Rechtsprechung
   VerfGH Bayern, 13.12.1999 - 5-VII-95, 6-VII-95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,13431
VerfGH Bayern, 13.12.1999 - 5-VII-95, 6-VII-95 (https://dejure.org/1999,13431)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13.12.1999 - 5-VII-95, 6-VII-95 (https://dejure.org/1999,13431)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 13. Dezember 1999 - 5-VII-95, 6-VII-95 (https://dejure.org/1999,13431)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,13431) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Pressemeldung)

    Konflikt mit dem Berufsrecht: Betreiben einer Praxis in GmbH-Form

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 3418
  • DVBl 2000, 1052
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 47/11 R

    Vertragsärztliche bzw -psychotherapeutische Versorgung - Ausübung der Tätigkeit

    In Bayern ist die Ausübung der Heilkunde generell in der Rechtsform der juristischen Person des Privatrechts ausgeschlossen (Art. 18 Abs. 1 Satz 2 Heilberufe-Kammergesetz) ; der Bayerische Verfassungsgerichtshof sieht insoweit keinen Grundrechtsverstoß (BayVerfGHE 52, 173 = NJW 2000, 3418; vgl auch Ratzel/Knüpper in: Ratzel/Luxenburger , Handbuch Medizinrecht, 2. Aufl 2011, § 5 RdNr 140).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2008 - L 3 KA 316/04

    Rückforderung vertragsärztlichen Honorars im Rahmen einer sachlich-rechnerischen

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine derartige Anknüpfung zulässig ist (BVerfGE 75, 246 ; BayVerfGH NJW 2000, 3418 ; OVG Nordrhein-Westfalen MedR 2001, 150 ).
  • OLG München, 03.02.2015 - 31 Wx 12/14

    Handelsregistereintragung in Bayern: Unternehmensgesellschaft mit dem

    aa) Insoweit hat der BayVerfGH in Bezug auf (Human-)Mediziner bereits entschieden, dass es sich bei Art. 18 Abs. 1 Satz 2 BayHKaG nicht um eine Berufszulassungsschranke für den einzelnen Arzt, sondern um eine Berufsausübungsregelung handelt, für die dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zusteht (BayVerfGH NJW 2000, 3418).

    Dies sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BayVerfGH NJW 2000, 3418, 3419 ff.).

    Nach der gesetzgeberischen Intention soll aber der praxisführende Arzt, Zahnarzt wie auch Tierarzt als freier Beruf erhalten werden (vgl. dazu BayVerfGH NJW 2000, 3418, 3419 ff.).

  • OLG Zweibrücken, 21.01.2016 - 3 W 136/15

    Handelsregisterverfahren: Aussetzung zur Vorlage an das Landesverfassungsgericht

    Denn ein solches Verbot greift in nicht zu rechtfertigender Weise in verfassungsrechtlich durch Artt. 1 Abs. 1 Satz 2, 13 Abs. 1, 52 Abs. 1, 58 und 60 Abs. 1 Sätze 1 und 2 LV verbürgte Grundfreiheiten ein (a.A. VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Dezember 1999, Az. Vf. 5-VII-95 u.a., zu den Bestimmungen der bayerischen Landesverfassung; ebenfalls a.A. hinsichtlich vertragsärztlicher Versorgungsleistungen i.S.v. § 95 Abs. 1 SGB V auch BSG, Urteil vom 15. August 2012, Az. B 6 KA 47/11 R; OLG München, Urteil vom 18. September 2014, Az. 29 U 1154/14; jeweils nach Juris).

    Diese Grundfreiheiten stehen auch der Beschwerdeführerin als im Entstehen begriffener (werdender), selbst rechtsfähiger juristischer Person zu (grundlegend BGH, Urteil vom 09. März 1981, Az. II ZR 54/80; BGH, Urteil vom 23. März 1981, Az. II ZR 27/80; jeweils nach Juris; vgl. i.Ü. Art. 19 Abs. 3 GG; zur verfassungsrechtlichen Rechtssubjektivität VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Dezember 1999, Az. Vf. 5-VII-95 u.a., nach Juris).

  • OLG München, 18.09.2014 - 29 U 1154/14
    Unter einer ärztlichen Praxis wird eine mit den notwendigen räumlichen, sachlichen und personellen Mitteln ausgestattete Einrichtung verstanden, in welcher im Wege der ambulanten Versorgung - im Gegensatz zur stationären Versorgung im Krankenhaus - Patienten behandelt werden, wobei diese Behandlung durch Ärzte erfolgt, das heißt durch Personen, welche durch Approbation als Arzt zur Ausübung des ärztlichen Berufs unter der Berufsbezeichnung Arzt berechtigt sind (vgl. BayVerfGH NJW 2000, 3418 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2000 - 13 A 2633/98

    Anspruch auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur Niederlassung eines Arztes

    vgl. auch Bay. VerfGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1999 - Vf. 5 - VII und 6 - VII/95 -, DVBl 2000, 1052.
  • OLG München, 01.07.2010 - 31 Wx 88/10

    Handelsregister: Eintragungsfähigkeit einer deutschen Zweigniederlassung einer

    Im Übrigen können diese rechtlichen Kenntnisse bei den angesprochenen Verkehrskreisen nicht vorausgesetzt werden, zumal die rechtlichen Regelungen für die Ausübung von Heilberufen in den einzelnen Landesgesetze unterschiedlich ausgestaltet sind (vgl. Art. 18 Abs. 1 Satz 2 Heilberufe-Kammergesetz Bayern, BayVerfGH NJW 2000, 3418 - Rechtsform einer juristischen Person für ärztliche Praxis nicht statthaft; anders § 32 Abs. 2 HKG Niedersachsen, § 29 Abs. 2 Satz 3 HeilBerG Nordrhein-Westfahlen - Zulassung unter bestimmten Voraussetzungen; vgl. auch BGHZ 124, 224; Baumbach/Hueck/Fastrich GmbHG 19. Aufl. § 1 Rn. 9; Krafka/Willer/ Kühn Rn. 914).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2011 - L 3 KA 86/08
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine derartige Anknüpfung zulässig ist (BVerfGE 75, 246 (265); BayVerfGH NJW 2000, 3418 (3419); OVG Nordrhein-Westfalen MedR 2001, 150 (152f)).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht