Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.09.1997

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   BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96   

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BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1997 - III ZR 226/96 (https://dejure.org/1997,1114)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision für den Nachweis bzw. die Vermittlung des Erwerbs eines Ferienhotels - Anfallen einer Käuferprovision nach Maßgabe von allgemeinen Geschäftsbedingungen - Zustandekommen eines Maklervertrags - Unbestimmtheit des Vertretenen ...

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Nachweis der Maklerleistung an rechtlich nicht existierenden Maklerkunden

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Maklervertrag mit Unternehmensgruppe; Maklerprovision

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 164; BGB § 652 Abs. 1
    Partei des Maklervertrags bei Angebot an Unternehmensgruppe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 164, § 652 Abs. 1
    Erhebung der Beschwerdegebühr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Maklervertrag mit später gegründeter Gesellschaft ist möglich

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Maklervertrag mit Unternehmensgruppe: Wer ist provisionspflichtig? (IBR 1998, 80)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 62
  • NJW-RR 1998, 994 (Ls.)
  • MDR 1997, 1104
  • VersR 1997, 1532
  • WM 1997, 2253
  • BB 1998, 185
  • DB 1997, 2428
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94

    Maklerprovisionen für die Vermittlung von Grundstücken - Zustandekommen eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 33/80

    Makler ohne Gewerbeerlaubnis

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Entscheidung des Berufungsgerichts stellt sich auch nicht aus anderen Gründen als richtig dar (§ 563 ZPO); insbesondere wäre ein zwischen den Parteien zustande gekommener Maklervertrag nicht deshalb nach § 134 BGB nichtig, weil die Klägerin im fraglichen Zeitraum nicht im Besitze einer Maklererlaubnis nach § 34 c GewO war (BGHZ 78, 269, 271 f.).
  • BGH, 20.06.1996 - III ZR 219/95

    Voraussetzungen für ein Zustandekommen eines Nachweismaklervertrages bei

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Die Revision übersieht hierbei, worauf die Revisionserwiderung zutreffend hinweist, daß nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden braucht (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 1996 - IV ZR 335/94 - WM 1996, 722, 723; Senatsurteil vom 20. Juni 1996 III ZR 219/95 - NJW-RR 1996, 1459, 1460).
  • BGH, 18.09.1985 - IVa ZR 139/83

    Wirtschaftliche Gleichwertigkeit eines Vertrages; Bestimmung der Gegenleistung

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Eine Maklerprovision kann auch für einen bereits erbrachten Nachweis versprochen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 1985 - IVa ZR 139/83 - WM 1985, 1422, 1423, und vom 28. November 1990 - IV ZR 193/89 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 - Provisionsversprechen 1).
  • BGH, 23.06.1988 - III ZR 84/87

    Beurkundung einer Genehmigung

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Es genügt, daß die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (Senat, Urteil vom 23. Juni 1988 III ZR 84/87 - NJW 1989, 164, 166).
  • BGH, 28.11.1990 - IV ZR 193/89

    Anspruch auf Provision für die Vermittlung der Finanzierung eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Eine Maklerprovision kann auch für einen bereits erbrachten Nachweis versprochen werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 1985 - IVa ZR 139/83 - WM 1985, 1422, 1423, und vom 28. November 1990 - IV ZR 193/89 - BGHR BGB § 652 Abs. 1 - Provisionsversprechen 1).
  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 232/75

    Haftung des (zukünftigen) Kommanditisten vor Eintragung der KG bei nicht

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Dies würde aber nichts daran ändern, daß mit der Eintragung auch ohne besonderen Übertragungsakt die KG Trägerin aller im Gründungsstadium begründeten Rechte und Pflichten geworden wäre (vgl. BGHZ 69, 95, 101).
  • BGH, 09.06.1993 - VIII ZR 205/92

    Vertragliche Verpflichtung zur Lieferung bestellter Hard- und Software -

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Aufgrund dieses Rechtsfehlers verstellt sich das Berufungsgericht den Blick für eine interessengerechte Auslegung (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Juni 1993 - VIII ZR 205/92 - NJW-RR 1993, 1203, 1204; vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 - NJW 1994, 2228, 2229).
  • BGH, 08.06.1994 - VIII ZR 103/93

