Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.11.1997

Rechtsprechung
   BGH, 22.10.1997 - XII ZR 22/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,5892
BGH, 22.10.1997 - XII ZR 22/97 (https://dejure.org/1997,5892)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1997 - XII ZR 22/97 (https://dejure.org/1997,5892)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1997 - XII ZR 22/97 (https://dejure.org/1997,5892)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 725
    Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung des Berufungsurteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 613
  • MDR 1998, 119
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Celle, 20.03.1985 - 14 U 166/84
    Auszug aus BGH, 22.10.1997 - XII ZR 22/97
    Dies entspricht einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. RG, WarnRspr. 1912 Nr. 188; OLG Celle, JurBüro 1985, 1731 ; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO , 21. Aufl., § 725 Rdn. 6; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. I, 2. Aufl., § 725 ZPO Rdn. 1; Zöller/Stöber, ZPO , 20. Aufl., § 725 Rdn. 4), die für die Vollstreckungspraxis auch in § 83 Nr. 5 b GVGA Ausdruck gefunden hat.
  • BGH, 23.09.2021 - I ZB 20/21

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer unvertretbaren Handlung: Verhängung von

    Grundsätzlich ist eine Vollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil nur möglich, wenn die Berufung dagegen in vollem Umfang zurückgewiesen wurde (vgl. RG, Beschluss vom 23. März 1927 - V 85/27, JW 1927, 1311; BGH, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - XII ZR 22/97, NJW 1998, 613 [juris Rn. 9]; MünchKomm.ZPO/Heßler, 6. Aufl., § 750 Rn. 70; Paulus in Wieczorek/Schütze aaO § 725 Rn. 5; Bittmann in Wieczorek/Schütze aaO § 750 Rn. 20; BeckOK.ZPO/Ulrici, 41. Edition [Stand 1. März 2021], § 750 Rn. 23.1).

    Etwas anderes kann ausnahmsweise lediglich dann gelten, wenn keine wesentliche Änderung der erstinstanzlichen Entscheidung durch das Berufungsgericht erfolgt ist (vgl. RG, JW 1927, 1311; BGH, NJW 1998, 613 [juris Rn. 11]; BGH, Beschluss vom 22. Oktober 2014 - V ZR 74/14, WuM 2015, 41 Rn. 1 und 5; Zöller/Seibel aaO § 725 Rn. 4; Gehle in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 79. Aufl., § 725 Rn. 6 "Berufungsurteil"; Saenger/Kindl aaO § 725 Rn. 3; Giers/Haas in Kindl/Meller-Hannich aaO § 725 ZPO Rn. 6).

  • BGH, 22.10.2014 - V ZR 74/14

    Erinnerung gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel für einen Räumungs- und

    In einem solchen Fall genügt die Ausfertigung des erstinstanzlichen Urteils, auf die die Klausel zu setzen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - XII ZR 22/97, NJW 1998, 613).

    Den Wegfall einer in diesem Urteil enthaltenen Anordnung einer Sicherheitsleistung kann der Kläger dem Vollstreckungsorgan dadurch nachweisen, dass er eine einfache Ausfertigung der Entscheidung des Berufungsgerichts beifügt (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - XII ZR 22/97, NJW 1998, 613; Hk-ZPO/Kindl, 5. Aufl., § 725 Rn. 3; Musielak/Lackmann, ZPO, 11. Aufl., § 725 Rn. 3; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl., § 725 Rn. 4; vgl. auch MünchKomm-ZPO/Wolfsteiner, 4. Aufl., § 725 Rn. 5).

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2021 - 2 W 15/21

    Sofortige Beschwerde gegen einen Zwangsgeldbeschluss; Erfüllung eines

    In einem solchen Fall kann das Bedürfnis nach einer reibungslosen und zweckmäßigen Vollstreckung zumindest dann, wenn das Vollstreckungsorgan - wie hier - nicht auf der Vorlage einer vollstreckbaren Ausfertigung des Berufungsurteils beharrt, ohne Weiteres durch eine Beschränkung des Vollstreckungsauftrags befriedigt werden (vgl. BGH, NJW 1998, 613; Zöller/Seibel, ZPO, 33. Aufl., § 725 Rz. 4), wie sie die Gläubigerin vorliegend mit Schriftsatz vom 20. April 2020 (Bl. 2 f. GA) vorgenommen hat.
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Rechtsprechung
   BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2742
BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95 (https://dejure.org/1997,2742)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1997 - XII ZR 290/95 (https://dejure.org/1997,2742)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1997 - XII ZR 290/95 (https://dejure.org/1997,2742)
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§ 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 538 Nr. 4 ZPO <Fassung seit 1.1.02>), keine Zurückverweisung bei lediglich unterschiedlicher Beantwortung der Frage, ob ein Schaden festgestellt werden kann

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Zurückweisung des Verfahrens an Gericht des ersten Rechtszuges - Entscheidung der ersten Instanz über Grund und Betrag des Anspruchs - Entscheidung des Berufungsgerichts über den Grund des Anspruchs

  • rechtsportal.de

    ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3
    Entscheidung über den Grund im Berufungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 613
  • MDR 1998, 364
  • ZMR 1998, 144
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.04.1994 - IV ZR 132/93

    Begriff der Leistung; Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dagegen bezieht sich § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht auf den Fall, daß die erste Instanz ebenso wie die zweite eine Verpflichtung zum Schadensersatz, wenn ein Schaden entstanden ist, anerkennt, jedoch die Klage deshalb abweist, weil nach seiner Annahme ein Schaden nicht vorhanden ist, wenn also beide Instanzen in der rechtlichen Beurteilung der Schadensersatzpflicht übereinstimmen, aber in der Annahme der tatsächlichen Existenz eines Schadens voneinander abweichen (RGZ 59, 427, 428; 77, 396, 398; vgl. ferner BGHZ 71, 226, 232 f.; Urteil vom 24. November 1987 VI ZR 42/87 NJW 1988, 1984; vom 27. April 1994 IV ZR 132/93 BGHR ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3 Klageerweiterung 1; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 538 Rdn. 22; Wieczorek/Rössler ZPO 2. Aufl. § 538 Rdn. D II).

    Damit hat das Landgericht zugleich über die Höhe des geltend gemachten Anspruchs entschieden (vgl. auch BGH Urteil vom 27. April 1994 aaO).

  • RG, 17.01.1905 - VII 258/04

    Zurückverweisung in die erste Instanz; Z.P.O. § 538 Ziff. 3

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dagegen bezieht sich § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht auf den Fall, daß die erste Instanz ebenso wie die zweite eine Verpflichtung zum Schadensersatz, wenn ein Schaden entstanden ist, anerkennt, jedoch die Klage deshalb abweist, weil nach seiner Annahme ein Schaden nicht vorhanden ist, wenn also beide Instanzen in der rechtlichen Beurteilung der Schadensersatzpflicht übereinstimmen, aber in der Annahme der tatsächlichen Existenz eines Schadens voneinander abweichen (RGZ 59, 427, 428; 77, 396, 398; vgl. ferner BGHZ 71, 226, 232 f.; Urteil vom 24. November 1987 VI ZR 42/87 NJW 1988, 1984; vom 27. April 1994 IV ZR 132/93 BGHR ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3 Klageerweiterung 1; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 538 Rdn. 22; Wieczorek/Rössler ZPO 2. Aufl. § 538 Rdn. D II).
  • RG, 11.11.1911 - VI 609/10

    Zurückverweisung nach § 538 Nr. 3 ZPO.

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dagegen bezieht sich § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht auf den Fall, daß die erste Instanz ebenso wie die zweite eine Verpflichtung zum Schadensersatz, wenn ein Schaden entstanden ist, anerkennt, jedoch die Klage deshalb abweist, weil nach seiner Annahme ein Schaden nicht vorhanden ist, wenn also beide Instanzen in der rechtlichen Beurteilung der Schadensersatzpflicht übereinstimmen, aber in der Annahme der tatsächlichen Existenz eines Schadens voneinander abweichen (RGZ 59, 427, 428; 77, 396, 398; vgl. ferner BGHZ 71, 226, 232 f.; Urteil vom 24. November 1987 VI ZR 42/87 NJW 1988, 1984; vom 27. April 1994 IV ZR 132/93 BGHR ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3 Klageerweiterung 1; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 538 Rdn. 22; Wieczorek/Rössler ZPO 2. Aufl. § 538 Rdn. D II).
  • BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93

    Zurückverweisung - Schönheitsreparaturenklage

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Der Beklagte, aus dessen Position sich bestimmt, ob die erforderliche Beschwer gegeben ist (BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 VII ZR 227/88 NJW 1990, 190, 191), ist durch die Aufhebung und Zurückverweisung an das Landgericht beschwert, weil seinem Begehren auf eine Sachentscheidung (Klageabweisung) nicht stattgegeben worden ist (Senatsurteil vom 5. Oktober 1994 XII ZR 15/93 NJW-RR 1995, 123, 124 m.N.).
  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 227/88

    Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Streithelfers

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Der Beklagte, aus dessen Position sich bestimmt, ob die erforderliche Beschwer gegeben ist (BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 VII ZR 227/88 NJW 1990, 190, 191), ist durch die Aufhebung und Zurückverweisung an das Landgericht beschwert, weil seinem Begehren auf eine Sachentscheidung (Klageabweisung) nicht stattgegeben worden ist (Senatsurteil vom 5. Oktober 1994 XII ZR 15/93 NJW-RR 1995, 123, 124 m.N.).
  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 39/77

    Haftungsausschluß bei Wasserversorgung

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dagegen bezieht sich § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht auf den Fall, daß die erste Instanz ebenso wie die zweite eine Verpflichtung zum Schadensersatz, wenn ein Schaden entstanden ist, anerkennt, jedoch die Klage deshalb abweist, weil nach seiner Annahme ein Schaden nicht vorhanden ist, wenn also beide Instanzen in der rechtlichen Beurteilung der Schadensersatzpflicht übereinstimmen, aber in der Annahme der tatsächlichen Existenz eines Schadens voneinander abweichen (RGZ 59, 427, 428; 77, 396, 398; vgl. ferner BGHZ 71, 226, 232 f.; Urteil vom 24. November 1987 VI ZR 42/87 NJW 1988, 1984; vom 27. April 1994 IV ZR 132/93 BGHR ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3 Klageerweiterung 1; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 538 Rdn. 22; Wieczorek/Rössler ZPO 2. Aufl. § 538 Rdn. D II).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dieses beruht jedoch inhaltlich nicht auf der Säumnis; es berücksichtigt den gesamten Sach und Streitstand (vgl. BGHZ 37, 79, 81 ff.).
  • BGH, 24.11.1987 - VI ZR 42/87

    Zurückweisung durch das Berufungsgericht bei Entscheidung über Zahlungs- und

    Auszug aus BGH, 05.11.1997 - XII ZR 290/95
    Dagegen bezieht sich § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nicht auf den Fall, daß die erste Instanz ebenso wie die zweite eine Verpflichtung zum Schadensersatz, wenn ein Schaden entstanden ist, anerkennt, jedoch die Klage deshalb abweist, weil nach seiner Annahme ein Schaden nicht vorhanden ist, wenn also beide Instanzen in der rechtlichen Beurteilung der Schadensersatzpflicht übereinstimmen, aber in der Annahme der tatsächlichen Existenz eines Schadens voneinander abweichen (RGZ 59, 427, 428; 77, 396, 398; vgl. ferner BGHZ 71, 226, 232 f.; Urteil vom 24. November 1987 VI ZR 42/87 NJW 1988, 1984; vom 27. April 1994 IV ZR 132/93 BGHR ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 3 Klageerweiterung 1; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. § 538 Rdn. 22; Wieczorek/Rössler ZPO 2. Aufl. § 538 Rdn. D II).
  • BGH, 22.06.2004 - XI ZR 90/03

    Zurückverweisung nach Aufhebung eines Grundurteils; Pflichten der

    a) Da die Klägerin eine abschließende Sachentscheidung des Berufungsgerichts begehrt hatte, ist sie durch die Zurückverweisung der Sache an das Landgericht beschwert und kann das Berufungsurteil deshalb mit der Anschlußrevision angreifen (vgl. Senatsurteile vom 30. Oktober 1990 - XI ZR 173/89, NJW 1991, 704 und vom 18. Februar 1997 - XI ZR 317/95, NJW 1997, 1710 sowie BGH, Urteil vom 5. November 1997 - XII ZR 290/95, NJW 1998, 613, 614, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.09.2010 - IX ZB 195/09

    Insolvenzverfahren: Funktionelle Zuständigkeit zur Festsetzung der Vergütung des

    Ein Rechtsmittelführer, der eine eigene Sachentscheidung des Rechtsmittelgerichts erstrebt, ist auch beschwert, wenn das Rechtsmittelgericht die Sache an das Ausgangsgericht zurückverweist (BGHZ 18, 107 f; 31, 358, 361; BGH, Urt. v. 30. Oktober 1990 - XI ZR 173/89, NJW 1991, 704; v. 5. November 1997 - XII ZR 290/95, NJW 1998, 613, 614; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. Einl. vor § 511 Rn. 79; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, aaO vor § 511 Rn. 51).
  • OLG Frankfurt, 31.03.2020 - 13 U 226/15

