Weitere Entscheidung unten: OVG Niedersachsen, 22.01.1999

Rechtsprechung
   BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,311
BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98 (https://dejure.org/1999,311)
BAG, Entscheidung vom 26.05.1999 - 5 AZR 664/98 (https://dejure.org/1999,311)
BAG, Entscheidung vom 26. Mai 1999 - 5 AZR 664/98 (https://dejure.org/1999,311)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611 (Abhängigkeit); GmbHG § 35, § 37, § 44
    Arbeitnehmereigenschaft einer stellvertretenden GmbH-Geschäftsführerin

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 35, § 37, § 44; BGB § 611
    Arbeitnehmereigenschaft einer (stellvertretenden) GmbH-Geschäftsführerin: Maßgeblichkeit arbeitsbegleitender und verfahrensorientierter Weisungsbefugnisse der Gesellschaft (Abweichung von der BGH-Rechtsprechung)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Arbeitnehmerstatus einer stellvertretenden GmbH-Geschäftsführerin

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Arbeitnehmerstatus einer stellvertretenden GmbH-Geschäftsführerin

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3731
  • ZIP 1999, 1854
  • NZA 1999, 987
  • BB 1999, 1276
  • DB 1999, 1169
  • DB 1999, 1906
 
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Wird zitiert von ... (88)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Düsseldorf, 15.07.1998 - 12 Sa 700/98

    Arbeitnehmer-Status einer stellvertretenden Geschäftsführerin? -Geltung des

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 12 Sa 700/98 -.

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 15. Juli 1998 - 12 Sa 700/98 - wird zurückgewiesen.

  • BAG, 16.09.1998 - 5 AZR 181/97

    Bestehen eines Arbeitsverhältnisses als Schulleiterin trotz Widerrufs der

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Dagegen ist die Anstellung zum Zwecke des Tätigwerdens als Vertretungsorgan regelmäßig ein schuldrechtlicher gegenseitiger Vertrag (Senatsurteil vom 16. September 1998 - 5 AZR 181/97 - zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmt, m.w.N.; Boemke, ZfA 1998, 209, 210).
  • BAG, 19.11.1997 - 5 AZR 653/96

    Arbeitnehmerstatus - Transporteur mit eigenem Fahrzeug im Güternahverkehr

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Dieses kann Inhalt, Durchführung, Zeit, Dauer, Ort und sonstige Modalitäten der Tätigkeit betreffen (ständige Rechtsprechung, BAG Urteil vom 6. Mai 1998 - 5 AZR 247/97 - AP Nr. 102 zu § 611 BGB Abhängigkeit; BAG Urteil vom 19. November 1997 - 5 AZR 653/96 - AP Nr. 90 zu § 611 BGB Abhängigkeit, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80

    GmbH-Geschäftsführer - Kündigungsfrist

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Die Auffassung, das Anstellungsverhältnis des GmbH-Geschäftsführers zur GmbH sei notwendig ein freies Dienstverhältnis, da mit der Organstellung die Arbeitnehmereigenschaft von vornherein unvereinbar sei (so BGH AP Nr. 1 zu § 38 GmbHG; BGHZ 79, 291 = AP Nr. 14 zu § 622 BGB; MünchArbR/Richardi, Band 1, § 23 Rz 105; Boemke, aaO, 213/214, m.w.N.), überzeugt nicht.
  • BAG, 06.05.1998 - 5 AZR 247/97

    Arbeitnehmereigenschaft einer Kundenberaterin

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Dieses kann Inhalt, Durchführung, Zeit, Dauer, Ort und sonstige Modalitäten der Tätigkeit betreffen (ständige Rechtsprechung, BAG Urteil vom 6. Mai 1998 - 5 AZR 247/97 - AP Nr. 102 zu § 611 BGB Abhängigkeit; BAG Urteil vom 19. November 1997 - 5 AZR 653/96 - AP Nr. 90 zu § 611 BGB Abhängigkeit, jeweils m.w.N.).
  • BAG, 28.10.1993 - 2 AZB 12/93