    Auslegung eines Treuhändervertrages im Rahmen einer Bauherrengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 18.09.1997 - III ZR 226/96
    Aufgrund dieses Rechtsfehlers verstellt sich das Berufungsgericht den Blick für eine interessengerechte Auslegung (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Juni 1993 - VIII ZR 205/92 - NJW-RR 1993, 1203, 1204; vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 - NJW 1994, 2228, 2229).
  • BGH, 17.10.2018 - I ZR 154/17

    Verpflichtung eines Maklerkunden zur Provisionszahlung gegenüber dem Makler bei

    aa) Nach dem Wortlaut des § 652 Abs. 1 Satz 1 BGB braucht der Maklerkunde nicht selbst Partner des Hauptvertrags zu werden (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1996 - III ZR 219/95, NJW-RR 1996, 1459, 1460 [juris Rn. 10]; Urteil vom 18. September 1997 - III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 63 [juris Rn. 18]).
  • BGH, 17.09.1998 - III ZR 174/97

    Anforderungen an die Darlegung der Erteilung einer Vollmacht; Abschluß eines

    Denn hätte er den Maklervertrag als Eigengeschäft abgeschlossen - was ohne weiteres möglich gewesen wäre, da der Partner des Maklervertrags nicht notwendigerweise auch Partner des Hauptvertrags sein muß (Senatsurteile vom 20. Juni 1996 aaO und vom 18. September 1997 - III ZR 226/96 - NJW 1998, 62, 63) -, wäre er im Erwerbsfalle selbst Schuldner der Provisionsforderung geworden.
  • OLG Hamm, 17.01.2000 - 18 U 148/99

    Voraussetzungen für die Annahme eines Maklervertrages

    Der Bundesgerichtshof (NJW 1998, Seite 62 ff) hat derartige Anhaltspunkte in einem anderen Fall angenommen, in dem es um ein an eine Unternehmensgruppe gerichtetes Angebot auf Abschluß eines Maklervertrages ging.

    So ist auch in dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall (NJW 1998, Seite 62 ff) die nachträglich gegründete Kommanditgesellschaft, die den Kaufvertrag abgeschlossen hatte, noch während des Revisionsverfahrens (was der BGH allerdings nicht wußte) insolvent geworden, so daß der Makler seinen bis auf die Frage der Passivlegitimation nicht zweifelhaften Provisionsanspruch nicht durchsetzen konnte und er die an sich verdiente Provision auf der Grundlage der vom BGH vorgenommenen Vertragsauslegung nicht erhalten hat.

  • OLG Düsseldorf, 16.07.2010 - 7 U 141/08

    Anwendung der Grundsätze des unternehmensbezogenen Geschäfts auf das

    In diesen Fällen wird der noch unbekannte Vertretene berechtigt und verpflichtet, wenn die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (BGH NJW 1989, 164, 166 m.w.N.; 1998, 62).

    Zwar kommt es in dem Fall, in dem die Person des Vertretenen vereinbarungsgemäß noch nicht bestimmt ist und das Geschäft erst mit Bestimmung wirksam ist, nicht darauf an, ob der Vertragspartner lediglich noch nicht bestimmt ist oder aber noch nicht existiert (BGH NJW 1998, 62).

  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 8 U 2863/97

    Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Maklers; Einbeziehung von AGB

    Zum einen setzt § 652 BGB nicht notwendig voraus, dass der Maklerkunde zugleich Partei des Hauptvertrages wird (BGH, Urt. v. 18. September 1997 - III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 63 unter 2 a m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 23.02.2012 - 13 U 847/11

    Mehrere mögliche Vertragspartner: Keine Haftung des Vertreters!

    Es genügt, dass die nachträgliche Bestimmung dem Vertreter überlassen wird oder vereinbarungsgemäß aufgrund sonstiger Umstände erfolgen soll (BGH NJW 1989, 164; BGH NJW 1998, 62, Rn. 14; sog. offenes Geschäft, bei welchem die Person des Vertretenen zunächst offen bleibt, vgl. Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 164 Rn. 1).

    Im Hinblick auf die von der Klägerin vertretene Auffassung - bezogen auf die erst am 22. März 2007 gegründete und am 17. April 2007 eingetragene Beklagte zu 3), an welche aber ohnehin erst ab 15. Februar 2008 für im Jahr 2008 erbrachte Leistungen Rechnungen gestellt .worden waren -, der Vertreter hafte aus § 179 BGB, wenn die vertretene juristische Person zum Zeitpunkt der Abgabe der Erklärungen des Vertreter noch nicht existiere, ist anzumerken, dass auch eine zunächst noch nicht existierende juristische Person vertreten werden kann (BGH NJW 1998, 62, Rn. 14), wenn sie nur - und sei es durch einvernehmlich vorgenommene nachträgliche Benennung (BGH NJW 1989, 164) - bestimmbar ist (Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl. § 164 Rn. 1, m. w. Nw.).

  • OLG Dresden, 27.10.1999 - 8 U 1676/99

    Mitbeurkundung eines Provisionsversprechens zu Gunsten des Maklers; Abreden mit

    Dass zu diesem Zeitpunkt die Maklerleistung bereits erbracht war, ist unerheblich; ein Provisionsversprechen kann der Maklerkunde auch nachträglich noch wirksam abgeben (BGH NJW 1998, 62, 63 m.w.N.; Senat, Urt. v. 18.03.1998 - 8 U 3047/97, NJW-RR 1998, 994 unter 1).
  • OLG München, 01.12.2011 - 6 U 1577/11

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Irreführende Werbung bei fehlender Offenlegung

    Dass die Bestimmung des Veranstalters als Vertragspartner des Kunden erst nach dem Vertragsschluss mit der Antragsgegnerin - durch diese oder bei mehreren in Frage kommenden Veranstaltern durch den Kunden - ohne Rückwirkung erfolgt (vgl. BGH NJW 1998, 62, 63) und zu diesem Zeitpunkt die Person bzw. das Unternehmen des Veranstalters dem Kunden bekannt wird, ist ohne Bedeutung.
  • OLG München, 09.09.2010 - 6 U 2690/10

    Wettbewerbsverstoß: Pflichtangaben beim Internet-Verkauf von Gutscheinen für eine

    Dass die Bestimmung des Veranstalters als Vertragspartner des Kunden erst nach dem Vertragsschluss mit der Antragsgegnerin - durch diese oder bei mehreren in Frage kommenden Veranstaltern durch den Kunden - ohne Rückwirkung erfolgt (vgl. BGH NJW 1998, 62, 63) und zu diesem Zeitpunkt die Person bzw. das Unternehmen des Veranstalters dem Kunden bekannt wird, ist ohne Bedeutung.
  • OLG Dresden, 24.02.1999 - 8 U 3661/98

    Maklerprovision bei Zustandekommen des Hauptgeschäfts mit einem Dritten

    Entgegen verbreiteter Ansicht (vgl. etwa Kühnapfel/Jesse, ZfIR 1998, 122 unter II) setzt § 652 BGB schon seinem Wortlaut nach nicht voraus, dass der Maklerkunde selbst Partei des Hauptvertrages wird (zuletzt BGH NJW 1998, 62, 63; Senat, Urt. v. 13.02.1998, aaO. unter II 1).
  • BGH, 07.02.2006 - X ZA 5/05

    Anforderungen an die Annahme eines Vertragsangebots

  • OLG Hamm, 25.10.2010 - 18 U 69/10

    Geltendmachung von Ansprüchen eines Maklers im Urkundenprozess; Pflichten des

  • OLG Frankfurt, 03.03.2023 - 19 U 4/22

    Maklervertrag: Zustandekommen und Nachweisleistung

  • OLG Frankfurt, 13.07.1999 - 5 U 33/98

    Provisionsanspruch des Maklers bei späterem Nachweis; Vollzug einer notariellen

  • BGH, 03.12.1997 - XII ZR 45/96

    Anspruch auf Pachtzins für die Überlassung von Einrichtungsgegenständen einer

  • OLG Dresden, 08.12.2016 - 8 U 467/16
  • OLG Dresden, 11.02.1998 - 8 U 2863/97

    Provisionsanspruch aus Maklervertrag; Zulässigkeit des Eigengeschäfts des

  • FG Sachsen, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Rechtmäßigkeit der Einbeziehung von Kosten für die Errichtung eines Gebäudes in

