Rechtsprechung
   BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3260
BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97 (https://dejure.org/1997,3260)
BVerfG, Entscheidung vom 10.11.1997 - 2 BvR 429/97 (https://dejure.org/1997,3260)
BVerfG, Entscheidung vom 10. November 1997 - 2 BvR 429/97 (https://dejure.org/1997,3260)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,3260) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GG Art. 103 Abs. 1; ; ZPO § 141 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Verhängung eines Ordnungsgeldes in einem Zivilrechtsstreit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 892
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Frankfurt, 11.02.1991 - 11 W 4/91
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Es ist jedenfalls nicht schlechthin unvertretbar, daß das Oberlandesgericht in diesem Fall die Entsendung des Prozeßbevollmächtigten als Vertreter im Sinne von § 141 Abs. 3 ZPO als nicht ausreichend und die Verhängung eines Ordnungsgeldes für angemessen erachtet hat (vgl. dazu OLG Frankfurt am Main, NJW 1991, S. 2090).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Verfassungsgerichtliches Eingreifen gegenüber einem Richterspruch kommt - sofern nicht ein anderes Grundrecht betroffen ist - nur am Maßstab des aus Art. 3 Abs. 1 GG abzuleitenden Willkürverbots in Betracht, also nur dann, wenn dieser unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluß aufdrängt, daß er auf sachfremden Erwägungen beruht; selbst eine fehlerhafte Rechtsanwendung stellt dagegen, wenn die genannten Voraussetzungen nicht vorliegen, noch keine Verletzung des Willkürverbots dar (vgl. BVerfGE 89, 1 m.w.N.; stRspr).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    In welchem Umfang dies der verfassungsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt, ist durch die in BVerfGE 18, 85 veröffentlichte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich geklärt.
  • OLG Düsseldorf, 29.03.1963 - 6 W 21/63
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Es kann indessen dahinstehen, ob eine solche Rechtsauffassung im Hinblick darauf, daß in der obergerichtlichen Rechtsprechung Zurückhaltung bei der Anwendung von § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO empfohlen wird (vgl. nur OLG Düsseldorf, MDR 1963, S. 602 f.; KG, JR 1983, S. 156 f.; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1986, S. 997; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 1992, S. 72 f.), verfassungsrechtlichen Bedenken begegnete.
  • OLG Frankfurt, 06.06.1991 - 5 WF 111/91
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Es kann indessen dahinstehen, ob eine solche Rechtsauffassung im Hinblick darauf, daß in der obergerichtlichen Rechtsprechung Zurückhaltung bei der Anwendung von § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO empfohlen wird (vgl. nur OLG Düsseldorf, MDR 1963, S. 602 f.; KG, JR 1983, S. 156 f.; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1986, S. 997; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 1992, S. 72 f.), verfassungsrechtlichen Bedenken begegnete.
  • OLG Frankfurt, 14.05.1986 - 22 W 12/86
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Es kann indessen dahinstehen, ob eine solche Rechtsauffassung im Hinblick darauf, daß in der obergerichtlichen Rechtsprechung Zurückhaltung bei der Anwendung von § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO empfohlen wird (vgl. nur OLG Düsseldorf, MDR 1963, S. 602 f.; KG, JR 1983, S. 156 f.; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1986, S. 997; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 1992, S. 72 f.), verfassungsrechtlichen Bedenken begegnete.
  • OLG München, 14.09.1977 - 25 W 2129/77
    Auszug aus BVerfG, 10.11.1997 - 2 BvR 429/97
    Es ist von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden, daß das Oberlandesgericht - insoweit in Übereinstimmung mit einem Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. KG, JR 1983, S. 156 f.; a.A. OLG München, MDR 1978, S. 147) - weder dem Wortlaut noch dem Zweck des Gesetzes entnommen hat, daß die Ordnungsmaßnahme grundsätzlich zu unterbleiben habe, wenn das Ausbleiben der Partei eine Verzögerung des Verfahrens und der Entscheidung nicht bewirkt hat.
  • BGH, 22.06.2011 - I ZB 77/10

    Ausbleiben der Partei im Verhandlungstermin trotz Anordnung des persönlichen

    Zweck der Vorschrift ist nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG, NJW 1998, 892, 893; BGH, NJW-RR 2007, 1364 Rn. 16, mwN; BAG, Beschluss vom 20. August 2007 - 3 AZB 50/05, NJW 2008, 252 Rn. 6; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 141 Rn. 12; MünchKomm.ZPO/Wagner, 3. Aufl., § 141 Rn. 28; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 141 Rn. 5; Wieczorek/Schütze/Smid, ZPO, 3. Aufl., § 141 Rn. 68; aA OLG München, MDR 1992, 513).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 4/07

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

    Zweck der Vorschrift ist nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG NJW 1998, 892, 893; OLG Frankfurt FamRZ 1992, 72, 73; OLG Düsseldorf OLGZ 1994, 576, 577 f.; OLG Köln FamRZ 1993, 338, 339 und OLGR Köln 2004, 256, 257; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1649, 1650; OLG Hamm MDR 1997, 1061 und OLGR Hamm 2004, 233, 234; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 141 Rn. 12; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl., § 141 Rn. 5; Wieczorek/Smid, ZPO, 3. Aufl., § 141 Rn. 63, 68; a.A. OLG München MDR 1992, 513).
  • BGH, 30.03.2017 - BLw 3/16

    Anordnung des persönlichen Erscheinens: Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei

    Zweck des § 141 Abs. 3 Satz 1 ZPO ist nämlich nicht - dies im Unterschied zu den sitzungspolizeilichen Maßnahmen gemäß den §§ 177 und 178 GVG, die auch gegen gesetzliche Vertreter einer Partei verhängt werden können (vgl. nur Zöller/Lückemann, ZPO, 31. Aufl., § 177 GVG Rn. 2) - eine (vermeintliche) Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG, NJW 1998, 892, 893; BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007 - VI ZB 4/07, NJW-RR 2007, 1364 Rn. 16 mwN; BGH, Beschluss vom 22. Juni 2011 - I ZB 77/10, NJW-RR 2011, 1363 Rn. 16; BAG, Beschluss vom 20. August 2007 - 3 AZB 50/05, NJW 2008, 252 Rn. 6; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 141 Rn. 12).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht