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   BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00   

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https://dejure.org/2002,1043
BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00 (https://dejure.org/2002,1043)
BGH, Entscheidung vom 22.03.2002 - V ZR 405/00 (https://dejure.org/2002,1043)
BGH, Entscheidung vom 22. März 2002 - V ZR 405/00 (https://dejure.org/2002,1043)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Nichtanwendung der Unklarheitenregel auf AGB bei übereinstimmendem Verständnis der fraglichen Klausel in bestimmtem Sinn von den Vertragsparteien

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2102
  • ZIP 2002, 1534
  • MDR 2002, 997
  • WM 2002, 1017
  • DB 2002, 2596
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.01.1991 - VIII ZR 122/90

    Übernahme der Kosten der Nachbesserung durch den Käufer

    Auszug aus BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00
    Ist das der Fall, so geht dieser übereinstimmende Wille nicht nur der Auslegung einer Individualvereinbarung vor, sondern auch der Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (BGHZ 113, 251, 259; BGH, Urt. v. 9. März 1995, III ZR 55/94, NJW 1995, 1494, 1496).
  • BGH, 11.03.1997 - X ZR 146/94

    Wirksamkeit eines formularmäßigen Abtretungsverbots im Konkurs des Gläubigers

    Auszug aus BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00
    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß § 5 AGBG nur eingreift, wenn nach Ausschöpfung der in Betracht kommenden Auslegungsmöglichkeiten ein nicht behebbarer Zweifel bleibt und mindestens zwei Auslegungen rechtlich vertretbar sind (BGHZ 91, 98; BGH, Urt. v. 11. März 1997, X ZR 146/94, NJW 1997, 3434, 3435).
  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Auszug aus BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 3. April 1998, V ZR 6/97, NJW 1998, 2600).
  • BGH, 09.03.1995 - III ZR 55/94

    Begriff der Einlage

    Auszug aus BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00
    Ist das der Fall, so geht dieser übereinstimmende Wille nicht nur der Auslegung einer Individualvereinbarung vor, sondern auch der Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (BGHZ 113, 251, 259; BGH, Urt. v. 9. März 1995, III ZR 55/94, NJW 1995, 1494, 1496).
  • BGH, 11.04.1984 - IVa ZR 38/83

    Anspruch auf Krankenhaustagegeld bei Beurlaubung nach Hause

    Auszug aus BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00
    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß § 5 AGBG nur eingreift, wenn nach Ausschöpfung der in Betracht kommenden Auslegungsmöglichkeiten ein nicht behebbarer Zweifel bleibt und mindestens zwei Auslegungen rechtlich vertretbar sind (BGHZ 91, 98; BGH, Urt. v. 11. März 1997, X ZR 146/94, NJW 1997, 3434, 3435).
  • BAG, 15.09.2009 - 3 AZR 173/08

    Rückzahlung von Schulungskosten

    Das gilt nicht nur bei der Auslegung einer Individualvereinbarung, sondern auch bei der Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (BGH 16. Juni 2009 - XI ZR 145/08 - Rn. 16, WM 2009, 1643; 22. März 2002 - V ZR 405/00 - zu II 2 a der Gründe, NJW 2002, 2102; 9. März 1995 - III ZR 55/94 - NJW 1995, 1494, 1496).
  • OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16

    Abbedingung der Preisanpassungsmöglichkeit gem. § 2 Abs. 3 VOB/B durch Allgemeine

    Allerdings ist der objektiven Auslegung die Prüfung vorzuschalten, ob die fragliche Klausel von den Parteien übereinstimmend in einem bestimmten Sinn verstanden worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom Urteil vom 12. Oktober 2007, Az.: V ZR 283/06, NJW-RR 2008, 251 - 254; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

    übereinstimmend in dem von der Klägerin dargestellten Sinn verstanden haben mit der Folge, dass dieser Wille der objektiven Auslegung der Klausel vorginge (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 2009, Az.: V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 - 64; Urteil vom 22. März 2002, Az.: V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 - 2103).

  • BGH, 03.12.2014 - VIII ZR 224/13

    Zahlungsanspruch des Mieters für Schönheitsreparaturen

    Ebenso wenig bestehen Anhaltspunkte, dass die Parteien der AGB-Klausel - auch stillschweigend oder durch schlüssige Handlungen - einen von der objektiven Auslegung abweichenden Sinn gegeben hätten, der dann gemäß § 305b BGB vorginge (vgl. BGH, Urteile vom 23. Januar 1991 - VIII ZR 122/90, BGHZ 113, 251, 259; vom 22. März 2002 - V ZR 405/00, NJW 2002, 2102 unter II 2 a; vom 10. Juni 2008 - XI ZR 331/07, WM 2008, 1350 Rn. 15; vom 29. Mai 2009 - V ZR 201/08, NJW-RR 2010, 63 Rn. 10; MünchKommBGB/Basedow, 6. Aufl., § 305c Rn. 26; jeweils mwN).
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