  • OLG Dresden, 18.03.1998 - 8 U 3047/97

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit der Nachweistätigkeit des

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.11.2002 - 3 K 1383/99

    Besteuerung des Erwerbs aufgrund einheitlichen Vertragswerks in mehreren

  • OLG Hamm, 28.06.1999 - 18 U 17/97
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Rechtsprechung
   BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1905
BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95 (https://dejure.org/1997,1905)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1997 - XII ZR 296/95 (https://dejure.org/1997,1905)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 (https://dejure.org/1997,1905)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Annahme der Revision - Schriftformerfordernis einer Vereinbarung über einen Mieterwechsel - Erfüllung des Formbedürfnisses des Mieterwechsels bei hinreichender Verbindung mit einer Urkunde

  • rechtsportal.de

    BGB § 126 § 535 § 566
    Wahrung der Schriftform bei einer Vereinbarung über einen Mieterwechsel

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 62
  • NZM 1998, 29
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    Die Revision hat im Endergebnis auch keine Aussicht auf Erfolg (vgl. § 554 b ZPO in der Auslegung des Beschlusses des BVerfG vom 11. Juni 1980 1 PBvU 1/79 BVerfGE 54, 277).
  • BGH, 11.11.1987 - VIII ZR 326/86

    Wahrung der Schriftform durch Nachtrag zum Grundstücksmietvertrag

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    war (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1987 VIII ZR 326/86 BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 1; Senatsurteil vom 29. Januar 1992 XII ZR 175/90 NJW-RR 1992, 654).
  • BGH, 13.11.1963 - V ZR 8/62

    Schriftform beim Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    Im Rahmen der sogenannten Auflockerungsrechtsprechung sind Ausnahmen vom Erfordernis körperlicher Verbindung mehrerer Urkunden (vgl. BGHZ 40, 255, 263) nämlich nicht nur für den Fall zugelassen worden, daß Haupturkunde und Nachtrags oder Änderungsvertrag von denselben Parteien oder ihren Gesamtrechtsnachfolgern unterzeichnet sind (vgl. BGHZ 42, 333, 338 f.), sondern auch dann, wenn diese Voraussetzung nicht gegeben.
  • BGH, 30.06.1964 - V ZR 7/63

    Mietverlängerungsvertrag

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    Im Rahmen der sogenannten Auflockerungsrechtsprechung sind Ausnahmen vom Erfordernis körperlicher Verbindung mehrerer Urkunden (vgl. BGHZ 40, 255, 263) nämlich nicht nur für den Fall zugelassen worden, daß Haupturkunde und Nachtrags oder Änderungsvertrag von denselben Parteien oder ihren Gesamtrechtsnachfolgern unterzeichnet sind (vgl. BGHZ 42, 333, 338 f.), sondern auch dann, wenn diese Voraussetzung nicht gegeben.
  • BGH, 29.11.1978 - VIII ZR 263/77

    Schriftform für Vertrag zwischen Vor- und Ersatzmieter

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    Die in den Mietvertrag eingetretene Klägerin wäre hier in der Lage gewesen, einem Erwerber des Grundstücks eine der Form des § 126 BGB genügende Urkunde vorzulegen, aus der sich im Zusammenhang mit dem zwischen Altmieter und Vermieter geschlossenen schriftlichen Mietvertrag ihre Mieterstellung gegenüber dem Vermieter ergibt (vgl. BGHZ 72, 394, 399; Bub/Treier/Heile, Handbuch der Geschäfts und Wohnraummiete, 2. Aufl. Kap. II Rdn. 771, 808).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ZR 175/90

    Schriftform des Mietvertrages; Nachtragsurkunde

    Auszug aus BGH, 17.09.1997 - XII ZR 296/95
    war (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1987 VIII ZR 326/86 BGHR BGB § 566 Nachtragsvereinbarung 1; Senatsurteil vom 29. Januar 1992 XII ZR 175/90 NJW-RR 1992, 654).
  • BGH, 30.01.2013 - XII ZR 38/12

    Gewerberaummiete: Anforderungen an die wegen der Vertragslaufzeit erforderlichen

    Die vertragliche Auswechslung eines Mieters in einem Mietvertrag, der wegen seiner Laufzeit der Schriftform des § 550 BGB bedarf, erfordert daher ebenfalls die Einhaltung der Schriftform, wenn die Laufzeit erhalten bleiben soll (vgl. Senatsurteile vom 16. Februar 2005 - XII ZR 162/01 - NZM 2005, 340, 341; vom 30. Januar 2002 - XII ZR 106/99 - NZM 2002, 291 [LS] und vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NJW 1998, 62).

