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   BGH, 15.01.2001 - II ZR 48/99   

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https://dejure.org/2001,788
BGH, 15.01.2001 - II ZR 48/99 (https://dejure.org/2001,788)
BGH, Entscheidung vom 15.01.2001 - II ZR 48/99 (https://dejure.org/2001,788)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99 (https://dejure.org/2001,788)
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Gesellschafterrahmenvereinbarung

Nachträgliche objektive Klagehäufung (§ 260 ZPO, vgl. § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) ist kein Angriffsmittel iSv § 296 ZPO, sondern nach § 263 ZPO zu beurteilen;

zur actio pro socio

Volltextveröffentlichungen (13)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 705; ZPO § 138; ZPO § 296
    Actio pro socio für Ansprüche gegen Gesellschafter aus Grundstücksverkauf an GbR

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter - Beitragspflicht - Verpflichtung zur Verzinsung des Kaufpreises - Zinsanspruch - Actio pro socio - Substantiierungspflicht - Verschulden bei Vertragsschluß - Zurückweisung neuen Vorbringens - Nachträgliche objektive Klagehäufung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Actio pro socio, - bei Rücktritt vom Kaufvertrag

  • Judicialis

    BGB § 705; ; ZPO § 138; ; ZPO § 296

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 705; ZPO §§ 138, 296
    Actio pro socio bei Ansprüchen eines Gesellschafters aus Grundstücksveräußerung; Zurückweisung verspäteten Vorbringens bei nachträglicher objektiver Klagehäufung.

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 705; ZPO §§ 138, 296
    Geltendmachung von Zinsen für Kaufpreis mit actio pro socio bei Rücktritt vom Kaufvertrag nach in Erfüllung einer Beitragspflicht vorgenommener Grundstücksveräußerung

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1210
  • ZIP 2001, 515
  • WM 2001, 465
  • BB 2001, 437
  • DB 2001, 586
  • NZG 2001, 318
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 190/92

    Parteiwechsel nach Tod des Prozeßstandschafters

    Auszug aus BGH, 15.01.2001 - II ZR 48/99
    Unter diesen Umständen kann der Senat darüber selbst befinden, BGHZ 123, 132.
  • BVerfG, 05.05.2020 - 2 BvR 859/15

    Beschlüsse der EZB zum Staatsanleihekaufprogramm kompetenzwidrig

    Das ist der Fall, wenn der bisherige Prozessstoff als Entscheidungsgrundlage verwertbar bleibt, durch die Zulassung ein neuer Prozess vermieden wird (vgl. etwa BGH, Urteil vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99 -, Rn. 17; BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1980 - IV C 61.77 -, Rn. 23) und auch für den geänderten Streitgegenstand die Sachurteilsvoraussetzungen vorliegen (vgl. etwa BSG, Urteil vom 23. März 1993 - 4 RA 39/91 -, Rn. 19; BFH, Urteil vom 27. August 2003 - II R 18/02 -).
  • BGH, 03.03.2016 - IX ZB 33/14

    Ausnahme von der Restschuldbefreiung: Verjährungseinwand des Schuldners gegenüber

    Eine auf Vertragserfüllung gestützte Klage hat einen anderen Streitgegenstand als der Schadensersatz wegen vorsätzlicher culpa in contrahendo (BGH, Urteil vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99, NJW 2001, 1210, 1211; vgl. auch zum Schaden beim Eingehungsbetrug BGH, Urteil vom 15. November 2011 - VI ZR 4/11, WM 2012, 138 Rn. 9 f).
  • BGH, 20.09.2016 - VIII ZR 247/15

    Berufungsverfahren: Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln als

    Die Änderung oder Erweiterung einer Klage stellt einen selbstständigen prozessualen Angriff dar, dessen Zulassung sich nicht nach den §§ 296, 530, 531 ZPO, sondern nach den §§ 263, 264, 533 ZPO bestimmt (Bestätigung von BGH, Urteile vom 23. April 1986, VIII ZR 93/85, WM 1986, 864 und vom 15. Januar 2001, II ZR 48/99, NJW 2001, 1210).

    aa) Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass die Änderung oder Erweiterung einer Klage einen selbstständigen prozessualen Angriff darstellen, der von den Angriffsmitteln im Sinne von §§ 296, 530, 531 ZPO zu unterscheiden ist und deshalb nicht den in diesen Bestimmungen genannten Voraussetzungen über die Zurückweisung oder Zulassung verspäteter Angriffsmittel unterliegt (BGH, Urteile vom 23. April 1986 - VIII ZR 93/85, WM 1986, 864 unter II 2 b aa; vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99, NJW 2001, 1210 unter B II; BAG, NJW 2006, 2716 Rn. 12; MünchKommZPO/Prütting, 4. Aufl., § 296 Rn. 41 mwN).

    Die Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Klageänderung oder Klageerweiterung richten sich stattdessen nach den §§ 263, 264, 533 ZPO (BGH, Urteil vom 15. Januar 2001 - II ZR 48/99, aaO unter B II 1; BeckOK-ZPO/Bacher, Stand: Juli 2016, § 296 Rn. 13).

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