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   BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97 (2)   

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BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97 (2) (https://dejure.org/1999,316)
BGH, Entscheidung vom 08.06.1999 - 4 StR 595/97 (2) (https://dejure.org/1999,316)
BGH, Entscheidung vom 08. Juni 1999 - 4 StR 595/97 (2) (https://dejure.org/1999,316)
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Tod des Betroffenen im Rechtsmittelverfahren

§ 206a StPO, bei Tod des Beschuldigten vor rechtskräftigem Abschluß des Strafverfahrens (oder Bußgeldverfahrens) erfolgt Einstellung mit Kostenentscheidung

Volltextveröffentlichungen (6)

  • HRR Strafrecht

    § 206 a StPO; § 46 Abs. 1 OWiG;
    Tod des Betroffenen; Einstellung; Rechtsbeschwerdeverfahren; Bußgeldverfahren

  • Wolters Kluwer

    Einstellung des Bußgeldverfahrens durch Beschluss im Rahmen eines anhängigen Rechtsbeschwerdeverfahrens bei Tod des Betroffenen - Verurteilung zu einer Geldbuße wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit - Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des generellen Ausschlusses ...

  • Judicialis

    StPO § 206 a; ; OWiG § 46 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StPO § 206 a; OWiG § 46 Abs. 1
    Einstellungsbeschluss gem. § 46 Abs. 1 OWiG bei Tod des Betroffenen während des Rechtsbeschwerdeverfahrens L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 46 Abs. 1; StPO § 206a
    Verfahrenseinstellung bei Tod des Betroffenen/Beschuldigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHSt 45, 108
  • NJW 1999, 3644
  • MDR 1999, 1282
  • NZV 1999, 519
  • NJ 1999, 660
  • VersR 2000, 907 (Ls.)
  • Rpfleger 1999, 564
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 03.10.1986 - 2 StR 193/86

    Auslagenerstattung nach Tod des Angeklagten

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Im Falle des Todes des Betroffenen während eines anhängigen Rechtsbeschwerdeverfahrens ist das Bußgeldverfahren durch Beschluß gemäß § 46 Abs. 1 OWiG i.V.m. § 206 a StPO einzustellen (Aufgabe von BGHSt 34, 184).

    Im Falle des Todes des Betroffenen während eines anhängigen Rechtsbeschwerdeverfahrens ist das Bußgeldverfahren durch Beschluß gemäß § 46 Abs. 1 OWiG i.V.m. § 206 a StPO einzustellen (Aufgabe von BGHSt 34, 184).

    An der von ihm beabsichtigten Entscheidung sieht es sich durch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1982 - 1 StR 687/81 (NJW 1983, 463 = NStZ 1983, 179) und 3. Oktober 1986 - 2 StR 193/86 (BGHSt 34, 184) sowie des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 31. August 1992 und 11. September 1992 (beide abgedruckt in MDR 1993, 162) gehindert.

    Er ist der Ansicht, daß an der Entscheidung BGHSt 34, 184 festzuhalten ist.

    Das Oberlandesgericht Hamm kann das Bußgeldverfahren nicht wie beabsichtigt einstellen, ohne von den tragenden Gründen des Beschlusses des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 3. Oktober 1986 abzuweichen, danach ist nach dem Tod des Angeklagten "für eine konstitutive Wirkung einer Einstellungsentscheidung in der Sache ... kein Raum" (BGHSt 34, 184, 186).

    b) Die Auffassung, daß das Verfahren ohne förmliche Einstellung von selbst beendet ist, vertreten etwa BGHSt 34, 184 (2. Strafsenat) mit ablehnender Anm. Kühl NStZ 1987, 338 und zustimmender Anm. Bloy JR 1987, 348, BGH NStZ 1983, 179 (1. Strafsenat) mit Anm. Schätzler, BGHSt 12, 273, 277 (1. Strafsenat); OLG Hamburg NJW 1983, 464, 465-1 OLG Karlsruhe Die Justiz 1983, 132; OLG Köln, Beschluß vom 30. März 1984 - 2 Ws 128/84; OLG Stuttgart Die Justiz 1985, 176; OLG Düsseldorf MDR 1993, 162 ; VRS 86, 122, 123; KG, Beschluß vom 13. Januar 1998 - 5 Ws 803/97; Brandenburg.

    Als Argumente für die Auffassung, daß mit dem Tod des Angeklagten (Betroffenen) das Strafverfahren (Bußgeldverfahren) endet, ohne daß es einer förmlichen Einstellung bedarf, werden im wesentlichen drei Gründe vorgebracht (vgl. BGHSt 34, 184 ff.; BGH NStZ 1983, 179):.

    Die Beendigung eines bei Gericht anhängigen Verfahrens "ohne weiteres von selbst" (BGH NStZ 1983, 179; ebenso BGHSt 34, 184) ist ihr fremd (Kühl NStZ 1987, 338, 339 f.; Pflüger NJW 1988, 675, 676).

    Der im Schrifttum (K. Schäfer in Löwe/Rosenberg 24. Aufl. Einl. Kap. 12 Rdn. 105 b; vgl. auch Rieß aaO Rdn. 54 a.E.) erwogene "deklaratorische Einstellungsbescheid", gegen den eine Beschwerde statthaft sein soll, ist bei Annahme der Selbstbeendigung des Verfahrens nicht erforderlich (vgl. BGHSt 34, 184; BGH NStZ 1983, 179).

  • BGH, 09.11.1982 - 1 StR 687/81

    Erledigung des staatlichen Strafanspruchs - Wirkungen des Todes eines Angeklagten

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    An der von ihm beabsichtigten Entscheidung sieht es sich durch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1982 - 1 StR 687/81 (NJW 1983, 463 = NStZ 1983, 179) und 3. Oktober 1986 - 2 StR 193/86 (BGHSt 34, 184) sowie des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 31. August 1992 und 11. September 1992 (beide abgedruckt in MDR 1993, 162) gehindert.

    b) Die Auffassung, daß das Verfahren ohne förmliche Einstellung von selbst beendet ist, vertreten etwa BGHSt 34, 184 (2. Strafsenat) mit ablehnender Anm. Kühl NStZ 1987, 338 und zustimmender Anm. Bloy JR 1987, 348, BGH NStZ 1983, 179 (1. Strafsenat) mit Anm. Schätzler, BGHSt 12, 273, 277 (1. Strafsenat); OLG Hamburg NJW 1983, 464, 465-1 OLG Karlsruhe Die Justiz 1983, 132; OLG Köln, Beschluß vom 30. März 1984 - 2 Ws 128/84; OLG Stuttgart Die Justiz 1985, 176; OLG Düsseldorf MDR 1993, 162 ; VRS 86, 122, 123; KG, Beschluß vom 13. Januar 1998 - 5 Ws 803/97; Brandenburg.

    Als Argumente für die Auffassung, daß mit dem Tod des Angeklagten (Betroffenen) das Strafverfahren (Bußgeldverfahren) endet, ohne daß es einer förmlichen Einstellung bedarf, werden im wesentlichen drei Gründe vorgebracht (vgl. BGHSt 34, 184 ff.; BGH NStZ 1983, 179):.

    Die Beendigung eines bei Gericht anhängigen Verfahrens "ohne weiteres von selbst" (BGH NStZ 1983, 179; ebenso BGHSt 34, 184) ist ihr fremd (Kühl NStZ 1987, 338, 339 f.; Pflüger NJW 1988, 675, 676).

    Der im Schrifttum (K. Schäfer in Löwe/Rosenberg 24. Aufl. Einl. Kap. 12 Rdn. 105 b; vgl. auch Rieß aaO Rdn. 54 a.E.) erwogene "deklaratorische Einstellungsbescheid", gegen den eine Beschwerde statthaft sein soll, ist bei Annahme der Selbstbeendigung des Verfahrens nicht erforderlich (vgl. BGHSt 34, 184; BGH NStZ 1983, 179).

  • OLG Brandenburg, 22.01.1998 - 2 Ws 306/97

    Tod eines Angeklagten als stärkstes Verfahrenshindernis; Rechtsfolgen beim

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    OLG StraFo 1998, 212; Tolksdorf in KK/StPO 4. Aufl. § 206 a Rdn. 9; Franke in KK/StPO 4. Aufl. § 465 Rdn. 6; Paulus in KMR 8. Aufl. § 464 Rdn. 27; K. Schäfer in Löwe/Rosenberg StPO 24. Aufl. Einl. Kap. 12 Rdn. 105b; Göhler aaO vor § 67 Rdn. 21, vor § 105 Rdn. 20; Rebmann/Roth/Herrmann OWiG 3. Aufl. § 105 Rdn. 21, D. Meyer, Strafrechtsentschädigung und Auslagenerstattung 4. Aufl. vor §§ 1 bis 6 Rdn. 24 ff., § 6 Rdn. 33; Kleinknecht MDR 1972, 1051; Bloy GA 1980, 161, 167 ff.; G. Schäfer, Die Praxis des Strafverfahrens 5. Aufl. Rdn. 112; Fezer, Strafprozeßrecht 2. Aufl. Fall 9 Rdn. 139.

    Die Ansicht, der Tod sei ein Verfahrenshindernis, das den Prozeß von selbst beende (vgl. OLG Hamburg NJW 1983, 464, 465; Brandenburg. OLG StraFo 1998, 212-, Roxin, Strafverfahrensrecht 25. Aufl. § 21 Rdn. 9-, Kleinknecht MDR 1972, 1051), widerspricht dem einheitlichen Begriff des Verfahrenshindernisses und findet im Gesetz (§ 206 a StPO) keine Stütze (Meyer-Goßner in Löwe/Rosenberg 23. Aufl. § 206 a Rdn. 28; Pflüger NJW 1983, 1894 f.).

    Würde, das Strafverfahren von selbst enden, könnte der nach dem Gesetz bereits eingetretene Verfall nicht mehr, wie in § 124 StPO vorausgesetzt, festgestellt werden (vgl. Brandenburg. OLG StraFo 1998, 212).

  • BGH, 23.07.1997 - StB 11/97

    Abschluss des Wiederaufnahmeverfahrens im Fall des Todes des Verurteilten; keine

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Wenn der Verurteilte nach Einlegung einer Beschwerde gegen den seinen Wiederaufnahmeantrag als unzulässig verwerfenden Beschluß verstirbt und kein Antragsberechtigter an seine Stelle tritt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs das Verfahren förmlich einzustellen (BGHSt 43, 169).

    Es gibt keinen Grund, warum die zutreffende Erwägung, die Einstellung des Verfahrens sei geboten, "um es endgültig abzuschließen und klarzustellen, daß es nach dem Tode ... nicht fortgeführt wird" (BGHSt 43, 169, 170), nicht auch für das Erkenntnisverfahren Geltung beanspruchen kann.

  • OLG Hamburg, 16.11.1982 - 2 Ws 313/82
    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    b) Die Auffassung, daß das Verfahren ohne förmliche Einstellung von selbst beendet ist, vertreten etwa BGHSt 34, 184 (2. Strafsenat) mit ablehnender Anm. Kühl NStZ 1987, 338 und zustimmender Anm. Bloy JR 1987, 348, BGH NStZ 1983, 179 (1. Strafsenat) mit Anm. Schätzler, BGHSt 12, 273, 277 (1. Strafsenat); OLG Hamburg NJW 1983, 464, 465-1 OLG Karlsruhe Die Justiz 1983, 132; OLG Köln, Beschluß vom 30. März 1984 - 2 Ws 128/84; OLG Stuttgart Die Justiz 1985, 176; OLG Düsseldorf MDR 1993, 162 ; VRS 86, 122, 123; KG, Beschluß vom 13. Januar 1998 - 5 Ws 803/97; Brandenburg.

    Die Ansicht, der Tod sei ein Verfahrenshindernis, das den Prozeß von selbst beende (vgl. OLG Hamburg NJW 1983, 464, 465; Brandenburg. OLG StraFo 1998, 212-, Roxin, Strafverfahrensrecht 25. Aufl. § 21 Rdn. 9-, Kleinknecht MDR 1972, 1051), widerspricht dem einheitlichen Begriff des Verfahrenshindernisses und findet im Gesetz (§ 206 a StPO) keine Stütze (Meyer-Goßner in Löwe/Rosenberg 23. Aufl. § 206 a Rdn. 28; Pflüger NJW 1983, 1894 f.).

  • BGH, 16.11.1967 - 1 StE 1/64

    Anwendbarkeit des § 371 Strafprozessordnung (StPO) bei Wiederaufnahme des

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Zum einen kann auch die Staatsanwaltschaft das Wiederaufnahmeverfahren (allein) zur Rehabilitierung des verstorbenen Verurteilten betreiben (Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO § 361 Rdn. 2); zum anderen können die Angehörigen das Verfahren selbst dann mit dem Ziel des Freispruchs fortsetzen - auch um eine "Auslagenentscheidung zugunsten der Antragsteller" und einen "geldlichen Ausgleich" für die vom Verurteilten erlittenen materiellen Schäden zu erlangen; wenn der Verurteilte nach Anordnung der Wiederaufnahme gemäß § 370 Abs. 2 StPO und damit nach Beseitigung der Urteilsrechtskraft verstorben ist (BGHSt 21, 373, 375 f.).
  • OLG Hamm, 16.06.1977 - 4 Ws 126/77
    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Für den Schluß von der Unmöglichkeit einer Sachentscheidung auf die Unmöglichkeit sonstige gerichtlicher Entscheidungen zur Prozeßbeendigung gibt es keine verfahrensrechtliche Grundlage (vgl. OLG Hamm NJW 1978, 177, 178; Lampe NJW 1974, 1856; Laubenthal/Mitsch NStZ 1988, 108, 109).
  • OLG Celle, 18.06.1971 - 2 Ss 29/71
    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    a) Eine Überbürdung der notwendigen Auslagen auf die Staatskasse gemäß § 467 Abs. 1 StPO ist insbesondere dann ein Gebot der Gerechtigkeit, wenn der Betroffene bzw. Angeklagte nach Erlaß eines freisprechenden Urteils vor dessen Rechtskraft stirbt (Laubenthal/Mitsch NStZ 1988, 108, 114; vgl. OLG Celle NJW 1971, 2182 - Freispruch in beiden Tatsacheninstanzen).
  • BGH, 01.03.1995 - 2 StR 331/94

    Mord verjährt ... 50 Jahre nach dem Ende nationalsozialistischer Gewaltherrschaft

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Nach dem Willen des Gesetzgebers ist § 467 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 StPO nur in Ausnahmefällen anwendbar (vgl. BGH NJW 1995, 1297, 1301; Kleinknecht/MeyerGoßner aaO § 467 Rdn. 18).
  • BGH, 05.08.1993 - 4 StR 320/93

    Endigung eines Verfahrens durch den Tod des Angeklagten

    Auszug aus BGH, 08.06.1999 - 4 StR 595/97
    Der Senat gibt seine eigene gegenteilige Rechtsprechung auf (vgl. BGH, Beschluß vom 5. August 1993 - 4 StR 320/93).
  • OLG Karlsruhe, 26.07.1991 - Ws 119/91
  • BGH, 10.03.1995 - 5 StR 434/94

    Strafverfahren gegen Erich Mielke wegen Heimtückemord am Bülow-Platz in Berlin am

  • BGH, 16.09.1971 - 1 StR 284/71

    Erstreckung eines Beschlusses auf den mitbetroffenen Nichtrevidenten

  • BGH, 23.05.1984 - 1 StR 148/84

    Tatprovokation polizeilicher Lockspitzel

  • BGH, 27.10.1970 - 5 StR 347/70

    Einstelllung des Bußgeldverfahrens auch ohne förmliche Zulassung eines Antrags

  • BGH, 16.12.1958 - 1 StR 431/58

    Rechtsmittel

  • BayObLG, 09.12.1987 - 1 ObOWi 222/87
  • BGH, 08.01.1982 - 2 StR 751/80

    Ordnungswidrigkeiten - Rechtsbeschwerde - Wiedereinsetzung - Fristversäumung -

  • BGH, 22.04.1997 - 1 StR 701/96

    Berücksichtigung einer objektiv willkürlichen Zuständigkeitsbegründung durch das

  • OLG Düsseldorf, 30.08.1993 - 1 Ws 580/93

    Tod des Angeklagten; Entscheidung des Strafverfahrens; Verfahrenseinstellung;

  • OLG Köln, 30.03.1984 - 2 Ws 128/84
  • LG Köln, 21.11.1991 - 151-190/91
  • OLG Frankfurt, 01.03.1982 - 2 Ss 556/81
  • LG Frankfurt/Main, 02.11.1993 - 27 Qs 32/93
  • KG, 13.01.1998 - 5 Ws 803/97
  • RG, 19.04.1888 - 97/88

    3. Können die materiellen Bestimmungen des württembergischen Steuerstrafrechtes,

  • BGH, 25.09.2007 - 5 StR 116/01

    Belehrung eines Festgenommenen mit fremder Staatsangehörigkeit gemäß Art. 36 Abs.

    Da das Bundesverfassungsgericht den Beschluss des Senats vom 7. November 2001 auch betreffend den Angeklagten T. aufgehoben hat, stellt der Senat das Verfahren insoweit nach § 206a Abs. 1 StPO ein (vgl. BGHSt 45, 108).
  • OLG Düsseldorf, 26.06.2009 - 2a Kart 2/08

    Verhängung von Bußgeldern wegen unzulässiger Preisabsprachen auf dem Zementmarkt

    Rechtsprechung, welche die Vorschrift des § 30 OWiG betrifft, existiert - soweit ersichtlich - nicht; die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 08.06.1999 (St 45, 108 = NJW 1999, 3644) befasst sich mit diesem Problem nicht.
  • OLG Koblenz, 04.12.2017 - 2 Ws 406/17

    Einstellung des Strafverfahrens wegen überdauerndem Verfahrenshindernisses:

    Wesensmerkmal von überdauernden Verfahrenshindernisse ist, dass ihre einer Fortsetzung des Verfahrens regelmäßig entgegenstehenden Rechtsfolgen unmittelbar eintreten (vgl. BGH, 4 StR 595/97 v. 08.06.1999 - BGHR StPO § 206a Abs. 1 Verfahrenshindernis 7 ).
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