    Der Mieterwechsel muss zur Wahrung der Schriftform dergestalt beurkundet sein, dass sich die vertragliche Stellung des neuen Mieters im Zusammenhang mit dem zwischen dem vorherigen Mieter und dem Vermieter geschlossenen Mietvertrag ergibt (Senatsurteile vom 16. Februar 2005 - XII ZR 162/01 - NZM 2005, 340, 341; vom 30. Januar 2002 - XII ZR 106/99 - NZM 2002, 291 [LS] und vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NJW 1998, 62).

  • BGH, 12.03.2003 - XII ZR 18/00

    Prüfung der Schriftform durch das Revisionsgericht; Zustimmung des Mieters zu

    Diese Vereinbarung wahrt die Schriftform, weil der neue Vermieter seine Vermieterstellung durch eine (notarielle) Urkunde nachweisen kann, die nach den getroffenen Feststellungen ausdrücklich auf den Ursprungsmietvertrag Bezug nimmt, indem sie die ursprünglichen Mietvertragsparteien aufführt und durch die Bezeichnung des veräußerten Grundstücks zugleich die Lage des Mietobjekts kennzeichnet (vgl. zum Mieterwechsel Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NJW 1998, 62).
  • BGH, 16.02.2005 - XII ZR 162/01

    KG Berlin

    Hierfür wäre zumindest erforderlich gewesen, daß der Beklagte oder die B. GmbH deren Eintritt in die Mieterstellung durch eine Urkunde belegen kann, die ausdrücklich auf den Ursprungsmietvertrag Bezug nimmt (vgl. Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NZM 1998, 29).
  • BGH, 18.12.2002 - XII ZR 253/01

    Wahrung der Schriftform eines Mietvertrages; Bezugnahme auf Anlagen

    Der Senat hat dabei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Ausnahmen vom Erfordernis der körperlichen Verbindung mehrerer Urkunden auch dann zuzulassen sind, wenn die Haupturkunde und der Nachtrags- oder Änderungsvertrag nicht von denselben Parteien oder ihren Gesamtrechtsnachfolgern unterzeichnet wurden (Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NJW 1998, 62 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 10.08.2004 - 5 U 426/04

    Anforderungen an die Form eines befristeten Mietvertrages; Bezeichnung von

    Zwar ist es in einem solchen Fall möglich, den nach den Bestimmungen des Mietvertrages an die Übergabe geknüpften Beginn des Mietverhältnisses in einem entsprechenden Protokoll festzuhalten und dieses entweder dem Mietvertrag beizufügen (vgl. OLG Jena OLGNL 1999, 15, 17) oder unter Anwendung der sog. Auflockerungsrechtsprechung des BGH (NJW 1998, 58; NJW 1998, 62) einen Nachtrag zum Hauptvertrag zu errichten.

    a) Durch ordnungsgemäß beurkundete (BGH NJW 1998, 62) dreiseitige Vereinbarung vom 29.07./12.08./19.10.1993 wurde zunächst die L#### KG anstelle des früheren Vermieters K#### Vermieterin.

    Einer Verbindung der Nachtragsurkunde mit dem Ursprungsvertrag bedurfte es nach der sog. Auflockerungsrechtsprechung des BGH (NJW 1998, 62) nicht.

