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   BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95   

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https://dejure.org/1997,454
BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95 (https://dejure.org/1997,454)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1997 - II ZR 220/95 (https://dejure.org/1997,454)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1997 - II ZR 220/95 (https://dejure.org/1997,454)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch der Gesellschaft gegen seinen Gesellschafter; Entstehen einer Unterbilanz oder einer Überschuldung der Gesellschaft durch Vornahme von Zahlungen an die Gesellschafter; Auflösung von Rückstellungen; Umgehung von Kapitalerhaltungsvorschriften

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu den Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 134, 812 ff.; GmbHG §§ 30, 31
    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot; Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschriften des BGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG §§ 30, 31; BGB §§ 134, 812 ff.
    Auflösung der wegen einer nicht vollständig erfüllten Transportverpflichtung gebildeten Rückstellung und Ausschüttung des dadurch entstandenen Bilanzgewinns an die Gesellschafter einer GmbH: Haftung der Gesellschafter wegen verbotener Einlagenrückgewähr?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 136, 125
  • NJW 1997, 2599
  • ZIP 1997, 1450
  • WM 1997, 1621
  • BB 1997, 1807
  • DB 1997, 1706
 
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Wird zitiert von ... (137)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    "Die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot des § 30 GmbHG bestimmen sich auch dann ausschließlich nach § 31 GmbHG, wenn es den Beteiligten auf die Umgehung der Kapitalerhaltungsvorschriften ankommt; für die Anwendung der §§ 134, 812 ff BGB ist daneben kein Raum (Abgrenzung zu BGHZ 95, 188, 192, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 69, 274, 280).«.

    In früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BGHZ 69, 274, 280, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 95, 188, 192, Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115, ferner BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) hat er allerdings ausgesprochen, unter besonderen Umstanden sei zu erwägen, daß ein das Rückgewährverbot verletzendes Rechtsgeschäft nicht nur die Erstattungspflicht nach § 31 GmbHG auslöse, sondern ausnahmsweise insgesamt nichtig sei.

    Schließlich sprechen, wie der Senat bereits früher zum Ausdruck gebracht hat (BGHZ 95, 188, 192), auch die mit der GmbHG-Novelle eingeführten Vorschriften des § 32 a Satz 2 KO und des § 3 b Satz 2 AnfG dafür, § 134 BGB in dem hier interessierenden Zusammenhang nicht anzuwenden.

  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 157/76

    Rückzahlung der Kommanditeinlage des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    "Die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot des § 30 GmbHG bestimmen sich auch dann ausschließlich nach § 31 GmbHG, wenn es den Beteiligten auf die Umgehung der Kapitalerhaltungsvorschriften ankommt; für die Anwendung der §§ 134, 812 ff BGB ist daneben kein Raum (Abgrenzung zu BGHZ 95, 188, 192, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 69, 274, 280).«.

    In früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BGHZ 69, 274, 280, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 95, 188, 192, Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115, ferner BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) hat er allerdings ausgesprochen, unter besonderen Umstanden sei zu erwägen, daß ein das Rückgewährverbot verletzendes Rechtsgeschäft nicht nur die Erstattungspflicht nach § 31 GmbHG auslöse, sondern ausnahmsweise insgesamt nichtig sei.

  • BGH, 14.01.1953 - I ZR 169/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    In früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BGHZ 69, 274, 280, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 95, 188, 192, Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115, ferner BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) hat er allerdings ausgesprochen, unter besonderen Umstanden sei zu erwägen, daß ein das Rückgewährverbot verletzendes Rechtsgeschäft nicht nur die Erstattungspflicht nach § 31 GmbHG auslöse, sondern ausnahmsweise insgesamt nichtig sei.

    In allen diesen Urteilen handelte es sich jedoch nicht um tragende Erwägungen, die letztlich nur auf lange zurückliegende Erkenntnisse des Reichsgerichts (vgl. RGZ 168, 292 ff., 302) bzw. des I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) referierend Bezug nehmen.

  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 223/80

    Rückforderungsmöglichkeit hinsichtlich einer gegen § 30 GmbHG verstoßenden

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    "Die Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Kapitalerhaltungsgebot des § 30 GmbHG bestimmen sich auch dann ausschließlich nach § 31 GmbHG, wenn es den Beteiligten auf die Umgehung der Kapitalerhaltungsvorschriften ankommt; für die Anwendung der §§ 134, 812 ff BGB ist daneben kein Raum (Abgrenzung zu BGHZ 95, 188, 192, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 69, 274, 280).«.

    In früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BGHZ 69, 274, 280, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 95, 188, 192, Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115, ferner BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) hat er allerdings ausgesprochen, unter besonderen Umstanden sei zu erwägen, daß ein das Rückgewährverbot verletzendes Rechtsgeschäft nicht nur die Erstattungspflicht nach § 31 GmbHG auslöse, sondern ausnahmsweise insgesamt nichtig sei.

