. 14. Dezember 1998 - II ZR 330/97 -, juris Rn. 7 m. w. N.; BGH, Urt. v. 9. Januar 2013 - VIII ZR 94/12 -, juris Rn. 12; BGH, Urt. v. 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, juris Rn. 12).

    Zwar bedarf die Zulässigkeit einer solchen nachträglichen Bestimmung nicht der Zulassung nach §§ 529 Abs. 1, 531 ZPO, da es sich bei der im Hinblick auf § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgenommenen näheren Aufgliederung der Klageforderung nicht um ein neues Angriffs- oder Verteidigungsmittel handelt, sondern diese zum Angriff selbst gehört (vgl. BGH, Urt. v. 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 -, juris Rn. 7; BGH, Urt. v. 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, juris Rn. 11).

  • OLG Frankfurt, 02.02.2022 - 17 U 19/20

    Zur Frage der Einordnung eines Zins-Swap-Vertrages als

    Die erfolgte Präzisierung ist keine Klageänderung, vielmehr hat die Klägerin ihren bisherigen Antrag in einer § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO genügenden Weise bestimmt (BGH, Urteil vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, Rn. 12, juris).
  • OLG Frankfurt, 14.07.2006 - 19 U 85/04

    Bauprozess: Zulässigkeit der Klage im Hinblick auf in Parallelverfahren erhobene

    Es ist vielmehr der Angriff selbst (BGH NJW 1997, 870 m.w.N.) mit der Folge, dass dessen Zulassung nicht dem Noven-Ausschluss unterliegt.
  • OLG Brandenburg, 16.10.2008 - 12 U 67/08

    GmbH: Rückzahlung von Urlaubsabgeltungen sowie von Gehaltsauszahlungen an eine

    Ein solcher und kein neues Angriffsmittel liegt vor, wenn erstmals in zweiter Instanz die Klage eine dem § 253 ZPO entsprechende Fassung erhält (vgl. BGH NJW 1997, 870 zu § 528 Abs. 2 ZPO a. F.; Zöller-Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 531 Rn. 22).
  • OLG Zweibrücken, 17.03.2011 - 4 U 101/10

    Verwertung der im Strafurteil getroffenen Feststellungen im Zivilprozess -

    Die mit Blick auf § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO erforderliche Bestimmtheit des Klageantrages ist im Berufungsverfahren nachgeholt worden, was zulässig ist (BGH VersR 1997, 769).
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