Rechtsprechung
BGH, 21.03.2002 - IX ZR 105/00 |
Volltextveröffentlichungen (12)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Kreditinstitut - Erklärung - Wortlaut - Abtretung - Bürgschaft - Dritter - Zessionar
- Judicialis
BGB § 765; ; BGB § 133 B; ; BGB § 157 F; ; BGB § 398; ; BGB § 407
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB §§ 765 133 157 398 407
Rechtsfolgen der Erklärung einer Bank auf die Anzeige der Abtretung der Rechte aus einer Bürgschaft - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Bankenrecht - Abtretung einer Bürgschaft
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB §§ 765, 133, 157, 398, 407
Abtretung der Rechte aus einer Bürgschaft: Begründung einer neuen eigenständigen Bürgschaftsverpflichtung gegenüber dem Zessionar? - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
Besprechungen u.ä. (2)
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Unterscheidung zwischen Begründung und Kenntnisnahme von der Abtretung einerBürgschaft
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Kenntnisnahme des Bürgen von der Abtretung begründet keine Bürgenhaftung! (IBR 2002, 709)
Papierfundstellen
- NJW 2002, 1946
- ZIP 2002, 886
- MDR 2002, 896
- WM 2002, 1002
- BB 2002, 1067 (Ls.)
- DB 2002, 2645
- ZfBR 2002, 560
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 13.12.2001 - IX ZR 306/00
Anfechtbarkeit einer Kostenentscheidung nach § 91a ZPO; Beweiswürdigung im Rahmen …
Auszug aus BGH, 21.03.2002 - IX ZR 105/00
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung darf die Auslegung des Tatrichters revisionsrechtlich nur darauf überprüft werden, ob sie gesetzliche und allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder auf Verfahrensverstößen beruht (vgl. zuletzt Senatsurt. v. 13. Dezember 2001 - IX ZR 306/00, WM 2002, 377, 378). - BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90
Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung
Auszug aus BGH, 21.03.2002 - IX ZR 105/00
Zwar können die Rechte aus der Bürgschaft isoliert nicht wirksam übertragen werden (BGHZ 115, 177, 180). - BGH, 19.05.1994 - VII ZR 124/93
Auslegung einer Vereinbarung zwischen dem Bauherrn und einem Subunternehmer des …
Auszug aus BGH, 21.03.2002 - IX ZR 105/00
Selbst wenn der Klägerin als Subunternehmerin dort ein eigener Anspruch gegen die IFG als Auftraggeberin eingeräumt wurde (vgl. zu solchen Vereinbarungen BGH, Urt. v. 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, WM 1994, 1723, 1724), zeigt das Berufungsurteil keine Umstände auf, die geeignet sein können, der Erklärung vom 2./7./8. Juli 1997 bei vernünftiger Betrachtungsweise aus Empfängersicht die Bedeutung einer eigenständigen Haftungsverpflichtung gegenüber der Zessionarin zu geben.
- BGH, 10.02.2011 - VII ZR 53/10
Selbstschuldnerische Bürgschaft: Fälligkeit und Verzugseintritt bei fehlenden …
Dem steht nicht entgegen, dass der Bürge im Prozess die ihm nicht bekannten Tatsachen mit Nichtwissen bestreiten kann (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 2002 - IX ZR 105/00, NJW 2002, 1946, 1947). - BSG, 30.09.2015 - B 3 KR 40/15 B
Krankenversicherung - Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit - Auslegung des …
Es prüft insbesondere, ob die Auslegung gesetzliche und allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder auf Verfahrensverstößen beruht (vgl etwa BAG DB 2010, 452; BGHZ 186, 295 mwN; BGH BB 2006, 1300; BGH WM 2002, 1002) und auch ob der Wortlaut berücksichtigt und der gesamte Auslegungsstoff herangezogen und nicht gegen den Grundsatz der interessengerechten Auslegung verstoßen wurde (vgl BGH WM 2002, 332; BGH BB 2002, 13; BGH NJW 2003, 2235) . - BSG, 23.06.2016 - B 3 KR 7/16 B Es prüft insbesondere, ob die Auslegung gesetzliche und allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder auf Verfahrensverstößen beruht (vgl etwa BAG DB 2010, 452; BGHZ 186, 295 mwN; BGH BB 2006, 1300; BGH WM 2002, 1002) und auch, ob der Wortlaut berücksichtigt und der gesamte Auslegungsstoff herangezogen und nicht gegen den Grundsatz der interessengerechten Auslegung verstoßen wurde (vgl BGH WM 2002, 332; BGH BB 2002, 13; BGH NJW 2003, 2235).