  • OLG Köln, 18.09.2015 - 1 U 28/15

    Anforderungen an die Schriftform eines Mietvertrages

    Die Frage, inwieweit die Parteien wesentliche Absprachen überhaupt in Anlagen auslagern dürfen und unter welchen Voraussetzungen diese den Anforderungen der Rechtsprechung im Rahmen der sog. Auflockerungsrechtsprechung genügen (vgl. BGH NJW 1998, 62 m.w.N.; BGH NJW 1999, 2591 (2593)), kann somit dahinstehen.
  • BGH, 23.02.2000 - XII ZR 251/97

    Wahrung der Schriftform bei langfristigen Mietvertrag

    Es ist schon nicht zutreffend, daß ein Wechsel auf Mieter- oder Vermieterseite zwischen Ausgangsvertrag und Abänderungsvereinbarung der Anwendung der Auflockerungsrechtsprechung entgegensteht (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - XII ZR 296/95 - NJW 1998, 62).
  • OLG Celle, 27.11.2007 - 2 W 116/07

    Schriftformerfordernis des Beitritts eines weiteren Mieters zu einem auf mehr als

    Im Falle einer Vertragsübernahme durch einen anderen Mieter ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung das Schriftformerfordernis dann gewahrt, wenn der Eintretende seine Mieterstellung anhand einer Urkunde nachweisen kann, die ausdrücklich auf den ursprünglichen Mietvertrag Bezug nimmt (vgl. BGH NZM 1998, 29).
  • BGH, 30.01.2002 - XII ZR 106/99

    Einhaltung der Schriftform bei vertraglicher Auswechslung eines Mieters in einem

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 17. September 1997, XII ZR 296/95, NJW 1998, 62).

    Ein Neumieter muß daher - entgegen der Meinung der Revision - in der Lage sein, dem Erwerber eine Urkunde vorlegen zu können, aus der sich - in Zusammenhang mit einem zwischen Altmieter und Vermieter geschlossenen schriftlichen Vertrag - seine Mieterstellung gegenüber dem Vermieter ergibt (vgl. Senatsbeschluß vom 17. September 1997 aaO S. 62).

  • OLG Köln, 13.11.2012 - 22 U 43/11

    Anforderungen an die Schriftform eines auf bestimmte Zeit abgeschlossenen

    Einer körperlich festen Verbindung dieser beiden Urkunden bedarf es nicht (BGH NZM 1998, 29; OLG Düsseldorf ZMR 2010, 756).

    Ebenso wenig wäre die Klägerin in der Lage, einem künftigen Grundstückserwerber eine Urkunde vorzulegen, aus der sich - in Zusammenhang mit einem zwischen ihr und der früheren Mieterin geschlossenen schriftlichen Vertrag - ihre Mieterstellung gegenüber dem Vermieter ergibt (vgl. dazu BGH NJW 2007, 730; BGH NJW 1998, 62; BGH NZM 2002, 291; BGH NZM 2003, 476; OLG Düsseldorf ZMR 2010, 918).

  • OLG Bremen, 13.09.2006 - 1 U 28/06

    Form- und Inhaltsvorschriften in einem Mietvertrag

  • OLG Düsseldorf, 30.10.2001 - 24 U 44/01

    Formularmäßige Vereinbarung der Zurechnung von Willenserklärungen in einem

  • LG Köln, 10.02.2011 - 15 O 106/10

    Feststellung eines Mietverhältnisses auf unbestimmte Zeit

  • OLG Düsseldorf, 28.01.2010 - 24 U 145/09

    Wahrung der Schriftform bei Übernahme eines Mietvertrages durch einen

  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 258/97

    Schriftformerfordernis bei Mietvertrag

  • LG Berlin, 16.01.2001 - 65 S 118/00

    Wohnraum-Kündigung zugunsten eines Bundesbediensteten im Zusammenhang mit dem

  • OLG Dresden, 15.08.2000 - 23 U 1032/00

    Mietvertrag; Anwaltskanzlei

  • OLG Düsseldorf, 12.02.2004 - 10 U 119/03

    Voraussetzungen einer konkludenten Entlassung des Mieters

  • LG Berlin, 20.07.2004 - 65 S 75/04
  • OLG Jena, 07.10.1998 - 2 U 1237/97

    Voraussetzungen für Vorliegen einer einheitlichen Urkunde bei formbedürftigen

  • LG Nürnberg-Fürth, 23.10.2008 - 14 O 4081/08

    Gewerberaummiete: Wahrung der Schriftform für einen Vertrag mit einem Neumieter

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