    Sekundäre Darlegungslast des Unfallgegners beim Verkehrsunfall

    Das ist etwa der Fall, wenn - wie vorliegend - die erste Instanz die Klage abgewiesen hat, weil nach ihrer Ansicht die Beklagte zum Ersatz eines Schadens nicht verpflichtet ist, das Berufungsgericht das Bestehen einer solchen Verpflichtung aber annimmt (BGH, Urt. v. 5.11.1997, XII ZR 290/95, juris Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 16.07.2019 - 8 U 228/17

    Erforderlicher Co-Konsens von Eltern und Minderjährigem im Falle einer

    Eine Zurückverweisung nach § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 ZPO kommt zwar nur in Betracht, wenn bei einem nach Grund und Betrag streitigen Anspruch die Fragen zur Höhe des Anspruchs in erster Instanz ungeprüft geblieben sind, also das Urteil erster Instanz sich gewissermaßen einen Teil des Prozessstoffs vorbehalten hat (vgl. etwa BGH, Urteil vom 05.11.1997 - XII ZR 290/95 -, NJW 1998, 613, 614).

    Das ist etwa der Fall, wenn die erste Instanz die Klage abgewiesen hat, weil nach ihrer Ansicht die Beklagte zum Ersatz eines Schadens überhaupt nicht verpflichtet ist, das Berufungsgericht das Bestehen einer solchen Verpflichtung aber annimmt (vgl. wiederum BGH, Urteil vom 05.11.1997 - XII ZR 290/95 -, NJW 1998, 613, 614).

  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

    Die Revision rügt zu Recht, daß die vom Berufungsgericht ausgesprochene Zurückverweisung der Sache, durch die die Beklagte beschwert ist (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 5. November 1997 - XII ZR 290/95, NJW 1998, 613 f.), in § 539 ZPO keine Grundlage findet.
  • OLG Frankfurt, 13.05.2015 - 15 U 122/08

    Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Nach der Rechtsprechung ist der Erlass eines Grundurteils durch das Berufungsgericht aber auch dann zulässig, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen für eine Zurückverweisung an die Vorinstanz erfüllt sind (vgl. BGH NJW 1998, 613 zu § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO i.d.F. bis 31.12.2001 [jetzt Abs. 2 S. 1 Nr. 4]).
  • BGH, 18.10.2022 - XI ZR 606/20

    Befugnis eines Berufungsgerichts zum Erlass eines Grundurteils und zur

    Das rügt die Beklagte, die durch die Zurückverweisung der Sache an das erstinstanzliche Gericht beschwert ist (vgl. BGH, Urteile vom 1. Februar 2010 - II ZR 209/08, WM 2010, 892 Rn. 10 und vom 5. November 1997 - XII ZR 290/95, NJW 1998, 613, 614), zu Recht.
  • OLG Celle, 15.05.2014 - 13 U 153/13

    Berücksichtigungsfähigkeit von gewissen Strommengen im aktuellen

    Wesentlich für die Anwendung dieser Regelung ist, dass die Fragen zur Höhe des Anspruchs in erster Instanz ungeprüft geblieben sind (BGH, Urteil vom 05. November 1997 - XII ZR 290/95, juris Tz. 11).
  • LG Essen, 21.02.2020 - 15 S 19/19

    Unwirksame Klausel in Abtretungsvertrag, AGB

    Es ist damit jedoch nicht der Fall gegeben, dass das Erstgericht eine Verpflichtung zum Schadensersatz anerkannt und die Klage abgewiesen hat, weil kein Schaden vorhanden sei (vgl. dazu BGH NJW 1998, 613), ein Fall, in dem nach dem vorzitierten Urteil des BGH's eine Rückverweisung unzulässig ist.
  • OLG Frankfurt, 26.03.2015 - 15 U 266/07

    Zur Auslegung von § 71a Abs. 1 AktG

    Nach der Rechtsprechung ist der Erlass eines Grundurteils durch das Berufungsgericht aber auch dann zulässig, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen für eine Zurückverweisung an die Vorinstanz erfüllt sind (vgl. BGH NJW 1998, 613 zu § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO i.d.F. bis 31.12.2001 [jetzt Abs. 2 S. 1 Nr. 4]).
  • BGH, 28.01.2014 - III ZR 79/13

    Zahlung einer Vertragsstrafe durch Vereinbarung in einem geschlossenen und

  • OLG Rostock, 21.02.2020 - 5 U 9/17
  • OLG Nürnberg, 30.12.2021 - 13 U 2008/21

    Welche Kosten umfasst die Feststellung "sämtliche weitere Schäden sind zu

  • OLG Koblenz, 28.03.2001 - 1 U 793/96

    Schadensersatz wegen der Veränderung von Abflussverhältnissen; Schutzpflichten

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