  • BGH, 23.10.1975 - II ZR 109/74

    Anerkennung einer partiellen Geschäftsunfähigkeit auf Grund für einen Menschen

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß nur solche Abreden, die zur Verkürzung von Steuern führen, insgesamt nichtig sind, deren Hauptzweck auf die Steuerhinterziehung gerichtet ist (BGHZ 14, 26, 30f.; Sen.Urt. v. 23. März 1961 - II ZR 157/59, BB 1961, 767, Sen.Urt. v. 24. April 1978 - II ZR 168/76, VersR 1978, 915 f., Sen.Urt. v. 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74, WM 1975, 1279, 1281, BGH, Urt. v. 4. März 1993 - V ZR 121/92, BGHR BGB § 134 "Steuerhinterziehung 1").
  • BGH, 13.11.1995 - II ZR 113/94

    Begriff der verdeckten Gewinnausschüttung

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    a) Mit der Heranziehung der steuerrechtlichen Figur der "verdeckten Gewinnausschüttung" (vgl. für Austauschverträge Sen.Urt. v. 13. November 1995 - II ZR 113/94, ZIP 1996, 68; ferner für die hier nicht vorliegende Gewährung von Sondervorteilen ohne Gewinnverteilungsbeschluß: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl. § 29 Rdnr. 53 f. m.w.N.; Rowedder, GmbHG, 3. Aufl. § 29 Rdnr. 115) ist für die nach §§ 30, 31 GmbHG allein wesentliche Frage, ob ein Erstattungsanspruch der Gesellschaft gegen den Gesellschafter besteht, nichts gewonnen.
  • BGH, 11.05.1987 - II ZR 226/86

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals - Versagung des

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    In früheren Entscheidungen (vgl. z.B. BGHZ 69, 274, 280, BGHZ 81, 365, 367 f.; BGHZ 95, 188, 192, Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115, ferner BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - I ZR 169/51, LM Nr. 1 zu § 30 GmbHG) hat er allerdings ausgesprochen, unter besonderen Umstanden sei zu erwägen, daß ein das Rückgewährverbot verletzendes Rechtsgeschäft nicht nur die Erstattungspflicht nach § 31 GmbHG auslöse, sondern ausnahmsweise insgesamt nichtig sei.
  • BGH, 11.07.1994 - II ZR 162/92

    Rechte des Konkursverwalters bei eigenkapitalersetzender Nutzungsüberlassung

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    Vielmehr handelt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 110, 342, 352, BGHZ 127, 17, 33 f. m.w.N.) böslich nur derjenige Gesellschafter, der die Auszahlung in Kenntnis ihrer Unzulässigkeit entgegennimmt, also weiß, daß bereits eine Überschuldung oder eine Unterbilanz besteht oder daß infolge der Auszahlung das zur Deckung des Stammkapitals erforderliche Vermögen nunmehr angegriffen wird (vgl. Lutter/Hommelhoff aaO § 31 Rdnr. 27, Scholz/Westermann aaO § 31 Rdnr. 36, Hachenburg/Goerdeler/Welf Müller aaO § 31 Rdnr. 69).
  • BGH, 04.03.1993 - V ZR 121/92
    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß nur solche Abreden, die zur Verkürzung von Steuern führen, insgesamt nichtig sind, deren Hauptzweck auf die Steuerhinterziehung gerichtet ist (BGHZ 14, 26, 30f.; Sen.Urt. v. 23. März 1961 - II ZR 157/59, BB 1961, 767, Sen.Urt. v. 24. April 1978 - II ZR 168/76, VersR 1978, 915 f., Sen.Urt. v. 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74, WM 1975, 1279, 1281, BGH, Urt. v. 4. März 1993 - V ZR 121/92, BGHR BGB § 134 "Steuerhinterziehung 1").
  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 168/76

    Nichtigkeit und Sittenwidrigkeit einer auf Geheimhaltung gerichteten

    Auszug aus BGH, 23.06.1997 - II ZR 220/95
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß nur solche Abreden, die zur Verkürzung von Steuern führen, insgesamt nichtig sind, deren Hauptzweck auf die Steuerhinterziehung gerichtet ist (BGHZ 14, 26, 30f.; Sen.Urt. v. 23. März 1961 - II ZR 157/59, BB 1961, 767, Sen.Urt. v. 24. April 1978 - II ZR 168/76, VersR 1978, 915 f., Sen.Urt. v. 23. Oktober 1975 - II ZR 109/74, WM 1975, 1279, 1281, BGH, Urt. v. 4. März 1993 - V ZR 121/92, BGHR BGB § 134 "Steuerhinterziehung 1").
  • BGH, 23.03.1961 - II ZR 157/59
  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 268/88

    Kapitalerhaltungspflicht des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

  • RG, 15.12.1941 - II 103/41

    1. Kann die grundbuchliche Belastung des Grundstücks einer GmbH. mit einer

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