    Rechtswegzuständigkeit; Zusammenhangsklage

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Die Parteien können zwar im Rahmen einer Kündigungsschutzklage auch darüber streiten, ob überhaupt ein Arbeitsverhältnis zwischen ihnen bestanden hat (BAG Beschluß vom 28. Oktober 1993 - 2 AZB 12/93 - EzA § 2 ArbGG 1979 Nr. 26; KR-Friedrich, 5. Aufl., § 4 KSchG Rz 225, m.w.N.).
  • BAG, 06.05.1999 - 5 AZB 22/98

    Rechtsweg für Klagen eines GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98
    Durch den Anstellungsvertrag wird materiell-rechtlich zwar in der Regel ein freies Dienstverhältnis begründet, im Einzelfall kann es sich aber auch um ein Arbeitsverhältnis handeln (Senatsbeschluß vom 6. Mai 1999 - 5 AZB 22/98 - zur Veröffentlichung in der Fachpresse bestimmt).
  • BAG, 21.01.2019 - 9 AZB 23/18

    Rechtsweg - Fremdgeschäftsführer

    Ein Arbeitsverhältnis setzt voraus, dass die Gesellschaft eine - über ihr gesellschaftsrechtliches Weisungsrecht hinausgehende - Weisungsbefugnis auch bezüglich der Umstände hat, unter denen der Geschäftsführer seine Leistung zu erbringen hat, und die konkreten Modalitäten der Leistungserbringung durch arbeitsbegleitende und verfahrensorientierte Weisungen bestimmen kann (vgl. BAG 26. Mai 1999 - 5 AZR 664/98 - zu III 2 b der Gründe) .
  • BAG, 17.01.2017 - 9 AZR 76/16

    Arbeitnehmerstatus - GmbH-Geschäftsführer - Überlassung

    Entsprechendes gilt - in Ausnahmefällen - für Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BAG 26. Oktober 2012 - 10 AZB 55/12 - Rn. 14; vgl. auch BAG 31. Juli 2014 - 2 AZR 422/13 - Rn. 25, BAGE 149, 18; grdl. bereits BAG 26. Mai 1999 - 5 AZR 664/98 - zu III 1 der Gründe) .
  • BAG, 31.07.2014 - 2 AZR 422/13

    Betriebsbedingte Kündigung - unternehmerische Entscheidung

    Dies sind Regelungen, die den "Geschäftsführervertrag" vom 13. August 2003 prima facie als Dienstvertrag iSv. § 611 BGB und nicht - was rechtlich möglich wäre (EuGH 11. November 2010 - C-232/09 - [Danosa] Slg. 2010, I-11405; BAG 26. Mai 1999 - 5 AZR 664/98 - zu III 1 der Gründe)  - als Arbeitsvertrag ausweisen.
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2369
OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97 (https://dejure.org/1999,2369)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.01.1999 - 9 L 1803/97 (https://dejure.org/1999,2369)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Januar 1999 - 9 L 1803/97 (https://dejure.org/1999,2369)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausschreibung bei Vergabe des Betriebs einer Abfalldeponie

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 32 GemHV ND; § 26 Abs. 2 GWB; § 22 Abs. 1 GWB
    Abfallentsorgung; Öffentliche Ausschreibung; Gebührensatzfestsetzung; Abfallentsorgungspflichtige Körperschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abfallentsorgung; Öffentliche Ausschreibung; Gebührensatzfestsetzung; Abfallentsorgungspflichtige Körperschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 3731 (Ls.)
  • NJW 1999, 3731 (Volltext mit amtl. LS)
  • NVwZ 1999, 1128
  • BauR 2000, 149
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Niedersachsen, 24.06.1998 - 9 L 2722/96

    Abfallbeseitigung; Kommunalabgaben; Gebührenbelastung; Erforderlichkeitsprinzip

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97
    Der Nachweis, dass niedrigere Entgelte auch bei einer Ausschreibung voraussichtlich nicht hätten vereinbart werden können, ist in der Regel geführt, wenn der abgeschlossene Vertrag mit dem Dritten den Vorschriften des Preisprüfungsrechts entspricht (wie Urt. d. Sen. vom 24.5.1998 - 9 L 2722/96 -, NdsVBl. 1998, 289 = Kommunalpraxis 1998, 280).

