Rechtsprechung
   LG Stendal, 25.07.2002 - 22 S 62/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,19104
LG Stendal, 25.07.2002 - 22 S 62/02 (https://dejure.org/2002,19104)
LG Stendal, Entscheidung vom 25.07.2002 - 22 S 62/02 (https://dejure.org/2002,19104)
LG Stendal, Entscheidung vom 25. Juli 2002 - 22 S 62/02 (https://dejure.org/2002,19104)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,19104) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an den notwendigen Inhalt einer Berufungsbegründung; Schlüssige Darlegung eines Berufungsgrundes

  • LG Stendal (Leitsatz)

    § 513 Abs 1 ZPO, § 520 Abs 3 S 2 Nr 2 ZPO, § 520 Abs 3 S 2 Nr 3 ZPO, § 522 Abs 1 ZPO
    Berufungsverfahren nach neuem Recht: Anforderungen an eine Berufungsbegründung

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 2886
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 26.06.2003 - III ZB 71/02

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung vor dem Hintergrund der

    Die Berufungsbegründung erfordert aber weder die ausdrückliche Benennung einer bestimmten Norm (MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, 2. Aufl. Aktualisierungsband, § 520 Rn. 50; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl., § 520 Rn. 31; für die Revisionsbegründung: BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - I ZR 22/88 - NJW-RR 1990, 480, 481; MünchKomm/Wenzel, § 551 Rn. 20) noch die Schlüssigkeit oder jedenfalls Vertretbarkeit der erhobenen Rügen (Meyer-Seitz in Hannich/Meyer-Seitz, ZPO-Reform 2002, § 520 Rn. 12; MünchKomm/Rimmelspacher aaO; Musielak/Ball, § 520 Rn. 33; Zöller/Gummer, ZPO, 23. Aufl., § 520 Rn. 34; zum bisherigen Recht: Senatsurteil vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98 - NJW 1999, 3126; BGH, Urteil vom 13. November 2001 - VI ZR 414/00 - NJW 2002, 682; Urteil vom 4. Juli 2002 - I ZR 302/99 - NJW-RR 2002, 1608 m.w.N.; st. Rspr.; a.A. zum neuen Recht: LG Stendal NJW 2002, 2886, 2887; Schellhammer, MDR 2001, 1141, 1143; widersprüchlich Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 61. Aufl., § 520 Rn. 23: Der Berufungskläger müsse mindestens einen der gesetzlichen Berufungsgründe schlüssig darlegen, es sei aber unerheblich, ob die Begründung schlüssig oder rechtlich haltbar sei).
  • LG Berlin, 18.07.2006 - 15 O 528/06
    § 43b BRAO ist zwar im Hinblick auf die Grundrechte in Art. 5 GG und Art. 12 GG dahingehend anzulegen, dass anwaltliche Werbung grundsätzlich erlaubt ist und ihre Einschränkung der Rechtfertigung bedarf ( BGH NJW 2001, 2087 [BGH 01.03.2001 - I ZR 300/98] - Anwaltswerbung II; BGH NJW 2002, 2886, 2887; OLG Hamburg NJW 2005, 2783, 2785).

    Verboten ist dem Rechtsanwalt danach jedoch weiterhin eine Werbung um ein konkretes Einzelmandat, wenn also für den Rechtsanwalt erkennbar in einer bestimmten Einzelangelegenheit bei dem potentiellen Mandanten bereits ein Beratungs- und/oder Vertretungsbedarf entstanden ist und der Werbende dies in Kenntnis dieser Umstände zum Anlass für eine Werbung nimmt ( BGH NJW 2002, 2886, 2887; OLG Hamburg NJW 2005, 2783, 2785).

    Eine solche Werbung ist auch unter Berücksichtigung der Grundrechte der Antragsgegnerin bzw. ihrer Partner als unzulässig anzusehen, weil sie in gleicher Weise wie die offene Werbung um die Erteilung eines Auftrages im Einzelfall in einer als aufdringlich empfundenen Weise auszunutzen versucht, dass der Umworbene sich in der Regel in einer Lage befindet, in der er auf fremde Hilfe angewiesen ist und sich möglicherweise nicht mehr frei für einen Anwalt entscheiden kann (vgl. BGH NJW 2002, 2087, 2089 - Anwaltswerbung II; NJW 2002, 2886, 2887).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht