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   BGH, 30.06.1998 - VI ZR 260/97   

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https://dejure.org/1998,718
BGH, 30.06.1998 - VI ZR 260/97 (https://dejure.org/1998,718)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1998 - VI ZR 260/97 (https://dejure.org/1998,718)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1998 - VI ZR 260/97 (https://dejure.org/1998,718)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Verweigerung der Fortsetzung von Verhandlungen i. S. d. § 852 Abs. 2 BGB - Abbruch der Verhandlung

  • Judicialis

    BGB § 852 Abs. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 852 Abs. 2
    Verjährungshemmung endet nur bei eindeutigem Abbruch der Verhandlungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 852 Abs. 2
    Verweigerung der Fortsetzung von Verhandlungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verjährungshemmung durch Verhandlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2819
  • MDR 1998, 1101
  • NZV 1998, 457
  • VersR 1998, 1295
  • BB 1998, 1815
  • DB 1998, 2108
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.02.1991 - VI ZR 165/90

    Verweigerung der Fortsetzung von Verhandlungen

    Auszug aus BGH, 30.06.1998 - VI ZR 260/97
    Ein solcher Abbruch von Verhandlungen muß - abgesehen von dem Fall des "Einschlafenlassens" der Verhandlungen - wegen seiner Bedeutung für die Durchsetzbarkeit der geltend gemachten Ansprüche durch klares und eindeutiges Verhalten zum Ausdruck gebracht werden (vgl. BGHZ 93, 64, 67; Senatsurteil vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90 - VersR 1991, 475).

    Zwar ist ein für den Beginn der Verjährungshemmung maßgebliches "Verhandeln" im Sinne des § 852 Abs. 2 BGB, das grundsätzlich weit zu verstehen ist (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1988 - VI ZR 120/87 - VersR 1988, 718, 719), nicht anzunehmen, wenn der Verhandlungspartner jegliche Einstandspflicht verneint (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90 - VersR 1991, 475).

  • BGH, 28.11.1984 - VIII ZR 240/83

    Hemmung der Verjährung von Ersatzansprüchen des Vermieters

    Auszug aus BGH, 30.06.1998 - VI ZR 260/97
    Ein solcher Abbruch von Verhandlungen muß - abgesehen von dem Fall des "Einschlafenlassens" der Verhandlungen - wegen seiner Bedeutung für die Durchsetzbarkeit der geltend gemachten Ansprüche durch klares und eindeutiges Verhalten zum Ausdruck gebracht werden (vgl. BGHZ 93, 64, 67; Senatsurteil vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90 - VersR 1991, 475).
  • BGH, 26.01.1988 - VI ZR 120/87

    Begriff des Verhandelns

    Auszug aus BGH, 30.06.1998 - VI ZR 260/97
    Zwar ist ein für den Beginn der Verjährungshemmung maßgebliches "Verhandeln" im Sinne des § 852 Abs. 2 BGB, das grundsätzlich weit zu verstehen ist (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1988 - VI ZR 120/87 - VersR 1988, 718, 719), nicht anzunehmen, wenn der Verhandlungspartner jegliche Einstandspflicht verneint (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90 - VersR 1991, 475).
  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 594/15

    Arzt- und Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Verjährung von Ansprüchen aus

    Ein solcher Abbruch von Verhandlungen muss - abgesehen von dem Fall des "Einschlafenlassens" der Verhandlungen - wegen seiner Bedeutung für die Durchsetzbarkeit der geltend gemachten Ansprüche durch klares und eindeutiges Verhalten zum Ausdruck gebracht werden (BGH, Urteil vom 14. Mai 2009 - I ZR 82/07, GRUR 2009, 1186 Rn. 30; zum insoweit sachlich entsprechenden, bis zum 31. Dezember 2001 geltenden § 852 Abs. 2 BGB Senatsurteile vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90, VersR 1991, 475; vom 30. Juni 1998 - VI ZR 260/97, VersR 1998, 1295; vom 1. März 2005 - VI ZR 101/04, VersR 2005, 699, 701).

    Für die Beendigung von Verhandlungen genügt daher nicht schon, dass der Ersatzpflichtige (derzeit) seine Einstandspflicht verneint, wenn er nicht zugleich klar und eindeutig den Abbruch der Verhandlungen zum Ausdruck bringt (vgl. Senatsurteil vom 30. Juni 1998 - VI ZR 260/97, VersR 1998, 1295).

  • BGH, 04.06.2014 - IV ZR 348/13

    Verjährung in Nachlasssachen: Beginn der Ablaufhemmung bei mehreren Erben

    Nicht erforderlich ist, dass Vergleichsbereitschaft oder Bereitschaft zum Entgegenkommen signalisiert wird oder dass Erfolgsaussicht besteht (BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2011 - V ZR 110/11, juris Rn. 2; Urteile vom 26. September 2006 - VI ZR 124/05, VersR 2007, 76 Rn. 5; vom 30. Juni 1998 - VI ZR 260/97, VersR 1998, 1295 unter II 2).
  • BGH, 31.10.2000 - VI ZR 198/99

    Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen; Angabe der

    Gemäß § 852 Abs. 2 BGB ist die Verjährung von Ansprüchen aus unerlaubter Handlung, wenn zwischen dem Ersatzberechtigten und dem Ersatzverpflichteten Verhandlungen über den zu leistenden Schadensersatz schweben, solange gehemmt, bis der eine oder andere Teil die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert; es genügt insoweit jeder Meinungsaustausch über den Schadensfall, sofern nicht sofort eindeutig jeder Ersatz abgelehnt wird (vgl. Senatsurteile vom 26. Januar 1988 - VI ZR 120/87 - VersR 1988, 718, 719; vom 19. Februar 1991 - VI ZR 165/90 - VersR 1991, 475 und vom 30. Juni 1998 - VI ZR 260/97 - VersR 1998, 1295).
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