    Diese Auffassung teilt der Senat ( so bereits Urt. v. 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, NdsVBl. 1998, 289 = Kommunalpraxis 1998, 280) in Übereinstimmung mit dem OVG Nordrhein-Westfallen (Urt. v. 15.12.1994 - 9 A 2251/93 -, NWVBl. 1995, 173) indes nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1994 - 9 A 2251/93

    US-Leasing-Geschäfte und Gebührenrecht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97
    Diese Auffassung teilt der Senat ( so bereits Urt. v. 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, NdsVBl. 1998, 289 = Kommunalpraxis 1998, 280) in Übereinstimmung mit dem OVG Nordrhein-Westfallen (Urt. v. 15.12.1994 - 9 A 2251/93 -, NWVBl. 1995, 173) indes nicht.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.04.1997 - 6 A 12010/96

    Sind Erschließungsmaßnahmen immer ausschreibungspflichtig?

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97
    Allerdings vertritt das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, eine (normative) Gebührensatzfestsetzung, die unter Missachtung der Ausschreibungspflicht vorgenommen worden ist, sei unwirksam (Urt. v. 9.9.1985 - 10 C 22/84 -, KStZ 1986, 113; Urt. v. 1.12.1994 - 12 A 11692/92 -, KStZ 1996, 218; Urt. v. 9.4.1997 - 6 A 12010/96 -, DVBl. 1998, 62, nur Leitsatz).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.12.1994 - 12 A 11692/92

    Ohne öffentliche Ausschreibung keine Gebühren!

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97
    Allerdings vertritt das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, eine (normative) Gebührensatzfestsetzung, die unter Missachtung der Ausschreibungspflicht vorgenommen worden ist, sei unwirksam (Urt. v. 9.9.1985 - 10 C 22/84 -, KStZ 1986, 113; Urt. v. 1.12.1994 - 12 A 11692/92 -, KStZ 1996, 218; Urt. v. 9.4.1997 - 6 A 12010/96 -, DVBl. 1998, 62, nur Leitsatz).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.09.1985 - 10 C 22/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 22.01.1999 - 9 L 1803/97
    Allerdings vertritt das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, eine (normative) Gebührensatzfestsetzung, die unter Missachtung der Ausschreibungspflicht vorgenommen worden ist, sei unwirksam (Urt. v. 9.9.1985 - 10 C 22/84 -, KStZ 1986, 113; Urt. v. 1.12.1994 - 12 A 11692/92 -, KStZ 1996, 218; Urt. v. 9.4.1997 - 6 A 12010/96 -, DVBl. 1998, 62, nur Leitsatz).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.2010 - 2 S 2423/08

    Gebühr für die Benutzung der öffentlichen Abfallentsorgung bei Übertragung der

    42 Bei einem Verstoß gegen vergaberechtliche Vorschriften muss der den Auftrag erteilende Abgabengläubiger allerdings nachweisen, dass die dabei zugrunde gelegten Preise sich noch im Rahmen dessen bewegen, was der kostenbezogene Erforderlichkeitsgrundsatz voraussetzt (OVG Niedersachsen, Beschl. v. 2.3.2004, aaO; Urt. vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 - Juris; Driehaus, aaO, § 8 Rn. 350a; Schulte/Wiesemann in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 2009, § 6 Rn. 196; Burgi, NVwZ 2001, 601, 607).

    In Übereinstimmung mit der Ansicht des Verwaltungsgerichts kann dieser Nachweis als geführt angesehen werden, wenn der geschlossene Vertrag den Vorschriften des öffentlichen Preisrechts entspricht (ebenso OVG Niedersachsen, Urt. v. 22.1.1999, aaO; Urt. v. 24.6.1998 - 9 L 2722/96 - KStZ 1999, 172; Lichtenfeld in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand September 2009, § 6 Rn. 738a; Schulte/Wiesemann in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rn. 197).

  • OVG Niedersachsen, 17.07.2012 - 9 LB 187/09

    Gebührenfähigkeit eines Wagniszuschlags in Höhe von 3 Prozent auf die mit der

    Diesen Ausführungen schließt sich der Senat insoweit an, als ein in der Gebührenkalkulation für die Betriebsführung in Ansatz gebrachter Zuschlag auf die vereinbarten Selbstkosten erstattungs preise in Höhe von 3 % wegen eines nur geringen allgemeinen Unternehmerwagnisses bei Unternehmen, die langfristig für einen kommunalen Einrichtungsträger tätig sind, überhöht und nicht gebührenfähig ist (noch offen gelassen im Senatsbeschluss vom 22.01.1999 - 9 L 1803/97 - NdsVBl 1999, 167), auch wenn nach Nr. 52 LSP ein betriebsüblicher Gewinn zwischen 2, 5 und 5 % durchaus als angemessen erachtet wird (vgl. hierzu im Einzelnen Brüning in Driehaus, a. a. O., § 6 Rn. 197 e; Rosenzweig/Freese, a. a. O., § 5 Rn. 87; Ebisch/Gottschalk, Preise und Preisprüfungen, 5. Auflage 1987, zu Nr. 52 LSP; Gruneberg, Das preisrechtliche Unternehmerwagnis in der Abfallwirtschaft, NWVBl 2008, 341 ff.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 27.06.2019 - 2 KN 1/19

    Abfallgebührensatzungen für den Kreis Ostholstein sind formal unwirksam

    Die Heranziehung der preisrechtlichen Vorschriften zur Bemessung der Erforderlichkeit von in die Gebührenkalkulation eingestellten Entgelten Dritter ist auch in der Rechtsprechung grundsätzlich anerkannt (Urteil des Senats vom 15. Februar 2006 - 2 LB 46/04 -, juris, Rn. 67; OVG Lüneburg, Urteil vom 22. Januar 1999 - 9 L 1803/97 -, juris, Rn. 7; VGH Mannheim, Urteil vom 31. Mai 2010 - 2 S 2423/08 -, juris, Rn. 42; OVG Münster, Urteil vom 27. April 2015 - 9 A 2813/12 -, juris, Rn. 44f.).
  • OVG Niedersachsen, 22.06.2009 - 9 LC 409/06

    Ermessensfehlerfreie Festlegung des Gebührensatzes durch den Kreistag;

    Diese Entgelte können in die Gebührenkalkulation eingestellt werden, wenn eine rechtliche Zahlungsverpflichtung der Gebühren erhebenden Kommune gegenüber dem die Fremdleistungen erbringenden Dritten besteht und sich dessen Entgelt in dem vom kostenbezogenen Erforderlichkeitsprinzip vorausgesetzten Rahmen bewegt (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 - KStZ 1999, 190; Lichtenfeld in Driehaus, KAG, Kommentar, Stand: April 2009, Band II, § 6 Rdn. 737 f., 740; Rosenzweig/Freese, NKAG, Kommentar, Stand: Januar 2009, § 5 Rdn. 83 ff.).

    Dies gilt schon deswegen, weil ein Verstoß gegen Vergabevorschriften ggf. nicht zur Nichtigkeit des Vertrages führen würde (s. etwa Nds. OVG, Urteil vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 - KStZ 1999, 190; Beschluss vom 2.3.2004 - 9 LA 28/04 - OVG NW, Urteil vom 15.12.1994 - 9 A 2251/93 - ZKF 1995, 109 ff., juris Rdn. 18 ff.; Jessen, Die Privatisierung der Abwasserbeseitigung aus gebührenrechtlicher Sicht, 2001, S. 170; vgl. auch EuGH, Urteil vom 18.7.2007 - C-503/04 - juris).

  • OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08

    Kalkulation von Abwassergebühren; Kostenüberschreitungsverbot; Toleranzgrenze;

    Nach der Rechtsprechung des OVG Lüneburg (OVG Lüneburg, Urteil vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128) setzt die Refinanzierung privater Entgelte über Gebühren nicht zwingend voraus, dass die Vergabevorschriften beachtet worden sind.

    Diese Rechtsprechung entspricht im Grundsatz der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und zahlreicher anderer Obergerichte (BVerwG, Beschluss vom 30.4.1997 - 8 B 105/97 -, Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 38, und Urteil vom 17.4.2002 - 9 CN 1.01 -, NVwZ 2002, 1123;OVG Lüneburg, Urteile vom 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, KStZ 1999, 172, und vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 -, NVwZ 1999, 1128; OVG Münster, Urteil vom 18.5.1992 - 2 A 2024/89 -, NVwZ-RR 1993, 48, sowie Beschluss vom 17.8.2007 - 9 A 2238/03 -, KStZ 2008, 175; VGH Mannheim, Urteil vom 22.10.1998 - 2 S 399/97 -, KStZ 1999, 168; OVG Greifswald, Beschluss vom 13.11.2001 - 4 K 24/99 -, NordÖR 2002, 171; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1979 - 4 C 28.76 -, BVerwGE 59, 249, zum Erschließungsbeitragsrecht) .

  • VG Leipzig, 13.12.1999 - 6 K 1936/97

    Klage gegen die Erhebung von Abfallgebühren; Einhaltung der Widerspruchsfrist;

    Die "Flucht ins Privatrecht" darf nicht dazu führen, dass sich die Gebietskörperschaften den geltenden Haushaltsgrundsätzen entziehen (zur Ausschreibungspflicht: Pauly/Figgen/Hünnekens, Gemischtwirtschaftliche Entsorgungsunternehmen, S. 96, OVG Rhld.-Pf, Urt. v. 4.2.1999, NVwZ-RR 1999, 673; OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1999, NVwZ 1999, 1128).

    Unterbleibt eine an sich notwendige Ausschreibung, so führt dies allerdings nicht automatisch zur Unwirksamkeit der hiervon betroffenen Gebührensatzung, Im Rahmen der Gebührenerhebung kommt es nicht entscheidend auf die Einhaltung kommunalrechtlicher Vorschriften an, im Vordergrund steht vielmehr die Wahrung des gebührenrechtlichen Erforderlichkeitsprinzips (OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1999, NVwZ 1999, 1128, 1129; OVG Münster, Urt. v. 15.12.1994, NVwZ 1995, 1238; a.A. OVG RhId.-Pf, Urt. v. 4.2.1999, NVwZ-RR 1999, 673).

    Der Nachweis, dass niedrigere Entgelte auch bei einer Ausschreibung voraussichtlich nicht hätten vereinbart werden können, ist in der Regel geführt, wenn der abgeschlossene Vertrag mit dem Dritten den Vorschriften des Preisprüfungsrechts entspricht (OVG Lüneburg, Urt. v. 22.1.1999, NVwZ 1999, 1128, 1129).

  • OVG Niedersachsen, 16.07.2015 - 9 LB 117/12

    Abfallgebühren; Angemessenheit; öffentlicher Auftrag;

    Fremdleistungsentgelte können in die Gebührenkalkulation eingestellt werden, wenn eine rechtliche Zahlungsverpflichtung der Gebühren erhebenden Gebietskörperschaft gegenüber dem die Fremdleistungen erbringenden Dritten besteht und sich dessen Entgelt in dem vom kostenbezogenen Erforderlichkeitsprinzip vorausgesetzten Rahmen bewegt (Senatsurteile vom 22.6.2009 - 9 LC 409/06 - Rn. 31 in juris und vom 22.1.1999 - 9 L 1803/97 - KStZ 1999, 190; Lichtenfeld in Driehaus, a.a.O., § 6 Rdn. 737).
  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

    Dieser Nachweis könnte zum Einen dadurch geführt werden, dass der abgeschlossene Vertrag mit dem Dritten den Vorschriften des Preisprüfungsrechts (vgl. Verordnung PR Nr. 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen) entspricht (vgl. dazu noch unten) und die Beachtung dieser Vertragsklausel durch die Einschaltung der zuständigen Preisüberwachungsstelle für die Überprüfung der Rechnung des Dritten gewährleistet ist (so OVG Niedersachsen, Urteil vom 22. Januar 1999 - 9 L 1803797 -, NVwZ 1999 S. 1128; Hessischer VGH, Beschluss vom 27. April 1999 - 5 N 3909/99 -, NVwZ-RR 2000 S. 243).
  • OVG Niedersachsen, 09.11.1999 - 9 L 1832/99

    Grundsätzliche Ausschreibungspflicht im; Ausschreibungspflicht;

    Auch im Straßenausbaubeitragsrecht sind öffentliche Aufträge grundsätzlich auszuschreiben (im Anschluss an die Rechtsprechung des Senats vom 24.6.1998 - 9 L 2722/96 -, NdsVBl 1998, 289 = KStZ 1999, 172; Urt. v. 22.1.1999 - 9 L 1803/99 -, NdsVBl 1999, 167 = KStZ 1999, 190).

    1999, 167 = KStZ 1999, 190 = NVwZ 1999, 1128).

  • VG Freiburg, 20.06.2008 - 4 K 1144/07

    Rechtmäßigkeit von Abfallgebühren; Gebühren für die Benutzung von öffentlichen

    Nach der Rechtsprechung des OVG Lüneburg (Urteil vom 22.01.1999 - 9 L 1803/97 -, Juris) ist der Ansatz für einen kalkulatorischen Gewinn auf 5 % der vorkalkulatorisch ermittelten Selbstkosten nicht zu beanstanden.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.06.2004 - 12 C 10660/04

    Verstoß gegen Ausschreibungspflicht nur bei unangemessener Gebührenhöhe erheblich

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.02.2005 - 2 LB 109/03

    Abfallbeseitigung, Abfallgebühr, Kostendeckungsprinzip, Subunternehmer,

  • VG Frankfurt/Main, 23.04.2015 - 6 K 1474/13

    Abfallgebühren: Fremdleistungsentgelt, welches den Vorgaben der Leitsätze für die

  • VG Düsseldorf, 28.11.2005 - 5 K 4179/02

    Kosten der Straßensinkkästen

  • OLG Dresden, 21.02.2000 - 7 U 2052/99

    Bindungswirkung eines Entsorgungsvertrages nach einer Kreisgebietsreform;

  • VG Düsseldorf, 29.04.2003 - 17 K 7934/02

    Rechtmäßigkeit von in Abfallgebührensatzungen enthaltenen und von einer linearen

  • VG Saarlouis, 12.03.2008 - 11 K 246/05

    Abwassergebührenbescheid: Bestimmbarkeit und Unterschriftserfordernis;

  • VG Düsseldorf, 29.04.2003 - 17 K 5835/97

    Heranziehung zu Abfallentsorgungsgebühren für die vierzehntäglich erfolgende

  • VG Lüneburg, 12.12.2006 - 3 A 27/05

    Gebührenkalkulation bei der Erhebung von Abfallbeseitigungsgebühren.

  • OVG Niedersachsen, 02.03.2004 - 9 LA 28/04

    Beitragserhebung - fehlende öffentliche Ausschreibung

  • VG Düsseldorf, 29.04.2003 - 17 K 3722/97

    Heranziehung zu Abfallentsorgungsgebühren für die vierzehntäglich erfolgende

  • VGH Bayern, 20.06.2001 - 4 N 99.2759

    Nichtigerklärung einer Abfallgebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft

  • VG Dessau, 26.09.2006 - 3 A 178/05

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zur Zahlung von Abfallgebühren auf Grund einer

  • VG Stade, 22.11.2006 - 4 A 336/05

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung eines Anschlusspflichtigen zu Abfallgebühren;

  • OVG Niedersachsen, 27.06.2005 - 9 LA 169/03
  • VG Stade, 28.03.2007 - 4 A 936/05

    Rechtmäßigkeit der Vorschriften einer Abfallgebührensatzung eines

  • VG Osnabrück, 27.05.2003 - 1 A 133/02

    Ansatzfähigkeit; Auftragsvergabe; Ausschreibung; Ausschreibungspflicht; Frequenz;

  • VG Frankfurt/Oder, 23.02.2000 - 1 L 826/99

    Vergaberecht und Vertragsänderung

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